DE4313469C2 - Filter zur Teilchenabscheidung und Verfahren zur Filterreinigung - Google Patents
Filter zur Teilchenabscheidung und Verfahren zur FilterreinigungInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/10—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
- B01D46/12—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces in multiple arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft einen Filter mit mehreren schicht
weise angeordneten Rahmen, zwischen denen sich flächenar
tige Filtermedien befinden und mit mehreren im Rahmen im
Abstand voneinander verlaufenden Stütz streben zur Ab
stützung der jeweiligen Filtermedien, wobei die Rahmen
allseitig vollständig plan ausgebildete Dichtflächen auf
weisen, zwischen denen die Filtermedien durch Flächen
pressung festklemmbar sind und wobei das Filterrahmenpaket
durch Endplatten mittels lösbarer Spannorgane zusammenge
preßt ist und die Spannorgane außerhalb der Fläche der
Filterelemente angeordnet sind sowie ein Verfahren zur
Filterabreinigung.
Ein Filter der eingangs genannten Art ist aus der DE 41 28 747
A1 (Refil) bekannt. Dabei werden die untereinander gleich
ausgebildeten Rahmen wechselseitig angeordnet, so daß das
gasförmige oder flüssige, verunreinigte Durchflußmedium
auf der Einströmseite durch Einströmöffnungen jedes Rah
mens eintritt und auf der Ausströmseite nach Durchdringung
des Filtermediums den benachbarten Rahmen verläßt.
Jeder Rahmen enthält zwei zueinander parallel angeordnete
Längsrahmenteile und zwei zu diesen rechtwinklig verlau
fende Querrahmenteile, die zusammen einen rechteckigen
oder quadratischen Raum begrenzen. In diesem Raum befindet
sich eine Mehrzahl von untereinander parallel und zu den
Querrahmenteilen parallel geführten Stützstreben, wobei
die Dicke der Querrahmenteile und der Stütz streben vom
Längsrahmenteil ausgehend kontinuierlich abnimmt. Durch
die wechselseitige Anordnung der Rahmen haben jeweils zwei
Rahmen zusammen die gleiche Bauhöhe.
Die Abreinigung derartiger Filter geschieht bei erhöhtem
Gegendruck oder durch Saugwirkung in entgegengesetzter
Richtung. Dieses hat verfahrenstechnische Nachteile, da
der Rohgasstrom zur Abreinigung unterbrochen werden muß,
bis der Filter ausreichend gespült ist und der Staub sich
im Staubsammler abgesetzt hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Fil
ter der eingangs genannten Art die Abreinigung ohne wesentliche Unter
brechung des Rohgasstromes kontinuierlich durchführen zu
können. Dieses geschieht erfindungsgemäß durch die im
Hauptanspruch angegebenen Merkmale. Bevorzugte Filter
varianten sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der neue Filter arbeitet erfindungsgemäß nach dem
Down-flow-Prinzip, so daß der eingetragene Staub nach
Abscheidung an den Filteroberflächen und der Rückspülung
mittels beispielsweise Druckluft im Rohgasstrom nach unten
aus dem Filterpaket und in Richtung Staubsammler befördert
wird.
Das Down-flow-Prinzip ist an sich bei anderen Filterarten
bekannt, jedoch nicht bei Schwebstoffiltern. So ist aus
der WO 89/03720 (MIT) ein Verfahren zur adsorptiven Reini
gung von Gasen nach dem Cross-flow-Prinzip beschrieben,
wobei das Gas durch poröse Schichten gedrückt und dort
chemisch gereinigt wird. Wegen der Umsetzung an den
chemisch reaktiven Adsorbenzien benötigt das bekannte
Verfahren eine längere Verweilzeit an den porösen Wänden
des bekannten Filters. So werden beispielsweise chemische
Umsetzungen in Form einer Entstickung oder einer Ent
schwefelung von Kraftwerksabgasen durchgeführt.
