DE2928519C2 - Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen Schadstoffen - Google Patents
Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen SchadstoffenInfo
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- B08B15/002—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zun Absaugen von festen und/oder flüssigen und/ode
gasförmigen Schadstoffen, insbesondere von Abgasei aus Verbrennungsmotoren, mit einem Absaugkanai rni
an diesem verfahrbar angeordneten Schlauchwagen mi Abgasschlauch, wobei die Schiauchwagen mit Bereiche
in den Absaugkanal durch einen mit Dichtelemente versehenen Saugschlitz eingreifen und die Dichtelemen
te durch den Schlauchwagen von oiner den Saugschiit
abdichtenden in eine den Saugschlitz freigebend Stellung bewegbar sind.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art (z. B. nach DE-O
19 24 266) werden in der Regel in Kfz-Werkstätten od
Fahrzeugdepots eingesetzt und bestehen aus im Bereic der Hallendecke verlegten, mit einem Abluftgebläse i
Verbindung stehenden Saugkanälen, die eine Schien aufweisen, an denen Schlauchwagen verfahrbar ar
geordnet sind. Die den Durchtritt der Schlauchwage erlaubende Unterseite der Saugkanäle ist als von ir
Winkel zueinander stehenden Dichtlippen abgedicht ter Saugschlitz ausgebildet, wobei bei Verfahren de
Saugv/agen die Dichtlippen aufeinander bewegt werde und sich nach Passieren des Saugwagens wiede
aneinander anschmiegen sollen.
Derartige Vorrichtungen haben insbesondere de Nachteil, daß nach längerem Gebrauch die aus einen
gummiähnlichen Werkstoff bestehenden Dichtlippe ermüden und die Dichtwirkung verloren geht, so da
das Abluftgebläse im Laufe der Zeit mehr und meh Fremdlr'· ansaugt, so daß die Anlage wirkungslos wire
Hinzu kommt daß die Dichtlippen in der Regel nur i einem sehr begrenzten Rahmen wärmewiderstandsfä
hig sind, die Anlagen also für Hochleistungsprüfständ od. dgl. nicht geeignet sind. Auch haben die bekannte
Vorrichtungen den Nachteil, daß bei räumlich sehr nä aufeinander folgende Schlauchwagen zwischen de
Schlauchwagen die Dichtlippen nicht mehr vollständi; schließen, so daß selbst bei intakten Dichtlippen ein
unzureichend hohe Menge von Fremdluft angesaug wird.
Aufgabe der Erfindung i ;t. «usgehend vom gattungs bildenden Stand der Technik, die Schaffung einei
Lösung, mit welcher mit wirtschaftlichen Mitteln ein Vorrichtung geschaffen wird, die insbesondere aucl
zürn Einsatz bei sehr hohen Schadstöffternperature: geeignet ist, Wobei die Saugkanalabdichtung einem seh
geringen Verschleiß unterworfen ist und eine seh dichte Folge von Schlauchwagen ermöglicht wird.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Ar wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurcl
10
15
gelöst, daß die Dichtelemente des Sangschlitzes als ein
ipand aus miteinander verbundenen, am Absaugkana! in
!,Führungen geführten Gliederelementen aus hitzebe-Jiständigem
Material ausgebildet sind, wobei die Gliederelemente
zwangsweise ihre Dichtstellung nach Passie-'iren
des Schlauchwagens wieder einnehmen, und daß jjeder Schlauchwagen mit einer die durch den Schlauchgjvagen
bewirkte Bewegung der Gliederelemente entsteinenden öffnungen abdeckende Dichtscheibe versehen
pst.
