DE2325666B2 - Taschenfilter - Google Patents

Taschenfilter

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DE2325666B2
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Manfred 7633 Seelbach Gregutsch
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Garant Entstaubungsanlagen-Apparatebau & Co KG Luft- und Filtertechnik 7632 Friesenheim GmbH
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Garant Entstaubungsanlagen-Apparatebau & Co KG Luft- und Filtertechnik 7632 Friesenheim GmbH
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/42Auxiliary equipment or operation thereof
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    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air
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Description

Die Erfindung betrifft Taschenfilter zum Entstauben von Gasen, mit flachen und zueinander etwa parallelen Filtertaschen, die in Schlitzen einer Trennwand münden und zusammen mit der Trennwand den Abscheideraum einer Filterkammer von deren Reingasraum trennen, und mit mindestens einer an ein Gebläse für die Filtertaschen abreinigendes Gas anschließbaren Abrei- so nigungsdüse, die im Reingasraum über die Mündungen der Filtertaschen hinweg beweglich angeordnet ist, die außerdem etwa die Länge einer Filtertaschenmündung und die Breite von mindestens drei Filtertaschenmündungen überspannt und die eine vorzugsweise etwa rechteckige Wanne mit etwa rechtwinklig abgebogenen Längsrändern aufweist, an denen diese überdeckend je eine schmiegsame Dichtung befestigt ist.
Bei derartigen Taschenfiitern müssen die Mündungen der Abreinigungsdüse während des Abreinigungsvor- «> gangs mit einer schlitzförmigen Filtertaschenmündung in Verbindung stehen, während Seitenwände der Düse die Mündungen benachbarter Filtertaschen abzudecken haben. Durch die schlitzförmige Filtertaschenmündung wird mittels der Düse Abreinigungsgas periodisch f>5 wechselnd gesaugt und geblasen derart, daß sich jeweils der an den Außenseiten unter dem Blas- und Saugdruck stehender Filtertaschen im Abscheideraum befindliche Filterkuchen ablöst und in einen an den Abscheideraum unten anschließenden Sammelraum abfällt. Wegen der Abdeckung benachbarter Filtertaschenmündungen kann eingeblasenes Abreinigungsgas nicht unmittelbar über eine nächste Filtertasche wieder in den Reingasraum entweichen und auch nicht den von einer Taschenaußenfläche abgelösten Filterkuchen auf die nächstgelegene Außenfläche benachbarter Taschen übertragen. Selbstverständlich ist die Abreinigung der Filtertaschen um so wirkungsvoller, je dichter die Mündungen der Abreinigungsdüse an einen Mündungsschlitz anschließt und je dichter die seitlichen Abdeckwände der Düse die benachbarten Mündungsschlitze überdecken.
Eine gute Abdeckung zwischen Abreinigungsdüse und Taschenmündungen ist allerdings aus verschiedenen Gründen gar n'cht leicht zu erreichen. Der eine Grund liegt darin, daß die Taschen grundsätzlich auswechselbar an der Trennwand befestigt sein müssen und daß die schlitzförmigen Taschenmündungen der Düse gegenüber eine möglichst glatte Auflagefläche bieten sollen. Eine andere Schwierigkeit ist darin zu sehen, daß die Düsenmündungen und Abdeckwände über die schlitzförmigen Taschenmündungen hinweg gleiten und ständigen Verformungen unterliegen und daß Reibung und Verformungen insbesondere in Anwesenheit des selbst im Reingasraum niemals vollständig vermeidbaren Staubs zu hohem Verschleiß führen können. Die solchem Verschleiß unterliegenden Teile der Düse sollen möglichst billig in der Herstellung und leicht auswechselbar sein. Der Umstand, daß Taschenfilter im allgemeinen zum Entstauben heißer und vielfach agressiver Industriegase dienen und daß der Reingasraum praktisch niemals vollständig staub-, zünder- oder anders korrosionsfrei gehalten werden kann, erschwert die Konstruktion wirksamer, zuverlässiger, dauerhafter und wirtschaftlicher Mittel zum Abreinigen der Filtertaschen.
