DE2246043B2 - Abgasabsauganlage - Google Patents

Abgasabsauganlage

Info

Publication number
DE2246043B2
DE2246043B2 DE19722246043 DE2246043A DE2246043B2 DE 2246043 B2 DE2246043 B2 DE 2246043B2 DE 19722246043 DE19722246043 DE 19722246043 DE 2246043 A DE2246043 A DE 2246043A DE 2246043 B2 DE2246043 B2 DE 2246043B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main channel
exhaust
running rail
channel
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19722246043
Other languages
English (en)
Other versions
DE2246043A1 (de
Inventor
Christian O. 7314 Wernau Gruhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722246043 priority Critical patent/DE2246043B2/de
Publication of DE2246043A1 publication Critical patent/DE2246043A1/de
Publication of DE2246043B2 publication Critical patent/DE2246043B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/002Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
    • B08B15/005Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops comprising a stationary main duct with one or more branch units, the branch units being freely movable along a sealed longitudinal slit in the main duct

Landscapes

  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

15
Die Erfindung betrifft eine Abgasabsauganlage mit einem mit einer Absaugvorrichtung in Verbindung h) stehenden, über dem Gebrauchsort montierbaren Hauptkanal, der an seiner Unterseite eine durchgehende sich über seine ganze Länge erstreckende, normalerweise mit einer Dichtung verschlossene öffnung besitzt, und entlang dessen in beliebiger Anzahl durch die öffnung in den Hauptkanal mündende diese mit Mundstücken öffnende Abzweigkanäle verschiebbar sind, die mit Laufrollen verbunden sind, die auf einer mit dem Hauptkanal verbundenen Laufschiene geführt sind.
Man ist bestrebt, die Luft an Arbeitsplätzen, z. B. in Montagehallen, möglichst sauber zu halten, weshalb zu den einzelnen Arbeitsplätzen, an denen eine Luftverschmutzung stattfindet, Absaugkanäle führen, durch die durch Unterdruck die verschmutzte Luft oder gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe abgesaugt werden. In der Regel handelt es sich bei den Absaugvorrichtungen um fest verlegte Kanäle, die zu den einzelnen Arbeitsplätzen führen. Bei beweglichen Arbeitsplätzen werden Schlauchverlängerungen verwendet, die einen gewissen Bewegungsspielraum ermöglichen. Soll der Arbeitsplatz, z. B. ein Kraftfahrzeug, über eine größere Strecke bewegt werden können, dann empfiehlt sich eine Abgasabsauganlage der oben beschriebenen Art, weil dort zum Absaugen dienende Abzweigkanäie zusammen mit dem Arbeitsplatz bewegt werden können, ohne daß ein Wechsel der Saugschläuche erforderlich ist.
Eine Abgasabsauganlage mit einem Hauptkanal und in diesen Kanal mündende verfahrbaren Abzweigkanäle ist in der deutschen Offenlegungsschrift 19 24 266 beschrieben. Der Hauptkanal weist an seiner Unterseite eine Lippendichtung auf, die es ermöglicht, daß Abzweigkanäle mit einem oberen Mundstück, das in den Hauptkanal mündet, unter gegenseitiger Abdichtung entlang des Hauptkanals verfahrbar sind. Die Abzweigkanäie werden von einem Rollen aufweisenden Gestell gehalten, das den Hauptkanal umgreift. Tragrollen des Gestells werden in einer über dem Hauptkanal angeordneten Führungsschiene geführt, wogegen sich zusätzliche Zentrierrollen an der Außenseite der Kanalwandung abstützen. Diese Halterung und Führung der Abzweigkanäle am Hauptkuna! erfordert eine verhältnismäßig aufwendige und unsymmetrische Bauweise, die sehr schwer ist und deshalb auch eine massive Tragkonstruktion erforderlich macht. Auch sind den Variationsmöglichkeiten zur Verlegung des Hauptkanals und zum Gebrauch der Abzweigkanäle Grenzen gesetzt. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 18 43 766 ist eine Absaugeinrichtung für bewegte Maschinen bekannt, bei der ein bewegbarer Luftabnehmer ebenfalls durch eine Lippendichtung, die entlang eines feststehenden Absaugrohres angeordnet ist, in das Absaugrohr mündet und in Längsrichtung des Absaugrohres bewegbar ist. Der Luftabnehmer ragt seitlich horizontal aus dem feststehenden Absaugrohr. In welcher Weise der Luftabnehmer verfahrbar gehalten wird, ist aus dem Gebrauchsmuster nicht ersichtlich.
Eine Vorrichtung zum Absaugen von Staub an einer Arbeitsstelle ist in der britischen Patentschrift 10 54 126 beschrieben. Auch bei dieser Vorrichtung ist ein als Hauptkanal dienender Absaugkanal über der Arbeitsstelle angeordnet. Der Kanal weist jedoch seine abgedichtete Längsöffnung an der Kanaloberseite auf. Die Laufschiene für den Abzweigkanal ist über diesem angeordnet. Der Abzweigkanal verläuft ausgehend vom Hauptkanal zunächst nach oben und ist dann durch zweifache Abwinkelung um den Hauptkanal bis zur Arbeitsstelle herumgeführt. Der Hauptkanal selbst wird von unten abgestützt. Auch diese Absaugvorrichtung ist sehr kompliziert aufgebaut, und es sind schwere und kräftige Bauteile erforderlich, um die kopflastige
asymmetrische Bauweise ausführen zu können. Wegen des am Fahrgestell des bewegbaren Saugarmes ständig angreifenden Drehmoments müssen die Führungsräder und die Laufschienen besonders stabil und verwindungsfrei ausgebildet werden.
Demgegenüber liegt die Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abgasabsauganlage zu schaffen, die in einfacher Weise aufgebaut ist, formschön ausgebildet werden kann und oei der im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen Gewicht eingespart werden kann, ohne daß die Funktionstüchtigkeit der Abgasanlage beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Laufschiene innerhalb des Hauptkanals angeordnet ist und das obere Ende der Mundstücke mit einem Wagen verbunden ist, der in der Laufschiene geführt ist
Durch die Anordnung der Laufschiene im Hauptkanal selbst wird eine gutaussehende kompakte Bauweise erreicht. Die Laufschiene dient zur Versteifung des Hauptkanals und trägt diesen, so daß der Hauptkanal in Leichtbauweise erstellt werden kann. Durch die Eingliederung der Laufschiene in den Kanal ist eine symmetrische Aufhängung der Abzweigkanüle mit einfachen Mitteln verwirklicht Die Laufschiene, die verhältnismäßig schmalspurig ausgebildet werden kann, kann in einfacher Weise biegesteif hergestellt werden. Bauartbedingte Querkräfte bzw. Drehmomente sind nicht vorhanden.
Die Laufschiene ist vorzugsweise im unteren Bereich des Hauptkanals angeordnet, so daß der obere Teil des Kanals in seiner Querschnittsgröße und -form den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann, ohne daß die Laufschiene und die Führung der Abzweigkanäle dadurch beeinflußt werden. Normalerweise ist der Kanal im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet Der Wagen ist in der Laufschiene vorzugsweise so geführt, daß die Abzweigkanäle gegen ein Verschwenken quer zur Kanalrichtung und/oder in Richtung des Hauptkanals gesichert sind. Für die seitliche Führung können zusätzliche Führungsräder am Wagen vorgesehen sein. Durch solche Führungsräder kann vermieden werden, daß die Dichtung am Hauptkanal durch die Abzweigkanäle seitlich aufgedrückt oder beschädigt wird. Das Sichern der Abzweigkanäle gegen ein Verschwenken <n Richtung des Hauptkanais ermöglicht auch bei sehr hoher Montage des Hauptkanals eine exakte Führung der Abzweigkanäle und wirkt einer etwaigen Pendelbewegung der Abzweigkanäle entgegen.