j Mit den Gliederelementen nach der Erfindung ist in
!einfacher Weise eine sehr wirksame Abdichtung des ISaugkanales möglich, wobei gleichzeitig das schlauch-Iwagenbedingte
öffnen und Schließen des Saugschlitzes ^besonders leicht und wirkungsvoll vorgenommen
!werden kann. Die Dichtscheibe, mit der jeder |Schlauchwagen die von ihm bewirkten öffnungen
|abdeckt, ermöglicht, daß praktisch zwei Schlauchwagen
!direkt nebeneinander im oder am Kanal verfahrbar »'angeordnet sein können, ohne daß es zu Einbruch von
!Fremdluft in den Saugkanal kommt, was eine sehr dichte iTSchlauchwagenfoIge möglich macht
I In der Beschreibungseinleitung der GB-PS 14 08 099. l'die eine Staub-Absaugvorrichtung für eine span- oder Ipartikelerzeugende Maschine zeigt, welche entlang Seines gewissen Bearbeitungsweges verfahrbar ist, ist in ^Spalte 2 ab Zeile 125 erwähnt, daß der dort gezeigte I Saugkanal mit ggf. anzuhebenden oder überlappenden !Türen versehen sein kann. Wie dies geschehen soll, ist § dort nicht beschrieben, vielmehr zeigt der Stand der i Technik nur Schwingtüren, die in festen Rahmen an i einer Seite eines Saugkanales angeordnet sind, die ein ä Einführen z. B. eines Saugstutzens in den Saugkanal Inicht möglich machen.
I In der Beschreibungseinleitung der GB-PS 14 08 099. l'die eine Staub-Absaugvorrichtung für eine span- oder Ipartikelerzeugende Maschine zeigt, welche entlang Seines gewissen Bearbeitungsweges verfahrbar ist, ist in ^Spalte 2 ab Zeile 125 erwähnt, daß der dort gezeigte I Saugkanal mit ggf. anzuhebenden oder überlappenden !Türen versehen sein kann. Wie dies geschehen soll, ist § dort nicht beschrieben, vielmehr zeigt der Stand der i Technik nur Schwingtüren, die in festen Rahmen an i einer Seite eines Saugkanales angeordnet sind, die ein ä Einführen z. B. eines Saugstutzens in den Saugkanal Inicht möglich machen.
1 Prinzipieli ist es möglich, den Saugschlitz an jeder
!Seite des Absaugkanales anzuordnen, beispielsweise wie beim Stand der Technik an der Unterseite und die
Dichtelemente von zwei Ketten aus Gliederelementen , zu bilden, die ggf. gegen Federkraft vom Schlauchwagen
bewegt werden. Jedoch sieht die Erfindung in -»ο Ausgestaltung vor, daß der Saugschlitz in einer
seitlichen im wesentlichen senkrechten Wand des Saugkanales angeordnet ist. Diese Ausbildung hat den
Vorteil, daß lediglich eine Kette aus Gliederelementen zum Abdichten des Absaugkanales herangezogen zu
werden braucht, die von Elementen am Schlauchwagen unterfahren wird und gegen die Schwerk-aftsrichtung
angehoben werden.
In Ausgestaltung sieht zu diesem Zweck die Erfindung vor, daß der Schlauchwagen mit einem ins
Innere des Schlauchkanals ratenden Saugstutzen zum Verschieben der Gliederelemente versehen ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn, wie dies die Erfindung vorsieht, der Saugstutzen mit die Reibung
gegenüber den Gliederelementen vermindernden EIementen versehen ist.
Diese Elemente können gemäß der Erfindung
entweder aus einer Mehrzahl von am Saugstutzen in den entsprechenden Bereichen angeordneten kleinen
Rollen oder aber von einer am Saugstutzen drehbar angeordneten Laufkette gebildet sein. Die Erfindung ist
gaber nicht auf diese speziellen, die Reibung vermindern-
fcjden Mittel beschränkt In gleicher Weise können hier
!beispielsweise HöchtemperatUr^Kunststoffgleitlager
Iod, dgl, vorgesehen sein oder aber der ins Innere des
ISaugkanales ragende Saugstutzen kann selbst drehbar
|jin derri äußeren Teil des Sshlauchwagens gelagert sein,
I Aus der FR-OS 21 37 196 sind bei einer Banddichtung
eines Saugkanales Umlenk- und Führungsrollen bekannt, die u. a, auch bewirken, daß das Band gegenüber
dem Saugwagen keine allzu große Reibung bei dessen Verschiebung erzeugt.
