DE2755059A1 - Elektro-gehaeusefilter zur reinigung staubbeladener gasfoermiger medien hoher temperaturen und zur staubrueckgewinnung - Google Patents

Elektro-gehaeusefilter zur reinigung staubbeladener gasfoermiger medien hoher temperaturen und zur staubrueckgewinnung

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DE2755059A1 DE19772755059 DE2755059A DE2755059A1 DE 2755059 A1 DE2755059 A1 DE 2755059A1 DE 19772755059 DE19772755059 DE 19772755059 DE 2755059 A DE2755059 A DE 2755059A DE 2755059 A1 DE2755059 A1 DE 2755059A1
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Delbag Luftfilter GmbH
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Description

  • Elektro-Gehäusefilter zur Reinigung staubbeladener gas-
  • förmiger Medien hoher Temperaturen und zur Staubrückgewinnung Dic Erfindung bezieht sich auf ein Elektro-Gehäusefilter zur Reinigung staub-, rauch- und/oder aerosol-beladener gasförmiger Medien hoher Temeeraturen und zur Rückgewinnung der ausgeschiedenen Verunreinigungen und zur Energierückgewinnung und zur Änderung physikalischer Eigenscnaften der zu filternden Medien.
  • Elektrofilter sind in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise allgemein bekannt. Das Elektrofilter besteht aus einem Gehause, das der Führung des zu reinigenden Mediums dient, wobei in der Regel as zu reinigende Medium das Gehäuse geradlinig durchströmt. In dem Gehäuse befindet sich eine Ionisationszone und eine dieser in Strömungsrichtung nachgeschaltete iliederschlagszone, In der Ionisationszone sind abwechselnd senkrecht zur Strömungsricntung an Spannung liegende Sprühelektroden und an Erde liegende Gegenelektroden unter Abstandsbildung angeordnet, während in der Niederschlagszone an Erde liegende Niederschlagselektroden und an Spannung liegende Gegenelektroden eben-falls unter Abstandsbildung angeordnet sind. Die Sp elektroden bestehen aus Metall-Bandern oder -Drähten, während die Gegenelektroden der Ionisationszone und die Elektroden der Niederschlagszone als Metallplatten ausgebildet sind. Beim Eintritt des zu reinigenden gasförmigen Mediums werden allen in ihm anwesenden Partikeln durch die Sprühelektroden elektrische Ladungen erteilt, durch die sie zu in an Erde liegenden Elektroden abgelenkt werden und sich auf ihnen niederschlagen. Das von den Verunreinigungen befreite gasförmige Medium verläßt das Gehäuse. Im Laufe des Betriebes baut sich auf den an Erde liegendenElektroden eine wachsende Schicht von Verunreinigungen auf, die nach längerer Betriebszeit abgereinigt werden müssen. hierzu dienen bekannte Waschanlagen Klopfer oder Rüttler, durch die nach Unterbrechung des Filtervorganges die Niederschlagselektroden abgereinigt werden.
  • Diese durch die Ab reinigung der Niederschlagselektroden erforderliche Zeit kann zu einer nicht unerheblichen Unterbrechung des Filterbetriebes führen. Wenn mit hohen Temperaturen anfallende gasförmige Medien in einem solchen Elektrofilter gereinigt werden müssen, ergibt sich ein wesentliches Problem, das darin besteht, daß die plattenförmigen Elektroden des Elektrofilters durch die Einwirkung der hohen Temperatur beschädigt werden können und Verformungen unterliegen, die nach kurzer Betriebszeit zu Kurzschlüssen mit den an Spannung liegenden Elektroden führen können. Um dies zu verhindern, war nan bisher gerçungen, das zu ru liegende Gas in einer dem Elektrofilter vorgeschalteten Künlvorrichtung auf eine vertretbare Temperatur abzusenken. Die Anordnung einer derartigen Kühlvorrichtung stellt einen erheblichen kostenmäßigen und räumlichen Aufwand dar und macht in der Steuerung und Handhabung nicht unerhebliche Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Elektrofilter zu schaffen, bei dem die Anordnu-na einer vorgescnalteten Kühleinrichtung nicht erforderlich ist, und das in der Lage ist, bei einer hohen Staubspeicherfähigkeit gasförmige Medien hoher Temperatur mit hohen Staubkonzentrationen einwandfrei zu reinigen und eine Entfernung und Wiedergewinnung des Staubes bei geringstmöglicher Betriebsunterbrechung zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gegenelektroden der Ionisationszone und die Abscheideelektroden der Niederschlagszone als rohrförmige, dem Durchfluß eines zweiten Mediums dienende Elektroden ausgebildet sind. Durch die erfindunsgemäße Ausbildung der an Erde liegenden Elektroden der Sprühton und der NIederschlagszone als Rohre ist die M6glichkeit gegeben, beispielsweise ein Kühlmittel, beispielsweise Wasser oder Luft, oder ein anderes Medium durch die Elektroden zu führen und sie beständig auf eine so niedrige Temperatur zu kühlen, daß eine Beschadigung und Verformung der Elektroden ausgeschlossen ist. Die vom iQllmedium aufgenommene Wärme kann einer an sich beliebigen Nutzung zugeführt werden, so daß ein erheblicher Anteil der Wärmeenergie des gasförmigen Mediums verwertet werden kann. Zur Vermeidung eines Verziehens der spannungsführenden Elektroden der Niederschlagszone durch Wärme sind diese als rippenverstärkte Hohlprofile ausgebildet.