Bei abreinigbaren Schwebstoffiltern ist das Cross-flow-
Prinzip bzw. das Down-flow-Prinzip bisher nicht angewendet
worden, da sich aufgrund der hier üblichen Filterkon
struktionen nur eine Durchströmung des Filters von unten
nach oben in der Praxis verwirklichen ließ. Das Up-flow-
Prinzip hat jedoch folgende Nachteile:
Zum Abreinigen muß der Rohgasstrom unterbrochen werden,
wozu eine Klappe in der Rohgasleitung geschlossen gestellt
wird. Dann kann der beladene Filter mit Druckluft gespült
werden, wobei sich der an den Filtermedien anhaftende
Staub löst und nach unten in einen Staubsammler fällt. Die
Unterbrechung für die Reinigung des Filters dauert min
destens so lange, daß der Staub aus den Filterelementen
herausgedrückt und in den Staubsammler abgerieselt ist.
Während dieser gesamten Abreinigungszeit steht die Filter
kammer für den Filtrierprozeß nicht zu Verfügung. Deshalb
muß für kontinuierlichen Betrieb jede Filteranlage mit
mindestens zwei Filterkammern ausgerüstet sein, damit
diese im Wechsel gereinigt werden können.
Bei einer Erweiterung von herkömmlichen Schwebstoffilter
anlagen können diese nur in horizontaler Richtung ausge
baut werden. Dieses beruht darauf, daß die Richtung der
Spülgase stets entgegengesetzt zur Strömungsrichtung der
Rohgase ist. Zur Spülung mittels Druckluft muß das gesamte
Filtergehäuse geschlossen werden, damit eine ausreichende
Reinigungswirkung erzielt wird. Diese bedeutet ferner, daß
alle Schwebstoffilter bisher in einem sogenannten "Kammer
system" installiert wurden.
Durch die neue Anordnung der Filtermedien zwischen kreuz
weise übereinanderliegenden Rahmen kann erreicht werden,
daß der Filtereinsatz nach dem Down-flow-Prinzip arbeitet.
Die abgeschiedenen Stäube liegen in vertikal angeordneten
Kanälen, die oben und unten offen sind und dadurch während
des Betriebes regenerier- und abreinigbar sind.
Die vom Filtermedium gelösten Stäube werden im Rohgasstrom
in Richtung Staubaustrag befördert, der sich am unteren
Ende der Filterkammer befindet. Es ist möglich, mehrere
Filterpakete in vertikaler Richtung übereinander anzuord
nen.
Das Abreinigen der Filter erfolgt dadurch, daß von der
Reingasseite her Spülluft aufgegeben wird und der Staub
nach unten und oben aus dem Filterrahmenpaket abgezogen
wird, wobei die Spülluft durch den Reingasrahmen ent
weicht. Es ist besonders vorteilhaft, daß der Staub nach
unten aus dem Filter geblasen wird, da er dann unter Ein
wirkung der Schwerkraft beschleunigt in den Staubsammler
fällt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können
zum Abreinigen dem normalen Rohgasdruck noch besondere
Druckschwankungen überlagert werden, so daß durch den
Pulsationseffekt eventuell noch anhaftende Staub aus den
Filtermedien gelöst wird. Diese besonders effizient arbei
tende Filterreinigung ermöglicht es, das Filtersystem
nicht nur in horizontaler Richtung, sondern auch in verti
kaler Richtung zu erweitern, da die Druckunterschiede auch
in größerer Entfernung noch ausreichend sind, um den Staub
aus den vertikalen Kanälen nach unten in den Staubsammler
abrieseln zu lassen.
Vorteilhafterweise ist die Strömungsrichtung des Rohgases
zunächst vertikal, wobei sie im Filterelement in eine
horizontale Komponente umgelenkt und auf der Reingasseite
in einen durchgehenden Schacht zusammengeführt wird. Der
Filterboden ist vorzugsweise vertikal an einer Seite des
Filterelements angeordnet und kann bei der Verwendung von
mehreren Filterelementen als durchgehende vertikale und
horizontal erweiterbare Flanschplatte ausgebildet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrere Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert:
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Filterzelle im Quer
schnitt dargestellt, wobei der Rohgasstrom in vertikaler
Richtung von oben und unten in die Filterzelle eintritt
und der Reingasstrom die Filterzelle in horizontaler Rich
tung flanschseitig verläßt.