Eine Gefahr der Verschmutzung der Laufschiene besteht normalerweise nicht, da die durchgesaugten Gase eine Selbstreinigung bewirken. Werden stark staubhallige Abgase abgesaugt, insbesondere solche mit fettigem Staub oder Ruß, dann können die durch den Hauptkanal laufenden Wagen mit Bürsten o. dgl. ausgerüstet sein, die abgesetzten Staub ablösen und für dessen Weiterbeförderung sorgen.
In Räumen, in denen die die Abgase erzeugenden Stellen vorwiegend in einer bestimmten Richtung bewegt werden, ist vorteilhafterweise mit der Absaugvorrichtung eine umlaufende Rückführeinrichtung für die Abzweigkanäle vorgesehen. Die Rückführeinrichtung nimmt die am Ende des Kanals angelangten, nicht mehr benötigten Abzweigkanäle automatisch auf und führt sie bis an den K.analanfang zurück, wo sie erst bei erneutem Gebrauch wieder in den Kanal eingeführt werden, was z. B. durch e,ne geeignete Dichtung oder Schleuse erfolgen kann.
Der Hauptkanal ist vorzugsweise in Streckenabschnitte bestimmter Länge unterteilt, dit miteinander verbindbar sind. Diese Kanalabschnitte können die Form von Geraden, Bogen, insbesondere Horizontalbogen, Weichen u. dgl. haben. Auf diese Weise wird ein Baukastensystem erhalten, das den gegebenen Voraussetzungen angepaßt werden kann. Werden beispielsweise neben den beweglichen Absaugstellen auch ruhende Absaugstellen benötigt, so können diese in Abzweigungen des Hauptkanals einmünden, so daß die beweglichen Abzweigkanäle ohne Beeinträchtigung an diesen vorbeigeführt werden können.
Das obere Ende der Abzweigkanäle ist mit Vorteil als besonders gestaltetes Laufmundstück ausgebildet. Der untere Teil des Abzweigkanals kann in üblicher Weise aus einem Rohr oder einem Schlauch bestehen. Mit der Lippendichtung zusammenwirkende Laufmundstücke besitzen vorzugsweise einen länglichen Querschnitt, so daß sie bei oiner möglichst großen Durchgangsöffnung die Dichtlippen möglichst wenig auy zander drücken. Ein giaues und dichtes Anliegen der D;;hiiippen am Laufmundstück wird begünstigt, wenn das Laufmundstück im Bereich der Dichtlippen an seinen Stirnseiten möglichst spitz ausläuft Bei einer besonders vorteilnaften Aur-rührungsform der Erfindung laufen die als Stirnkanten ausgebildeten Stirnseiten der Laufmundstücke in Richtung nach oben schräg auseinander. Durch diese Ausbildung der Laufmundstücke werden die Dichtlippen bei der Bewegung der Abzweigkanäle weitgehend geschont, und es ist ein einfaches Überfahren der Stöße der Dichtlippen an den Verbindungsstellen von Kanalabschnitten möglich, ohne daß die einander zugeordneten Dichtlippen miteinander verbunden werden müssen. Die Stirnkanten der Laufmundstücke wirken nämlich unabhängig von der Bewegungsrichtung der Abzweigkanäle vom Kanaünnern her auf die Lippendichtung ein, wodurch ein Einkerben in die Dichtlippen oder ein Hängenbleiben an osn S ößen verhindert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der '.jlgenden Beschreibung einer Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes einer Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung,
F i g. 2 einen Grundriß einer verlegten Abgasabsauganlage in schematischer Darstellung.
Fig. 3 eine Teilansicht eines Abzweigkanals im Bereich einer Verbindungsstelle von zwei Hauptkanalabschnitten und
Fig. 4 einen Schnitt clnrch einen Hauptkanal mit darin angeordnetem Abzweigekanal.