Besonders vorteilhaft ist es nach der Erfindung, daß die Gliederelemente als gelenkig miteinander verbundene,
in Führungen des Saugkanals verschiebbar angeordnete, im wesentlichen kreisförmige Platten ausgebildet
sind. Die Kreisform der Gliederelemente begünstigt im besonderen Maße die Flexibilität und damit das leichte
Anheben des Dichtsystems, insbesondere dann, wenn, wie dies die Erfindung auch vorsieht, der Saugstutzen
querschnittlicn etwa kreisabschnittförmig ausgebildet
ist
In abgewandelter Ausführung sieht die Erfindung vor, daß die Gliederelemente als gelenkig miteinander
verbundene, in Führungen des Saugkanals verschiebbar angeordnete, im wesentlichen biberschwanzförmige
Platten ausgerüstet sind, eine Ausgestaltung, die insbesondere bei kreisförmigem Saugstutzen vorteilhaft
ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindur„ läßt sich
insbesondere auch bei Prüfaniagen der lec'inibchen
Überwachungsvereine einsetzen, wobei dann ein Umlauf der Schlauchwagen ermöglicht werden muß.
Durch laufendes Einfahren von Schlauchwagen in unterschiedlicher Abstandsfolge besteht prinzipiell die
Gefahr, daß sich die Kette aus den Güederelementen soweit seitlich verschiebt, daß das Einfahren nachfolgender
Wagen nicht mehr möglich ist. Dem trägt die Erfindung dadurch Rechnung, daß die Gliederelemente
beidseitig am Ende des Absaugkanals elastisch gelagert sind. Diese elastische Lagerung, die beispielsweise durch
Spiralfederelemente od. dgl. herbeigeführt werden kann, bedingt ein Zurückfedern des Systems nach jedem
Einfahren eines Schlauchwagens.
Besonders zweckmäßig ist es, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht, wenn die Dichtscheibe Lager zur
Aufnahme der Laufrollen des Schlauchwagens aufweist.
Diese Laufrollen sind auf Laufschienen verfahrbar, die sich zweckmäßig oberhalb und unterhalb des
Saugschlitzes befinden. Die Gliederelemente sind in oberen und unteren Führungen geführt, die eine solche
Größe aufweisen, daß die sich nicht überdeckenden Bereiche benachbarter Gliederelemente von Proi'ilstegen
überdeckt sind. Zweckmäßig sieht die Erfindung hier vor, daß die Führungen für die Gliederelemente und
die diesen zugeordneten Laufschienen für die Schlauchwagen von je einem oberen und unteren am
Absaugkanal befestigten Profil gebildet sind. Beispielsweise kann der Absaugkanal selbst aus Stahlblech
od. dgl. sein, während die Führungs- und Laufprofile aus
Aluminium od. dgl. gebildet sind.
In besonders zweckmäßige- Ausgestaltung sieht die Erfindung iu:h vor, daß der Absaugkanal mit den
Führungen und den Laufschienen einstückig aus Leichtmetall gebildet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einem Abs&ugkanal mit daran verfahrbar
angeordneten Sdilauchwagen in vereinfachter Darstellung,
Fig.2 einen Schnitt durch den Absatigkäiial mit
artgedeutetem Abluftgebläse und Laufwagen,
Fig.3 eine Ansicht auf den Saugschlitz mit im wesentlichen kreisförmigen Gliederelementen,
F i g, 4 eine Ansicht gemäß F i g. 3 mit biberschwanz^
förmigen Gliederelementen.
Dis in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Absaugen von Schadstoffen besteht
im wesentlichen aus einem beispielsweise im Bereich der Werkhallertdecke einer AüföreparaUirwerkstätle
montierten Absaugkanal 2 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, der über eine Ansaugöffnung
3 mit einem Abluftgebläse 4 verbunden ist.
