DE2246043B2 - Abgasabsauganlage - Google Patents
AbgasabsauganlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B15/002—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
- B08B15/005—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops comprising a stationary main duct with one or more branch units, the branch units being freely movable along a sealed longitudinal slit in the main duct
Landscapes
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
- Joints Allowing Movement (AREA)
Description
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2»
Die Erfindung betrifft eine Abgasabsauganlage mit einem mit einer Absaugvorrichtung in Verbindung h)
stehenden, über dem Gebrauchsort montierbaren Hauptkanal, der an seiner Unterseite eine durchgehende
sich über seine ganze Länge erstreckende, normalerweise mit einer Dichtung verschlossene öffnung besitzt,
und entlang dessen in beliebiger Anzahl durch die öffnung in den Hauptkanal mündende diese mit
Mundstücken öffnende Abzweigkanäle verschiebbar sind, die mit Laufrollen verbunden sind, die auf einer mit
dem Hauptkanal verbundenen Laufschiene geführt sind.
Man ist bestrebt, die Luft an Arbeitsplätzen, z. B. in
Montagehallen, möglichst sauber zu halten, weshalb zu den einzelnen Arbeitsplätzen, an denen eine Luftverschmutzung
stattfindet, Absaugkanäle führen, durch die durch Unterdruck die verschmutzte Luft oder gesundheitsschädliche
Gase und Dämpfe abgesaugt werden. In der Regel handelt es sich bei den Absaugvorrichtungen
um fest verlegte Kanäle, die zu den einzelnen Arbeitsplätzen führen. Bei beweglichen Arbeitsplätzen
werden Schlauchverlängerungen verwendet, die einen gewissen Bewegungsspielraum ermöglichen. Soll der
Arbeitsplatz, z. B. ein Kraftfahrzeug, über eine größere
Strecke bewegt werden können, dann empfiehlt sich eine Abgasabsauganlage der oben beschriebenen Art,
weil dort zum Absaugen dienende Abzweigkanäie zusammen mit dem Arbeitsplatz bewegt werden
können, ohne daß ein Wechsel der Saugschläuche erforderlich ist.
Eine Abgasabsauganlage mit einem Hauptkanal und in diesen Kanal mündende verfahrbaren Abzweigkanäle
ist in der deutschen Offenlegungsschrift 19 24 266 beschrieben. Der Hauptkanal weist an seiner Unterseite
eine Lippendichtung auf, die es ermöglicht, daß Abzweigkanäle mit einem oberen Mundstück, das in den
Hauptkanal mündet, unter gegenseitiger Abdichtung entlang des Hauptkanals verfahrbar sind. Die Abzweigkanäie
werden von einem Rollen aufweisenden Gestell gehalten, das den Hauptkanal umgreift. Tragrollen des
Gestells werden in einer über dem Hauptkanal angeordneten Führungsschiene geführt, wogegen sich
zusätzliche Zentrierrollen an der Außenseite der Kanalwandung abstützen. Diese Halterung und Führung
der Abzweigkanäle am Hauptkuna! erfordert eine verhältnismäßig aufwendige und unsymmetrische Bauweise,
die sehr schwer ist und deshalb auch eine massive Tragkonstruktion erforderlich macht. Auch sind den
Variationsmöglichkeiten zur Verlegung des Hauptkanals und zum Gebrauch der Abzweigkanäle Grenzen
gesetzt. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 18 43 766 ist eine Absaugeinrichtung für bewegte Maschinen
bekannt, bei der ein bewegbarer Luftabnehmer ebenfalls durch eine Lippendichtung, die entlang eines
feststehenden Absaugrohres angeordnet ist, in das Absaugrohr mündet und in Längsrichtung des Absaugrohres
bewegbar ist. Der Luftabnehmer ragt seitlich horizontal aus dem feststehenden Absaugrohr. In
welcher Weise der Luftabnehmer verfahrbar gehalten wird, ist aus dem Gebrauchsmuster nicht ersichtlich.
