DE2928519C2 - Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen Schadstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen Schadstoffen

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DE2928519C2 DE2928519A DE2928519A DE2928519C2 DE 2928519 C2 DE2928519 C2 DE 2928519C2 DE 2928519 A DE2928519 A DE 2928519A DE 2928519 A DE2928519 A DE 2928519A DE 2928519 C2 DE2928519 C2 DE 2928519C2
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    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zun Absaugen von festen und/oder flüssigen und/ode gasförmigen Schadstoffen, insbesondere von Abgasei aus Verbrennungsmotoren, mit einem Absaugkanai rni an diesem verfahrbar angeordneten Schlauchwagen mi Abgasschlauch, wobei die Schiauchwagen mit Bereiche in den Absaugkanal durch einen mit Dichtelemente versehenen Saugschlitz eingreifen und die Dichtelemen te durch den Schlauchwagen von oiner den Saugschiit abdichtenden in eine den Saugschlitz freigebend Stellung bewegbar sind.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art (z. B. nach DE-O 19 24 266) werden in der Regel in Kfz-Werkstätten od Fahrzeugdepots eingesetzt und bestehen aus im Bereic der Hallendecke verlegten, mit einem Abluftgebläse i Verbindung stehenden Saugkanälen, die eine Schien aufweisen, an denen Schlauchwagen verfahrbar ar geordnet sind. Die den Durchtritt der Schlauchwage erlaubende Unterseite der Saugkanäle ist als von ir Winkel zueinander stehenden Dichtlippen abgedicht ter Saugschlitz ausgebildet, wobei bei Verfahren de Saugv/agen die Dichtlippen aufeinander bewegt werde und sich nach Passieren des Saugwagens wiede aneinander anschmiegen sollen.
Derartige Vorrichtungen haben insbesondere de Nachteil, daß nach längerem Gebrauch die aus einen gummiähnlichen Werkstoff bestehenden Dichtlippe ermüden und die Dichtwirkung verloren geht, so da das Abluftgebläse im Laufe der Zeit mehr und meh Fremdlr'· ansaugt, so daß die Anlage wirkungslos wire Hinzu kommt daß die Dichtlippen in der Regel nur i einem sehr begrenzten Rahmen wärmewiderstandsfä hig sind, die Anlagen also für Hochleistungsprüfständ od. dgl. nicht geeignet sind. Auch haben die bekannte Vorrichtungen den Nachteil, daß bei räumlich sehr aufeinander folgende Schlauchwagen zwischen de Schlauchwagen die Dichtlippen nicht mehr vollständi; schließen, so daß selbst bei intakten Dichtlippen ein unzureichend hohe Menge von Fremdluft angesaug wird.
Aufgabe der Erfindung i ;t. «usgehend vom gattungs bildenden Stand der Technik, die Schaffung einei Lösung, mit welcher mit wirtschaftlichen Mitteln ein Vorrichtung geschaffen wird, die insbesondere aucl zürn Einsatz bei sehr hohen Schadstöffternperature: geeignet ist, Wobei die Saugkanalabdichtung einem seh geringen Verschleiß unterworfen ist und eine seh dichte Folge von Schlauchwagen ermöglicht wird.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Ar wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurcl
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gelöst, daß die Dichtelemente des Sangschlitzes als ein ipand aus miteinander verbundenen, am Absaugkana! in !,Führungen geführten Gliederelementen aus hitzebe-Jiständigem Material ausgebildet sind, wobei die Gliederelemente zwangsweise ihre Dichtstellung nach Passie-'iren des Schlauchwagens wieder einnehmen, und daß jjeder Schlauchwagen mit einer die durch den Schlauchgjvagen bewirkte Bewegung der Gliederelemente entsteinenden öffnungen abdeckende Dichtscheibe versehen pst.
