DE3152436C2 - - Google Patents

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DE3152436C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Reiniger zum Entfernen von Partikelstoff aus der Luft mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Das Entfernen von Staub wird bewerkstelligt, indem die Luft durch einen Filter aus einem Material geleitet wird, das für den Gasstrom, aber nicht für den Durchgang von Partikelstoff, durchlässig ist, der sich auf dem Filter ansammelt und somit allmählich dessen Poren füllt und die Drosselung des Reinigers vergrößert, d.h. den Druckabfall über dem Filter und die Belastung an dem die Luft bewegenden Gebläse oder Lüfter. Ein erfolgreicher Luftreiniger muß dementsprechend eine ausreichend große Fläche von Filtermedium haben, um die Anfangsdrosselung auf ein annehmbares Niveau zu reduzieren, und muß in ausreichend häufigen Intervallen entweder gereinigt oder erneuert werden, um ein Ansammeln von Schmutz bis zu einem Punkt zu vermeiden, wo die Drosselung nachteilig wirksam ist.
Es wurden Mittel zum Reinigen von Filtern, sogar ohne Unterbrechung des Systembetriebes, durch mechanisches Schütteln oder durch Luft-Umkehrstrahlimpulsen erdacht. Der letztere Reinigungsvorgang ist, wenn das Filtermedium gefaltetes Papier ist, erfolgreich beim Freigeben des Partikelstoffs von dem Medium, aber die Wiederaufnahme des normalen Luftstroms durch den Filter am Ende eines jeden Impulses zieht in großem Maße die Partikel gegen das Filtermedium, so daß die Reinigungswirksamkeit stark reduziert ist. Dieses ist besonders bemerkenswert in Anlagen, die wegen der großen zu behandelnden Luftvolumina große Flächen an Filtermedium erfordern.
Bei einem bekannten Filter (US-PS 42 27 903) kommt es bei einer Reinigung durch einen Luft-Umkehrstrom dazu, daß im Bereich des Gehäuseteils zwar auf dem Filter abgesetzte Partikel zunächst einmal gelöst werden, diese jedoch aufgrund der Ausgestaltung der Gehäusekammer nicht zwangsweise dem Schneckenförderer zugeleitet werden. Vielmehr kommt es zu Verwirbelungen des Luft-Umkehrstromes, so daß sich vom Filter gelöste Partikel sowohl an der Innenseite der Gehäusewandung des Kammerteiles ablagern als auch außerhalb dieses Kammerteiles, d.h. daß vom Filter gelöste Partikel, getragen durch den Luft-Umkehrstrom, an den Ablenkblechen vorbei in den Gehäuseteil gelangen, um sich dort abzulagern.
Bei erneuter Inbetriebnahme des Filters werden diese sowohl im Gehäuseteil als auch im Kammerteil abgelagerten Partikel erneut aufgewirbelt und gelangen so mit dem Luftstrom ebenfalls erneut gegen die gerade von ihnen befreite Filterfläche, so daß sich die erwünschte Reinigungswirkung, hervorgerufen durch den Luft-Umkehrstrom, als wenig effizient erweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigung derartiger Filter mittels eines Luft-Umkehrstromes zu ermöglichen, ohne daß die bereits gereinigten Filter mit gelösten Schmutzpartikeln nach einer erneuten Beaufschlagung der gereinigten Filter mit zu reinigender Luft erneut durch die gleichen Partikel belastet werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Reiniger der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung auf den Luft-Umkehrstrom ansprechende, die Öffnungen verschließende Verschlußvorrichtungen am Vorreiniger angeordnet sind, wird erreicht, daß der Luft-Umkehrstrom nicht durch die jalousieartig ausgebildeten Lamellen, bzw. durch die durch die jalousieartig ausgebildeten Lamellen gebildeten Öffnungen durchströmen kann, so daß es dann zu Ablagerungen der Schmutzpartikel kommen würde, die bei einer erneuten Inbetriebnahme der entsprechenden Sektion des Filters durch die einströmende Luft wieder aufgewirbelt und erneut auf den Filter gelangen würden. Des weiteren wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung erreicht, daß der Raum, in den der Luft-Umkehrstrom nach Durchströmen der Filter gelangt, eine derartige Größe aufweist, daß es zu keinem Abriß der Luftströmung kommt, so daß die gelösten Partikel sich erneut unmittelbar nach Ablösung vom Filter ablagern würden, sondern vielmehr durch den Luftstrom getragen und entsprechenden Ausgängen zugeleitet werden, so daß bei einer erneuten Inbetriebnahme auch aus diesem Grund eine Beaufschlagung der Filter durch die gleichen Schmutzpartikel wirksam verhindert wird.