  • Um die rohrförmigen auf Zrdpotential liegenden Elektrode mit einem zweiten Medium versorgen zu können, sind Qie senkrecht zu diesen liegenden Wandungen des Gehäuses mit dem Querschnitt der Elektroden entsprechend n, ihre beiden Enden dichtend umschließenden Durchbrechunge versehen. Die Fließrichtung des zweiten Mediums ist senkrecht zur Fließrichtung des zu reinigenden gasförmigen Mediums gerichtet, ohne daß die Funktion des Elektr -filters durch das zweite Medium nachteilig beeinflußbar ist.
  • Um die Staubsbeicherfähigkeit zu erhöhen und eine Reinigung von höchste Staubkonzentration enthaltenden gasförmigen Medien zu gewährleisten, besitzt in weiterer Ausbildung der Erfindung die Wiederschlagszone wenigstens zwei in Strömungsrichtung des zu reinigenden Mediums hintereinander liegende und einen Abstand für die Halterung der spannungsführenden Elektroden bildende Reihen von auf Erdpotential liegenden Elektroden.
  • Vorzugr,weise besitzt das zweite Medium einen den Druck des zu reinigenden Mediums übersteigenden Druck. Wenn zufolge der Wärmebeanspruchung die Verbindungsstellen zwischen den Enden der rohrförmigen Elektroden und den Seitenwandungen des Gehäuses undicht werden, wird ein Eindringen des zu reinigenden gasförmigen mediums verhindert, so daß das zweite Medium, das zweckmäßigerweise aus Luft oder einem anderen Gas besteht, nicht verunreinigt wird. Um den rohrförmigen Elektroden eine ausreichende gegen Verformungen sichere Festigkeit zu verleihen, sind sie mit inneren, senkrecht zu den Längsseiten liegenden Stegen versehen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind an einer senkrecht zu den rohrförmigen Elektroden liegenden Wand des Gehäuses eine durch einen Motor betätigbare, aus einem Seilzug und Seilrollen bestehende Antriebsvorrichtung für den Elektroden der Ionisationszone und der Niederschlagszone zugeordnete, der Entfernung des abgeschiedenen Staubes dienende Abstreifelemente zugeordnet. Hierbei sind zwei Sätze von gegenläufig bewegbaren Abstreifelementen vorgesehen, von denen der eine der Entfernung des auf den Elektroden der Ionisationszone und der benachbarten Reihe der Elektroden der Niederschlagszone und der andere der Entfernung des auf den weiteren Reihen der Elektroden der Niederschlagszone abgeschiedenen Staubes dient; zum Zwecke der Reinigung der Niederschlagselektroden sind die Zuström- und die Abströmöffnung des Gehäuses für das zu reinigende Medium abschließbar. Die im Gehäuse vorhandene Staubaustragsöffnung liegt neben der Zus trömö ffnung, und die Abschlußvorrichtung öffnet beim Verschließen der einen öffnung gleichzeitig die andere.
  • Durc h die Betätigungsvorrichtung der Abstreifelemente und durch die Anordnung der beiden gleichzeitig betAtigtel gegenläufig bewegbaren Sätze von Abstrelfelementen wird eine optimal schnelle und zuverlässige Abreinigung der Niederschlagselektroden erreicht, so daß mit geringstmöglicher Betriebs unterbrechung durch Abschluß der Zustrom- und Abströmöffnung des Gehäuses für das zu reinigende Slediur, gewährleistet ist, wobei der von den Elektroden entfernte Staub ohne zeitlichen Verzug in einen Bunker überführt wird, von wo aus er einer Wiederverwendung zugeführt werden kann.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfanrungsform der Erfindung, und es bedeutet: Fig. 1 teilweise Vorderansicht des Elektrofilters im Schnitt, Fig. 2 teilweise Seitenansicht gemäß Fig. 1 im Schnitt, und Fig. 3 Darstellung der Verschlußöffnung des Gehäuses.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen das Gehäuse 1 des Elektrofilters, das an seiner Unterseite mit einer trichterförmigen Zuströmöffnung 2 und an seiner Oberseite mit einer trichterförmigen Abströmöffnung 3 zur Führung des zu reinigenden.gasförmigen Mediums versehen ist.