Bei der in F i g. 1 gezeigten schematischen Darstellung der Abgasabr.a iganlage ist ein im Querschnitt iir. wesentlichen rechteckiger Hauptkanal I vorgesehen, der in beliebiger Länge über den Arbeitsplätzen, an denen Abgase abgesaugt werden sollen, fest montierbar ist. Entlang seiner Unterseite 2 besitzt der Hauptkanal eine schlitzförmige Längsöffnung 3, die durch eine Gunimilippendichtung 4 abgedichtet ist, bei der die gegeneinander gedrückten Lippen nach unten weisen. Durch die Lippendichtung 4 hindurch ragt in den Hauptkanal I ein Laufmundstück 5 von nach unten hängenden Abzweigkanälen 6, die entlang der öffnung 3 des Hauptkanals 1 verschiebbar sind, wobei die Lippendichtung 4 einen dichten Anschluß der Abzweigkanäle 6 ermöglicht. Die Laufmundstücke 5 besitzen an
ihrem oberen Ende im Bereich der Lippendichtung 4 in Richtung des Hauptkanals einen länglichen Querschnitt und laufen in Bewegungsrichtung spitz aus. um ein gutes Anliegen der Dichtlippen 4 zu gewährleisten. Nach unten gehen die Laufmundstücke 5 in einen zylindrischen Rohrstutzen 7 über, wobei die Größe ihres Querschnitts im wesentlichen über ihre gesamte Länge gleich bleibt. Am Rohrstutzen 7 ist ein flexibler Schlauch 8 angeschlossen, der vorzugsweise hitzebständig und stabil gegen Unterdruck ist. Der Schlauch kann beispielsweise in einer Montagehalle an den Auspuff eines Kraftfahrzeuges angeschlossen werden und bei der Fahrt des Kraftfahrzeuges an diesem verbleiben, da er zusammen mit dem Laufmundstück 5 entlang des Kanals verschiebbar ist.
Ein Beispiel für die Anordnung der Absaugvorrichtung ist in F i g. 2 gezeigt. Dort sind zwei Hauptkanäle 1 narall«»! nphpnpinanripr mnntiArt ijnH durch £!Γ!2Γ!
wie in F i g. 3 dargestellt, im Bereich der Lippendichtung 4 an den spitz zulaufenden Stirnseiten unter Bildung von überhängenden Stirnkanten 16 nach oben erweitert. Diese Stirnkanten 16 heben die Lippen der Dichtung bei der Verschiebung der Abzweigkanäle 6 von oben nach unten voneinander ab, wodurch ein Hängenbleiben der Laufmundstücke 5 an einem Stoß 14 der Lippendichtung 4 vermieden wird.
Wie in F i g. 4 gezeigt, können die Hauptkanalabschnittc 13 mit Hilfe von darübergesetzten U-förmigen Bügeln 17 an beliebiger Stelle, z. B. an der Decke eines Raumes oder abgehängt darunter, montiert werden, wobei der Bügel vorzugsweise im Bereich einer Verbindungsstelle 15 angeordnet ist.
Im unleren Bereich des Hauptkanals 1 ist eine Laufschiene 18 angeordnet, die gleichzeitig zur Versteifung des Hauptkanals 1 dient. Jeder Abzweigkanal 6 ist
Qm rA\r>ri>n PnHo rl«>c I auimiinrlcttirVc ξ mil oinom
gemeinsamen Absaugsteg 9 etwa in ihrer Mitte miteinander verbunden. Der Absaugsteg 9 führt zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten Absauggebläse für die Abluft. Da die Fahrzeuge in der Regel in einer Halle in einer Richtung bewegt werden, ist eine Rückführeinrichtung JO vorgesehen, die die Abzweigkanäle 6 nach ihrem Ankommen am Hauptkanalende 11 automatisch, z. B. mit einer umlaufenden als Power-and-Free-Anlage arbeitenden Kette, an den Kanalanfang 12 zurück befördert.
Der Hauptkanal 1 ist vorteilhafterweise in Form von miteinander verbindbaren Kanalabschnitten 13 ausgebildet, die eine für den Transport und die Montage geeignete Länge von beispielsweise ca. 5 m haben können. Die Abschnitte 13 können die Form von Geraden, Bogen, Weichen u. dgl. haben, die in der gewünschten Reihenfolge miteinander verbindbar sind. Damit die vertikalen Stöße 14 der Lippendichtungen an den Verbindungsstellen 15 der Abschnitte 13 störungsfrei von den Laufmundstücken 5 der Abzweigkanäle 6 überfahren werden können, sind die Laufmundstücke, Wagen 19 verbunden, der in der Laufschiene 18 geführt ist. Durch geeignete Profilierung der Schiene und entsprechende Anordnung von vier Laufrädern 20 und zusätzlichen Führungsrädern 21 ist der Wagen 19 und damit auch jeder Abzweigkanal gegen ein Verschwenken und Verdrehen gegenüber dem Hauptkanal gesichert. Die Dichtlippen der Lippendichtung 4 sind mit Hilie von Klemmblechen 22 an nach unten geneigten Rändern 23 an der Unterseite 2 der Kanalabschnitt 13 befestigt. Durch diese Befestigungsart haben sie eine gegenseitige Vorspannung und legen sich abdichtend aneinander an (vgl. gestrichelte Linien in Fig.4). Beim Hindurchfahren eines Laufmundstücks werden die Dichtlippen entgegen der Vorspannung voneinander abgehoben und legen sich dann am Laufmundstück an (vgl. ausgezogene Linien in F i g. 4).