Man hat schon versucht (DE-OS 19 47 737), das genannte Problem dadurch zu umgehen, daß man die Abreinigungsdüse über Öffnungen in einer Wand führt, die von der genannten Trennwand entfernt angeordnet ist und deshalb weniger problematische Betriebsbedingungen aufweist. Ein ganz erheblicher Nachteil des bekannten gegenüber dem erfindungsgemäßen Taschenfilter besteht aber darin, daß der Gasraum zwischen Gebläse und Filtertaschen sehr groß ist und so als Puffer wirkt, in dem pneumatische Druckstöße, die eigentlich die abzurcinigenden Filtertaschen erschüttern sollten, stark abgedämpft werden. Ein weiterer erheblicher Nachteil des bekannten gegenüber dem erfindungsgemäßen Taschenfilter ist darin zu sehen, daß die Abreinigungsdüse Mündungen benachbarter Filtertaschen nicht abdeckt und daß deshalb ein Teil des von den einen Filtertaschen abgetragenen Staubs vom abreinigenden Gasstrom an die benachbarten Filtertaschen herangetragen wird, während ein Teil des abreinigenden Gasstroms durch diese benachbarten Filtertaschen aus dem Abscheideraum in den Reingasraum entweicht.
Ein Taschenfilter der anfangs genannten Art ohne die vorher genannten Nachteile ist beispielsweise durch die britische Patentschrift Nr. 8 58 471 bekanntgeworden. Seine Abreinigungsdüse weist eine etwa rechteckige Wanne mit etwa rechtwinklig nach innen abgebogenen Längsrändern auf, an denen diese überdeckend je eine schmiegsame Dichtung angeordnet ist. Diese Dichtung besteht jeweils im wesentlichen aus einem Kreiszylinder
elastischen Materials, der drehbar auf der Trennwand abzurollen vermag, wenn die Düse von einem Mündungsschlitz zum anderen verschoben wird. Der scheinbare Vorteil dieser Dichtung besteht darin, daß theoretisch keine Reibung zwischen ihr und der Trennwand auftritt. Deshalb entsteht in der Dichtung des bekannten Taschenfilters während des Betriebs starke innere Reibung, die auch das beste Material unter schwierigen Betriebsbedingungen sehr bald zerstört. Ein weiteres Problem des bekannten Taschenfilters liegt darin, daß die Abreinigungsdüse besondere Mittel aufweisen muß, die einen gasdichten Kanal zwischen den Dichtungszylindern und der Düsenwanne oder deren nach innen abgebogenen Längsrändern herstellen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Taschenfilter zu überwinden und unter Berücksichtigung der beschriebenen Probleme ein möglichst wirksames, zuverlässiges und wirtschaftliches Gerät zu schaffen. Insbesondere sollte die Abreinigungsdüse einfach gestaltet sein derart, daß sich im Betrieb nur geringer Verschleiß ergibt und der Ersatz der verschleißenden Teile nur geringen Aufwand erfordert.
Bei dem Taschenfilter der anfangs genannten Art ;st die erfindungsgemäße Lösung der genannten Aufgaoe in der Kombination der durch den Patentanspruch als Kennzeichen besonders genannten Merkmale zu sehen. Die Abreinigungsdüse des erfindungsgemäßen Taschenfilters umschließt einen nur verhältnismäßig kleinen Gasraum, in dem der Abreinigung dienende Druckstöße nur in geringem Maß gedämpft werden. Die Düsendekke als Dichtung und die Mündungen formendes Bestandteil erfordert nur geringen Aufwand zum Auswechseln im Fall, daß selbst der verhältnismäßig geringe Verschleiß solches erfordert.
Das erfindungsgemäße Taschenfilter wird nun an Ausführungsbeispielen mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen weitgehend schematisch dar
F i g. 1 den vertikal zwischen Filtertaschen gelegten Schnitt durch ein Taschenfilter,
F i g. 2 teilweise den horizontal gelegten Schnitt quer durch die Filtertaschen, die Trennwand und die Abreinigungsdüse des Taschenfilters nach F i g. 1,
Fig.3 die Ansicht auf einen Teil des Reingasraums eines Taschenfilters und auf einen Düsenwagen, der zweiseitig innerhalb des Reingasraums auf Schienen gelagert ist und eine Abreinigungsdüse trägt,
Fig. 4 die der Ansicht nach F i g. 3 entsprechende Ansicht auf einen Teil eines Taschenfilters mit zweiseitig innerhalb des Reingasraums gelagertem Düsenwagen, der zwei Abreinigungsdüsen trägt,
Fig. 5 und 6 teilweise die Ansicht auf besondere Ausführungsformen der den übereinander angeordneten Führungsschienen benachbarten Laufwerke eines Düsenwagens mit Rollen,
F i g. 7, 8 und 9 die Querschnitte durch unterschiedliche Ausführungsformen von Rollen und ihren Lagern für Laufwerke des Düsenwagens nach den F i g. 5 und 6, t>o
Fig. 10 den Querschnitt durch die Abreinigungsdüse eines Taschenfilters,
Fig. 11 die Ansicht auf die Mündungen und die seitlich an die Mündungen anschließenden Abdeckflächen der Düse nach Fi g. 10 und tn
Fig. 12 die Ansicht auf eine Düsendecke beim Zuschnitt der Mündungen der Düse nach den Fig. 10 und 11.