Weisen die Verschlußvorrichtungen Klappen auf, die an der dem Filter zugewandten Seite des Vorreinigers angeordnet sind, wird zum einen gewährleistet, daß die Öffnungen bei Betätigung des Luft-Umkehrstromes geschlossen sind, so daß dieser und damit die von ihm getragenen Partikel nicht aus dem Vorreiniger gelangen können, und des weiteren eine Verschlußtechnik gewählt wurde, die sich durch eine einfache Konstruktion aber um so wirkungsvollere und zuverlässigere Bauart auszeichnet.
Sind die Klappen flexibel, so wird dadurch gewährleistet, daß sie sich von einer die Durchgänge abblockenden Position zu einer in den Zwischenraum erstreckenden Position bewegen können, um so die Durchgänge in Abhängigkeit von Luftdruckänderungen in dem Zwischenraum zu öffnen oder zu schließen.
Sind die Klappen bogenförmig ausgestaltet und am Vorreiniger derart angeordnet, daß das freie Ende der Klappen in Richtung zum Filter weist, wird ein Ablenken des Luft-Umkehrstromes hervorgerufen, so daß der Luft-Umkehrstrom nebst der durch ihn getragenen Partikel zu einer Auslaßöffnung gelenkt wird.
Sind die Klappen so ausgerichtet, daß der Umkehrstrom in derselben Richtung wie der Strom von ungefilterter Luft in das Gehäuse abgelenkt wird und ist die Auslaßöffnung stromab von dem abgelenkten Umkehrstrom angeordnet, so können dadurch gesonderte Auslaßöffnungen zum Auslaß des Luft-Umkehrstromes und der mit ihm transportierten Schmutzpartikel entfallen, so daß dies zu einer Vereinfachung des Filters beiträgt.
Bestehen die Verschlußvorrichtungen aus beweglich angeordneten Jalousien, die über eine Schließvorrichtung zu betätigen sind und ist zum Steuern der Schließvorrichtung ein auf den Luft- Umkehrstrom ansprechender Impulsgeber vorgesehen, so wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, im normalen Betrieb den Neigungswinkel der Jalousien entweder durch mechanische oder elektromechanische Mittel zu verstellen, so daß zusätzliche Klappen entfallen. Zusätzlich ermöglich die Einstellbarkeit der Jalousien ein Auswählen des passenden Neigungswinkels, um in höchstwirksamer Weise Partikelstoff einer bestimmten Masse schon vor Beaufschlagung des Filters abzuscheiden und gleichzeitig dafür Sorge zu tragen, daß bei Einsetzen des Luft-Umkehrstromes der entsprechende Abschnitt oder die gesamten Abschnitte geschlossen werden, ohne daß es einer manuellen Betätigung bedarf.
Weist die Schließvorrichtung ein an jeder der Jalousien befestigtes Ritzel, eine Zahnstange und eine die Zahnstange bewegende Mechanik auf, so wird dadurch eine einfache und zuverlässige Technik zum Schließen und Öffnen der Jalousien gewählt und zum anderen gewährleistet, daß bei Bedarf einzelne Jalousieabschnitte getrennt voneinander geöffnet oder geschlossen werden können. Ist der Impulsgeber ein auf den intermittierenden Betrieb der Luft-Umkehrdüse ansprechender, elektromagnetischer Solenoid, so wurde dadurch ein Impulsgeber gewählt, der sich durch einen einfachen konstruktiven Aufbau bei gleichzeitiger hoher Störunanfälligkeit und Zuverlässigkeit auszeichnet.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Reinigers zum Entfernen von Partikelstoff aus der Luft schematisch dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Reinigers, wobei Teile weggebrochen und geschnitten dargestellt sind,
Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht in Blickrichtung links der Linie 2-2 aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufrißansicht in Blickrichtung der Linie 3-3 aus Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht einer Filterbaugruppe, gesehen von der Linie 4-4 aus Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht in einem endseitigen Aufriß in Blickrichtung der Linie 5-5 aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 aus Fig. 4,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in Fig. 4 dargestellten, mit Schlitzen versehenen Aufbaues,
Fig. 8 eine Draufsicht eines alternativen mit Schlitzen versehenen Abschnitts einer Filterbaugruppe, die in dem Luftreiniger in den Fig. 1 und 2 benutzt wird,
Fig. 9 eine Aufrißansicht gesehen in Richtung des Pfeiles 9 der Fig. 8
Fig. 10 eine fragmentarische Schnittansicht längs der Linie 10-10 aus Fig. 8,
Fig. 11 ein schematisches Verdrahtungsdiagramm,
Fig. 12 eine Fig. 9 ähnelnde Ansicht mit weggebrochenen Teilen zum Aufzeigen einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 13 einen Teil einer Ansicht ähnlich Fig. 1 zum Aufzeigen einer weiteren Ausführungsform des gesamten Luftreinigers nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 14 eine Fig. 7 ähnelnde Ansicht zum Aufzeigen einer alternativen Ausführungsform des mit Schlitzen versehenen Gebildes,
Fig. 15 eine Schnittansicht nach Linie 15-15 aus Fig. 13,
Fig. 16 eine einem Teil der Fig. 4 ähnelnde Schnittansicht, jedoch zum Aufzeigen der alternativen Ausführungsform aus den Fig. 13 und 20,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer in einem Reiniger benutzten Filterbaugruppe und
Fig. 18 eine horizontale Schnittansicht in der Blickrichtung längs der Linie 18-18 aus Fig. 17.