Jede Filterzelle besteht aus einer Vielzahl kreuzweise
übereinandergelegter Rahmen, die in den Fig. 2 und 3
von ihrem Aufbau her erläutert werden. So ist in Fig. 2
ein erfindungsgemäß gestalteter Rohgasrahmen dargestellt
und zwar in Fig. 2.1 in Draufsicht, in Fig. 2.2 in der
Seitenansicht und in Fig. 2.3 von der Stirnseite her.
Durch die Anordnung der Pfeile ist die Strömungsrichtung
von der Rohgasseite her erkennbar, wobei die zu filtrie
rende Luft durch zwei gegenüberliegende Einströmöffnungen
10a-i und 11a-i in das innere des Rahmens gelangen.
Stützstreben 12a-i verhindern den seitlichen Austausch und
bilden gleichzeitig Auflageflächen für ein Filtermedium
13, 14, das jeweils beidseitig über jeden Rahmen gelegt
wird und durch den umlaufenden Rahmenrand 15a-d dich
tend gehalten wird.
Fig. 3 zeigt einen Reingasrahmen in Draufsicht, wobei die
Pfeilrichtung die Strömungsrichtung innerhalb des Rein
gasrahmens erkennen läßt. Der Reingasstrom verläßt den
Reingasrahmen über Ausströmöffnungen 16a-d, wobei die
Anzahl der den Reingasrahmen unterteilenden Stützstreben
17a-d innerhalb weiter Grenzen gewählt werden kann.
Nachdem nun anhand der Einzeldarstellungen in Fig. 2 und 3
der Aufbau von Rohgas- und Reingasrahmen verdeutlicht
wurde, kann auf die Gesamtdarstellung in Fig. 1 des erfin
dungsgemäßen Filters zurückgegriffen werden. Dort ist ein
Flanschteil 18 auf der Reingasseite an einem Filterboden
19 befestigt. Der Rohgasrahmen 15 weist vertikal ausge
richtete Stützstreben 12a-g auf mit jeweils auf gegen
überliegender Seite angeordneten Einströmöffnungen 10, 11.
Der Reingasrahmen 16 hat horizontal ausgerichtete Stütz
streben 17, die flanschseitig Ausströmöffnungen 16 bilden.
Im mittleren Bereich zeigen die Stützrahmen Kreuzungs
punkte, zwischen denen die Filtermedien eingespannt sind.
An den freien Stellen ist der Strömungsverlauf durch
Pfeile angedeutet. Man erkennt, daß das einströmende Roh
gas nach Durchtritt durch ein Filtermedium rechtwinklig
abgelenkt wird und dann zur Reingasseite hin ausströmt.
In Fig. 4 sind mehrere Filterzellen 22, 23 übereinander
angeordnet, wobei das Rohgas 20 über einen Einlaßschacht
24 in das Filtergehäuse 25 eintritt und über den Auslaß 21
die Filterkammer als Reingas verläßt. Die Flansche 18a, b
sind am Filterboden 19 dichtend befestigt.
Beim Abreinigen des Filtersystems wird der eingehende
Rohgasstrom 20 mit einem pulsierenden Druck überlagert und
dadurch die auf den Filteroberflächen 26a, b angesammel
ten Staubpartikel gelöst. Sie werden im Rohgasstrom in
Richtung Staubaustrag 28 beschleunigt befördert und
rieseln aufgrund der Schwerkraft weiter nach unten in den
Staubsammler 27.
