DE176975C - - Google Patents

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DE176975C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/10Catching insects by using Traps
    • A01M1/103Catching insects by using Traps for crawling insects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
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    • A01M1/02Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/011Crawling insects

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  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
--M 176975 KLASSE 45 k. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine kastenförmige Insektenfalle mit trichterförmiger Einschlupföffnung. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an der Insektenfalle von außen unmittelbar zugängliche Lockmittelbehälter angebracht sind, welche an der Innenseite der Falle mit Drahtnetz oder dergl. in solcher Weise bedeckt sind, daß die in die Falle hineinkriechenden Insekten durch das Drahtnetz hindurch in das Innere der Lockmittelbehälter gelangen können. Bringt man in diesen Behältern vergiftetes Lockmittel unter, so werden die durch die Maschen des Drahtnetzes in die Behälter hineingelangten Insekten dort getötet und können dann durch Öffnen der Lockmittelbehälter von außen aus der Falle entfernt werden, ohne daß die Falle selbst auseinander genommen werden muß. Es kann also die Entfernung der getöten Insekten während des Betriebes der Falle vorgenommen werden, und zwar insbesondere dann, wenn mehrere solcher Lockmittelbehälter getrennt voneinander an der Falle angeordnet sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Insektenfalle,
Fig. 2 eine Vorderansicht derselben,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3.
Die Falle 1, welche die Form eines rechteckigen Kastens hat, besteht aus dem Unterteil 2 und dem mit Hilfe eines Querstabes 10 drehbar an dem Unterteil befestigten Deckel 3. An dem unteren Teil 2 der Falle ist der trichterförmige Einschlupf 12, 13 für die Insekten vorgesehen.
An dem Boden 4 der Falle ist ein Lockmittelbehälter 16 ausgebildet. Zu diesem Zweck ist in dem Boden 4 der Falle eine Öffnung 17 vorgesehen, welche von innen mit Drahtnetz überdeckt ist, während sie von außen durch einen Schieber 18 verschlossen werden kann. Dieser Schieber 18 gleitet in an dem Boden 4 angeordneten Führungen 19.
Ein zweiter Lockmittelbehälter 16 a ist an der Hinterwand 6 des Unterteils der Falle angeordnet, indem in ganz entsprechender Weise in jener Hinterwand eine Öffnung 16* vorgesehen ist, welche nach innen hin durch Drahtnetz abgeschlossen wird. Der Abschluß nach außen hin könnte natürlich in gleicher Weise mit Hilfe eines Schiebers bewirkt werden, wird aber im vorliegenden Falle durch die Seitenwand 9 des Deckels 3 gebildet.
Wird die Falle benutzt, wobei sie, falls erwünscht, mit Hilfe der in der Bodenverlängerung 7 angeordneten Öffnung 20 an einem Haken oder dergl. aufgehängt werden kann, so werden die Insekten durch den trichterförmigen Einschlupf 12, 13 in das Innere der Falle hineinkriechen und können von dort durch die Maschen der Drahtnetze hindurch in die Lockmittelbehälter 16 und 16 a gelangen. Sind diese mit vergifteter Lockspeise gefüllt, so werden die Insekten in diesen Behältern getötet werden und können
dann insbesondere aus dem größeren Bodenbehälter 16 durch Herausziehen des Schiebers 18 entfernt werden, ohne daß es einer Auseinandernähme der ganzen Falle bedarf.

Claims (1)

  1. Patent-An speuch:
    Kastenförmige Insektenfalle mit trichterförmiger Einschlupföffnung, dadurch gekennzeichnet, daß von außen mittels Schieber oder dergl. unmittelbar zugängliche Lockmittelbehälter an der Innenseite der Falle mit Drahtnetz oder dergl. in solcher Weise bedeckt sind, daß die Insekten durch das Drahtnetz hindurch in das Innere der mit einem vergifteten Lockmittel versehenen Behälter gelangen und von dort durch Öffnen der Schieber oder dergl. ohne Auseinandernähme der Falle entfernt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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