Die Kanalabschnitte 13 sind mit einer Steckverbindung ausgerüstet. Hierzu sind im Bereich der Laufschiene 18 Stifte 24 vorgesehen, die in Aussparungen 25 an der entsprechenden Stelle des nächsten Kanalabschnittes 13 greifen und so die Verbindung erleichtern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Abgasabsaugsinlage mit einem mit einer Absaugvorrichtung in Verbindung stehenden, über dem Gebrauchsort rnontierbaren Hauptkanal, der an seiner Unterseite eine durchgehende sich über seine ganze Länge erstreckende, normalerweise mit einer Dichtung verschlossene öffnung besitzt, und entlang dessen in beliebiger Anzahl durch die öffnung in den Hauptkanal mündende diese mit Mundstücken öffnende Abzweigkanäle verschiebbar sind, die mit Laufrollen verbunden sind, die auf einer mit dem Hauptkanal verbundenen Laufschiene geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (18) innerhalb des Hauptkanals (1) angeordnet ist und das obere Ende der Mundstücke (5) mit einem Wagen (19) verbunden ist, der in der Laufschiene geführt ist
2. Abgasabsaugarilage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (18) im unteren Bereich des im Querschnitt vorzugsweise im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Hauptkanals (1) angeordnet ist.
3. Abgasabsauganlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkanalöffnung (3) in an sich bekarmter Weise durch Dichtlippen (4) abgedichtet ist, die durch die Abzweigkanäie (6) voneinander abhebbar sind.
4. Abgasabsauganlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (4) mit Hilfe von Klemmblcchen (22) an nach unten geneigten Rändern (23) an der Urterseitr (2) des Hauptkanals (1) befestigt sind.
5. Abgasabsauganlage nach ei: ;m der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (19) in der Laufschiene (18) so geführt ist, daß die Abzweigkanäle (6) gegen ein Verschwenken quer zur Kanalrichtung und/oder in Richtung des Hauptkanals (1) gesichert sind.
6. Abgasabsauganlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Führungsräder (21) für die seitliche Führung am Wagen (19) vorgesehen sind.
7. Abgasabsauganlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptkanal (1) eine zur Rückführung der Abzweigkanäle (6) dienende umlaufende Rückführeinrichtung (10) als Power-and-Free-Anlage, insbesondere mit Förderkette, in Verbindung mit einem Einkupplungs- und Entkupplungsmechanismus zugeordnet ist.
8. Abgasabsauganlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Laufschiene (18) und Hauptkanal (1) in Form miteinander durch eine Steckverbindung (24, 25) verbindbaren Streckenabschnitten (13) bestimmter Länge ausgebildet sind, und insbesondere in Form von Geraden, Horizontalbogen und/oder Weichen vorliegen.
IO
DE19722246043 1972-09-20 1972-09-20 Abgasabsauganlage Ceased DE2246043B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722246043 DE2246043B2 (de) 1972-09-20 1972-09-20 Abgasabsauganlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722246043 DE2246043B2 (de) 1972-09-20 1972-09-20 Abgasabsauganlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2246043A1 DE2246043A1 (de) 1974-03-28
DE2246043B2 true DE2246043B2 (de) 1979-02-22

Family

ID=5856803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722246043 Ceased DE2246043B2 (de) 1972-09-20 1972-09-20 Abgasabsauganlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2246043B2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE418932B (sv) * 1977-12-16 1981-07-06 Nederman Bill P Ph Med rorlig gaspassageenhet forsedd, gasgenomstrommningskanal bildande bana
DE2855325C2 (de) * 1978-12-21 1983-02-24 Norfi Nordfilter-Anlagenbau Gmbh, 2401 Ratekau Absauganlage, insbesondere für die Kraftfahrzeugindustrie
SE430428B (sv) * 1982-10-05 1983-11-14 Nederman Bill P Ph Anordning for att suga bort avgaser fran fordon med uppatriktade avgasror
US4592270A (en) * 1984-07-16 1986-06-03 Vener Alvin S Smoke and fire protection system for elevators
US4762054A (en) * 1987-07-07 1988-08-09 Sacatec, Inc. Exhaust extraction rail assembly
DE3807884A1 (de) * 1988-03-10 1989-09-21 California Werk Schoellkrippen Portal einer kfz-trocknungsanlage
DE8914191U1 (de) * 1989-12-01 1990-01-11 Norfi Nordfilter-Anlagenbau Gmbh, 2401 Ratekau Absaugvorrichtung für Auspuffgase von Kraftfahrzeugen
DE9005495U1 (de) * 1990-05-15 1990-07-19 Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho Vorrichtung zum Behandeln von insbesondere Wäsche- oder Bekleidungsstücken
SE511540C2 (sv) * 1996-01-20 1999-10-18 Belima I Skellefteaa Ab Anordning vid utsugning av gas

Also Published As

Publication number Publication date
DE2246043A1 (de) 1974-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4017206A1 (de) Filteranordnung mit mindestens einem trommelfilter
CH629584A5 (de) Vorrichtung zur ueberfuehrung von mit gasen, daempfen oder kleineren partikeln vermischter luft oder von frischluft von einer mobilen zu einer stationaeren stelle oder umgekehrt.
DE2246043B2 (de) Abgasabsauganlage
DE2326630B2 (de) Entstaubungsanlage, insbesondere fuer koksbatterien
DE102011010794A1 (de) Saugschlitzkanalabsaugsystem, sowie Saugdüse und Dichtlippe für ein Saugschlitzkanalabsaugsystem
DE3041991C2 (de) Absaugvorrichtung für insbesondere schweißungsbedingte Abgase und Dämpfe in Werkhallen o.dgl.
DE2325666A1 (de) Taschenfilter
EP0125570A2 (de) Anlage zum Absaugen von staub-, dampf- oder gasförmigen Schadstoffen
DE9418619U1 (de) Arbeitskabine
EP0022456B1 (de) Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen Schadstoffen, insbesondere von Abgasen aus Verbrennungsmotoren
DE2928519C2 (de) Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen Schadstoffen
DE2347614C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines schwenkbaren Saugrohrbogens an der Au&#34;enhaut eines Schwimmbaggers
DE2750916C2 (de) Druckluftbetriebene Transportanlage für den untertägigen Grubenbetrieb
WO1998024353A1 (de) Halteraupen, insbesondere für eine automatische reinigungsvorrichtung
EP0565780A2 (de) Reinigungsanlage für Textilmaschinen
DE3143236C2 (de) Zwangsentlüfteter Abgaskanal in Tunnels für brennkraftgetriebene Fahrzeuge
DE3226783C2 (de) Verkokungsofen
DE3425999C2 (de)
DE2242659A1 (de) Reinigungsvorrichtung fuer tuchfilter
DE9400343U1 (de) Bodenfördersystem
DE3509156C1 (de) Abgasentsorgung eines Fahrprofiles,insbesondere eines Tunnels
DE7427244U (de) Abgas-Absaugvorrichtung
DE7234532U (de) Abgasförderer
DE19831007C1 (de) Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen
DE3015129A1 (de) Vorrichtung zum absaugen von schadstoffen, insbesondere von abgasen

Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused