DE1607701A1 - Filtrierverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Filtrierverfahren und -vorrichtung

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DE1607701A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. CURT WALLACH 1607701 DIPL-ING. GONTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, *W| un^ WG?
UNSER ZEICHEN: 1 \ 049
THE DUCOIf COIPAHY, IHC, Mineola, Long Island, N.Y., V.St.v.A. Filtrierverfahren und -Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem ausdehnungsfähigen Bett arbeitenden Euter zum Entfernen teilchenförmiger Materialien aus einem Fludstrom.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Filter kann dazu dienen, entweder feste oder flüssige Teilchen zurückzuhalten, und er ist besonders zur Verwendung bei Gasströmen von hoher Temperatur geeignet. Insbesondere ermöglicht es der erfindungsgemäße Filter, teilehenförmige Stoffe zurückzuhalten, deren Temperatur über etwa· 11000C liegt. Es sind bereits zahlreiche Filterkonstruktion bekannt, bei denen kornförmige Filterstoffe, gewöhnlich Sand, sowie faserförmige Filterstoffe verwendet werden. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einem Filter mit einem kornförmigen Filtermaterial, bei dem die Konstruktion derart ist, daß in einem gewissen Ausmaß die Wirkung eines faserf örmigen Filijermaterials erzielt wird.
Genauer gesagt, sieht die Erfindung einen mit einem aus- -dehnungsfähigen Bett versehenen Filter vor, der mehrere parallele Kanäle umfaßt, welche nicht in Verbindung miteinander
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stehen. In jedem dieser parallelen Kanäle nimmt das kornförmige Filtermedium einen Baum ein, der etwa 75$ oder mehr des gesamten Bauminhalts des Kanals entspricht. Der verbleibende Teil des Innenraums jedes Kanals bildet einen Luftspalt. Es hat sich gezeigt, daß einer der Hauptnachteile der bis jetzt bekannten lilterkonstruktionen darin besteht, daß bei ihnen dem kornförmigen !Filtermaterial ke^n Luftspalt von ausreichender Größe zugeordnet ist. Ein solcher Luftspalt bildet einen Baum, in den sich ein Teil des kornförmigen Filtermaterials beim Durchspülen in der Gegenrichtung hineinbewegen kann, und durch den die Fluidisierung des Filteriaaterials erleichtert wird. Die in dem Gasstrom enthaltenen Verunreinigungen werden in den Zwischenräumen der Teilchen des Filteriaediums zurückgehalten. Die zum Durchspülen in der Gegenrichtung verwendete Luft, mittels deren das Filtermaterial in Bewegung gesetzt wird, führt zu einer Fluidisierung des Filtermaterials, und sie bewirkt, daß die Verunreinigungen aus dem Filtermaterial entfernt werden.
Es wurde festgestellt, daß die Anordnung eines Luftspaltes in jedem der verschiedenen Kanäle von wesentlicher Bedeutung ist. Es hat sich gezeigt, daß es in manchen Anwendungsfällen zweckmäßig ist, den Gasstrom daran zu hindern, daß er sich "schleichend" (sneaking) durch den Filter hindurch bewegt, und zwar dadurch, daß der Luftspalt und/oder das Filtermaterial teilweise mit den aus dem Gasstrom zu entfernenden Verunreinigungen gefüllt wird.
Ferner wurde festgestellt, daß sich bei den erfindungsgemäßen Filtern keine kritische Gasgeschwindigkeit ergibt.
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Bei Filtern der bekannten Beutelbauart kann eine Gasgeschwindigkeit von etwa 600 bis etwa 900 Liter je.Minute je Quadratmeter Filterfläche nicht überschritten werden. Bei einem erfindungsgemäßen Filter wurde bei einem Filtriervorgang der gleichen Art, nämlich beim Ausfiltrieren feiner Dämpfe, mit Gasgeschwindigkeiten von bis zu etwa 50 000 Liter je Quadratm&er Filterfläche und Minute gearbeitet. Wenn grobe leuchen zurückgehalten werden sollen, kann die Gasgeschwindigkeit bei einem erfindungsgemäßen Filter sogar noch höher sein.
Es sind bereits zahlreiche .bauarten von Filtern vorgesehlagen worden, bei denen ein kornförmiges Filtermaterial gewöhnlich Sand - verwendet wird, doch, soweit bekannt, ergeben sich bei diesen bekannten Filtern erhebliche betriebsmäßige Nachteile, oder das Eeinigen des Filtermaterials ist unwirtschaftlich. Aus diesen Gründen ergeben sich erhebliche Einschränkungen bezüglich der Verwendbarkeit von mit kornfÖrmigem Material arbeitenden Filtern, die im übrigen für zahlreiche Anwendungsfälle geeignet sein würden.
Bei einer bekannten Anordnung ist eine senkrecht angeordnete Fläche aus Sand zwischen zwei senkrechten Sieben angeordnet; der Ausdruck "Sand" bezeichnet im folgenden auch jedes beliebige andere geeignete Filtermaterial. Der Fludstrom passiert die Siebe und die Sandfläche, so daß die zurückgehaltenen Teilchen auf der Eintritt3seite der Fläche einen Filterkuchen bilden. Die zurückgehaltenen Teilchen werden entweder dadurch entfernt, daß man periodisch einen Gasstrom in der Bückwärtsrichtung durch den Filter leitet, oder die gesamte
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Sandfläche wird entfernt und durch eine neue, saubere Sandflache ersetzt. Die letztere Lösung ist für eine technische Anwendung natürlich unzweckmäßig, während sich im er.steren Fall der Nachteil ergibt, daß Staubteilchen unvermeidlich in die Zwischenräume der Sandkörner eindringen und einen bleibenden Druckabfall herbeiführen, so daß der Sand beim Hindurchleiten eines Gasstroms in der Gegenrichtung niemals vollständig gereinigt wird und daher niemals seine ursprünglichen Druckabfalleigenschaften wieder annimmt. Wird der Filter wiederholt in der Vorwärtsrichtung und der Bückwärtsrichtung von Gas durchströmt, nimmt der Druckabfall an dem Filter ständig zu,und/oder die Leistungsfähigkeit des Filters verringert sich. Auch bei porösen Metallfiltern, die aus Metallkörnern bestehen, welche gesindert sind, um poröse Flächen zu bilden, tritt schließlich eine Verstopfung ein, und außerdem können bei diesen Filtern infolge von thermischen Stoßbelastungen Risse auftreten, wenn die Filter bei hohen Temperaturen benutzt werden.
Bei einer anderen bekannten Konstruktion wird ein senkrecht stehender Sandfilter verwendet, der zwischen einander gegenüber liegenden geschlitzten Wänden angeordnet ist, deren Leisten oder Stege nach unten geneigt und einander zugewandt sind. Der Sand wird durch die Leisten oder Stege unter seinem Schüttwinkel festgehalten, und er bewegt eich ständig nach unten durch den Filter, da ständig Sand von einem höher angeordneten Behälter aus zugeführt und am unteren Ende des Filters ständig abgeführt wird. Bei dieser kontinuierlichen Erneuerung des Sandes wird ein gleichmäßiger Betriebszustand
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des filters aufrechterhalten, und der Betrieb abs Puters braucht nicht periodisch unterbrochen zu werden. Jedoch müssen die gesammelten Teilchen von dem abgeführten Sand getrennt werden, z.B. mit Hilfe eines Schüttelsiebes, und der gereinigte Sand muß dem erhöht angeordneten Behälter erneut zugeführt werden. Auch diese Notwendigkeit, den Sand zu sieben, und ihn dem Behälter wieder zuzuführen, laßt diese Anordnung für praktische Zwecke als ungeeignet erscheinen. Dies gilt insbesondere beim Betrieb bei hohen Temperaturen, wenn der Sand heiß ist. Außerdem kann man bei dieser Anordnung nicht mit.· sehr schmutzigem Sand arbeiten, denn die gesammelten Staubteilchen durchdringen den Filter während der Abwärtsbewegung des Sandes. Dies ergibt sich daraus, daß sich die form der Zwischenräume ständig ändert, wenn sich der Sand in Bewegung befindet, so daß Staub durch den Filter hindurchgeblasen werden kann.
Eine weitere bekannte Anordnung ähnelt der soeben beschriebenen, abgesehen davon, daß der Sand nicht ständig durch die Filtertafel hindurch bewegt wird. Vielmehr dient ein sich in der Gegenrichtung bewegender Fludstrom dazu, den gesamten Sand einschließlich des Filterkuchens aus der Tafel zu entfernen, wobei gegebenenfalls eine kleine Restmenge von im wesentlichen sauberem Sand zurückbleibt. Nach dem Hindurchleiten von Beinigungegas in der Gegenrichtung wird frischer Sand vpn einem erhöht angeordneten Behälter aus zugeführt, um die Filterplatte wieder zu füllen, woraufhin der Betrieb des Filters wieder aufgenommen werden kann.
Bei beiden Anordnungen, bei denen geschlitzte Wände benutzt werden, ergibt sich der Nachteil, daß das staubige
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Gas nur mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit zugeführt werden kann, da der Sand anderenfalls von den Leisten der Wände heruntergeblasen würde. Wird grobkörniger Sand verwendet, um höhere Strömungsgeschwindigkeiten zu ermöglichen, wobei die Abmessungen des Filters verkleinert werden können, geht der Wirkungsgrad des Filters zurück, da die Zwischenräume der Sandkörner entsprechend größer werden.^ Verwendet man einen feinkörnigen Sand, um den Wirkungsgrad des Filters zu erhöhen, nimmt der Druckabfall zu, und außerdem muß man die Abmessungen des Filters vergrößern, um ein Durchblasen des Sandes zu vermeiden.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung wird eine waagerechte Sandfläche benutzt, die auf einem waagerechten Haltesieb ruht. Der Filterkuchen baut sich auf der Unterseite des Siebes auf, und er dringt in einem gewissen Ausmaß in die ersten Schichten der Sandkörner ein. Ein solcher Filter wird zyklisch betrieben und mit Hilfe eines sich in der Gegenrichtung bewegenden Gasstroma gereinigt, während das gesamte Filterbett mechanisch gerüttelt wird. Dieses Bütteln bewirkt, daß sich die Sandkörner gegeneinander bewegen und sich andere Zwischenräume ausbilden, so daß ein in der Gegenrichtung hindurchgeleiteter Gasstrom bewirken kann, daß die angesammelten Teilchen aus den Zwischenräumen entfernt werden, um den Filter in seinen ursprünglichen Zustand zurückzuführen. Zwar braucht man in diesem Fall keine Hilfseinrichtungen zum Handhaben des Sandes vorzusehen, doch ergibt sieh bei dieser Anordnung der Machteil, daß man mehr Baum benötigt, um die schweren Sandmassen rütteln zu können, und daß es nicht möglich ist, mit «ehr hohen Tempe-
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raturen zu arbeiten, da die Unterstützung des lilters flexibel sein muß, um das Bütteln zum Zweck der Reinigung zu ermöglichen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, einen verbesserten, mit einem kornformigen Material arbeitenden Filter zu schaffen, dessen Wirkungsgrad durch einen übermäßig hohen Druckabfall nicht wesentlich beeinflußt wird, und bei dem sich die angesammelten Teilchen leicht entfernen lassen, ohne daß eine besondere Handhabung oder Umwälzung des Filtermaterials erforderlich ist.
. ' Genauer gesagt, sieht die Erfindung eine senkreGhtstehende, mit Schlitzen versehene Platte oder Safel vor, bei der den Leisten oder Stegen ein Einlaßsieb und ein Auslaßsieb unmittelbar benachbart sind. Ein kornförmiges Filtermittel, z.B. Sand, wird in jeden Filterabschnitt eingeführt, der durch zwei einander benachbarte Leisten sowie durch das Einlaßsieb und das Auslaßsieb gebildet wird, wobei die Maschengröße der beiden Siebe bo gewählt ist, daß &r Filtersand die Siebe nicht passieren kann. Jeder Filterabschnitt ist zu etwa 75$ ait Sand gefüllt, der durch das Auslaßsieb zurückgehalten wird. Die Einlaßfläche des Sandes ist unter dem Schüttwinkel des Sandes angeordnet«
Hierbei ist die Anordnung derart, daß der verunreinigte Fludstroni das Einlaßsieb und dann das Filtermaterial passiert, du^ch das die Verunreinigungsteilchen zurückgehalten werden, woraufhin das Flud in gereinigtem Zustand über das AuBlaßsieb entweicht. Nachdem sich auf dem Filtermaterial ein Filterkuchen
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-gebildet hat, wird, ein Flud in der Gegenrichtung, durch den Filter geleitet, um das Filtermaterial auszudehnen und die gesammelten Teilchen durch das Einlaßsieb hindurchzublasen, woraufhin diese Teilchen gesammelt und beseitigt werden. Sobald das Hindurchleiten eines Fluds in der Gegenrichtung unterbrochen wird, setzt sich das Filtermaterial wieder in Anlage an dem Auslaßsieb ab, so daß es seine Funktion erneut übernehmen kann.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Filtermaterial nicht umgewälzt oder auf andere Weise gehandhabt zu werden braucht, da es ständig zwischen den Sieben der Filterabschnitte verbleibt. Ferner ergibt sich keine .Begrenzung für die Strömungsgeschwindigkeit des Fluds, da das Filtermaterial durch die Einlaß- und Auslaßsiebe zurückgehalten wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man den Filter zum Behandeln von Fluden benutzen kann, die sich auf einer außerordentlich hohen Temperatur befinden, denn es handelt sich im wesentlichen um ein ruhendes System, bei dem keine Bauteile des Filters bewegt zu werden brauchen; nur das Filtermaterial selbst wird bewegt, wenn es während des Eeinigungsvorgangs ausgeaennt wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Filters mit einem ausdehnungsfähigen Bett, bei dem ein kornföritiiges Filtermaterial mit einem Luftspalt versehen ist, in den hinein sich das Filtermaterial ausdehnen kann, wobei dieser Vorgang weitgehend dem Vorgang ähnelt, der sich bei Filtern mit flexiblen Stoffbeuteln abspielt.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines mit einem ausdehnungsfähigen Bett versehenen filters zur Verwendung bei Grasströmen von hoher Temperatur, wobei der erfindungsgemäße Filter von einfacher und zuverlässiger Konstruktion ist, mit hohem Wirkungsgrad arbeitet und. sich mit geringen Kosten einbauen und instandhalten läßt.
ferner sieht die Erfindung einen Filter mit einem ausdehnungsfähigen Bett vor, der ein kornförmiges filtermaterial umfaßt, das in einer solchen Weise angeordnet ist, daß. die duroh das filtermaterial zurückgehaltenen Teilchen leicht durch einen sogenannten Bückspülvorgang entfernt werden können, wobei zu diesen Zweck in der Gegenrichtung ein kräftiger Gasstrom zugeführt wird, wie es beim Reinigen von porösen Metallfiltern oder Stoffbeutelfiltera üblich ist»
Weiterhin sieht die Erfindung eine neuartige filtervorrichtung und ein neuartiges filterverfahren vor, bei dem das Filtermedium zum Zwecke der, Eeinigung mit Hilfe eines in der Gegenrichtung hindurchgeleiteten Gases fluidisiert wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden üesohreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitt*
Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie«3^3 in fig. 2.
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In Fig. 1 erkennt man eine insgesamt mit 20 bezeichnete erfindungsgemäße Filtervorrichtung mit einem ausdehnungsfähigen filterbett. Die Vorrichtung 20 umfaßt einen Filter 24, der zwischen Bohrleitungsabschnitten 22 und 22' herausnehmbar eingespannt ist. Der·Filter 24 umfaßt ein Einlaßsieb 26 und ein Auslaßsieb 28.