Gemäß Fig. I umschließt ein Filtergehäuse 1 einen Abscheideraum 2, einen Reingasraum 3 und einen den Abscheideraum nach unten erweiternden Sammelraum 4, in dem sich das Material der von den Außenflächen der Filtertaschen abgereinigten Filterkuchen sammelt. Die trichterförmigen Seitenwände des Sammelraums gehen in eine beispielsweise mit einer Klappe verschließbare Entleerungsöffnung 5 über. An den Abscheideraum 2 ist eine nicht dargestellte Gasleitung für die Zufuhr von zu entstaubendem Gas angeschlossen. Aus dem Reingasraum entweicht das gereinigte Gas über eine ebenfalls nicht dargestellte Leitung. Eine Frontwand 6 des Filtergehäuses ist im allgemeinen als Tür für den Zugang zum Reingasraum und zu den darin befindlichen Einrichtungen ausgebildet. Andere, nicht dargestellte und im Betriebszustand geschlossene Zugänge führen durch Wände des Filtergehäuses zum Abscheideraum.
An einer Trennwand 10 sind die Mündungsränder von zueinander etwa parallel verlaufenden, flachen Filtertaschen 11 befestigt, an deren, den Mündungen gegenüberliegenden Taschenböden Zuganker 12 angreifen. Mit Hilfe der Zuganker können die an sich schlaffen Filtertaschen zwischen der Trennwand und einer Rückwand 13 des Gehäuses 1 straff gespannt werden.
An der dem Reingasraum 3 zugekehrten Seite der Trennwand 10 liegt mindestens eine Abreinigungsdüse 14, die sich über die ganze Länge der schlitzförmigen Mündung einer Filtertasche 11 erstreckt und an einem Düsenwagen 15 befestigt ist. Der Düsenwagen läuft etwa parallel zur Trennwand in Führungsschienen 16 und 17. Die Führungsschienen erstrecken sich oberhalb und unterhalb der Taschenmündungen entlang aller in Reihe angeordneter Filtertaschen und sind entsprechend an einer Bodenwand 18 und einer Deckwand 19 des Filtergehäuses 1 innerhalb des Reingasraums befestigt. Einzelheiten der Ausgestaltung des Fahrwerks des Düsenwagens und der Führungsschienen werden an Ausführungsbeispielen mittels der F i g. 5 bis 9 erläutert.
Eine Leitung 20 durchdringt die Deckwand 19 des Filtergehäuses 1 und führt über ein biegsames Schlauchstück 21 innerhalb des Reingasraums und über einen drehbar gelagerten Schlauchstutzen 22 Abreinigungsgas zur Düse 14.
Gemäß der Darstellung in F i g. 2 besteht die Trennwand 10 im wesentlichen aus Gitterstäben 25, die vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und vielfach aus U-Profilstäben hergestellt sind. Über den dem Reingasraum zugekehrten Frontseiten der Gitterstäbe liegen Mündungslappen 26 von je zwei einander benachbarten Filtertaschen und sind zwischen den Gitterstäben und rechteckig kastenförmige Abdichtleisten 27 eingeklemmt. Als Spannglieder zwischen den Gitterstäben und den Abdichtleisten dienen nicht dargestellte, in die Abdichtleisten eingesenkte Schrauben. Die Abdichtleisten begrenzen Mündungen 28 der Filtertaschen 11 und bilden mit ihren dem Reingasraum zugekehrten Frontseiten verhältnismäßig ebene Auflageflächen für die Abreinigungsdüse 14.
In die Filtertaschen 11 eingeschobene Abstandshalter 29 verhindern das Zusammenklappen der Filtertaschen untei dem Druck des beidseitig einströmenden Gases. Auch zur Versteifung der Filtertaschen und als Widerlager für die Zuganker 12 nach F i g. 1 können die Abstandshalter dienen. Die Bezugsziffer 30 deutet auf einen die Taschenaußenflächen bedeckenden Filterkuchen, der bei der Abreinieune der Filtertaschen abfällt.