Die in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Ausführungsform weist ein luftdichtes Gehäuses 220 auf, das einen klappbaren Abschnitt 222 zum Ansaugen von ungefilterter Luft hat welcher an einem Gelenk 224 angelenkt ist und durch Verriegelungsmittel 227 in einer geschlossenen Position gehalten wird. Fig. 1 zeigt eine linke Wandung 228 und eine rechte Wandung 230, während Fig. 2 die obere Wandung 232 und die untere Wandung 234 zeigt. Abschnitte 236 und 238 bilden die seitlichen und unteren Wandungen des Gelenk-Abschnittes 222.
In dem Gehäuse 220 ist eine Mehrzahl von Filterbaugruppen 240, 242 und 244 angeordnet. Die Filterbaugruppen werden im Gehäuse 220 durch Bolzen 246 und Platten 250 sowie 252 an ihren entsprechenden Enden gehalten. Die Platte 252 enthält Öffnungen 254, 256 und 258. In der Nähe der Öffnungen sind Pulsdüsen 260 a-c, 262 a-c und 264 a-c angeordnet. Ihre relative Ausrichtung ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich. Jede Pulsdüse 260-264 ist aufgebaut, um einen Luft- Hochgeschwindigkeitsstrom zum Umkehrpulsreinigen der Filterbaugruppe zuzuführen. Bei den Pulsdüsen 260-264 handelt es sich um Düsen üblicher Art, d.h. versehen mit einem der Zuführung von Luft dienenden Rohr und mit diesen verbundenen Ventilen, wobei jedem der Düsen ein entsprechendes Ventil zugeordnet ist. Die Pulsdüsen 260-264 sind mit Kanälen 266, 268 und 270 verbunden, die die Luft hindurchleiten.
Der Gelenk-Abschnitt 222 enthält eine Mehrzahl von Durchgängen 272, 274, 276, die aus einer Mehrzahl von Querwänden 278, 280, 282 und 284 gebildet werden und die gemäß der Darstellung in Fig. 2 gebogen sind. Die Kanäle sind so ausgerichtet, daß sie einen Strom von ungefilterter Luft zu den Filterbaugruppen bilden, wie es nachfolgend erläutert wird.
Es wird kurzzeitig auf die einzelnen Filterbaugruppen verwiesen, wobei die Aufmerksamkeit auf die Fig. 4-6 gerichtet wird. Grundkomponenten der Filterbaugruppen 240-244 werden in den Fig. 17 und 18 erläutert. In dem Ausmaß, wie hier Variationen nicht erläutert sind, wird bezüglich einer detaillierten Beschreibung auf jene Fig. 17 und 18 Bezug genommen.
Die Filterbaugruppe 41 weist gemäß der Darstellung in den Fig. 17 und 18 erste und zweite ebene- bzw. tafelförmige Filter 44 und 45 auf, die am Rand in einem Rahmen 46 mit einem sich verjüngenden Raum 47 zwischen ihnen angebracht sind, der zu einem ersten geschlossenen Ende 50 des Rahmens zusammenläuft. Das entgegengesetzte Ende 51 des Rahmens ist offen und dimensioniert, um gegen eine Öffnung einer Trennwand im Reiniger gesetzt und in bezug hierauf durch eine geeignete Dichtung abgedichtet zu werden. Ein Oberteil 53 und ein Unterteil 54 des Rahmens 46 sind geschlossen, und ein Paar horizontaler Querwände 55 und 56 gibt dem Aufbau Festigkeit und Stabilität und unterteilt den Raum 47 zwischen den Filtern in eine obere Kammer 60, eine mittlere Kammer 61 und eine untere Kammer 62.