Der Baum zwischen den beiden Sieben 26 und 28 ist in mehrere parallele Kanäle unterteilt. Einer dieser Kanäle wird z.B. durch ungelochte Leisten oder Stege 30 und 32 abgegrenzt. Ein kornförmiges Filtermaterial 34» z.B. Sand, ist in jedem der Kanäle so angeordnet, daß es in Berührung mit dem Auslaßsieb 28 steht. Der Sand lagert sich unter seinem natürlichen Sohüttwinkel, so daß in jedem Kanal ein mit Luft gefüllter Hohlraum 36 verbleibt. Die Kanäle sind somit nicht vollständig mit dem Sand 34 gefüllt. Der Luftspalt 36 bildet einen Baum, in den sich der Sand 34 hineinbewegen kann, wenn er beim Bückspülen fluidisiert wird.
Da die Luftspalte 36 vorhanden sind, kann der Filter 24 dadurch gereinigt werden, daß das Filtermaterial fluidisiert bzw. ausgedehnt wird, wie es ähnlich beim Beinigen eines Eilterbeuteis aus Fasermaterial geschieht. Die Filtersiebe 26 und 26 verhindern, daß das Filtermaterial 34 verloren geht, so daß es nicht erforderlich ist, Hilfseinrichtungen zum Handhaben des Sandes vorzusehen. Außerdem werden durch die Siebe 26 und 28 die Einschränkungen bezüglich der Leistungsfähigkeit des Filters beseitigt, da die Sandkörner nicht aus der Filterfläche herausgeblasen werden können.
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Bei der Anordnung nacli Fig. 1 sammeln sich die aus dem zugeführten verschmutzten Gasstrom zurückgehaltenen Teilchen auf der unter dem Schüttwinkel verlaufenden Fläche des Filtermaterials 34. Das Filtermaterial kann durch Hindurchleiten eines Gasstroms in der Gegenrichtung gereinigt werden. Anfänglich bewirict der in der Gegenrichtung zugeführte Gasstrom, daß das Filtermaterial 34 in jedem Kanal nach oben bewegt wird, so daß es sich in den Luftspalt 36 hinein ausdehnt, wobei das Filtermaterial fluidisiert wird, so daß sich die Zwischenräume zwischen den Körnern vergrößern. Die einzelnen SandKorner reiben sich aneinander, so daß die angesammelten Teilchen durch das Einlaßsieb 26 hindurchgeblasen werden können, um den Filter zu verlassen.
Das Einlaßsieb 26 dient auch dazu, Teilchen zu sammeln, die in dem verschmutzten Gasstrom enthalten sind und auf das Sieb auftreffen. Je nach der Art der Teilchen kann sieh auf dem Sieb 26 ein gesonderter Filterkuchen bilden, so daß man in diesem Fall einen zweistufigen Filter erhält. Die in Form eines Kuchens auf dem Sieb 26 gesammelten Teilchen können mit Hilfe des sich in der Gegenrichtung bewegenden Gasstroms leicht entfernt werden.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß beim Eeinigen des kornförmigen Filtermaterials 34 mit Hilfe eines sich in der Gegenrichtung bewegenden Gasstroms, der ausreicht, um das Filtermaterial zu fluidisieren, in einem gewissen Ausmaß eine Durohmischung der ausgefilterten Teilchen und der Körner des Filtermaterials eintritt. Wird das Filtermaterial genügend lange fluidisiert, kann es von den angesammelten Teilchen vollständig
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■ befreit werden. Natürlich ist es erwünscht, die Menge des in der Gegenrichtung hindurchgeleiteten Gases möglichst klein zu halten. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die Durchmischung der angesammelten Teilchen und der Körner des Filtermaterials beim Hindurchleiten des Spülgases die Leistung des Filters 24 verbessert, statt sie zu verschlechtern. Infolge dieser Durchmischung dringt eine gewisse Menge der angesammelten Teilchen genügend weit in das Filtermaterial 34 ein, um das Auslaßsieb 28 zu erreichen.