Die Mündung 28 der mittleren der drei in F i g. 2 dargestellten Filtertaschen 11 steht in unmittelbarer Verbindung mit einer Mündung 31 der Abreinigungsdüse 14. Zwei seitlich der Mündung 31 angeordnete Abdeckwände 32 und 33 aus biegsamem Material liegen unmittelbar über den Mündungen der beiden äußeren Filtertaschen und verhindern, daß das in die mittlere Filtertasche eingeblasene Abreinigungsgas über den Abscheideraum 2 und durch die beiden äußeren Filtertaschen wieder in den Reingasraum gelangt und Staub von der mittleren Filtertasche lediglich auf die beiden äußeren Filtertaschen überträgt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 weist ein dem Düsenwagen 15 nach Fig. 1 entsprechender Düsenwagen 35 einen, beispielsweise aus Vierkantrohr aufgebauten, rechteckigen Rahmen auf, dessen Längsstäbe 36 vorzugsweise mindestens gleich lang wie die Mündungen 28 der Filtertaschen 11 sind, wenn der Wagen in ein Taschenfilter nach F i g. 1 eingesetzt wird. Querstäbe 37 des Düsenwagens tragen im Bereich von jeweils zwei Lagerstellen je ein Paar Laufrollen 38, die sich auf Führungsschienen 39 abwälzen. In F i g. 3 ist von jedem Paar jeweils nur eine Laufrolle 38 sichtbar. Die untere Führungsschiene liegt unmittelbar auf einer Bodenwand 40 des Filtergehäuses. Die obere Führungsschiene ist an einer Profilleiste 42 befestigt, die eine Deckwand 41 des Gehäuses versteift.
Die Querstäbe 37 weisen ebenso wie die Führungsschienen 39 ein rechteckiges Winkelprofil auf und sind derart einander zugeordnet, daß der Scheitel jedes Querstabs dem Scheitel der benachbarten Führungsschiene gegenüber liegt und daß die Außenflächen der Profilschenkel jedes Querstabs mit den Außenflächen der Profilschenkel der benachbarten Führungsschiene einen Winkel von etwa 90° einschließen. Die Achsen der Rollen 38 stehen etwa senkrecht zu den äußeren Oberflächen der Profilschenkel der Querstäbe. Die Achsen der Rollen jedes Rollenpaars stehen zueinander etwa senkrecht. Entsprechende Fahrwerke und Führungsschienen sind in den F i g. 5 und 6 dargestellt.
An Tragstäben 45 des Rahmens ist eine der Düse 14 nach den Fig. 1 und 2 vergleichbare Abreinigungsdüsc 46 befestigt. Eine der möglichen Ausführungsformen dieser Abreinigungsdüse zeigen die F i g. 10,11 und 12.
In der Abreinigungsdüse 46 nach F i g. 3 ist ein in das Innere der Düse führender Schlauchstutzen 47 drehbar gelagert. Die Verbindung zwischen den Tragstäben 45 und der Abreinigungsdüse bilden Stellschrauben 48, mit deren Hilfe der Abstand der Düse von den Stäben und damit der Abstand der Düsenmündung von den nicht dargestellten Mündungen der Filtertaschen eingestellt werden kann.
Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Taschenfilters nach Fig.4 sind zwei jeweils etwa nach F i g. 3 ausgestaltete Düsenwagen 35 durch rohrförmige Abstandsstäbe 49 zu einem Doppelwagen zusammengefaßt. Ein oder zwei ebenfalls rohrförmige Diagonalstäbe 50 vervollständigen in sich steife Dreiecksverbände in dem Doppelwagen. Der Doppelwagen rollt also mit insgesamt vier mal zwei Paaren Laufrollen 38 auf den beiden Führungsschienen 39. An jedem Einzelwagcn befindet sich eine Abreinigungsdüse 46. Der Abstand der Düsen nach Fig.4 voneinander ist etwa gleich der halben Länge der nicht dargestellten Trennwand, quer über die Mündungen der Filtertaschen gemessen. Dies entspricht etwa dem Abstand der ersten Filtertasche der ersten Hälfte der Gesamtheit der in einer Reihe angeordneten Filterlaschen des Filters. Bei Taschenfiltern mit mehreren Reihen von Filtertaschen gill Gleiches für jede Reihe.
Der Doppelwagen nach Fig.4 mit seinen zwei Abreinigungsdüsen wird also vorzugsweise für sehr breit angelegte Taschenfilter verwendet. Der Einzelwagen 35 mit nur einer Düse nach Fig. 3 hat demgegenüber nur etwa die halbe Abreinigungsleistung bei gleicher Laufgeschwindigkeit und gleicher Beschikkung mit Abreinigungsgas.