  • Das gasförmige medium strömt in senkrechter Richtung von unten nach oben durch das Gehäuse 1, wie der Pfeil 4 zeigt.
  • In der unteren Bereich des Gehäuses 1 ist die Ionisationszone angeordnet, die aus senkrecht zur Strömungsrichtung liegenden nebeneinander angeordneten Sprühelektroden 9 und zwischen ihnen liegenden rechteckigen, rohrförmigen Gegenelektroden 8 besteht. Die Sprüiielektroden 9 sind an Haltern 14 aufgenonmen, die an einem Ankerstab 15 befestig sind, cer über einen von einem Kasten 19 eingeschlossenen Isolator 16 an Spannung liegt. Die Gegenelektroden 8 sind an Erde gelegt. Oberhalb der Ionisationszone befindet sich die i'iederschlagszone, die aus zwei übereinanderliegenden Reihen von an Erde liegenden, rohrförmigen 10 rechteckigen Abscheideelektroden/bestaht, zwischen denen Gegenelektroden 11 angeordnet sind, die an einem Ankerstab 17 aufgenommen sind, der über einen von einem lasten 19 eingeschlossenen Isolator 18 an Spannung liegt. Wie die Fig. 2 zeigt, liegen die rechteckigen rohrförmigen Elektroden 8 und 10 zwischen den beiden Seitenwänden 12, 13 des Gehäuses 1, von denen nur die eine Seitenwand 13 gezeigt ist. Die Seitenwande 12 und 13 sind it dem inneren Querschnitt der Elektroden 9, 10 entsprechenden Durchbrechungen versehen und stehen iiber Flansch- oder Bördelverbindungen mit den Elektroden 8, 10 in dichtendem Abschluß.
  • Die seitenwände 12, 13 tragen konische Anschlußstutzen 6, 7, durch die das zweite Medium, beispielsweise ein Kühlmedium, in waagerechter Richtung durch die Elektroden g, 10 in @ichtung des PEeiles 5 hindurchgeführt wird.
  • An der Außenseite der Gehäusewand 13 sind eine Antriebsrolle 20 una Umlenkrollen 22 angeordnet, die einen Seilzuj 21 betätigen, an dem an den Elektroden 8, 10 anliegende Abstreifelemente 23, 24 angeordnet sind. Die Abstreifelemerte 24 übergreifen, wie die Fig. 2 zeigt, die Längsseiten der Elektroden 8 der Ionisationszone und die untere Re@he der Elektro 10 der Niederschlagszone, während die Abstreifelemente 13 der oberen Reihe der Elektroden 10 zugeordnet sind. Bei Betätigung des Seilzuges 21 durch die Antriebsrolle 20 bewegen sich die Abstreifelemente 23, 24 auf den Flächen der Elektroden 9, 10 gegenläufig ain und her und führen den auf diesen haftenden Staub ab, «er nach unten fällt und durch eine dffnung des Gehäuses 1 in einen Staubsammelbunker geführt wird. Mierbei werden die Trichter 2, 3 durch in ihnen angeordnete Verschlußorgane geschlossen.
  • Die Fig. 3 zeigt du untere Sunde des Gehäuses 1 mit einer Bodenöffnung, die wahlweise mit einem der Zufuhr des zu reinigenden gasformigen Mediums dienenden Zuströmkanal 27 und mit einem Kanal 28 verbindbar ist, der der Abführung des bei >1k> reinigung der Staubaufnahme-Elektroden anfallenden Staub dient. Die Bodenöffnung besitzt eine schwenkbare Klappe 29, die entweder den Zuströmkanal 27 oder den Abftihrungskanal 28 verschließt In den unteren Bereich des Gehäuses 1 ist die Ionisationszone angeordnet, von der die Gegenelektroden 8 gezeigt sind. Die oberhalb der Ionisations zone liegende Abscheidezone ist hier nicht dargestellt.
  • Die Abreinigung der Gegenelektroden 8 der Ionisationszone und ebenso die Abreinigung der Niederschlagselektroden 10 der Abscheidezone erfolgt über einen Kurbeltrieb 25, der Abstreifelemente 26 trägt, die die Elektroden 8 bzw 10 beiderseitig ffbrgreifrn und mit ihren unteren Enden an den Elektroden anliegen.
  • Beim Filterbetrieb befindet sich die schwenkbare Klappe 29 in der in der Fig, 3 gezeigten linken ausgezogenen Stellung, so daß du zu reinigende gasförmige Medium Uber den Zustr8mkanal 27 durch die Bodenöffnung de. Gehäuses 1 eintritt und das Filter in senkrechter Richtung nach oben durchströmt.