Nachdem die Teilchen, die sich in der ersten Schicht des Filtermaterials 34 nahe dem Auslaßsieb 28 befinden, fortgeblasen worden sind, können die in den Zwischenräumen der Körner des Filtermaterials zurückgebliebenen Teilchen nicht entweichen, und in der Praxis erhöhen diese Teilchen sogar den Filterwirkungsgrad während des verbleibenden Teils des Arbeitsspiels, denn das Gemisch aus groben Filterkörnern und den dazwischen eingeschlossenen zurückgehaltenen Teilchen weist entsprechend kleinere Zwischenräume auf, die von dem zugeführten verschmutzten Gasstrom durchströmt werden müssen. Nachdem sich die ersten Schichten des Filtermaterials 34 nahe dem Einlaßsieb 26 mit zurückgehaltenen Teilchen gesättigt haben, und wenn sich ein Filterkuchen zu bilden beginnt, bewirkt der Filterkuchen praktisch eine Reinigung des verschmutzten Gasstroms während des verbleibenden Teils des Arbeitsspiels.
Gemäß Fig. 1 gelangt der zugeführte Gasstrom nuoh dem Passieren des Einlaßsiebes 26 zuerst zu den Luftspalten 36. Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Strömungsrichtung ■
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des verschmutzten Gasstroms umzukehren. In diesem Fall kann das Einlaßsieb durch das Sieh 28 gebildet werden. Bei dieser Anordnung würde die Gasströmungsgeschwindigkeit vor dem filter auf einen solchen Wert begrenzt werden müssen, bei dem das Filtermaterial 34 noch, nicht fluidisiert oder von dem Sieb abgehoben wird; anderenfalls könnten Staubteilchen zur sauberen Seite der Filterfläche gelangen.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Filters dargestellt und insgesamt mit 38 bezeichnet. Die Filtervorrichtung 38 umfaßt zwei rechteckige Bohrleitungen 40 und 42, die an ihren einander benachbarten Enden lösbar mit einem Einlaß- oder Auslaßsieb 44 verbunden sind» das eine kreisrunde Querschnittsform hat. Innerhalb des Siebes 44 ist ein ebenfalls kreisrundes Einlaß- oder Auslaßsie'b 46 angeordnet. Die beiden Siebe 46 und 44 sind durch nicht gelochte iconkave Stege 48 und 49 miteinander verbunden. Eine Bohrleitung 50 kann an das Sieb 46 angeschlossen sein, damit das gereinigte Gas abgeführt werden kann. Ein Filtermaterial 52, das dem Filtermaterial 34 nach Fig. 1 entspricht, ist zwischen benachbarten Stegen in der an Hand von Fig. 1 beschriebenen Weise so angeordnet, daß Hohlräume oder Luftspalte 54 vorhanden sind.
Die Filtervorrichtung 38 arbeitet in der gleichen Weise wie die an Hand von Fig'. 1 beschriebene Filtervorrichtung Es sei bemerkt, daß die Erfindung sowohl beim Filtrieren von Flüssigkeitsströmen als auch beim Filtrieren von Gasströmen angewendet werden kann, und daß man geeignete kornförmige Filter-
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materialien verwenden kann, um gasförmige Bestandteile aus einem gemischten Gasstrom zu absorbieren.