j Mit den Gliederelementen nach der Erfindung ist in !einfacher Weise eine sehr wirksame Abdichtung des ISaugkanales möglich, wobei gleichzeitig das schlauch-Iwagenbedingte öffnen und Schließen des Saugschlitzes ^besonders leicht und wirkungsvoll vorgenommen !werden kann. Die Dichtscheibe, mit der jeder |Schlauchwagen die von ihm bewirkten öffnungen |abdeckt, ermöglicht, daß praktisch zwei Schlauchwagen !direkt nebeneinander im oder am Kanal verfahrbar »'angeordnet sein können, ohne daß es zu Einbruch von !Fremdluft in den Saugkanal kommt, was eine sehr dichte iTSchlauchwagenfoIge möglich macht
I In der Beschreibungseinleitung der GB-PS 14 08 099. l'die eine Staub-Absaugvorrichtung für eine span- oder Ipartikelerzeugende Maschine zeigt, welche entlang Seines gewissen Bearbeitungsweges verfahrbar ist, ist in ^Spalte 2 ab Zeile 125 erwähnt, daß der dort gezeigte I Saugkanal mit ggf. anzuhebenden oder überlappenden !Türen versehen sein kann. Wie dies geschehen soll, ist § dort nicht beschrieben, vielmehr zeigt der Stand der i Technik nur Schwingtüren, die in festen Rahmen an i einer Seite eines Saugkanales angeordnet sind, die ein ä Einführen z. B. eines Saugstutzens in den Saugkanal Inicht möglich machen.
1 Prinzipieli ist es möglich, den Saugschlitz an jeder !Seite des Absaugkanales anzuordnen, beispielsweise wie beim Stand der Technik an der Unterseite und die Dichtelemente von zwei Ketten aus Gliederelementen , zu bilden, die ggf. gegen Federkraft vom Schlauchwagen bewegt werden. Jedoch sieht die Erfindung in -»ο Ausgestaltung vor, daß der Saugschlitz in einer seitlichen im wesentlichen senkrechten Wand des Saugkanales angeordnet ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß lediglich eine Kette aus Gliederelementen zum Abdichten des Absaugkanales herangezogen zu werden braucht, die von Elementen am Schlauchwagen unterfahren wird und gegen die Schwerk-aftsrichtung angehoben werden.
In Ausgestaltung sieht zu diesem Zweck die Erfindung vor, daß der Schlauchwagen mit einem ins Innere des Schlauchkanals ratenden Saugstutzen zum Verschieben der Gliederelemente versehen ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn, wie dies die Erfindung vorsieht, der Saugstutzen mit die Reibung gegenüber den Gliederelementen vermindernden EIementen versehen ist.
Diese Elemente können gemäß der Erfindung
entweder aus einer Mehrzahl von am Saugstutzen in den entsprechenden Bereichen angeordneten kleinen Rollen oder aber von einer am Saugstutzen drehbar angeordneten Laufkette gebildet sein. Die Erfindung ist gaber nicht auf diese speziellen, die Reibung vermindern-
fcjden Mittel beschränkt In gleicher Weise können hier
!beispielsweise HöchtemperatUr^Kunststoffgleitlager
Iod, dgl, vorgesehen sein oder aber der ins Innere des ISaugkanales ragende Saugstutzen kann selbst drehbar
|jin derri äußeren Teil des Sshlauchwagens gelagert sein,
I Aus der FR-OS 21 37 196 sind bei einer Banddichtung eines Saugkanales Umlenk- und Führungsrollen bekannt, die u. a, auch bewirken, daß das Band gegenüber dem Saugwagen keine allzu große Reibung bei dessen Verschiebung erzeugt.