Jeder der Filter 44 und 45 ist aus einem Körper aus gefaltetem Papierfiltermedium 63 hergestellt, daß zwischen inneren und äußeren Platten 64 und 65 aus perforiertem Metall oder ähnlichem Material enthalten ist, wobei das Ganze durch Streifen 66 aus Kunststoff oder Zement zusammengehalten ist. Die Falten des Filtermediums verlaufen gemäß der Darstellung vertikal.
Alle Filterbaugruppen sind ähnlich. Die Filterbaugruppe 240 weist gemäß der Darstellung in den Fig. 4-6 erste und zweite ebene bzw. plattenförmige Filter 286 und 288 auf (die jeweils ent­ sprechend eine gefilterte und eine ungefilterte Seite 287 a und 287 b haben), welche am Rand in einem Rahmen 290 mit einem sich verjüngenden Raum 292 zwischen ihnen angebracht sind, wobei der Raum 292 zu einem ersten geschlossenen Ende 294 zusammenläuft. Das entgegengesetzte Ende 296 ist offen und dimensioniert, um ge­ gen eine der Öffnungen 254-258 in der Platte 252 gesetzt zu wer­ den, vorzugsweise mit einer Dichtung 298, um eine luftdichte Ver­ bindung sicherzustellen. Der Oberteil 300 und der Unterteil 302 des Rahmens 290 sind geschlossen, wodurch die "gefilterte" Seite der Filterbaugruppe umschlossen ist, und ein Paar von horizonta­ len Querwänden 304 und 306 gibt der Baugruppe Stabilität und Fe­ stigkeit wie auch eine Unterteilung des Raums 292 in eine obere Kammer 292 a, eine mittlere Kammer 292 b und eine untere Kammer 292 c. Jeder der Filter 296 und 288 ist aus einen Körper aus ge­ falteten Papierfiltermedium 306 hergestellt, das zwischen inneren und äußerten Platten 308 und 310 aus perforiertem Metall oder ähn­ lichem Material enthalten ist.
Die Vorreiniger-Verkleidung 312 umgibt den Rahmen 290 an der Sei­ te 287 a. Zwischen der Verkleidung 312 und dem Rahmen 290 ist ein Zwischenraum 314 abgegrenzt. Die Verkleidung 312 enthält zwei mit Schlitzen versehene Platten 316 a und 316 b, die Spiegelbilder zu­ einander und durch eine zweite Endplatte 318 verbunden sind. Die übrigen Teile der Verkleidung 312 treffen an der Dichtung 298 auf den Rahmen 290.
Die mit Schlitzen versehenen Platten 316 a und 316 b sind aus Fig. 7 der Zeichnungen klarer ersichtlich. Im Hinblick auf die Symme­ trie der Platten 316 a und 316 b wird nur eine detailliert erörtert. Die Platte 316 a enthält eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Jalousien 319, die vorzugsweise aus einer planaren Platte ausge­ stanzt sind, um die Gesamtformen zu erzeugen, die am klarsten aus Fig. 6 ersichtlich sind und einen ansteigenden Abschnitt 320 so­ wie seitliche geneigte Abschnitte 322 haben. Der Neigungswinkel des Abschnitts 320 in bezug auf die planaren Platten 316 a und 316 b kann entsprechend dem Wunsch bei der Herstellung vorbestimmt wer­ den, um den Vorreinigungseffekt entsprechend den Dichten und Drüc­ ken des auf diese Vorrichtung aufzubringenden bestimmten Gases zu begünstigen.
Jede Jalousie bildet einen Durchgang 324 zwischen der Zwischenkam­ mer 314 und dem Innenraum 221 in dem Gehäuse 220.
An der anderen Seite der Platte 312, dem Raum 314 benachbart, sind Klappen 328 durch Befestigungsmittel 326 festgelegt. Die Klappen 328 sind vorzugsweise aus einem flexiblen Material, wie Gummi oder Kunststoff, hergestellt, so daß sie sich von einer die Durchgänge 324 abblockenden Position zu einer in den Zwischenraum 314 er­ streckenden Position bewegen können, um so die Durchgänge in Ab­ hängigkeit von Luftdruckänderungen in dem Zwischenraum zu öffnen. Wenn sich die Klappen 328 in einer Abblockungsposition befinden, besteht ein Kontakt zwischen der Klappe und dem Endabschnitt 330 einer jeden Jalousie 320.
Wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist in dem Innenraum 314, na­ he dem Ende 318, ein Spülauslaß 332 vorgesehen. Die Spülauslässe für jede Filterbaugruppe 240-244 sind durch eine Leitung 334 ge­ sammelt bzw. zusammengefaßt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Als ein Spülauslaß für Luft sind in dem Innenraum 221 Öffnungen 336 vorgesehen (wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist) , die mit der Leitung 338 verbunden sind, welche schließlich an die äußere Um­ gebung entleert wird.
Betriebsweise
Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sorgt in wirksa­ mer Weise für eine zweifache Filtrierung von ungereinigter Luft und bildet ein überlegenes Mittel für eine Umkehrpulsreinigung des Filterelements.
Die erste Filtrierung von ungereinigter Luft wird durch anfängli­ ches Abscheiden bewerkstelligt. Ungereinigte Luft tritt in die Leitungen 272-276 (Fig. 1 und 2) und in den Innenraum 221 des Gehäuses 220 ein. Pfeile 400 in den Leitungen 272-276 zeigen die Richtung des Luftstroms. Die Luft in dem Raum 221 bewegt sich in einer Richtung allgemein zu den Öffnungen 336. Wenn die Luft durch die Jalousie 318 strömt, kehrt sie ihre Richtungen um etwa 180° um, um in den Durchgang 324 einzutreten, wie es in den Fig. 1 und 7 durch Pfeile 402 dargestellt ist. Wegen des Partikel­ stoffs, der eine größere Masse als Luft hat, werden Trägheits­ kräfte einer solchen Größe erreicht, daß die Partikel an einem Umkehren der Richtung gehindert werden, wenn sie die Jalousien passieren, und ein beträchtlicher Teil des schwereren Partikel­ stoffs wird abgetrennt bzw. ausgeschieden und strömt fortgesetzt in einer linearen Richtung in die Öffnungen 336. Deshalb wird die in die Durchgänge 324 eintretende Luft vorgereinigt.
Die Luft tritt nun in den Zwischenraum 314 in der in Fig. 7 durch Pfeile 404 dargestellten Richtung ein. Das Filtermedium 286 entfernt den größten Teil des verbleibenden Partikelstoffs und ermöglicht ein Austreten der Luft durch den Filter in der in Fig. 7 durch Pfeile 406 dargestellten Richtung. Schließlich ver­ läßt reine Luft den Filter durch Öffnungen 254-258 in der in Fig. 1 durch Pfeile 408 dargestellten Richtung.
Wenn das Filtermedium 286 mit Partikelstoff gefüllt ist, ist es erforderlich, das Medium mit einem Luft-Umkehrpuls von den Puls­ düsen 260.264 zu reinigen bzw. abzulassen. Dieser Luft-Umkehr­ strom ist in Fig. 4 und Fig. 7 durch Pfeile 410 dargestellt.
Während der Periode, wenn der Luft-Umkehrpuls aktiviert ist, wird Partikelstoff von der Oberfläche des Filtermediums 286 in den Zwischenraum 314 abgeblasen. Dieser Umkehrdruck veranlaßt sofort die Klappe 328, gegen den Rand 330 vorgespannt zu werden, wodurch der Durchgang 324 geschlossen wird (Fig. 7). Der einzige ver­ bleibende Pfad für den Luft-Umkehrpuls ist dann zu der Öffnung 332 und in die Leitung 334. Dies führt zu einem wirksamen Auskeh­ ren dieses partikelbeladenen Reinigungsluftstroms aus dem System, um zu verhindern, daß der Hauptteil des Partikelstoffs wieder auf dem Filtermedium aufgenommen wird. Da die Klappen 328 flexibel und vorzugsweise leicht gebogen sind, neigen sie zum Ablenken des Umkehrstroms in der Richtung der Öffnung 332, wie es durch Pfeile 412 dargestellt ist. Zusätzlich neigt ihre Flexibilität dazu, das Ausbilden einer größeren Krümmung während der Periode zuzulassen, wenn sie sich in dem Vorgang des Verschließens des Durchgangs 324 befinden.
Um für einen kontinuierlichen Betrieb des Filters zu sorgen, ist es nicht möglich, einen Umkehrpuls vorzusehen, der alle Abschnit­ te des Filters gleichzeitig reinigt. Durch eine spezifische Se­ rienbehandlung (sequencing) der Abschnitte einer jeden zu reini­ genden Filterbaugruppe ist es möglich, eine allgemeine Wanderung von Partikelstoff in einer in Fig. 2 durch Pfeile 414 dargestell­ ten Richtung zu begründen. Durch Ausnutzen dieses Wanderungsef­ fekts neigen die Filterbaugruppen zu einer Selbstreinigung durch schließliches Wegleiten (siphoning off) des angesammelten Parti­ kelstoffs durch Öffnungen 332 an dem Boden des Zwischenraums 314 (siehe Fig. 2-4) und durch Wegkehren dieses Stoffs durch die Leitung 334 gemäß der Darstellung durch einen Pfeil 344.