Für die Erfindung ist es somit kennzeichnend, daß das kornförmige Filtermaterial in einem Kanal angeordnet ist, in dem ein Hohlraum oder Luftspalt vorhanden ist, in den hinein das kornförmige Filtermaterial mit^ Hilfe eines in der Gegenrichtung zugeführten Luft- oder Gasstroms fluidisiert werden kann, um die angesammelten Teilchen zu entfernen, ohne dan das kornförmige Filtermaterial verloren geht. Es sei bemerkt, daß die Oberkante jedes Steges stets die Unterkante des darüber angeordneten Steges überlapptt diese Feststellung gilt für beide beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Die Breite der Kanäle wird vorzugsweise der Stärke des in der Gegenrichtung zugeführten Gasstroms derart angepaßt, daß das. gesamte Filtermaterial während des Büekspülvcrgangs gleichmäßig fluidisiert wird, und daß es sich nach dem Durchblasen gleichmäßig in den Kanälen verteilt. Um ein Beispiel zu geben, auf das sich die Erfindung jedoch nicht beschränkt, sei erwähnt, daw eine gleichmäßige Fluüisierung unl Verteilung erzielt wird, wenn die Kanäle eine Breite von etwa 300 mm haben, und wenn die Eückspülluft in einer Menge von etwa 50 ltr bei einem Druck von etwa 3,5 bis etwa 4» 2 atü zugeführt wird.
Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche:
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ].) Filtervorrichtung, gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites aufrecht stehendes Sieb (26, 28; 44, 46), ungelochte Leisten oder Stege (30, 32; 46, 49), die sich so zwischen den Sieben erstrecken, daß sie im wesentlichen parallele, nicht miteinander verbundene Kanäle bilden, die. unter einem spitzen Winkel zu den Sieben angeordnet sind, sowie ein in den Kanälen angeordnetes kornförmiges Filtermaterial (34; 52), das einen größeren Teil des Baums innerhalb jedes Kanals einnimmt, wobei jedoch erheblich weniger als das ganze Volumen des Kanals mit dem Filtermaterial gefüllt ist, so daß ein Luftspalt (36; 54) vorhanden ist, wobei die Luftspalte umfassende Mittel vorgesehen sind, um das Filtermaterial mit Hilfe eines in der Gegenrichtung hindurchgeleiteten Gasstroms zu fluidisieren, wenn das Filtermaterial gereinigt und von den angesammelten Teilchen befreit werden soll, wobei die Leisten oder Stege so angeordnet sind, daß sich die Oberkante eines Steges oberhalb der Unterkante des nächsten darüber liegenden Steges befindet, und wobei in jedem Kanal der untere Band des Filtermaterials, der durch den Schüttwinkel des Filtermaterials be~ stimmt ist, oberhalb einer geraden Linie liegt, die sich zwischen den erwähnten Kanten der betreffenden Stege erstreckt.
  2. 2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebe eine kreisrunde Form haben, daß das zweite Sieb innerhalb des ersten Siebes angeordnet ist, und daß die Stege konkav sind.
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  3. 3. Filtervorrichtung nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , dais der Luftspalt etwa 25% des Volumens des betreffenden Kanals einnimmt.
  4. 4. Verfahren zum Filtrieren von auf hoher Temperatur befindlichen Teilchen unter Benutzung im wesentlichen paralleler, nicht miteinander in Verbindung stehender Kanäle, die sich unter einem spitzen Winkel zu aufrecht stehenden FiItersieben erstrecken, wobei jeder Kanal nur teilweise mit einem kornförmigen Filtermaterial gefüllt ist, so daß ein Luftspalt auf der Einlaßseite des Filters vorhanden ist, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Filtermaterial und der Luftspalt einem verschmutzten Strom ausgesetzt wird, der zu entfernende Teilchen enthält, daß die Teilchen durch das Filtermaterial aus dem Strom entfernt werden, und daß die Teilchen dadurch von dem Filtermaterial entfernt werden, daß das Filtermaterial in den Luftspalt hinein dadurch fluidisiert wird, daß ein Druckgas in der Gegenrichtung hindurchgeleitet wird, während sich das Filtermaterial in dem zugehörigen Kanal oefindet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich Ja e t , daß das Filtermaterial durch das in der Gegenrichtung hindurchgeleitete Druckgas gleichmäßig fluidisiert wird, und daß sich das Filtermaterial nach dem Fluidisieren gleichmäßig über die Breite der zugehörigen Kanäle verteilt, so daß es erneut einem verschmutzten lludstrom ausgesetzt werden kann.
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