DE562244C - Sammelfalle aus Glas - Google Patents
Sammelfalle aus GlasInfo
- Publication number
- DE562244C DE562244C DENDAT562244D DE562244DD DE562244C DE 562244 C DE562244 C DE 562244C DE NDAT562244 D DENDAT562244 D DE NDAT562244D DE 562244D D DE562244D D DE 562244DD DE 562244 C DE562244 C DE 562244C
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- DE
- Germany
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- glass
- inlet
- traps
- trap made
- animals
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/02—Collecting-traps
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sammelfalle aus Glas zum Lebendfangen von Tieren. Die
bisher bekannten Fallen dieser Art wurden aus gebrauchten Konservengläsern hergestellt,
wobei der vorhandene Verschluß für den besonderen Zweck als Einlauf ausgebildet werden mußte. Dabei ist keine vom Einlauf
unabhängige öffnung vorhanden. Da diese Fallen liegend benutzt werden müssen, können
sie durch das Herumlaufen der gefangenen oder eingesetzten Tiere leicht ins Rollen
kommen, wodurch die zu fangenden Tiere abgeschreckt werden.
Es sind auch schon Fallen bekannt, die eine vom Einlauf unabhängige verschließbare
öffnung aufweisen. Diese sind aber bisher nicht aus Glas hergestellt worden. Es wurden
z. B. diese Fallen aus Drahtstäben zusammengesetzt oder Holzkästen und gebrauchte Kon-
ao servenbüchsen als solche verwendet. Diese Fallen lassen sich nicht in dem Maße reinigen,
daß die wieder verwendete Falle geruchlos ist. Bleibt aber der Geruch eines gefangenen
Tieres in der Falle zurück, so wird die Falle
«5 von vielen Tieren gemieden, besonders wenn sie ein feindliches Tier wittern. Größtenteils
sind diese Fallen auch undurchsichtig, so daß der eingesetzte Köder von dem zu fangenden
Tier nicht gesehen werden kann.
Gemäß der Erfindung werden die Fallen, wie bekannt, aus Glas, aber besonders für
ihren Zweck hergestellt und in bei Fallen, die nicht aus Glas bestehen, schon bekannter
Weise mit einem am Boden des stehenden Glasgefäßes ansetzenden, dessen Seitenwand
durchbrechenden Einlauf sowie einer von dem Einlauf getrennten besonderen Verschlußkappe
ausgestattet. Diese Fallen lassen sich in jeder Größe billig herstellen und
können nach jedesmaligem Gebrauch einwandfrei gereinigt werden. Durch die gesondert
angeordnete Verschlußkappe ist auch das Füttern und Einsetzen von Ködertieren sehr einfach, während diese
durch das stehende Glas ohne wesentliche Bildverzerrung von dem zu fangenden Tier gut gesehen werden können. Das Gefäß
mit dem aufgewölbten Boden hat auch gegenüber größeren Tieren eine hohe Standsicherheit.
Durch den unten angebrachten Einlauf können die Tiere unmittelbar vom Erdboden in die Falle gelangen.
Die Größe des Glasgefäßes, des Einlaufs und der Verschlußöffnung' wird der' Größe
der zu fangenden Tiere angepaßt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Falle nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Falle, Fig. 2 eine Vorderansicht des Einlaufs.
Der Fangbehälter ι ist ein flaschenförmiges Glasgefäß mit gewölbtem Boden 2 und oberer
öffnung 3, die durch einen Schraubdeckel 4 verschlossen werden kann. Die Einlauföffnung
5 wird durch einen prismatischen Ansatz 6 des Fangbehälters 1 gebildet und in
bekannter Weise durch Stacheln 7 verschlossen, die mit Zwischenraum auf einer gemeinsamen
Achse 8 drehbar angeordnet sind. Die Verschlußlage der Stacheln ist durch eine Nase 9 bestimmt, die sich an die obere Wand
der Einlauföffnung S anlegt. Die Nase 9 kann auch in Fortfall kommen. In diesem Falle
legen sich die Sprossen 7.an die untere innere Kante der Einlauföffnung 5 an.
Zum Fangen von kleinen Tieren, wie Mäusen, Ratten, Iltissen, Mardern u. dgl., genügt
in der Regel weißes, durchsichtiges Glas. Zum Fangen größerer Raubtiere wird der gläserne Fangbehälter zweckmäßig durch
feine Drahteinlagen armiert.
Claims (1)
- Patentanspruch :Sammelfalle aus Glas, dadurch gekennzeichnet, daß das in fängischer Stellung aufrecht stehende Fanggefäß (1) mit einem die Seitenwand dicht am Bo'den durchbrechenden Einlauf (5,6) sowie mit einer vom Einlauf getrennten besonderen Deckelöffnung (3) nebst Verschlußkappe (4) ausgestattet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE562244T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562244C true DE562244C (de) | 1932-10-22 |
Family
ID=6566450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT562244D Expired DE562244C (de) | Sammelfalle aus Glas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562244C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4787170A (en) * | 1986-08-14 | 1988-11-29 | Pied Piper International, Inc. | Low oxygen scented mouse trap |
US5325622A (en) * | 1993-05-25 | 1994-07-05 | Merickel Dwain H | Bird trap assembly |
DE4441928A1 (de) * | 1994-11-24 | 1996-05-30 | Michael Jelinek | Nagetierfalle |
-
0
- DE DENDAT562244D patent/DE562244C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4787170A (en) * | 1986-08-14 | 1988-11-29 | Pied Piper International, Inc. | Low oxygen scented mouse trap |
US5325622A (en) * | 1993-05-25 | 1994-07-05 | Merickel Dwain H | Bird trap assembly |
DE4441928A1 (de) * | 1994-11-24 | 1996-05-30 | Michael Jelinek | Nagetierfalle |
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