In der senkrechten Wand 5 ist der Absaugkanal 2 mit einem Saugschlitz 6 ausgerüstet, der von im wesentlichen
kreisförmigen Gliederelerrienten 7 bzw. im wesentlichen biberschwanzförmigen Gliederelementen
8 (Fig.4) verschlossen ist. Die scheibenförmigen Gliederelemente 7 bzw. 8 sind jeweils wechselseitig
überlappend angeordnet und bei 9 bzw. 9' drehbar miteinander verbunden, beispielsweise durch eine Niete
od. dgl- wobei die Gliederelemente als Scheiben aus Metall bzw. Asbestzement oder einem anderen
hitzebeständigen Material gefertigt sind.
Zur Führung der Gliederelemente 7 bzw. 8 ist die senkrecht verlaufende Seitenwand 5 in der aus den
F i g. I und 2 ersichtlichen Weise profiliert, d. h. an ihrem Boden befinden sich zwei kurze Führungsstege 10.
während im Kopfbereich zwei lange Führungsstege 11 vorgesehen sind, in denen die Gliederelemente, w'e sich
insbesondere aus F i g. 3 und 4 ergibt, soweit angehoben werden können, daß unter ihnen ein Saugstutzen 12
bzw. 12' verschoben werden kann, wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
Zusätzlich zu den kurzen Führungsstegen 10 ist eine nach außen und oben gerichtete Laufschiene 13 im
unteren Bereich bzw. im oberen Bereich der Wand 5 eine nach außen und unten gerichtete Laufschiene 14
einstückig angeformt. Auf den Laufschienen 13 und 14 laufen in Lagerböcken 15 angeordnete Laufrollen 16
(Fig.2). Die Lagerböcke 15 sind an einer in der Ebene
der senkrechten Wand 5 über die Laufrollen 16 verschiebbaren Dichtscheibe 17 befestigt, wobei der
Saugstutzen 12 bzw. 12' durch die Dichtscheibe 17 hindurch ins Innere des Absaugkanales 2 geführt ist, wie
sich aus F i g. 2 ergibt.
Der ins Innere des Absaugkanales 2 ragende Teil des Saugstutzens 12. der sich in der Gebrauchslage an
Kanten der Gliederelemente 7 bzw. 8 anlegt, ist mit reibungsvermindernden Elementen versehen, beispielsweise
mit kleinen Rollen 18 (F i g. 2) bzw. mit einer nicht näher dargestellten Kette 19 (F i g. 4).
Der Saugstutzen 12 selbst kann, wie in Fig.3 dargestellt, im wesentlichen querschnittlich kreissegmentförmig
bzw. wie in F i g. 4 dargestellt kreisförmig ausgeführt sein.
Er führt z. B. über eine Sammelkammer 20 (Fig. 1) bzw. einen Rohrkrümmer 21 (Fig.2) zu einem nur1 andeutungsweise dargestellten Abgasschlauch 22, de^fi im Fall des Einsatzes bei Pkw's oder LkW's am Auspuff des jeweiligen Verbrennungsmotors anschließbar isL In F i g. 3 ist noch dargestellt, daß die GliederelemerÖ te 7 bzw. 8 jeweils am Ende des Absaugkanales 2 elastisch gehalten sind, beispielsweise über eine dorjp andeutungsweise gezeigte Feder 24. Strichpunktiert isj in Fig.3 weiter dargestellt, daß die Laufschienen l| bzw. 14 über den Saugkanal hinausgeführt sein könneS und ggf. zur anderen Seite in Form einer Schleife! führbar sind, so daß ein kontinuierliches Durchfahren durch den Absaugkanal 2 von mehreren Schlauchwageh (in F i g. I allgemein mit 23 bezeichnet) möglich ist. '
Er führt z. B. über eine Sammelkammer 20 (Fig. 1) bzw. einen Rohrkrümmer 21 (Fig.2) zu einem nur1 andeutungsweise dargestellten Abgasschlauch 22, de^fi im Fall des Einsatzes bei Pkw's oder LkW's am Auspuff des jeweiligen Verbrennungsmotors anschließbar isL In F i g. 3 ist noch dargestellt, daß die GliederelemerÖ te 7 bzw. 8 jeweils am Ende des Absaugkanales 2 elastisch gehalten sind, beispielsweise über eine dorjp andeutungsweise gezeigte Feder 24. Strichpunktiert isj in Fig.3 weiter dargestellt, daß die Laufschienen l| bzw. 14 über den Saugkanal hinausgeführt sein könneS und ggf. zur anderen Seite in Form einer Schleife! führbar sind, so daß ein kontinuierliches Durchfahren durch den Absaugkanal 2 von mehreren Schlauchwageh (in F i g. I allgemein mit 23 bezeichnet) möglich ist. '