Eine Vorrichtung zum Absaugen von Staub an einer Arbeitsstelle ist in der britischen Patentschrift 10 54 126
beschrieben. Auch bei dieser Vorrichtung ist ein als Hauptkanal dienender Absaugkanal über der Arbeitsstelle
angeordnet. Der Kanal weist jedoch seine abgedichtete Längsöffnung an der Kanaloberseite auf.
Die Laufschiene für den Abzweigkanal ist über diesem angeordnet. Der Abzweigkanal verläuft ausgehend vom
Hauptkanal zunächst nach oben und ist dann durch zweifache Abwinkelung um den Hauptkanal bis zur
Arbeitsstelle herumgeführt. Der Hauptkanal selbst wird von unten abgestützt. Auch diese Absaugvorrichtung ist
sehr kompliziert aufgebaut, und es sind schwere und kräftige Bauteile erforderlich, um die kopflastige
asymmetrische Bauweise ausführen zu können. Wegen
des am Fahrgestell des bewegbaren Saugarmes ständig angreifenden Drehmoments müssen die Führungsräder
und die Laufschienen besonders stabil und verwindungsfrei ausgebildet werden.
Demgegenüber liegt die Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abgasabsauganlage zu schaffen, die in
einfacher Weise aufgebaut ist, formschön ausgebildet werden kann und oei der im Vergleich zu den bekannten
Vorrichtungen Gewicht eingespart werden kann, ohne daß die Funktionstüchtigkeit der Abgasanlage beeinträchtigt
wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Laufschiene innerhalb des Hauptkanals angeordnet ist
und das obere Ende der Mundstücke mit einem Wagen verbunden ist, der in der Laufschiene geführt ist
Durch die Anordnung der Laufschiene im Hauptkanal selbst wird eine gutaussehende kompakte Bauweise
erreicht. Die Laufschiene dient zur Versteifung des Hauptkanals und trägt diesen, so daß der Hauptkanal in
Leichtbauweise erstellt werden kann. Durch die Eingliederung der Laufschiene in den Kanal ist eine
symmetrische Aufhängung der Abzweigkanüle mit einfachen Mitteln verwirklicht Die Laufschiene, die
verhältnismäßig schmalspurig ausgebildet werden kann, kann in einfacher Weise biegesteif hergestellt werden.
Bauartbedingte Querkräfte bzw. Drehmomente sind nicht vorhanden.
Die Laufschiene ist vorzugsweise im unteren Bereich des Hauptkanals angeordnet, so daß der obere Teil des
Kanals in seiner Querschnittsgröße und -form den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann, ohne
daß die Laufschiene und die Führung der Abzweigkanäle dadurch beeinflußt werden. Normalerweise ist der
Kanal im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet Der Wagen ist in der Laufschiene
vorzugsweise so geführt, daß die Abzweigkanäle gegen ein Verschwenken quer zur Kanalrichtung und/oder in
Richtung des Hauptkanals gesichert sind. Für die seitliche Führung können zusätzliche Führungsräder am
Wagen vorgesehen sein. Durch solche Führungsräder kann vermieden werden, daß die Dichtung am
Hauptkanal durch die Abzweigkanäle seitlich aufgedrückt oder beschädigt wird. Das Sichern der Abzweigkanäle
gegen ein Verschwenken <n Richtung des Hauptkanais ermöglicht auch bei sehr hoher Montage
des Hauptkanals eine exakte Führung der Abzweigkanäle und wirkt einer etwaigen Pendelbewegung der
Abzweigkanäle entgegen.
Eine Gefahr der Verschmutzung der Laufschiene
besteht normalerweise nicht, da die durchgesaugten Gase eine Selbstreinigung bewirken. Werden stark
staubhallige Abgase abgesaugt, insbesondere solche mit fettigem Staub oder Ruß, dann können die durch
den Hauptkanal laufenden Wagen mit Bürsten o. dgl. ausgerüstet sein, die abgesetzten Staub ablösen und für
dessen Weiterbeförderung sorgen.
