DE376376C - Zerstaeuber fuer pulverfoermige Stoffe, insbesondere Schwefelpulver - Google Patents

Zerstaeuber fuer pulverfoermige Stoffe, insbesondere Schwefelpulver

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DE376376C
DE376376C DEF52493D DEF0052493D DE376376C DE 376376 C DE376376 C DE 376376C DE F52493 D DEF52493 D DE F52493D DE F0052493 D DEF0052493 D DE F0052493D DE 376376 C DE376376 C DE 376376C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M9/00Special adaptations or arrangements of powder-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M9/0007Pneumatic dusters
    • A01M9/0015Pneumatic dusters mounted on a frame and guided by hand; Duster barrow

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Description

(F52493
Vorrichtungen, welche den Zweck haben, zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten pulverförmige Stoffe, insbesondere Schwefelpulver, möglichst fein zu zerstäuben, sind bekannt, und zwar gibt es solche, bei welchen auf einem feststehenden Sieb durch ein Rührwerk oder durch bewegliche Bürsten das Pulver hin und her bewegt wird und so durch das Sieb in einen unter dem Sieb gelegenen Raum fällt, um von dort durch einen von einem Blasebalg erzeugten Luftstrom fortgerissen und mittels Sctdauch- und Rohrleitung an die zu bestäubenden Pflanzen geblasen zu werden, oder es sind hin und her schwingende Siebe vorhanden, so daß das Pulver durch Hin- und Herbewegen dieses Siebes unter dieses fällt oder in ein vom Siebe gebildetes Rohr gelangt, um in gleicher Weise dann von einem Luftstrome erfaßt und weitergeleitet zu werden.
Alle beweglichen Siebe, die bisher bei der artigen Vorrichtungen verwendet wurden, sind kreisrund, haben einen kreisrunden Querschnitt oder deuTeil eines solchen; das Sieb bildet die Mantelfläche oder den Teil der Mantelfläche eines kreisrunden Zylinders, der hin und her bewegt wird. Dies hat jedoch, da die meisten pulverförmigen Stoffe, insbesondere Schwefelpulver, die Neigung haben, zusammenzuklebsn und Klumpen zu bilden, den Nachteil, daß durch das Hin- und Herbewegen des Siebes nur wenig Pulver durch das Sieb fällt; es kommt sogar vor, daß sich das Pulver so zusammenballt, daß durch die Bewegung des Siebes in dem in der Vorrichtung befindlichen Pulver ein Hohlraum gleichsam ein Tunnel entsteht, in welchem sich das Sieb mit verminderter oder gänzlich aufgehobener Wirkung hin und herbewegt; die Wirkung der Vorrichtung wird
daher unregelmäßig oder hört ganz auf, bis z. B. durch Schütteln das zusammengeballte Pulver gelockert ist, so daß es wieder mit dem Siebe in Berührung kommt. Zweck vorliegende." Erfindung ist nun, diesen Nachteil zu beheben, und wird dies dadarch erreicht, daß nicht sin Sieb von kreisrundem Querschnitt, also ein kreisrundes Rohr, sondern ein solches von ovalem (Abb. 3 bis 11) oder anderem nicht kreisrundem Querschnitt (Abb. 12 und 13) zur Verwendung gelangt, das von dem Pulver von allen Seiten umgeben wird, so daß die Siebflächen dieses Rohres beim Hin- und Her beweg en desselben abwechselnd gegen das Pulver gediückt werden, wodurch Klumpen zerrieben werden und das Pulver durch das Sieb in das Innere des Rohres gedrückt wird, aus dem es von dem durch das Rohr geleiteten Luftstrom in bekannter Weise mitgerissen wird. Auch das unter dem Rohre liegende Pulver wird in das Rohr getrieben., d. h. auch der untere Teil des Siebes wird wirksam gemacht.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist a-if der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die
Abb. ι und 2 die Außeaansicht der Vorrichtung,
Abb. 3 und 4 einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil der Vorrichtung, Abb. 5 eine seitliche Ansicht des beweglichen Siebrohres mit teilweise entferntem Drahtgeflecht, ι Abb. 6 einen Querschnitt durch das Rohr, j Abb. 7 eine Ansicht des Siebrohres von oben, J Abb. 8 einen Querschnitt durch das Rohr, j Abb. 9, 10 und 11 Querschnitte durch das : ovale Siebrohr in verschiedenen Stellungen und ' Abb. 12 und 13 andere Rohrquerschnitte. I An einem Kasten α (Abb. 1 bis 4) zur Auf- ; nähme des Pulvers ist, wie bekannt, ein Balgen- ι gebläse b angebracht, das in üblicher Weise | du: eh den Antriebshebel g in Tätigkeit gesetzt : wird. Ein seitlich angebrachter, mit einem ! Rückschlagventil versehener Luftkanal p führt vom Gebläse b zu dem Siebrohr c, das durch J die Welle m hin und her bewegt wird. Der am i Antriebshebel g befestigte Hebel h steht durch ί die Stange / mit dem in der Welle m eingeschraubten Hebel k in Verbindung; die Stange * , kann in die verschiedenen Löcher der Hebel h und k eingehakt und dadurch eine größere ! oder ge. inge: e Drehung der Welle m und des damit ve. bundencn Siebrohres bewirkt und der größe: e oder geringere Veibrauch an Pulver ; oder eine stärkere oder schwächere Bestäubung erzielt werden. i Der Bau des Siebrohres selbst ist in Abb. 5 ί bis 13 dargestellt.
An einer flachen Schiene d aus Metall, Holz o. dgl. sind an den Enden zwei zur Lagerung in den Seitenwänden des Kastens α dienende Rohrstutzen f und g befestigt. Die Schiene selbst ist zwischen diesen Rohrstutzen verjüngt, so daß das in den letzteren befestigte Drahtgeflecht c einen ovalen (Abb. 6, 8, 9 und 11) oder anderen nicht kreisförmigen Que: schnitt (Abb. 12 und 13) bekommt. Statt des Drahtgeflechtes kann auch gelochtes Blech o. dgl. verwendet werden. Bei dem in Abb. 13 dargestellten quadratischen Querschnitt findet nicht eine Verjüngung, sondern eine Verb eiterung der Schiene d statt.
Die Wirkungsweise des ovalen Siebrohres ist in Abb. 9 bis 11 dargestellt; gelangt das Rohr beim Aufziehen des Balgens durch Drehung der Welle m aus der in Abb. 9 dargestellten Stellt:ng in die in Abb. 10 und ir dargestellte Ste'lurg, so wird das rechte obere und das linke untere Viertel des Siebes c allmählich gegen das Pulver gedrückt. Das Pulver wird durch die Maschen des Siebes gerieben, fällt auf die Schiene d und gelangt auch in die tinte: e Hälfte des Siebrohres. Beim Zusammendrücken des Balgens wird das Rohr von der in Abb. 11 dargestellten Stellung in die in Abb. 10 und 9 dargestellte Stellung zurückgedreht, es wirken nun in ähnlicher Weise das linke obe.e und rechte untere Viertel des Siebrohres. Das in das Rohr gelangte Pulver wird durch den durch das Rohr strömenden Luftstrom fortgerissen und gelangt durch den Schlauch ν und ein Strahlröhr ins Freie bzw. an die zu bestäubenden Pflanzen. Die Schiene d bezweckt eine Versteifung des Drahtgeflechtes und hat die Aufgabe, das Siebrohr in zwei Hälften zu teilen, damit das Pulver sich nicht in größerer Menge auf dem unte en Teil des Siebrohres ansammelt, wenn brfm Aufziehen des Balgens kein Luftstrom durch d':s Siebrohr strömt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zerstäuber für pulverförmig^ Stoffe, insbesondere Schwefelpulver, mit hin und her schwingendem, an ein Gebläse angeschlossenem Stebrohr, dadurch gekennzeich-. net, daß das Siebrohr einen ovalen oder eine.i anderen nicht kreis:unden oder kreisbogenförmigen Querschnitt hat.
2. Zerstäuber nr.ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebrohr in der u0 Längsrichtung durch eine Zwischenwand (d) in zwei Räume geteilt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEF52493D 1921-09-21 1922-09-07 Zerstaeuber fuer pulverfoermige Stoffe, insbesondere Schwefelpulver Expired DE376376C (de)

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DEF52493D Expired DE376376C (de) 1921-09-21 1922-09-07 Zerstaeuber fuer pulverfoermige Stoffe, insbesondere Schwefelpulver

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