CH419812A - Filteranlage - Google Patents
FilteranlageInfo
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- CH419812A CH419812A CH112165A CH112165A CH419812A CH 419812 A CH419812 A CH 419812A CH 112165 A CH112165 A CH 112165A CH 112165 A CH112165 A CH 112165A CH 419812 A CH419812 A CH 419812A
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/28—Arrangement or mounting of filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
- B01D46/04—Cleaning filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/42—Auxiliary equipment or operation thereof
- B01D46/4272—Special valve constructions adapted to filters or filter elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/70—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
- B01D46/71—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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Description
Filteranlage Die Erfindung betrifft eine Filteranlage mit einem geschlossenen Filtergehäuse, in dem eine Reihe von parallel nebeneinander angeordneten Filtertaschen mit einer offenen Schmalseite an einer Gehäusewand befestigt sind, wobei im unteren Bereich der Filtertaschen in der Gehäusewand Schlitze vorgesehen sind, die einerseits die Verbindung mit einer Reinluftleitung herstellen und anderseits zwecks Abreinigung der Filtertaschen von einem Spülluftstrom beaufschlagbar sind. Filteranlagen dieser Art, bei welchen die Filtertaschen in gewissen Zeitabständen an einen Spüllüfter zur Abreinigung angeschlossen werden, sind bereits bekannt. Man hat vorgeschlagen, während der Abreinigungszeit einer Filtertasche die Beaufschlagung der beiden benachbarten Filtertaschen zu unterbinden, da sich sonst der Staub von der abzureinigenden Tasche sofort wieder auf den gegenüberliegenden Filterflächen der benachbarten Taschen absetzt. So ist zu diesem Zweck beispielsweise eine Konstruktion bekannt, bei der die Schlitze der Reihe nach von einer an einen Spüllüfter angeschlossenen Schlitzdüse überfahren werden, die beidseitig Flansche 0. dgl. aufweist, die jeweils die Schlitze zu den beiden benachbarten Taschen abdecken. Die beschriebenen bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, dass verhältnismässig komplizierte Führungs- und Laufeinrichtungen für die fahrbare Schlitzdüse vorhanden sein müssen, was einen hohen Wartungsaufwand erfordert und oft zu Betriebsstörungen Anlass gibt. Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und besteht darin, dass die Schlitze durch einen Schieber abgedeckt sind, der aus mindestens zwei gegeneinander verschieblichen, fensterartige Öffnungen aufweisenden Teilen besteht, wobei in einer Stellung die Verbindung mit der Reinluftleitung geöffnet und zum Spülluftstrom geschlossen und in einer anderen Stellung die Verbindung zur Einluftleitung geschlossen und zum Spülluftstrom geöffnet ist. Auf diese Weise wird eine entlang der Schlitze fahrbare Einrichtung zum Abreinigen überflüssig. Die Schieber selbst können sehr einfach gebaut sein. Sie sind vorteilhaft aus drei zungenförmigen, Fensteröffnungen aufweisenden Teilen gebildet, wobei die beiden äusseren Teile einen festen Führungsrahmen für den dazwischen angeordneten verschiebbaren Zungenteil bilden. Ihre Steuerung erfolgt zweckmässig nach einem ebenfalls sehr einfachen Schaltschema elektromagnetisch. Mit Ausnahme der verschiebbaren Zunge sind überhaupt keine beweglichen Teile, die einen Wartungsaufwand erfordern, notwendig. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Filteranlage, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Schieber in der Ebene eines Schlitzes bei geöffneter Reinluftleitung und geschlossener Spülleitung, Fig. 3 den entsprechenden Schnitt bei geöffneter Spülleitung und geschlossener Reinluftleitung und Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch die Anlage. In einem geschlossenen Gehäuse 1 sind parallel nebeneinander eine Anzahl von Filtertaschen 2, z. B. zehn, mit offenen Schmalseiten 3 an der Gehäusewand 4 befestigt. Im unteren Teil der Filtertaschen sind in der Gehäusewand Schlitze 5 vorgesehen, die einerseits die Verbindung zu der Reinluftleitung b herstellen und anderseits von einem Spülluftstrom c beaufschlagbar sind. Im Bereich der Schlitze ist an die Gehäusewand 4 ein haubenförmiger Fortsatz 6 angefügt, dessen Unterteil mit einem Reingaskanal 7 in Verbindung steht und in die Reingasleitung 8 ausmündet. Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, beträgt die Höhe des Reingaskanals annähernd die Hälfte der Höhe der Haube 6. Zwischen Haube und Reingasleitung sind die Schieber 10 angeordnet, die aus drei zungenförmigen Teilen 11, 12 und 13 bestehen. Die beiden äusseren Zungen 11 und 13 bilden einen Führungsrahmen für die zwischen ihnen verschiebbare Zunge 12. Alle drei Zungen sind mit fensterartigen C > ffnun- gen versehen. Die Grösse und Anordnung der Fenster in den Zungen 11 und 12 ist so aufeinander abgestimmt, dass sie, wie in Fig. 2 dargestellt, einmal im Bereich des Reinluftkanals zur Deckung kommen und den Reinluftstrom freigeben, wobei die Fenster gleichzeitig im Bereich des Spülluftstromes geschlossen sind, und in einer anderen Stellung (Fig. 3) im Bereich des Spülluftstromes zur Deckung kommen und den Spülluftstrom freigeben, wobei gleichzeitig die Fenster im Bereich des Reinluftstromes geschlossen sind. Das Fenster der Zunge 13 reicht praktisch über die gesamte Höhenerstreckung der Spülluftzu führung. Dieses Fenster hat für den Öffnungen und Schliessmechanismus keine Funktion. Am oberen Ende der mittleren Zunge 12 ist ein Elektromagnet 14 befestigt. Der Verschiebungsweg der Zunge wird einerseits durch den Anschlag des Magnets und anderseits durch den Anschlag 15 begrenzt. Die elektromagnetische Steuerung des Öffnens und Schliessens der Schieber kann mit einem geeigneten Schaltwerk, das in genau einstellbaren Zeitabständen die Elektromagnete erregt, in einfacher Weise durchgeführt werden. Die Zunge 12 wird durch eine Feder in ihre Ausgangsstellung zurückgeholt. Bei Anordnung von zehn magnetisch gesteuerten Schiebern geht man z. B. so vor, dass zuerst der erste und zweite Magnet in kurzen Zeitabständen anheben; nach dem eingestellten Zeitabstand heben der zweite und dritte Magnet mehrmals hintereinander an; darauffolgend der dritte und vierte, der vierte und fünfte usw., bis zur letzten Filtertasche, worauf die Schaltung zur periodischen Abreinigung wiederholt wird. Bei der Abreinigung strömt die Spülluft, die entweder durch im Filtergehäuse vorhandenen Unterdruck oder durch ein Spülluftgebläse gefördert wird, durch die Schlitze und bläht die betreffenden beiden Filtertaschen im Rhythmus der bewegten Schieber auf, wobei der an den Filtertaschen anhaftende Staub abgerüttelt und abgeblasen wird. Die Spülluft verteilt sich auf die im Betrieb verbleibenden restlichen Filtertaschen. Durch das gleichzeitige Spülen von zwei nebeneinanderliegenden Filtertaschen wird zwischen den beiden Taschen ein abgeschirmter Raum gebildet, der verhindert, dass der abgeblasene Staub sofort mit der Spülluft an die im Betrieb befindliche Nachbartasche gelangt. Dies ist durch die Pfeile in Fig. 4 angedeutet. Bei entsprechender Ausbildung des Taschenrahmens, wobei das Filtergewebe gespannt wird, ist eine Berührung der nebeneinanderliegenden Filterflächen nicht möglich. Der Staub fällt in den konischen Unterteil des Gehäuses und wird bei d ausgetragen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Filteranlage mit einem geschlossenen Filtergehäuse, in dem eine Reihe von parallel nebeneinander angeordneten Filtertaschen mit einer offenen Schmalseite an einer Gehäusewand befestigt sind, wobei im unteren Bereich der Filtertaschen in der Gehäusewand Schlitze vorgesehen sind, die die Verbindung mit einer Reinluftleitung herstellen und von einem Spülluftstrom beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze durch einen Schieber abgedeckt sind, der aus mindestens zwei gegeneinander verschieblichen, fensterartige Öffnungen aufweisenden Teilen besteht, wobei in einer Schiebestellung die Verbindung mit der Reinluftleitung geöffnet und zum Spülluftstrom geschlossen und in einer anderen Stellung die Verbindung zur Reinluftleitung geschlossen und zum Spülluftstrom geöffnet ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Filteranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber aus drei zungenförmigen, fensterartige Öffnungen aufweisenden Teilen gebildet sind, wobei die beiden äusseren Teile einen festen Führungsrahmen für den dazwischen angeordneten verschiebbaren Zungenteil bilden.2. Filteranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Zungenteil elektromagnetisch gesteuert ist.
Applications Claiming Priority (1)
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