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist dabei die folgende: Wird beispielsweise ein Schlauchwagen 23 φ
F i g. 3 von links dem Absaugkanal 2 zugeführt, so wird
das erste der Gliederelemente 7 durch die Auflaufkante am Saugstutzen 12 leicht angehoben und innerhalb der
Stege 11 nach oben verschoben. Das weitere Einfahren
des Schlauchwagens 23 bedingt ein weiteres Anheben eines Gliederelementes und durch die Kopplung
benachbarter Gliederelemente aneinander auch das Anheben benachbarter Gliederelemente. Die einzelnen
Positionen sind in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, ebenso
wie in den Fig. 3 und 4. j
Durch das Anheben der Gliederelemente wird oberhalb der Oberkante der Stege 10 ein gewisser
Bereich (in F i g. 3 mit 25 bezeichnet) frei, durch den ggf. Fremdluft einströmen könnte. Um dies zu verhindern ist
die Dichtscheibe 17 gerade so groß, daß diese Bereiche ^
abgedeckt sind, wie sich aus Fig. 1 ergibt. Durch die elastische Anfangs- und Endlagerung 24 der Gliederelef
mente 7 bzw. 8 ist ein Verklemmen einzelner Elemente aneinander bzw. ein Verschieben der Elemente zu einem
Paket in einer Richtung nicht möglich, so daß unterschiedliche Schlauchwagen 23 in sehr kurzen
Abständen hintereinander in den Saugkanal 2 eingeh schoben werden können.
Die Stirnseiten des Absaugkanales 2 können, was nicht näher dargestellt ist, verschlossen sein, wobei
lediglich die das Ein- bzw. Austreten des Saugstutzens 12 ermöglichenden Ausschnitte, beispielsweise mit
Bürsten od. dgl. abgeschlossen sind, was jedoch ebenfalls nicht näher dargestellt ist.
Es können auch bei horizontaler Anordnung des Saugschlitzes zwei Reihen von federbeaufschlagten
Gliederelementenreihen für die Abdichtung des Saugkanales
herangezogen werden, wobei die einzelnen Gliederelemente dann von dem Saugstutzen auseinam'
dergedrückt werden. Diese Variante ermöf'-'cht auch'
ein Verlegen des Absaugkanales im Fußboden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
- Patentansprüche:I.Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen Schadstoffen, insbesondere von Abgasen aus Verbrennungsmotoren, mit einem Absaugkanal mit an diesem verfahrbar angeordneten Schlauchwagen mit Abgasschlauch, wobei die Schlauchwagen mit Bereichen in den Absaugkanal durch einen mit Dichtelementen versehenen Saugschlitz eingreifen und die Dichtelemente durch den Schlauchwagen von einer den Saugschlitz abdichtenden in eine den Saugschlitz freigebende Stellung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente des Saugschlitzes (6) als ein Band aus miteinander verbundenen, am Absaugkanal (2) in Führungen (10, It) geführten Gliederelementen (7, 8) aus hitzebeständigem Material ausgebildet sind, wobei die Gliederelemente (7, 8) zwangsweise ihre Dichtstellung nach Passieren des Schlauchwagens (23) wieder einnehmen, und daß jeder Schlauchwagen (23) mit einer die durch den Schiauchwagen (23) bewirkte Bewegung der Gliederelemente (7, 8) entstehenden öffnungen (25) abdeckende Dichtscheibe (17) versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlitz (6) in einer seitlichen im wesentlichen senkrechten Wand (5) des Saugkanales (2) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchwagen (23) mit einem ns Innere des Saugkanales (2) ragenden Saugstutzen (12) zum V-rschieben der Gliederelemente (7,8) versehpn ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (12) mit die Reibung gegenüber den Gliederelementen (7,8) vermindernden Elementen (18,19) versehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (12) an dem in der Gebrauchslage mit den Gliederelementen (7) in Berührung kommenden Bereich