In Räumen, in denen die die Abgase erzeugenden Stellen vorwiegend in einer bestimmten Richtung
bewegt werden, ist vorteilhafterweise mit der Absaugvorrichtung eine umlaufende Rückführeinrichtung für
die Abzweigkanäle vorgesehen. Die Rückführeinrichtung nimmt die am Ende des Kanals angelangten, nicht
mehr benötigten Abzweigkanäle automatisch auf und führt sie bis an den K.analanfang zurück, wo sie erst
bei erneutem Gebrauch wieder in den Kanal eingeführt werden, was z. B. durch e,ne geeignete Dichtung oder
Schleuse erfolgen kann.
Der Hauptkanal ist vorzugsweise in Streckenabschnitte bestimmter Länge unterteilt, dit miteinander
verbindbar sind. Diese Kanalabschnitte können die Form von Geraden, Bogen, insbesondere Horizontalbogen,
Weichen u. dgl. haben. Auf diese Weise wird ein Baukastensystem erhalten, das den gegebenen Voraussetzungen
angepaßt werden kann. Werden beispielsweise neben den beweglichen Absaugstellen auch ruhende
Absaugstellen benötigt, so können diese in Abzweigungen des Hauptkanals einmünden, so daß die beweglichen
Abzweigkanäle ohne Beeinträchtigung an diesen vorbeigeführt werden können.
Das obere Ende der Abzweigkanäle ist mit Vorteil als besonders gestaltetes Laufmundstück ausgebildet. Der
untere Teil des Abzweigkanals kann in üblicher Weise aus einem Rohr oder einem Schlauch bestehen. Mit der
Lippendichtung zusammenwirkende Laufmundstücke besitzen vorzugsweise einen länglichen Querschnitt, so
daß sie bei oiner möglichst großen Durchgangsöffnung die Dichtlippen möglichst wenig auy zander drücken.
Ein giaues und dichtes Anliegen der D;;hiiippen am
Laufmundstück wird begünstigt, wenn das Laufmundstück im Bereich der Dichtlippen an seinen Stirnseiten
möglichst spitz ausläuft Bei einer besonders vorteilnaften Aur-rührungsform der Erfindung laufen die als
Stirnkanten ausgebildeten Stirnseiten der Laufmundstücke in Richtung nach oben schräg auseinander. Durch
diese Ausbildung der Laufmundstücke werden die Dichtlippen bei der Bewegung der Abzweigkanäle
weitgehend geschont, und es ist ein einfaches Überfahren der Stöße der Dichtlippen an den Verbindungsstellen
von Kanalabschnitten möglich, ohne daß die einander zugeordneten Dichtlippen miteinander verbunden
werden müssen. Die Stirnkanten der Laufmundstücke wirken nämlich unabhängig von der Bewegungsrichtung
der Abzweigkanäle vom Kanaünnern her auf die Lippendichtung ein, wodurch ein Einkerben in die
Dichtlippen oder ein Hängenbleiben an osn S ößen
verhindert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der '.jlgenden Beschreibung einer Ausführungsform in
Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes
einer Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung,
F i g. 2 einen Grundriß einer verlegten Abgasabsauganlage in schematischer Darstellung.
Fig. 3 eine Teilansicht eines Abzweigkanals im Bereich einer Verbindungsstelle von zwei Hauptkanalabschnitten
und
Fig. 4 einen Schnitt clnrch einen Hauptkanal mit darin
angeordnetem Abzweigekanal.
Bei der in F i g. 1 gezeigten schematischen Darstellung der Abgasabr.a iganlage ist ein im Querschnitt iir.