Alternative Ausführungsform
Die in den Fig. 13-18 offenbarte Ausführungsform wird zur Zeit als die bevorzugte Ausführungsform betrachtet. Viele der Merkmale dieser Ausführungsform sind identisch mit denjenigen der vorherigen Ausführungsformen und werden deshalb nicht wiederholt. Die bei dieser Ausführungsform gegenüber der vorherigen Ausfüh­ rungsform vorgenommenen Änderungen sind in den Fig. 13-18 dargestellt. Um den Luftstrom in der Zwischenkammer 314 a zu ver­ einfachen, wie es in Fig. 14 dargestellt ist, und die Öffnung 332 zu eliminieren, wurden die Klappen 328 a umgekehrt (siehe zum Vergleich Fig. 7). Aus Fig. 14 ist es ersichtlich, daß jede Klappe 328 a an der nächsten vorausgehenden Jalousie 319 a so fi­ xiert ist, daß die Windung (curl) der Klappe umgekehrt ist. Wie es zuvor erwähnt wurde, ist es diese Krümmung oder Windung, die dazu beiträgt, daß der durch Pfeile 412 a dargestellte Umkehrluft­ puls zu einem Strömen in einer bestimmten Richtung während der Zeit und nach dem Schließen der Durchgänge 324 a gedrängt wird. Wie es aus Fig. 14 ersichtlich ist, verlaufen der durch Pfeile 414 angezeigte Luftstrom von ungereinigter Luft außerhalb der Jalousien und der durch Pfeile 412 a angezeigte Luftstrom des Um­ kehrluftpulses allgemein in derselben Richtung. Dieser Aspekt erlaubt eine Vereinfachung des Spülsystems für den Zwischenraum 314 a. Wie es aus Fig. 16 ersichtlich ist, ist das der Dichtung 298 a benachbarte Ende der Platte 312 a im Vergleich zu der in Fig. 4 dargestellten vorherigen Ausführungsform geändert. Bei dieser Ausführungsform in Fig. 16 bilden Öffnungen 416 an den Enden des Zwischenraums 314 a einen Auslaßkanal (Fig. 18) für diesen Luftstrom, der in der Leitung 338 a gesammelt wird. Die Richtung des Luftstroms ist in Fig. 18 durch Pfeile 422 darge­ stellt. Es ist festzustellen, daß die Leitung 338 dieselbe Lei­ tung ist, die den schweren Partikelstoff sammelt, der anfänglich im Raum 221 während der ersten Phase der Vorreinigung abgeschie­ den wurde. Die Leitung 338 a entspricht im wesentlichen der Lei­ tung 338 in der in Fig. 1 dargestellten vorherigen Ausführungs­ form.
Somit ist es durch Umkehrung der Richtung des Luftstroms in der Zwischenkammer 314 a, wie es durch Pfeile 412 a dargestellt ist, als eine Folge der Orientierung der Klappen 328 a möglich, die Öffnung 332 und die Leitung 334 zu eliminieren, die in der vorhe­ rigen Ausführungsform angewendet wurden. Die vorliegende Ausfüh­ rungsform benutzt die Leitung 338, um gespülte Luft während der Umkehrpulsstrahlreinigung zu sammeln.
Alternative Ausführungsform mit einstellbaren Jalousien
Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält viele der in den vorherigen zwei Ausführungsformen gezeigten Merkmale und Elemente, und in dem Ausmaß, wie diese Merkmale oder Elemente nicht wiederholt werden, sollten sie so betrachtet werden, daß sie allgemein dieselben sind.
Diese Ausführungsform erlaubt ein mechanisches Einstellen des Neigungswinkels der Jalousien entweder durch mechanische oder elektromechanische Mittel. Dieses Einstellbarkeitsmerkmal ermög­ licht das Eliminieren der Klappen 328 oder 328 a durch zu geeig­ neter Zeit mechanisch schließende Jalousien 319 b (Fig. 8, 9 und 12). Zusätzlich ermöglicht die Einstellbarkeit der Jalousien ein Auswählen des passenden Neigungswinkels, um in höchst wirk­ samer Weise Partikelstoff einer bestimmten Masse abzuscheiden, der in einem Gas bei einem bestimmten Luftstrom oder Druck ge­ tragen wird.
Die Fig. 8 und 9 offenbaren die elektromechanische Version dieser Ausführungsform betreffend eine Filterbaugruppe 240 b. Wie bei den vorherigen Ausführungsformen hat jede Filterbaugruppe zwei mit Schlitzen versehene Platten 316 c und 316 d, die symme­ trisch zueinander sind. Die Jalousien 319 b sind an ihren seitli­ chen Enden 502 geschlossen. Jede Jalousie 319 b enthält ein rohr­ förmiges Glied 503. Die Glieder 503 sind mit zusammenarbeitenden rohrförmigen Gliedern 505 axial ausgerichtet, die von den Platten 316 c und 316 d fixiert getragen werden. Drehstangen 504 sind in den entsprechend zusammenarbeitenden rohrförmigen Gliedern 503 und 505 zum dreh- bzw. schwenkbaren Anbringen der Jalousien 319 b aufgenommen. Ein Hebelglied 506 ist an der Jalousie 319 b befe­ stigt, und die Schwenkpunkte haben jeweils Glieder 506, die schwenkbar an einem Steuerarm 508 festgelegt sind. Die Filterbau­ gruppe 240 b ist wie bei der vorherigen Ausführungsform in drei Abschnitte 261 a, b und c unterteilt.
Um den bei der vorherigen Ausführungsform erörterten Wanderungs­ effekt zu erhalten, ist es wünschenswert, daß der Umkehrpuls je­ den Abschnitt nacheinander von a bis c reinigt, um zu veranlas­ sen, daß der Partikelstoff zu dem Boden des Filters wandert (be­ achte, daß Fig. 8 die Oberseite nach unten weisend zeigt). Um dieses zu bewerkstelligen, sind die Jalousien eines jeden Ab­ schnitts durch ein individuelles Verbindungsglied 508 miteinan­ der verbunden. Jedes Verbindungsglied wird individuell durch entsprechende Zahnstangen- und Ritzelsysteme 514, 516 und 518 be­ tätigt, von denen eines in Fig. 10 detailliert dargestellt ist. Drei Drehstangen 504 enthalten Ritzel 520, 522 und 524, die ent­ sprechend einen Kämmeingriff mit einem Zahnstangen- und Rollen- System 526, 258 und 530 haben. Die Rolle hält die Zahnstange an Ort und Stelle, während sich diese mit dem Ritzel in Eingriff be­ findet. Die Zahnstange ist mit Solenoid-Ankern 532, 534 und 538 in einstellbarer Weise mittels eines Befestigungsmittels durch einen Schlitz in einem Teil des Ankers einstellbar verbunden. Der Anker befindet sich in einem Solenoid 540, 542 und 544, der an der Filterbaugruppe mittels Befestigungsgliedern in einem ge­ schlitzten Grundglied einstellbar befestigt ist. Die Einstellung der Solenoide erlaubt ein Voreinstellen des Neigungswinkels der Jalousien. Das Ritzel 520 ist durch einen Bolzen 536 mit den Ja­ lousien im Filterabschnitt 216 a gekoppelt. In ähnlicher Weise sind die Ritzel 522 und 524 durch Bolzen 548 und 550 mit den nächstfol­ genden Filterabschnitten gekoppelt. Die verbleibenden Drehstangen 504 drehen nicht selbst und sind durch Bolzen 552 fixiert, die durch rohrförmige Glieder 505 und entsprechende Stangen 504 grei­ fen, wie es aus Fig. 8 ersichtlich ist. Hierdurch können sich ihre entsprechenden Jalousien in Abhängigkeit von der Bewegung der entsprechenden Steuerstangen 508 frei drehen.
Die in Fig. 11 dargestellte Schaltung, die zum Betreiben der ge­ pulsten Strahlen benutzt wird, kann auch mit den Solenoiden 540- 544 gekoppelt werden, um den passenden Abschnitt von Jalousien elektromagnetisch zu schließen, wenn die Umkehrpuls-Strahlreini­ gung durchgeführt wird.
Wenn ein Schließen der Jalousien 319 b nicht erwünscht und aber die Einstellbarkeit ein wichtiger Faktor sind, steht das in Fig. 12 offenbarte manuell einstellbare System 240 c zur Verfügung.
Platten 602-606, die integrierte Handgriffe 608-612 haben, erset­ zen die Solenoide 540-544. Die Platte ist an Schwenkpunkten und Verriegelungsmuttern 614-18 angelenkt, wenn es die Zahnstangen und Ritzel 626-30 wie bei 630-24 steuert.
Es kann entweder das elektromechanische oder das oben offenbarte einfache mechanische Jalousie-Einstellsystem in Verbindung mit einem der Luftstrommuster für das Spülen benutzt werden, wie es in der vorherigen Ausführungsform vorgeschlagen wurde. Deshalb können die in Fig. 9 in Phantomlinien dargestellte Öffnung 332 eliminiert und hierfür Öffnungen, wie 416 in den Fig. 15, 16, ersetzt werden.
Fig. 11 offenbart ein einfaches schematisches Diagramm des bevor­ zugten elektrischen Schaltbildes von Solenoidventilen 450, 452 und 454, die Steuerpulsdüsen 260 a, 262 a, 264 a (für 450), 260 b, 262 b, 262 c (für 452) und 260 c, 262 c, 264 c (für 454) steuern, und von Solenoiden 540, 542 und 544 usw., die die Jalousien steuern. Ein Steuerkasten 456 würde nach Art von elektronischen oder elek­ tromechanischen Schaltfolgemitteln ausgebildet sein, um die drei parallelen Schaltungen in einer erwünschten Reihenfolge zu be­ treiben.
Es ist festzustellen, daß es auch möglich ist, die Erfindung ohne den Vorreiniger zu praktizieren. Die in den Fig. 1-7 darge­ stellten Ausführungsformen würden durch Entfernen der Jalousien und Beibehalten der Durchgänge und Klappen modifiziert werden. Die Vorrichtung würde dann dieselben Umkehrpuls-Reinigungs- und -Wanderungseigenschaften von anderen hier beschriebenen Ausfüh­ rungsformen haben.

Claims (8)

1. Reiniger zum Entfernen von Partikelstoff aus der Luft, mit einem Gehäuse (220) mit Einlaß (272-276) für ungefilterte und einem Auslaß (254-258) für gefilterte Luft, mit einer Filterbaugruppe (44, 45, 286, 288) bestehend aus wenigstens einem Filter, mit einer durch die ungefilterte Luft beaufschlagten Rohgasseite (287 b) und einer dieser abgewandten Reingasseite (287 a), die in Strömungsverbindung (402, 406, 408) mit dem Auslaß (254- 258) für gefilterte Luft steht, mit wenigstens einem im Abstand zu der Rohgasseite (287 b) angeordneten, gemeinsamen mit der ihm zugewandten Filterseite einen Zwischenraum (314, 314 a) bildenden Vorreiniger (312, 312 a), bestehend aus einer mit Öffnungen versehenen Verkleidung, wobei jeder Öffnung durch in einer Platte (316 a, 316 b, 316 c, 316 d) angeordnete Jalousien (319, 319 a, 319 b) in ihrer Ausdehnung begrenzt ist, mit wenigstens einer Reinigungsdüse (260, 262, 264), die nahe der Reingasseite (287 a) des Filters (44, 45, 286, 288) angeordnet ist und die einen Luft-Umkehrstrom durch den Filter (44, 45, 286, 288) zu der Rohgasseite (287 b) hin erzeugt und mit wenigstens einer den Luft-Umkehrstrom mit den Partikeln durchlassenden, mit dem jeweiligen Zwischenraum (314, 314 a) in Verbindung stehenden Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Luft-Umkehrstrom (410; 412 a) ansprechende, die Öffnungen (324; 324 a) verschließende Verschlußvorrichtungen (328; 328 a; 319 b) am Vorreiniger (312) angeordnet sind.
2. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtungen Klappen (328, 328 a) aufweisen, die an der dem Filter zugewandten Seite des Vorreinigers angeordnet sind.
3. Reiniger nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (328; 328 a) flexibel sind.
4. Reiniger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen bogenförmig ausgestaltet und am Vorreiniger derart angeordnet sind, daß das freie Ende der Klappen (328, 328 a) in Richtung zum Filter (286) weist.
5. Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (328) so ausgerichtet sind, daß der Umkehrstrom (410) in derselben Richtung wie der Strom von ungefilterter Luft (402) in das Gehäuse abgelenkt wird, und daß die Auslaßöffnung (332) stromab von dem abgelenkten Umkehrstrom (410) angeordnet ist.
6. Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtungen aus beweglich angeordneten Jalousien bestehen, die über eine Schließvorrichtung zu betätigen sind, und daß zum Steuern der Schließvorrichtung ein auf den Luft-Umkehrstrom ansprechender Impulsgeber vorgesehen ist.
7. Reiniger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung ein an jeder der Jalousien befestigtes Ritzel (520), eine Zahnstange (528) und eine die Zahnstange bewegende Mechanik aufweist.
8. Reiniger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber ein auf den intermittierenden Betrieb der Luft-Umkehrdüse ansprechender, elektromagnetischer Solenoid ist.
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