Besonders vorteilhaft ist es nach der Erfindung, daß die Gliederelemente als gelenkig miteinander verbundene, in Führungen des Saugkanals verschiebbar angeordnete, im wesentlichen kreisförmige Platten ausgebildet sind. Die Kreisform der Gliederelemente begünstigt im besonderen Maße die Flexibilität und damit das leichte Anheben des Dichtsystems, insbesondere dann, wenn, wie dies die Erfindung auch vorsieht, der Saugstutzen querschnittlicn etwa kreisabschnittförmig ausgebildet ist
In abgewandelter Ausführung sieht die Erfindung vor, daß die Gliederelemente als gelenkig miteinander verbundene, in Führungen des Saugkanals verschiebbar angeordnete, im wesentlichen biberschwanzförmige Platten ausgerüstet sind, eine Ausgestaltung, die insbesondere bei kreisförmigem Saugstutzen vorteilhaft ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindur„ läßt sich insbesondere auch bei Prüfaniagen der lec'inibchen Überwachungsvereine einsetzen, wobei dann ein Umlauf der Schlauchwagen ermöglicht werden muß. Durch laufendes Einfahren von Schlauchwagen in unterschiedlicher Abstandsfolge besteht prinzipiell die Gefahr, daß sich die Kette aus den Güederelementen soweit seitlich verschiebt, daß das Einfahren nachfolgender Wagen nicht mehr möglich ist. Dem trägt die Erfindung dadurch Rechnung, daß die Gliederelemente beidseitig am Ende des Absaugkanals elastisch gelagert sind. Diese elastische Lagerung, die beispielsweise durch Spiralfederelemente od. dgl. herbeigeführt werden kann, bedingt ein Zurückfedern des Systems nach jedem Einfahren eines Schlauchwagens.
Besonders zweckmäßig ist es, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht, wenn die Dichtscheibe Lager zur Aufnahme der Laufrollen des Schlauchwagens aufweist.
Diese Laufrollen sind auf Laufschienen verfahrbar, die sich zweckmäßig oberhalb und unterhalb des Saugschlitzes befinden. Die Gliederelemente sind in oberen und unteren Führungen geführt, die eine solche Größe aufweisen, daß die sich nicht überdeckenden Bereiche benachbarter Gliederelemente von Proi'ilstegen überdeckt sind. Zweckmäßig sieht die Erfindung hier vor, daß die Führungen für die Gliederelemente und die diesen zugeordneten Laufschienen für die Schlauchwagen von je einem oberen und unteren am Absaugkanal befestigten Profil gebildet sind. Beispielsweise kann der Absaugkanal selbst aus Stahlblech od. dgl. sein, während die Führungs- und Laufprofile aus Aluminium od. dgl. gebildet sind.
In besonders zweckmäßige- Ausgestaltung sieht die Erfindung iu:h vor, daß der Absaugkanal mit den Führungen und den Laufschienen einstückig aus Leichtmetall gebildet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einem Abs&ugkanal mit daran verfahrbar angeordneten Sdilauchwagen in vereinfachter Darstellung,
Fig.2 einen Schnitt durch den Absatigkäiial mit artgedeutetem Abluftgebläse und Laufwagen,
Fig.3 eine Ansicht auf den Saugschlitz mit im wesentlichen kreisförmigen Gliederelementen,
F i g, 4 eine Ansicht gemäß F i g. 3 mit biberschwanz^
förmigen Gliederelementen.
Dis in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Absaugen von Schadstoffen besteht im wesentlichen aus einem beispielsweise im Bereich der Werkhallertdecke einer AüföreparaUirwerkstätle montierten Absaugkanal 2 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, der über eine Ansaugöffnung 3 mit einem Abluftgebläse 4 verbunden ist.
In der senkrechten Wand 5 ist der Absaugkanal 2 mit einem Saugschlitz 6 ausgerüstet, der von im wesentlichen kreisförmigen Gliederelerrienten 7 bzw. im wesentlichen biberschwanzförmigen Gliederelementen 8 (Fig.4) verschlossen ist. Die scheibenförmigen Gliederelemente 7 bzw. 8 sind jeweils wechselseitig überlappend angeordnet und bei 9 bzw. 9' drehbar miteinander verbunden, beispielsweise durch eine Niete od. dgl- wobei die Gliederelemente als Scheiben aus Metall bzw. Asbestzement oder einem anderen hitzebeständigen Material gefertigt sind.
