DE95174C - - Google Patents

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DE95174C
DE95174C DENDAT95174D DE95174DA DE95174C DE 95174 C DE95174 C DE 95174C DE NDAT95174 D DENDAT95174 D DE NDAT95174D DE 95174D A DE95174D A DE 95174DA DE 95174 C DE95174 C DE 95174C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 und 3 im Querschnitt dargestellte Gleitsichter besteht im Wesentlichen aus einer schräg gelegten Welle A, auf welcher die Vertheilungskammer B und die Sammelkammer C mit den Begrenzungswänden D und D1 fest angeordnet sind. Die Wände D und D1 sind auf der inneren Seite mit Falzen E (Fig. 1) versehen, in welche die Sichtrahmen F F1 F2 . . . . (Fig. 2 und 3) von aufsen eingeschoben werden. Das so gebildete Sichtsystem rptirt langsam um die Achse A. Die Sichtrahmen, von denen einer in Fig. 5 im Längsschnitt und in Fig. 6 im Querschnitt dargestellt ist, bestehen aus je zwei Rähmchen G G und G1 G1, welche auf ihrer Innenseite die Sichtgaze HH tragen und mittelst Abstandsrahmen J J so mit einander verbunden sind, dafs ein geschlossener Raum entsteht, dessen Flachseiten aus Sichtgaze gebildet sind. In der Wand D (Fig. 4) sind Löcher k angebracht, welche sich genau mit den Löchern Zc1 in den Stirnwänden der Sichtrahmen decken, sobald die Rahmen in die Falze E eingeschoben sind. Durch die Löcher k gelangt das mittelst Schnecke L der Vertheilungskammer zugeführte Sichtgut in die einzelnen Sichtrahmen.
Wird nun das ganze Sichtsystem in der Pfeilrichtung Fig. 2 gedreht, so gleitet das gehobene Sichtgut auf den einzelnen Sichtflächen ab a1b1 a2 b.2 . . .. herunter und sammelt sich an der schmalen Seite der Sichtrahmen an, sobald die Siebflächen die senkrechte Lage (Fig. 4) erreicht haben. Bei der nun weiter erfolgenden Drehung (Fig. 3) wird das Sichtgut zunächst gehoben und gleitet, in genügender Höhe angekommen, auf den den Sichtflächen ab O1O1 . . . . gegenüber liegenden Sichtflächen c d c1d1 .... wieder nach unten. Dadurch, dafs nach jedesmaligem Hingleiten des Sichtgutes über eine Sichtfläche diese Sichtfläche so gedreht wird, dafs ihre vorher oben befindliche Arbeitsfläche nach unten gekehrt ist, wird erreicht, dafs die lose in den Siebmaschen hängen gebliebenen Theilchen entweder vermöge ihrer Schwere von selbst abfallen oder doch durch leichte Erschütterung zum Herausfallen gebracht werden können. Diese durch die beschriebene Einrichtung erzielte Art der Siebreinigung bildet ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal des vorliegenden Sichters gegenüber den bekannten Kipp- und Schwingsichtern, bei welchen das Sichtgut stets auf denselben Sichtflächen von einem Ende derselben zum anderen hin-' und hergleitet.
Das beschriebene Spiel wiederholt sich bei jeder Umdrehung, bis das Sichtgut, der Schräglage der Sichtflächen folgend, die ganze Länge der Sichtfläche in Zickzacklinien durchlaufen hat und an der Wand D1 anlangt, wo es dann durch die Oeffnungen M und M1 aus den Sichtrahmen in die Sammelkammer G tritt, von wo es mittelst Hebeleisten N N in bekannter Weise ausgeworfen wird.
Das durch die Sichtflächen α b und C5 ds fallende Sichtgut fällt sogleich in den Raum O und wird von der Schnecke P gesammelt. Um nun zu verhüten, dafs das durch die Sicht-'flächen ax b1 a2 b\ . . . . und C1 dy c2 d2 . . ... fallende Sichtgut auf die jeweilig darunter liegende Siebfläche fällt, ist zwischen je zwei Sieben eine Scheidewand ej S1J1 .... (Fig. 3)
angeordnet; dieselbe fängt das durchfallende Sichtgut auf und läfst es in senkrechter Stellung in die Sammelschnecke P fallen.
Mittelst Handrades Q und Schraube S (Fig. i) kann man die Schräglage der Welle und Trommel verstellen und so den Grad der Absichtung reguliren.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Gleitsichter, dadurch gekennzeichnet, dafs in eine langsam rotirende Trommel beliebig viele schmale Siebrahmen eingesetzt sind, deren beide Flachseiten, mit dem Siebgewebe versehen, abwechselnd bei jeder halben Umdrehung vom Sichtgut bestrichen werden, während die zugehörende Siebflä'che oben liegt und gereinigt werden kann.
    Eine Ausführungsform des durch Anspruch ι geschützten Gleitsichters, gekennzeichnet durch die Anbringung der Vertheilungs- und Sammelkammer an den Ein- bezw. Auslaufenden der Siebrahmen, welche mit Löchern derart mit dem Siebrahmen-Innern in Verbindung stehen, dafs das Sichtgut ein- bezw. austreten kann, wenn die Siebflächen vertical stehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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