  • Hierbei befinden sich die Abstreifelemente 26 in der strichpunktiert gezeigten angehobenen Stellung. Zum Zwecke der Abreinigung der Elektroden 8, 10 wird die Klappe 29 in die rechte, strichpunktiert gezeigte Stellung geschwenkt, so daß die Gehäuseöffnung mit dem AbfUhrungskanal 28 in Verbindung steht. Durch die in Betrieb gesetzte Kurbeltriebe 25 mit den Abstreifelementen 26 werden die auf den Elektroden 8 bzw. 10 niedergeschlagenen Partikel abgestreift und fallen durch den Abführungskanal 28 aus dem Gehäuse aus. Nach erfolgter Abreinigung wird die Klappe 29 wieder in die linke Stellung geschwenkt, so daß der Filtervorgang unmittelbar nach erfolgter Abreinigung fortgesetzt werden kann, L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. ANSPRÜCHE 1. Elektro-Gehäusefilter zur Reinigung staubbeladener gasförmiger Medien hoher Temperaturen und zur Staubrückgewinnung, bestehend aus einer Ionisationszone mit an Gleichspannung liegenden Sprühelektroden und an Erde liegenden Gegenelektroden und aus einer Niederschlagszone mit an Spannung liegenden Niederschlagselektroden und an Erde liegenden Gegenelektroden, d a a u r c ii g e k e n n z e i c h -n e t , daß die auf Erdpotential liegenden Gegenelektroden der Ionisationszone und die Niederschlagselektroden der Niederschlagszone als rohrförmige, dem Durchfluß eines zweiten gasförmigen oder flüssigen Mediums dienende Honlkörper ausgebildet sind.
  2. 2. Elektro-Gehäusefilter nac Anspruch 1, Durch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Elektroden einen rechteckigen Querschnitt besitzen, dessen Längsseiten in Strömungsrichtung des zu reinigenden Mediums liegen.
  3. j. Elektro-Gehäusefilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu den rohrförmigen Elektroden liegenden fsandungen des Gehäuses mit dem Querschnitt der Elektroden entsprechenden, ihre beiden Enden dichtend umschließenden Durchbrechungen für den Durchtritt des zweiten gasförmigen oder flüssigen Mediums versehen sind.
  4. 4. Elektro-Gehäusefilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederschlagszone weniastens zwei in Strömungsrichtung des zu reinigenen Mediums hintereinander angeordnete Reihen von auf Erdpotential liegenden Niederschlagselektroden besitzt.
  5. 5. Elektro-Gehäusefilter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gakennzeichnet, daß das zweite Medium einen den Druck des zu reinigenden Mediums übersteigenden Druck besitzt.
  6. 6. Elektro-Gehäusefilter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Elektro den mit inneren, senkrecht zu den Längsseiten liegenden, der Versteifung dienenden Stegen versehen sind.
  7. 7. Elektro-Gehäusefilter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einer senkrecht zu den ronrförmigen Elektroden liegenden Wand des Gehäuses eine durch einen Motor betätigbare, aus einem Seilzug und Seilrollen bestehende Antriebsvorrichtung für den Elektroden der Ionisationszone und der Niederschlagszone zugeordnete, der ntfernung der abgeschiedenen Partikeln dienende Abstreifelemente angeordnet sind, als Drähte, SChaber, Bürsten oder Wischer aus Metall oder Kunststoff ausgebildet sind.
  8. 8. Elektro-Gehäusefilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sätze von gegenläufig bewegbaren Abstreifelementen vorgesehen sind, von denen der eine der Entfernung der auf den Elektroden der Ionisationszone und der benachbarten Reihe der Elektroden der Niederschlagszone und der andere der Entfernung der auf den weiteren Reihen der Elektroden der Niederschlagszone abgeschiedenen Partikeln dient.
  9. 9. Elektro-Gehäwe filter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuström- und die Abströmöffnung des Gehäuses für du zu reinigende Medium während des Abreinigungsvorganges abschließbar sind, wobei die untenliegende Abschlußeinrichtung den im Betriebszustand von ihr geschlossenen Ausgang für die Partikeln öffnet.
  10. 10. Elektro-Gehäusefilter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es in Wechselwirkungen von staubbeladenen gasförmigen Medien und von zweiten gasförmigen oder flüssigen Medien als Wärmetauscher zur Energierückgewinnung, zur Kühlung, zur Kondensation, zur Verdampfung, zur Befeuchtuna oder zur Trocknung zum Zwecke einer zufriedenstellenden Filterung oder zur Erreichung gewünschter Eigenschaften der medien dient.
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