Zur Führung der Gliederelemente 7 bzw. 8 ist die senkrecht verlaufende Seitenwand 5 in der aus den F i g. I und 2 ersichtlichen Weise profiliert, d. h. an ihrem Boden befinden sich zwei kurze Führungsstege 10. während im Kopfbereich zwei lange Führungsstege 11 vorgesehen sind, in denen die Gliederelemente, w'e sich insbesondere aus F i g. 3 und 4 ergibt, soweit angehoben werden können, daß unter ihnen ein Saugstutzen 12 bzw. 12' verschoben werden kann, wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
Zusätzlich zu den kurzen Führungsstegen 10 ist eine nach außen und oben gerichtete Laufschiene 13 im unteren Bereich bzw. im oberen Bereich der Wand 5 eine nach außen und unten gerichtete Laufschiene 14 einstückig angeformt. Auf den Laufschienen 13 und 14 laufen in Lagerböcken 15 angeordnete Laufrollen 16 (Fig.2). Die Lagerböcke 15 sind an einer in der Ebene der senkrechten Wand 5 über die Laufrollen 16 verschiebbaren Dichtscheibe 17 befestigt, wobei der Saugstutzen 12 bzw. 12' durch die Dichtscheibe 17 hindurch ins Innere des Absaugkanales 2 geführt ist, wie sich aus F i g. 2 ergibt.
Der ins Innere des Absaugkanales 2 ragende Teil des Saugstutzens 12. der sich in der Gebrauchslage an Kanten der Gliederelemente 7 bzw. 8 anlegt, ist mit reibungsvermindernden Elementen versehen, beispielsweise mit kleinen Rollen 18 (F i g. 2) bzw. mit einer nicht näher dargestellten Kette 19 (F i g. 4).
Der Saugstutzen 12 selbst kann, wie in Fig.3 dargestellt, im wesentlichen querschnittlich kreissegmentförmig bzw. wie in F i g. 4 dargestellt kreisförmig ausgeführt sein.
Er führt z. B. über eine Sammelkammer 20 (Fig. 1) bzw. einen Rohrkrümmer 21 (Fig.2) zu einem nur1 andeutungsweise dargestellten Abgasschlauch 22, de^fi im Fall des Einsatzes bei Pkw's oder LkW's am Auspuff des jeweiligen Verbrennungsmotors anschließbar isL In F i g. 3 ist noch dargestellt, daß die GliederelemerÖ te 7 bzw. 8 jeweils am Ende des Absaugkanales 2 elastisch gehalten sind, beispielsweise über eine dorjp andeutungsweise gezeigte Feder 24. Strichpunktiert isj in Fig.3 weiter dargestellt, daß die Laufschienen l| bzw. 14 über den Saugkanal hinausgeführt sein könneS und ggf. zur anderen Seite in Form einer Schleife! führbar sind, so daß ein kontinuierliches Durchfahren durch den Absaugkanal 2 von mehreren Schlauchwageh (in F i g. I allgemein mit 23 bezeichnet) möglich ist. '
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist dabei die folgende: Wird beispielsweise ein Schlauchwagen 23 φ F i g. 3 von links dem Absaugkanal 2 zugeführt, so wird das erste der Gliederelemente 7 durch die Auflaufkante am Saugstutzen 12 leicht angehoben und innerhalb der Stege 11 nach oben verschoben. Das weitere Einfahren des Schlauchwagens 23 bedingt ein weiteres Anheben eines Gliederelementes und durch die Kopplung benachbarter Gliederelemente aneinander auch das Anheben benachbarter Gliederelemente. Die einzelnen Positionen sind in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, ebenso wie in den Fig. 3 und 4. j
Durch das Anheben der Gliederelemente wird oberhalb der Oberkante der Stege 10 ein gewisser Bereich (in F i g. 3 mit 25 bezeichnet) frei, durch den ggf. Fremdluft einströmen könnte. Um dies zu verhindern ist die Dichtscheibe 17 gerade so groß, daß diese Bereiche ^ abgedeckt sind, wie sich aus Fig. 1 ergibt. Durch die elastische Anfangs- und Endlagerung 24 der Gliederelef mente 7 bzw. 8 ist ein Verklemmen einzelner Elemente aneinander bzw. ein Verschieben der Elemente zu einem Paket in einer Richtung nicht möglich, so daß unterschiedliche Schlauchwagen 23 in sehr kurzen Abständen hintereinander in den Saugkanal 2 eingeh schoben werden können.
Die Stirnseiten des Absaugkanales 2 können, was nicht näher dargestellt ist, verschlossen sein, wobei lediglich die das Ein- bzw. Austreten des Saugstutzens 12 ermöglichenden Ausschnitte, beispielsweise mit Bürsten od. dgl. abgeschlossen sind, was jedoch ebenfalls nicht näher dargestellt ist.
Es können auch bei horizontaler Anordnung des Saugschlitzes zwei Reihen von federbeaufschlagten Gliederelementenreihen für die Abdichtung des Saugkanales herangezogen werden, wobei die einzelnen Gliederelemente dann von dem Saugstutzen auseinam' dergedrückt werden. Diese Variante ermöf'-'cht auch' ein Verlegen des Absaugkanales im Fußboden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    I.Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen Schadstoffen, insbesondere von Abgasen aus Verbrennungsmotoren, mit einem Absaugkanal mit an diesem verfahrbar angeordneten Schlauchwagen mit Abgasschlauch, wobei die Schlauchwagen mit Bereichen in den Absaugkanal durch einen mit Dichtelementen versehenen Saugschlitz eingreifen und die Dichtelemente durch den Schlauchwagen von einer den Saugschlitz abdichtenden in eine den Saugschlitz freigebende Stellung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente des Saugschlitzes (6) als ein Band aus miteinander verbundenen, am Absaugkanal (2) in Führungen (10, It) geführten Gliederelementen (7, 8) aus hitzebeständigem Material ausgebildet sind, wobei die Gliederelemente (7, 8) zwangsweise ihre Dichtstellung nach Passieren des Schlauchwagens (23) wieder einnehmen, und daß jeder Schlauchwagen (23) mit einer die durch den Schiauchwagen (23) bewirkte Bewegung der Gliederelemente (7, 8) entstehenden öffnungen (25) abdeckende Dichtscheibe (17) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlitz (6) in einer seitlichen im wesentlichen senkrechten Wand (5) des Saugkanales (2) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchwagen (23) mit einem ns Innere des Saugkanales (2) ragenden Saugstutzen (12) zum V-rschieben der Gliederelemente (7,8) versehpn ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (12) mit die Reibung gegenüber den Gliederelementen (7,8) vermindernden Elementen (18,19) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (12) an dem in der Gebrauchslage mit den Gliederelementen (7) in Berührung kommenden Bereich mit einer Mehrzahl von Rollen (18) ausgerüstet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (12') mit einer in der Gebrauchslage mit den Gliederelementen (8) in Berührung kommenden Laufkette (19) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederelemente als gelenkig miteinander verbundene, in Führungen (10, 11) des Saugkanales (2) vers*. bbar angeordnete, im wesentlichen kreisförmige (Matten (7) ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (12) querschnittlich kreisabschnittförmig ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederelemente als gelenkig miteinander verbundene, in Führungen (10,11) des Saugkanales (2) verschiebbar angeordnete, im wesentlichen biberschwanzförmige Platten (8) ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederelemente (7j 8) beidseitig am Ende des Saugkanales elastisch gelagert sind.
  11. IL Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichl· scheibe (17) Lager (15) zur Aufnahme der Laufrolle (16) des Schlauchwagens (23) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorangehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll) rangen (10 bzw. 11) für die Gliederelemente (7, f und die diesen zugeordneten Laufschienen (13
    14) für die Schlauchwagen (23) von je einem obere und unteren am Absaugkanal befestigten Prof gebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorangehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab saugkanal (2) mit den Führungen (10 bzw. 11) um den Laufschienen (13 bzw. 14) einstückig au Leichtmetall gebildet ist
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