wesentlichen rechteckiger Hauptkanal I vorgesehen, der in beliebiger Länge über den Arbeitsplätzen, an
denen Abgase abgesaugt werden sollen, fest montierbar ist. Entlang seiner Unterseite 2 besitzt der Hauptkanal
eine schlitzförmige Längsöffnung 3, die durch eine Gunimilippendichtung 4 abgedichtet ist, bei der die
gegeneinander gedrückten Lippen nach unten weisen. Durch die Lippendichtung 4 hindurch ragt in den
Hauptkanal I ein Laufmundstück 5 von nach unten hängenden Abzweigkanälen 6, die entlang der öffnung
3 des Hauptkanals 1 verschiebbar sind, wobei die Lippendichtung 4 einen dichten Anschluß der Abzweigkanäle
6 ermöglicht. Die Laufmundstücke 5 besitzen an
ihrem oberen Ende im Bereich der Lippendichtung 4 in Richtung des Hauptkanals einen länglichen Querschnitt
und laufen in Bewegungsrichtung spitz aus. um ein gutes Anliegen der Dichtlippen 4 zu gewährleisten. Nach
unten gehen die Laufmundstücke 5 in einen zylindrischen Rohrstutzen 7 über, wobei die Größe ihres
Querschnitts im wesentlichen über ihre gesamte Länge gleich bleibt. Am Rohrstutzen 7 ist ein flexibler Schlauch
8 angeschlossen, der vorzugsweise hitzebständig und stabil gegen Unterdruck ist. Der Schlauch kann
beispielsweise in einer Montagehalle an den Auspuff eines Kraftfahrzeuges angeschlossen werden und bei
der Fahrt des Kraftfahrzeuges an diesem verbleiben, da er zusammen mit dem Laufmundstück 5 entlang des
Kanals verschiebbar ist.
Ein Beispiel für die Anordnung der Absaugvorrichtung ist in F i g. 2 gezeigt. Dort sind zwei Hauptkanäle 1
narall«»! nphpnpinanripr mnntiArt ijnH durch £!Γ!2Γ!
wie in F i g. 3 dargestellt, im Bereich der Lippendichtung 4 an den spitz zulaufenden Stirnseiten unter Bildung von
überhängenden Stirnkanten 16 nach oben erweitert. Diese Stirnkanten 16 heben die Lippen der Dichtung bei
der Verschiebung der Abzweigkanäle 6 von oben nach unten voneinander ab, wodurch ein Hängenbleiben der
Laufmundstücke 5 an einem Stoß 14 der Lippendichtung 4 vermieden wird.
Wie in F i g. 4 gezeigt, können die Hauptkanalabschnittc 13 mit Hilfe von darübergesetzten U-förmigen
Bügeln 17 an beliebiger Stelle, z. B. an der Decke eines Raumes oder abgehängt darunter, montiert werden,
wobei der Bügel vorzugsweise im Bereich einer Verbindungsstelle 15 angeordnet ist.
Im unleren Bereich des Hauptkanals 1 ist eine
Laufschiene 18 angeordnet, die gleichzeitig zur Versteifung des Hauptkanals 1 dient. Jeder Abzweigkanal 6 ist
gemeinsamen Absaugsteg 9 etwa in ihrer Mitte miteinander verbunden. Der Absaugsteg 9 führt zu
einem in der Zeichnung nicht dargestellten Absauggebläse für die Abluft. Da die Fahrzeuge in der Regel in
einer Halle in einer Richtung bewegt werden, ist eine Rückführeinrichtung JO vorgesehen, die die Abzweigkanäle
6 nach ihrem Ankommen am Hauptkanalende 11 automatisch, z. B. mit einer umlaufenden als Power-and-Free-Anlage
arbeitenden Kette, an den Kanalanfang 12 zurück befördert.
Der Hauptkanal 1 ist vorteilhafterweise in Form von miteinander verbindbaren Kanalabschnitten 13 ausgebildet,
die eine für den Transport und die Montage geeignete Länge von beispielsweise ca. 5 m haben
können. Die Abschnitte 13 können die Form von Geraden, Bogen, Weichen u. dgl. haben, die in der
gewünschten Reihenfolge miteinander verbindbar sind. Damit die vertikalen Stöße 14 der Lippendichtungen an
den Verbindungsstellen 15 der Abschnitte 13 störungsfrei von den Laufmundstücken 5 der Abzweigkanäle 6
überfahren werden können, sind die Laufmundstücke, Wagen 19 verbunden, der in der Laufschiene 18 geführt
ist. Durch geeignete Profilierung der Schiene und entsprechende Anordnung von vier Laufrädern 20 und
zusätzlichen Führungsrädern 21 ist der Wagen 19 und damit auch jeder Abzweigkanal gegen ein Verschwenken
und Verdrehen gegenüber dem Hauptkanal gesichert. Die Dichtlippen der Lippendichtung 4 sind
mit Hilie von Klemmblechen 22 an nach unten geneigten Rändern 23 an der Unterseite 2 der
Kanalabschnitt 13 befestigt. Durch diese Befestigungsart haben sie eine gegenseitige Vorspannung und legen
sich abdichtend aneinander an (vgl. gestrichelte Linien in Fig.4). Beim Hindurchfahren eines Laufmundstücks
werden die Dichtlippen entgegen der Vorspannung voneinander abgehoben und legen sich dann am
Laufmundstück an (vgl. ausgezogene Linien in F i g. 4).