Das herkömmliche Verfahren zur Filterreinigung ist wesent
lich komplizierter und wird anhand von Fig. 5 näher erläu
tert. Das Rohgas tritt am Einlaß 30 in das Filtersystem 31
ein und wird in der Filterzelle 32 gereinigt. Nach Durch
tritt durch die Filterzelle 32 verläßt der Reingasstrom 33
am oberen Ende des Filtersystems die Filterkammer 34.
Bei einer Druckluftabreinigung muß zunächst der Einlaß 30
gesperrt werden, damit der Rohgasstrom unterbrochen wird.
Dann wird Druckluft über einen Reinigungsbalken 35 auf die
Filterzelle geblasen und dadurch der angesammelte Staub.
abgedrückt. Es fällt entgegengesetzt zur normalen Strö
mungsrichtung des Gases nach unten in den Staubsammler 36.
Aus dieser Darstellung wird deutlich, daß für jeden
Schwebstoffilterzelle herkömmlicher Bauart eine einzelne
Kammer 34 erforderlich ist, da sonst ein kontinuierlicher
Betrieb nicht aufrechterhalten werden kann. Der Filterbe
trieb muß so lange unterbrochen werden, bis der Staub aus
der Filterzelle unter Druck herausgeblasen ist und sich im
Staubsammler 36 abgesetzt hat. Eine Erweiterung dieses
Filterprinzips ist nur in horizontaler Richtung möglich.
Andernfalls würde der Staub auf das jeweils vorhergehende
Filterelement abrieseln.
Die Vorteile betreffend Müllvermeidung und Wiederverwend
barkeit der Filterteile bleiben erhalten, wie in der DE 41 28 747
A1 beschrieben.
Bezugszeichenliste
10 Einströmöffnung
11 Einströmöffnung
12 Stützstreben
13 Filtermedium
14 Filtermedium
15 Rahmenrand/Rohgasrahmen
16 Ausströmöffnung/Reingasrahmen
17 Stützstreben
18 Flanschteil
19 Filterboden
20 Rohgas/Rohgasstrom
21 Auslaß/Reingasstrom
22 Filterzelle bzw. Filterrahmenpaket oben
23 Filterzelle bzw. Filterrahmenpaket unten
24 Einlaßschacht
25 Filtergehäuse
26 Filteroberfläche
27 Staubsammler
28 Staubaustrag
30 Einlaß
31 Filtersystem
32 Filterzelle
33 Reingasstrom
34 Filterkammer
35 Reinigungsbalken
36 Staubsammler
11 Einströmöffnung
12 Stützstreben
13 Filtermedium
14 Filtermedium
15 Rahmenrand/Rohgasrahmen
16 Ausströmöffnung/Reingasrahmen
17 Stützstreben
18 Flanschteil
19 Filterboden
20 Rohgas/Rohgasstrom
21 Auslaß/Reingasstrom
22 Filterzelle bzw. Filterrahmenpaket oben
23 Filterzelle bzw. Filterrahmenpaket unten
24 Einlaßschacht
25 Filtergehäuse
26 Filteroberfläche
27 Staubsammler
28 Staubaustrag
30 Einlaß
31 Filtersystem
32 Filterzelle
33 Reingasstrom
34 Filterkammer
35 Reinigungsbalken
36 Staubsammler
Claims (9)
1. Filter zur Teilchenabscheidung mit mehreren schicht
weise angeordneten Rahmen, zwischen denen sich flä
chenartige Filtermedien befinden und mit mehreren im
Rahmen im Abstand voneinander verlaufenden Stützstre
ben zur Abstützung der jeweiligen Filtermedien, wobei
die Rahmen allseitig vollständig plan ausgebildete
Dichtflächen aufweisen, zwischen denen die Filter
medien durch Flächenpressung festklemmbar sind und
wobei das Filterrahmenpaket durch Endplatten mittels
lösbare Spannorgane zusammengepreßt ist und die Spann
organe außerhalb der Fläche der Filterelemente ange
ordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei unterschiedliche Rahmentypen verwendet wer
den, bestehend aus einem Rohgasrahmen mit gegenüber
liegenden Einströmöffnungen und einem Reingasrahmen
mit an einer Seite angeordneten Ausströmöffnungen,
wobei der Rohgasrahmen und der Reingasrahmen abwech
selnd übereinander mit dazwischenliegenden Dichtmedien
zu dem Filterrahmenpaket verbunden sind und die Aus
strömöffnungen des Reingasrahmens rechtwinklig in
bezug auf die Einströmöffnungen des Rohgasrahmens
angeordnet sind.
2. Filter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausströmöffnungen des Reingasrahmens auf der
selben Seite des Filterrahmenpakets übereinander ange
ordnet sind.
3. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohgasrahmen gegenüberliegende Ein- und Aus
trittsöffnungen aufweist.
4. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Abstand zueinander verlaufenden Stützstre
ben der Rohgasrahmen und der Reingasrahmen jeweils
kreuzweise übereinanderliegen.
5. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände zwischen den Stützstreben im gesamten
Filterrahmenpaket gleich ausgebildet sind.
6. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filterrahmenpaket in einem Filtergehäuse ange ordnet ist, das im oberen und unteren Bereich einen Rohgaseintritt aufweist,
daß mindestens ein Filterrahmenpaket mit vertikal angeordneten Eintrittsöffnungen und zur Reingasseite hin orientierten Ausströmöffnungen beidseits zugäng lich im Rohgasstrom angeordnet ist.
daß das Filterrahmenpaket in einem Filtergehäuse ange ordnet ist, das im oberen und unteren Bereich einen Rohgaseintritt aufweist,
daß mindestens ein Filterrahmenpaket mit vertikal angeordneten Eintrittsöffnungen und zur Reingasseite hin orientierten Ausströmöffnungen beidseits zugäng lich im Rohgasstrom angeordnet ist.
7. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filterrahmenpaket in einem Filtergehäuse ange
ordnet ist, das im oberen Bereich einen Rohgaseintritt
und im unteren Bereich einen Staubaustrag aufweist,
wobei seitlich ein Abzug für das Reingas vorgesehen
ist.
8. Verfahren zum Abreinigen von Filtern, die mit mehreren
schichtweise angeordneten Rahmen ausgerüstet sind,
zwischen denen sich flächenartige Filtermedien befin
den und mit mehreren im Rahmen im Abstand voneinander
verlaufenden Stützstreben zur Abstützung der jewei
ligen Filtermedien nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Reingasseite her abschnittsweise Spülluft aufgegeben wird
und der Staub nach unten und oben aus dem Filterrahmen
paket abgezogen wird, wobei die Spülluft durch den
Reingasrahmen entweicht.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Rohgasseite her Spülluft aufgegeben wird
und der Staub nach unten aus dem Filterrahmenpaket
ausgetragen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4313469A DE4313469C2 (de) | 1993-04-24 | 1993-04-24 | Filter zur Teilchenabscheidung und Verfahren zur Filterreinigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4313469A DE4313469C2 (de) | 1993-04-24 | 1993-04-24 | Filter zur Teilchenabscheidung und Verfahren zur Filterreinigung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4313469A1 DE4313469A1 (de) | 1994-11-17 |
DE4313469C2 true DE4313469C2 (de) | 1995-03-23 |
Family
ID=6486290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4313469A Expired - Fee Related DE4313469C2 (de) | 1993-04-24 | 1993-04-24 | Filter zur Teilchenabscheidung und Verfahren zur Filterreinigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4313469C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989003720A1 (en) * | 1987-10-23 | 1989-05-05 | Massachusetts Institute Of Technology | Methods and devices for gas cleaning |
DE4128747A1 (de) * | 1991-08-29 | 1993-03-04 | Refil Gmbh Filtertechnik & Rec | Filter zur teilchenabscheidung |
-
1993
- 1993-04-24 DE DE4313469A patent/DE4313469C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4313469A1 (de) | 1994-11-17 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
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