mit einer Mehrzahl von Rollen (18) ausgerüstet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (12') mit einer in der Gebrauchslage mit den Gliederelementen (8) in Berührung kommenden Laufkette (19) versehen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederelemente als gelenkig miteinander verbundene, in Führungen (10, 11) des Saugkanales (2) vers*. bbar angeordnete, im wesentlichen kreisförmige (Matten (7) ausgebildet sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (12) querschnittlich kreisabschnittförmig ausgebildet ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederelemente als gelenkig miteinander verbundene, in Führungen (10,11) des Saugkanales (2) verschiebbar angeordnete, im wesentlichen biberschwanzförmige Platten (8) ausgebildet sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der Vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederelemente (7j 8) beidseitig am Ende des Saugkanales elastisch gelagert sind.
- IL Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichl· scheibe (17) Lager (15) zur Aufnahme der Laufrolle (16) des Schlauchwagens (23) aufweist.
- 12. Vorrichtung nach einem der vorangehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll) rangen (10 bzw. 11) für die Gliederelemente (7, f und die diesen zugeordneten Laufschienen (1314) für die Schlauchwagen (23) von je einem obere und unteren am Absaugkanal befestigten Prof gebildet sind.
- 13. Vorrichtung nach einem der vorangehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab saugkanal (2) mit den Führungen (10 bzw. 11) um den Laufschienen (13 bzw. 14) einstückig au Leichtmetall gebildet ist
Priority Applications (5)
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DE2928519A DE2928519C2 (de) | 1979-07-14 | 1979-07-14 | Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen Schadstoffen |
DE8080102546T DE3060616D1 (en) | 1979-07-14 | 1980-05-09 | Device for extracting harmful solid, liquid or gaseous materials, especially for exhaust gases from combustion engines |
AT80102546T ATE1269T1 (de) | 1979-07-14 | 1980-05-09 | Vorrichtung zum absaugen von festen und/oder fluessigen und/oder gasfoermigen schadstoffen, insbesondere von abgasen aus verbrennungsmotoren. |
EP80102546A EP0022456B1 (de) | 1979-07-14 | 1980-05-09 | Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen Schadstoffen, insbesondere von Abgasen aus Verbrennungsmotoren |
DK292080A DK150680C (da) | 1979-07-14 | 1980-07-07 | Anlaeg til udsugning af faste og/eller flydende og/eller gasformede skadelige stoffer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2928519A DE2928519C2 (de) | 1979-07-14 | 1979-07-14 | Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen Schadstoffen |
Publications (2)
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DE2928519A1 DE2928519A1 (de) | 1981-01-22 |
DE2928519C2 true DE2928519C2 (de) | 1982-11-11 |
Family
ID=6075742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2928519A Expired DE2928519C2 (de) | 1979-07-14 | 1979-07-14 | Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen Schadstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
EP3239002B1 (de) | 2016-04-19 | 2022-10-05 | KORA GmbH | Abgasabsaugvorrichtung |
DE102016116394A1 (de) | 2016-04-19 | 2017-10-19 | Kora Gmbh | Abgasabsaugvorrichtung |
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---|---|---|---|---|
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US3784256A (en) * | 1972-06-01 | 1974-01-08 | Allied Chem | Dust control in longwall mining |
-
1979
- 1979-07-14 DE DE2928519A patent/DE2928519C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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