Die Kanalabschnitte 13 sind mit einer Steckverbindung ausgerüstet. Hierzu sind im Bereich der Laufschiene
18 Stifte 24 vorgesehen, die in Aussparungen 25 an der entsprechenden Stelle des nächsten Kanalabschnittes
13 greifen und so die Verbindung erleichtern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Abgasabsaugsinlage mit einem mit einer
Absaugvorrichtung in Verbindung stehenden, über dem Gebrauchsort rnontierbaren Hauptkanal, der an
seiner Unterseite eine durchgehende sich über seine ganze Länge erstreckende, normalerweise mit einer
Dichtung verschlossene öffnung besitzt, und entlang dessen in beliebiger Anzahl durch die öffnung in den
Hauptkanal mündende diese mit Mundstücken öffnende Abzweigkanäle verschiebbar sind, die mit
Laufrollen verbunden sind, die auf einer mit dem Hauptkanal verbundenen Laufschiene geführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (18) innerhalb des Hauptkanals (1) angeordnet
ist und das obere Ende der Mundstücke (5) mit einem Wagen (19) verbunden ist, der in der
Laufschiene geführt ist
2. Abgasabsaugarilage nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufschiene (18) im unteren Bereich des im Querschnitt vorzugsweise im
wesentlichen rechteckig ausgebildeten Hauptkanals (1) angeordnet ist.
3. Abgasabsauganlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkanalöffnung
(3) in an sich bekarmter Weise durch Dichtlippen (4) abgedichtet ist, die durch die
Abzweigkanäie (6) voneinander abhebbar sind.
4. Abgasabsauganlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (4) mit Hilfe
von Klemmblcchen (22) an nach unten geneigten Rändern (23) an der Urterseitr (2) des Hauptkanals
(1) befestigt sind.
5. Abgasabsauganlage nach ei: ;m der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wagen (19) in der Laufschiene (18) so geführt ist, daß die Abzweigkanäle (6) gegen ein Verschwenken
quer zur Kanalrichtung und/oder in Richtung des Hauptkanals (1) gesichert sind.
6. Abgasabsauganlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzliche Führungsräder (21) für die seitliche Führung am Wagen (19) vorgesehen sind.
7. Abgasabsauganlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Hauptkanal (1) eine zur Rückführung der Abzweigkanäle (6) dienende umlaufende Rückführeinrichtung
(10) als Power-and-Free-Anlage, insbesondere mit Förderkette, in Verbindung mit einem
Einkupplungs- und Entkupplungsmechanismus zugeordnet ist.
8. Abgasabsauganlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Laufschiene (18) und Hauptkanal (1) in Form miteinander durch eine Steckverbindung (24, 25)
verbindbaren Streckenabschnitten (13) bestimmter Länge ausgebildet sind, und insbesondere in Form
von Geraden, Horizontalbogen und/oder Weichen vorliegen.
IO
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722246043 DE2246043B2 (de) | 1972-09-20 | 1972-09-20 | Abgasabsauganlage |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722246043 DE2246043B2 (de) | 1972-09-20 | 1972-09-20 | Abgasabsauganlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2246043A1 DE2246043A1 (de) | 1974-03-28 |
DE2246043B2 true DE2246043B2 (de) | 1979-02-22 |
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ID=5856803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722246043 Ceased DE2246043B2 (de) | 1972-09-20 | 1972-09-20 | Abgasabsauganlage |
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---|---|
DE (1) | DE2246043B2 (de) |
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-
1972
- 1972-09-20 DE DE19722246043 patent/DE2246043B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2246043A1 (de) | 1974-03-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |