DE583949C - Reinigungsvorrichtung fuer Getreide - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Getreide

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DE583949C
DE583949C DEW90052D DEW0090052D DE583949C DE 583949 C DE583949 C DE 583949C DE W90052 D DEW90052 D DE W90052D DE W0090052 D DEW0090052 D DE W0090052D DE 583949 C DE583949 C DE 583949C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage

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Description

Es sind Reinigungsvorrichtungen für Getreide mit einem Spreusieb und einer unter diesem angeordneten Rutschfläche für die durch das Spreusieb fallenden Körner bekannt, über und unter der durch ein Gebläse erzeugte Luftströme hinwegströmen.
Ferner ist es bei Reinigungsvorrichtungen für Getreide bekannt, ein wellenförmiges Spreusieb zu verwenden, dessen Durchtrittsöffnungen in den Wellentälern liegen.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Reinigungsvorrichtung mit einem wellenförmigen Spreusieb und einer unter diesem angeordneten Rutschfläche an die letztere eine Sammel- und Austragmulde angeschlossen ist. Die Mulde ist durch zwei einen stumpfen Winkel miteinander bildende Bleche gebildet, die an den voneinander abgewendeten Kanten schwenkbar gelagert, an den Seiten mit hochstehenden Flanschen versehen und an den zusammenstoßenden Kanten seitlich durch Lenker mit dem einen Arm von zweiarmigen Hebeln verbunden sind, auf deren anderen Arm eine in ihrer Spannung regelbare Feder so einwirkt, daß sie die Bleche in der höchsten Lage, d. h. die Mulde in geschlossenem -Zustande hält.
Durch die Erfindung soll erzielt werden, daß das Getreide ohne Verwendung von Sieben gut gereinigt wird, indem Luftströme über das sich in der Mulde sammelnde Getreide und zweimal durch das frei fallende Getreide strömen.
Die Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann wie alle Reinigungsvorrichtungen für sich oder an einer Dreschvorrichtung verwendet werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt die
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Getreidereinigungsvorrichtung, die
Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht der Sammel- und Austragmulde für die Körner und die
Abb. 3 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der Mulde.
Das in den eine Schüttelbewegung ausführenden Kasten 1 eingetragene Getreide (Spreu und Körner) gelangt über die schrägen Flächen 2 und 3 auf das bekannte gewellte Spreusieb 4, auf dem das Gut sich abwärts bewegt. Die Körner fallen durch die in üblicher Weise in den Wellentälern des Siebes angeordneten Löcher 5 und durch die Spalten eines sich, wie üblich, an dem Sieb 4 anschließenden Rostes 6, durchqueren die unter dem Sieb entlang strömende Luft und sammeln sich in einer Mulde. Die Spreu fällt am Ende des Rostes 6 ab und wird durch den Luftstrom mitgerissen. Die unter dem Sieb 4 angeordnete Körnersammel- und Austragmulde besteht aus zwei sich nach der Mitte neigenden Rutschflächen 7, 8 und zwei mit diesen schwenkbar verbundenen, an den Rändern mit hochstehenden Flanschen versehenen, schräg abfallenden Blechen 9 und 10. Die letzteren sind dort, wo sie zusammenstoßen, mit seitlichen Zapfen 11 versehen, an denen durch eine Querstange 18 miteinander ver-
bundene Hebelgestänge I2, 13, 14 angreifen. Die Zapfen 11 gleiten in an den Seitenwänden des Kastens 1 angebrachten Führungen 15,16. Die Hebelgestänge 12, 13, 14 sind zu beiden Seiten der Bleche 9 und 10 in gleicher Weise angeordnet und stehen unter dem Einfluß einer Blattfeder 17, die auf die die Hebel 14 der Gestänge verbindende Stange 18 drückt. Durch den von der Feder 17 erzeugten Druck werden die Bleche 9, 10 in der höchsten Lage gehalten. Die Spreu und die Ährenteile, die durch das Sieb 4 fallen, gelangen, soweit sie nicht beim Abfallen durch den Luftstrom mitgerissen werden, in die Sammelmulde und treten infolge der Schüttelbewegung des Kastens an die Oberfläche der sich in der Mulde sammelnden Körner, von wo sie durch den Luftstrom in Richtung der in Abb. 1 eingetragenen Pfeile weggeblasen werden. Haben sich auf den Blechen 9 und 10 so viel Körner gesammelt, daß das Körnergewicht den Federdruck überwindet, so klappen die Bleche nach unten und bilden einen Durchlaßschlitz 19, durch den die Körner in den Körnerablaufkanal 20 fallen, wobei sie nochmals der Wirkung eines Luftstromes ausgesetzt werden, der die letzten Spreuteile mitreißt, d. h. entfernt. Der Druck der Feder 17 ist dadurch regelbar, daß die Ouerstange 18, auf welche die Fedei drückt, in verschiedene Löcher 21 der Hebel 14 eingehakt werden kann. Die Regelbarkeit des Federdruckes ermöglicht es, mit der Vorrichtung alle Sorten Getreide zu reinigen. Im Körnerablaufkanal 20 werden die Körner, wie üblich, über ein Sandsieb 22 geleitet, durch welches der Sand entfernt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reinigungsvorrichtung für Getreide mit einem gewellten Spreusieb, dessen Durchtrittöffnungen in den Wellentälern liegen, und zwei von einem gemeinsamen Gebläse erzeugten, oberhalb und unterhalb einer Rutschfläche für die durch das Spreusieb fallenden Körner entlang strömenden Luftströmen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Spreusiebes (4) zwischen den beiden Luftströmen eine sich an die Rutschflächen (7, 8) anschließende Sammel- und Austragmulde für die Körner angeordnet ist, welche durch zwei einen stumpfen Winkel miteinander bildende, seitlich mit hochstehenden Flanschen versehene Bleche (9, 10) gebildet wird, die an den voneinander abgewendeten Kanten schwenkbar gelagert sind und an den zusammenstoßenden Kanten mittels seitlich an ihnen angreifenden Lenkers (12, 13) an dem einen Arm von zweiarmigen Hebeln (14) befestigt sind, deren anderer Arm so unter der Wirkung einer in ihrer Spannung regelbaren Feder (17) steht, daß die letztere die Bleche (9, 10) in der höchsten Lage hält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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