DE532733C - Dichtung fuer die schwingenden Foerderrinnen von Griess- und Dunstputzmaschinen - Google Patents

Dichtung fuer die schwingenden Foerderrinnen von Griess- und Dunstputzmaschinen

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DE532733C
DE532733C DE1930532733D DE532733DD DE532733C DE 532733 C DE532733 C DE 532733C DE 1930532733 D DE1930532733 D DE 1930532733D DE 532733D D DE532733D D DE 532733DD DE 532733 C DE532733 C DE 532733C
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Germany
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semolina
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cleaning machines
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DE1930532733D
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Schneider Jaquet & Cie A G
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Schneider Jaquet & Cie A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B11/00Arrangement of accessories in apparatus for separating solids from solids using gas currents

Description

  • Dichtung für die schwingenden Förderrinnen von Grieß- und Dunstputzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Dichtung für die unterhalb eines Ablegeraums schwingenden Förderrinnen von mit Saugluftreinigung arbeitenden Grieß- und Dunstputzmaschinen. Bekanntlich sind diese Förderrinnen mit den Putzsieben bzw. mit deren Rahmen fest verbunden, um durch die Schüttelbewegung eine Trennung des Förderguts in leichtere und schwerere Bestandteile zu erwirken, damit die ersteren mittels bewegter Luft in einen besonderen Raum abgelagert werden können. Dabei ist folgende Schwierigkeit zu überwinden: Zwischen der bewegten Förderrinne und den feststehenden Wänden, welche zusammen, den Ablageraum abgrenzen, muß für eine hinreichende Abdichtung gesorgt werden, um zu vermeiden, daß der für die gewollte Wirkung erforderliche Luftumlauf innerhalb der» Maschine gestört und deren Leistung beeinträchtigt wird. Eine nachteilige Folge davon würde z. B. sein, daß auch schwexere, nicht für den Ablagerungsraum bestimmte Gutsteilchen in diesen hineingelangen könnten, wodurch die Arbeit der Maschine zum Teil wieder hinfällig gemacht würde.
  • Erfindungsgemäß wird eine vollkommene Abdichtung zwischen der beweglichen Förderrinne und ihren festen Abschlußwänden dadurch erreicht, daß auf die ganze Binnenlänge sich erstreckende, ortsfeste Dichtungsstreifen an den Außenseiten der Rinnenseitenwände frei herabhängen und daß diese Streifen unter der Einwirkung des Saugwindes gegen diese Wände gepreßt werden, während an den Innenseiten der Rinnen; seitenwände ortsfeste, nahezu bis zum Rinnenboden herabreichende Blechstreifen angeordnet sind, so daß eine Art Labyrinthdichtung entstellt und die Sicherheit der Abdichtung r.hierdurch noch erhöht wird.
  • In der- Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine doppelt wirkende Grieß- und Dimstputzmaschine dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Querschnitt und Abb. 2 einen teilweisen Längsschnitt, während Abb.3 eine mit einer solchen Fördereiiiric'htung versehene Grieß:- und Dunstputzmaschine schematisch darstellt.
  • Die Förderrinne i ist oben auf dem Verbindungssteg 2 der beiden Putzsiebe 3, 3' befestigt. An die Seitenwände der Förderrinne schließen sich die beiden mit dem Maschinengehäuse fest verbundenen Trennwände 4, 4' an; wodurch drei Räume, die beiden Siebräume 5, 5' und der zwischen diesen gelegene Ablagerungsraum 6 gebildet werden, die in bekannter Weise miteinander in Verbindung stehen.
  • Die Luft bewegt sich in der Pfeilrichtung, d. h. von unten nach oben durch die Siebe und das darauf geschüttete Putzgut hindurch, wobei die kleinen, leichten Teile des Guts nach oben in den Ablagerungsraum 6 abgeführt werden, in dem sie sich schließlich auf dem Boden ansammeln. Dieser Boden wird durch die mit den Putzsieben 3, 3' sich bewegende Förderrinne i gebildet, deren eines Ende als Auslaufstutzen 7 (Abb. z) - ausgebildet ist.-Es ist ersichtlich, daß die Förderrinne sowohl gegen die anschließenden Wände 4, 4' als auch gegen den Auslauf 7-abgedichtet sein muß, um zu verhindern, daß die Luft teilweise einen falschen Weg beschreibt und dadurch die eingangs erwähnten Nachteile zeitigt. Diese Mittel zum Abdichten bestehen nun für die seitliche Abdichtung aus je einem auf die ganze Länge der Förderrinne sich erstreckenden leichten Streifen 8 bzw. 8' aus Filz, Stoff o. dgl., die einerseits an der entsprechenden Trennwand q: bzw. 4' befestigt sind, im übrigen aber frei und in nächster Nähe der Seitenwände der Förderrinne über diese herabhängen. Beim Arbeiten der Maschine werden diese Streifen durch den im Ablagerungsraum 6 herrschenden Saugwind an die Seitenwände der Förderrinne angezogen, wodurch die zwischen dem Ablagerungsraum und den beiden Siebräumen erftbrderliche Abdichtung hergestellt wird. Diese Abdichtung wird noch dadurch .verbessert, daß an den Trennwänden q., 4.' Blechstreifen g, g' angeordnet sind, die die beiden Seitenwände der Förderrinne auf der.Innenseite beinahe ganz überdecken, so daß eine Art Labyrinthdichtung entsteht. Hierdurch wird die Wirkung üer Filz- o. dgl. Dichtung wesentlich unterstützt. Die so ausgebildete Abdichtung ist überaus wirksam und bietet trotzdem keinerlei Hin# dernis für die freie Beweglichkeit der Förderrinne. Diese könnte übrigens anstatt in der Mitte auch seitlich des öder der Siebe angebracht sein, ohne daß hierdurch am Wesen der Erfindung geändert wird. Ebenso kann die gleiche Fördereinrichtung auch bei andern Maschinen, die unter den gleichen oder auch nur ähnlichen, Bedingungen wie die hier lediglich als Ausführungsbeispiel in Betracht gezogene Grieß- und Dunstputzmaschine arbeiten, Verwendung finden, ohne daß hierdurch der Bereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dichtung für die mit den Putzsieben unterhalb eines Ablagerungsraums schwingenden Förderrinnen von mit Saugluftreinigung arbeitenden Grieg- und Dunstputzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die ganze Rinnenlänge sich erstreckende, ortsfeste Dichtungsstreifen (8, 8') an -den Außenseiten der Rinnenseitenwände frei herabhängen, die unter der Einwirkung des Saugwindes, gegen. diese Wände angepreßt -werden, während an den Innenseiten der Rinnenseitenwände Ortsfeste, nahezu bis zum Rinnenboden herabreichende Blechstreifen angeordnet sind.
DE1930532733D 1930-06-01 1930-06-01 Dichtung fuer die schwingenden Foerderrinnen von Griess- und Dunstputzmaschinen Expired DE532733C (de)

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DE (1) DE532733C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014342A1 (de) * 1990-05-04 1991-11-07 Heinz Jaeger Windsichter
EP2594344A1 (de) * 2011-11-21 2013-05-22 Isenmann Siebe GmbH Seitenwandabdichtung einer Siebmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014342A1 (de) * 1990-05-04 1991-11-07 Heinz Jaeger Windsichter
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