DE401032C - Putzmaschine - Google Patents

Description

• Patzmasch!Ae. Die bisherigen Siebputzmaschinen habeg den Nachteil, daß die abgeputzten Teile über feststehende Fangroste nach einem Filter hingesaugt werden und dabei durch die Berührung mit dein Filter schmutzig werden, so daß das Putzgut infolge.seines Aussehens als weniger wertvoll gehandelt werden muß, als es -nach seiner sonstigen Beschaffenheit geschehen könnte. Dieser Übelstand kann zwar dadurch vermieden werden, daß das Gut durch Kaskaden-Putzmaschinen geschickt wird, in denen die abgeputzten Teile -durch Niederschlagung oder Entspannung der Luft ausgeschieden werden, indem das Gut in,feststehende Kästen mit schrägen Flächen auf diesen Flächen treppenartig hinuntergleitet, während es vom Winde durcbzogen wird. Die Gleitflächen-Kaskaden sind aber an sich nicht verstellbar und können daher der Eigenart des Putzgutes und der gewünschten schnelleren oder langsameren Bewegung desselben, je nach Einstellung, nicht angepaßt weiden. Auch fehlt eine schüttelnde Bewegung, durch die erst die schweren Schalen und leichten Mehlteilchen sich von den Grießen lösen. Die Gleitflächen sind'ferner nicht als Siebe ausgebildet. Daher gehen die Mehlteilchen, welche sich gelöst: haben, durch den Windstrom mit den Schalen zu den Abfällen, die nichtgelösten haften an den Grießen. Letztere sollen aber mehlfrei sein.
• Diesen übelständen soll durch den Gegenstand der Erfindung abgeholfen werden, die als eine Vereinigung der beiden erwähnten, an sich bekannten Maschinen mit Ver. besserungen an Einzelheiten anzusehen ist. Ein Längsschnitt und ein Quierschnitt einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandesist in der Z6ichnung dargestellt. Daraus ist zu ersehen, daß die Frischluft durch Kaskadene und Siebe/ in einen Raumg gesaugt «wird, wobei die spezifisch leichteren Teile des Putzgutes mitgenommen werden. In dem Raumg ist ein verstellbarer Fangrosth vorgesehen, der eine Ausscheidung von Gutteilchen aus der Luft veranlaßt. Das ausgeschiedene Gut gelangt in den Ablaufkanall. Der Luftstrom, dessen Stärke durc4i Klappenm geregelt werden kann, entspannt sich in dem vom Raum g durch eine Zwischenwand getrennten Raumk, so daß in ihm dass Putzgut sich niederschlägt, wobei es durch Fingerklappen1 ebenfalls in den Ab- laufkanal 1 gelangt.
• Die verstellbaren Fangroste bezwecken, die abgeputzten Teile genau in der Höhe abzufangen, in der sie sich von den guten Teilen getrennt haben. Es ist daher nicht mehr möglich, daß gute Teile mit den abgeputzten Teilen zusammen weitergesaugt werden, wie dies bei feststehenden Fangrosten der Fall ist.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH: Putzmaschine mit über hin und her schüttelnden Sieben aufgebauten Kaskaden, deren siebartige Gleitflächen verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß über den Sieben in dem Putzraum verstellbare Fangroste angeordnet sind, so daß die durch Entspannung der Luft abgeputzten und ausgeschiedenen Teile über dem Fangrost sich sammeln, um dann abgeleitet zu werden.