Biegsame, aber bezüglich des Querschnitts möglichst steife Schlauchstücke 51 verbinden die Schlauchstutzen 47 mit Rohrstutzen 52, die eine Deckwand 53 des Reingasraums der vom Filtergehäuse umschlossenen Filterkammer durchbrechen. Von einer linken Seitenwand 54 des Reingasraums aus längs der Reihe der in einer Trennwand mündenden Filtertaschen gemessen, liegen die Durchbrechungen der Rohrstutzen in der Deckwand am Ende des ersten Viertels (oder am Anfang des zweiten Viertels) und am Ende des dritten Viertels (oder am Anfang des vierten Viertels) der Länge der Trennwand. Bei vollständig nach links ausgefahrenem Doppelwagen nach Fig.4 erscheint also die Durchbrechung, bzw. der linke Rohrstutzen etwa in der Mitte zwischen den beiden Abreinigungsdüsen 46.
Der Einzelwagen mit einer Abreinigungsdüse nach Fig. 3 legt bei jeder Bewegung in einer Richtung eine Wegstrecke von etwa der Länge der Reihe der an einer Trennwand des Taschenfilters angeordneten Filtertaschen zurück. Der Doppelwagen mit zwei Düsen nach F i g. 4 hat nur die halbe Wegstrecke zurückzulegen bei gleicher Länge der Reihe der Filterlaschen. Ein Düsenwagen mit drei Düsen würde in jeder Richtung nur über ein drittel der Wegstrecke bewegt. Für die Durchbrechungen der zu den einzelnen Düsen eines Düsenwagens führenden Leitungen in der Deck- oder Bodenwand des Reingasraums gilt allgemein, daß sie etwa auf der halben Wegstrecke liegen, die jede einzelne Düse mit dem Wagen zurücklegt.
Damit die Schlauchstücke 51 immer möglichst strafl gespannt sind und möglichst wenig Windungen aufweisen, greift an ihnen etwa in der Mitte ein Zugseil 55 an, in das eine Zugfeder 56 eingeschaltet ist. Man könnte auch zusätzlich oder alternativ durch ein Zugseil 57, eine Umlenkrolle 58 und ein Zuggewicht 59 an die Schlauchstücke eine gleichmäßige und gleichgerichtete Kraft anlegen, die der Strömung hinderliches Falten der Schlauchstücke während der Bewegung des Düsenwagens verhindert.
Das eine Ende eines Drahtseils 63 ist am unteren Teil des Doppelwagens nach F i g. 4 befestigt, läuft über eine Umlenkrolle 64 außerhalb des rechten Endes der Bewegungsbahn des Wagens, wird in einer U-Profilschiene: 65 wiederum innerhalb des Reingasraums entlang der unteren Führungsschiene 39 neben und/ oder unterhalb des Wagens in Richtung zur anderen Seile geführt und geht, in eine Kette 66 über. Die Kette verläuft ebenfalls in der U-Profilschiene, wird von einer Umlenkrolle 67 am linken Ende der Bewegungsbahn des Wagens umgelenkt und endet am Wagen. Eine der Umlenkrollen, beispielsweise die in die Kette greifende Rolle 67, ist periodisch in wechselnden Richtungen angetrieben und treibt selbst über die aus dem Drahtseil 63 und der Kette 66 gebildete Zugschleife den Wagen über die Führungsschienen von links nach rechts und zurück. Die Zugschleife kann auch vollständig aus Drahtseil oder vollständig aus Kette bestehen. Lediglich die zulässige Dehnung der Zugschlcife, die die Dehnung
beeinflussenden Umstände, Abrieb und Anforderungen an die Griffigkeit bestimmen das Material.
Das Taschenfilter nach den F i g. 3 oder 4 kann auch mehr als eine Trennwand und mehr als eine an der Trennwand angeordnete Reihe von Filtertaschen aufweisen. In diesem Fall befindet sich vor jeder Trennwand ein auf Schienen laufender Wagen mit Düsen in der beschriebenen Anordnung. Wenn zwei Reihen von Filtertaschen einander gegenüber liegen und sich ihre Mündungen in etwa zueinander parallelen Trennwänden befinden, die den gleichen Reingasraum begrenzen, genügt unter Umständen für beide Reihen von Taschenfiltern die Anordnung von nur einem in zwei Führungsschienen laufenden Wagen mit Abreinigungsdüsen.
Ein Rahmen 70 des Düsenwagens nach den F i g. 5 und 6 trägt auf seiner einen Seite mindestens eine Abreinigungsdüse 71. An der dem Reingasraum zugekehrten Seite des Rahmens sind oben und unten Befestigungsflansche 72 und 73 angeordnet, die auch die Funktion von Auslegern haben. Am unteren Befestigungsflansch ist eine rechtwinklige Winkelprofilleiste 74 angeschweißt, der auf Seiten des Gehäuses eine gleiche Winkelprofilleiste 75 als Führungsschiene für den Wagen etwa spiegelsymmetrisch gegenüber liegt Die rechtwinklig an den beiden Schenkeln der Leiste 74 befestigten Laufrollen 76 und 77 bilden den Außenflächen der Schenkel der Schiene 75 entsprechende Abwälzflächen. Die Zuordnung der Winkelprofilleiste
74 und der Laufrollen 76 und 77 zu der Führungsschiene
75 entspricht der zu F i g. 3 beschriebenen Zuordnung der Querstäbt 37 und der Rollenpaare 38 zu den Führungsschienen 39.
Bei F i g. 5 sind noch die beiden einander entgegenlaufenden Trümmer einer Zugschleife 78 und eine im Querschnitt U-förmige Führungsschiene 79 unterhalb des Rahmens 70 für das untere Trum der Zugschleife zu erwähnen.
Gleiche Winkelprofilleisten wie nach Fig.5 unten bilden nach F i g. 6 am Düsenwagen, bzw. seinem Rahmen 70 oben eine Tragleiste 83 und an einer Deckwand 85 des Filtergehäuses eine Führungsschiene 84. Die Tragleiste 83 ist allerdings nicht unmittelbar auf den Befestigungsflansch 73 sondern an eine Stellplatte 86 stoßend geschweißt. Die Stellplatte ihrerseits ist mittels durch Langlöcher ragende Schrauben 87 an den Befestigungsflansch 73 angeschlagen, und zwar in der Höhe verstellbar aufgrund der Langlöcher. In gleicher Anordnung wie die Laufrollen 76 und 77 nach Fig.5 befinden sich Laufrollen 88 und 89 paarweise zwischen der Tragleiste und der Führungsschiene 84 nach F i g. 6.
Selbstverständlich sind in der Praxis sowohl die Winkelprofilleiste 74 als auch die Tragleiste 83 an zwei Enden mit dem Rahmen 70 verbunden. Die F i g. 5 und 6 zeigen der Einfachheit halber jeweils nur eine dieser Verbindungen. Die Laufrollen 76 und 77 sind ebenso wie die Laufrollen 88 und 89 paarweise angeordnet. Vorzugsweise rollen auf den Führungsschienen 75 und 84 mehrere solche, an den Schenkeln der Winkelprofilleiste 74 und der Tragleiste 83 im Abstand voneinander befestigte Rollenpaare ab, wie dies in den F i g. 3 und 4 angedeutet ist.
Bei F i g. 6 ist noch die Anordnung eines die Deckwand 85 des Filtergehäuses durchdringenden Rohrstutzens 90 zu erwähnen, durch den Abreinigungsgas zu der Düse 71 geführt werden kann.
Gemäß der Darstellung in Fig. 7 kann die Laufrolle 89 nach Fig.6 eine Laufsohle 94, vorzugsweise aus Stahl, und eines oder zwei Wälzlager 95 und 96 aufweisen. Die Wälzlager stecken auf einem Zapfen 97, der seinerseits mit dem linken Schenkel der Tragleiste 83 verschraubt ist.
Bei der Konstruktion nach F i g. 8 sitzt eine Laufsohle 101 einer Laufrolle auf einem Futter 102 aus selbstschmierender Sinterbronze. Dieses Futter gleitet auf einem balligen Achszapfen 103, der seinerseits mit der Tragleiste 83 verschraubt ist. Vorzugsweise
ίο bestehen der Achszapfen ebenso wie die Laufsohle aus Stahl. Die Drehachse der Laufrolle nach Fig.8 kann pendeln, womit sich die Abwälzfläche ihrer Laufsohle 101 auf Unebenheiten der äußeren Oberfläche des linken Schenkels der Laufschiene 84 einstellt. Auch wenn bei ungenauer Ausrichtung der Tragleiste 83 gegenüber der Führungsschiene 84 die äußeren Oberflächen ihrer Profilschenkel nicht genau senkrecht zueinander stehen, kann die pendelnde Rolle nach Fig.8 eine solche Ungenauigkeit ausgleichen. Da Pendellager der beschriebenen Art dem Fachmann bekannt sind, erübrigt sich die Beschreibung weiterer Einzelheiten derselben. Es sei lediglich noch erwähnt, daß selbstverständlich auch Pendel-Wälzlager zur Anwendung kommen können.
Die Laufrolle nach F i g. 9 weist eine ballige Laufsohle 104, vorzugsweise aus Stahl, auf. Diese Laufsohle ist über ein selbstschmierendes Lagerfutter 105 auf einem Zapfen 106 gelagert, der in irgendeiner Weise rechtwinklig an der äußeren Oberfläche des linken Schenkels der Tragleiste 83 befestigt ist. Trotz der in dem an sich bekannten Gleitlager festgelegten Drehachse kann wegen der balligen Form der Laufsohle dennoch die linke Lauffläche der Führungsschiene 84 in verschiedenen Winkelstellungen bezüglich der Drehachse an der Laufsohle liegen. Bezogen auf diese Veränderlichkeit der Winkelstellung zwischen Führungsschiene und Lagerzapfen kann also eine virtuelle Pendelachse definiert werden. Bei geeingeter Auslegung arbeitet die Laufrolle nach Fig.9 ebenso wie diejenige nach Fig.8, die eine reale Pendelachse aufweist.
Zur Abreinigungsdüse nach den Fig. 10 und 11 gehört eine etwa rechteckige, langgestreckte und steife Wanne 108, in die eine nicht dargestellte Leitung für das Abreinigungsgas mündet. Die Wanne ist im allgemeinen so lang wie die schlitzförmigen Mündungen der Filtertaschen in der Trennwand des Taschenfilters. Die Längsränder 109 der Wanne sind als Flansche ausgebildet und derart abgebogen, daß sich mittels einer Winkelleiste 110 oder eines entsprechenden Winkelrahmens eine Düsendecke 111 daran festklemmen läßt und daß sich diese Düsendecke im Betriebszustand über der Wannenöffnung ballonartig erstrecken kann. Das Material der Düsendecke muß weich, biegsam und weitgehend gasdicht sein. Im allgemeinen wird Nadelfilz von etwa 8 mm Dicke verwendet. In die nach Fig. 12 rechteckig zugeschnittene Decke schneidet man erfindungsgemäß zunächst an den Stellen der späteren Düsenmündungen Längsschnitte 112, und an den Enden der Längsschnitte kurze Querschnitte 113. Dadurch entstehen Mündungslappen 114 und 115, die gemäß F i g. 10 in das Wannen-Innere abgebogen werden. Um die Mündungslappen 114 und 115 schließen sich dann entsprechende U-Profilleisten 116 und 117, in denen die
f>5 Lappen festgeklemmt sind. Durch Mittellinien 118 angedeutete Spannschrauben durchdringen die U-Profilleisten, die MUndungslappen und dazwischen angeordnete Abstandshülsen 119. Damit sind, nach
ίο
F i g. 11 beispielsweise drei in Reihe liegende, schlitzförmige Düsenmündungen 120 festgelegt.
An den U-Profilleisten 116 und 117 greift mindestens eine Druckfeder 124 an, die sich am Boden der Wanne 108 abstützt und die Düsenmündungen 120 aus der Wanne herausdrückt. Ein die Profilleisten an den Düsenmündungen umgreifender Schuh 125 einerseits und ein am Wannenboden befestigter Führungsring 126 andererseits halten die Druckfeder in ihrer Lage. Die Druckfeder ist so stark, daß sich im Betrieb die Düsenmündung nicht von der vor ihr liegenden Mündung einer Filtertasche abhebt, wenn während der Saugperiode des Abreinigungsvorganges in der Düse Unterdruck herrscht.
Unter dem Einfluß der Druckunterschiede auf den beiden Seiten der Trennwände von Taschenfiltern der genannten Art sind diese Trennwände in der Praxis meist in einer Richtung durchgebogen und auch sonst nicht vollständig eben. Die erfindungsgemäße Düse nach den F i g. 10 bis 12 hat nun die Eigenschaft, sich den Unebenheiten anzupassen; denn wenn die U-Profilleisten 116 und 117 nur jeweils die Länge eines einzelnen Längsschnittes 112 haben und jeweils paarweise unter dem Druck einer oder mehrerer Federn 124 stehen, kann sich im Betrieb jede einzelne der drei Düsenmündungen 120 nach Fig. 11 für sich an eine Trennwand und darin angeordnete Mündungen von Filtertaschen legen. Soweit sich aber die Profilleisten 116 und 117 über die ganze Länge der Reihe aller Mündungen der Abreinigungsdüse erstrecken und die Mündungslappen 114 bzw. 115 jeweils einer Seite in sich vereinigen, können sie selbst elastisch biegsam ausgestaltet sein derart, daß sich die Düsenmündungen unter dem Druck mehrerer Federn 124 auch an unebene Trennwände vollständig legen.
Die Wanne 108 und die sich darüber zwischen den Winkelleisten 110 frei erstreckende Düsendecke sollen so breit sein, daß die Decke mindestens drei schlitzförmige Mündungen von Filtertaschen in einer Reihe überdeckt. Aufgrund der elastischen Nachgiebigkeit der Düsenmündungen 120 legen sich auch die beidseitig an die Düsenmündungen anschließenden und bis zu den Winkelleisten reichenden Abdeckflächen der Düsendecke gut über die abzudeckenden Taschenmündungen.
ίο Die teilweise an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläuterten Merkmale wirken sich bei einem Taschenfilter der anfangs genannten Art gemeinsam besonders günstig aus, bringen aber auch Vorteile mit sich, wenn sie einzeln an einem Taschenfilter gegeben sind. Die Ausbildung des Düsenwagens, seine Lagerung in zweiseitig angeordneten Führungsschienen gleicher Art innerhalb des Reingasraums und sein Antrieb über eine Zugschleife lassen sich leicht herstellen und sind besonders einfach und zuverlässig im Betrieb. Es hat sich überraschend herausgestellt, daß Hitze und andere ungünstige Einflüsse im Reingasraum die Funktion des beschriebenen Düsenwagens nicht beeinträchtigen können. Die beschriebene Abreinigungsdüse gleicht Ungenauigkeiten von Wagenführung und Trennwand aus, läßt sich leicht am Düsenwagen befestigen und auswechseln und durch Stellschrauben gegenüber der ihr zugeordneten Trennwand ausrichten. Die dem Verschleiß unterliegende Düsendecke ist in einfacher Weise auswechselbar und billig in der Herstellung. Die im Querschnitt rechteckig kastenförmigen Abdichtleisten, mittels deren die Mündungslappen der Filtertaschen an den Gitterstäben der Trennwand festgeklemmt sind, bieten der Abreinigungsdüse eine sehr glatte Oberfläche und tragen zu einer guten Abreinigungswirkungbei.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Taschenfilter zum Entstauben von Gasen, mit flachen und zueinander etwa parallelen Filtertaschen, die in Schlitzen einer Trennwand münden und zusammen mit der Trennwand den Abscheideraum einer Filterkammer von deren Reingasraum trennen, und mit mindestens einer an ein Gebläse für die Filtertaschen abreinigendes Gas anschließbaren Abreinigungsdüse, die im Reingasraum über die Mündungen der Filtertaschen hinweg beweglich angeordnet ist, die außerdem etwa die Länge einer Filtertaschenmündung und die Breite von mindestens drei Filtertaschenmündungen überspannt und die eine vorzugsweise etwa rechteckige Wanne mit etwa rechtwinklig abgebogenen Längsrändern aufweist, an denen diese überdeckend je eine schmiegsame Dichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine dichte und schmiegsame, die Wanne (108) überdeckende Düsendecke (111) vorzugsweise aus Nadelfilz an den vorzugsweise mehr als rechtwinklig nach außen abgebogenen Längsrändern (iO9) befestigt ist, daß sich etwa entlang einer Längsmittellinie der Düsendecke in dieser Längsschnitte (112) befinden, die jeweils an kurzen Querschnitten (113) enden, daß die von Längsschnitten und Querschnitten begrenzten Mündungslappen (114, 115) in das Wanneninnere abgebogen, in Leisten (116,117) eingefaßt und durch Abstandshalter (119) in ihrer gegenseitigen Lage gehalten sind und Düsenmündungen (120) begrenzen, daß jeweils die auf der gleichen Seite aller in Reihe liegender Mündungen liegenden Mündungslappen vorzugsweise gemeinsam in einer durchgehenden und elastisch biegsamen Profilleiste (116, 117) eingefaßt sind und daß an den beidseitig der Düsenmündungen liegenden Leisten die Abstandshalter und gegebenenfalls die Mündungen nach außen drückende Federn (124) angreifen.
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