DE7920199U1 - Vorrichtung zum absaugen von festen und/oder fluessigen und/oder gasfoermigen schadstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum absaugen von festen und/oder fluessigen und/oder gasfoermigen schadstoffen

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DE7920199U1
DE7920199U1 DE19797920199 DE7920199U DE7920199U1 DE 7920199 U1 DE7920199 U1 DE 7920199U1 DE 19797920199 DE19797920199 DE 19797920199 DE 7920199 U DE7920199 U DE 7920199U DE 7920199 U1 DE7920199 U1 DE 7920199U1
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen Schadstoffen, insbesondere von Abgasen aus Verbrennungsmotoren, mit einem mäatumtätmmemimmimm Absaugkanal mit /M ' an diesem verfahrbar angeordneten Schlauchwagen mit Ab- „ii .
gasschlauch, wobei die Schlauchwagen mit Bereichen in den Absaugkanal durch einen mit Dichtelementen versehenen Saugschlitz eingreifen und die Dichtelemente durch den Schlauchwagen von einer den Saugschlitz abdichtenden in eine den Saugschlitz freigebende Stellung bewegbar sind.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art (z.B. nach Prospekt der Firma Nordfilter-Anlagenbau GmbH, Lübeck) werden in der Regel in Kfz-Werkstätten oder Fahrzeugdepots eingesetzt und bestehen aus im Bereich der Hallendecke verlegten, mit einem Abluftgebläse in Verbindung stehenden Saugkanälen, die in ihrem Inneren eine Schiene aufweisen, an denen Schlauchwagen verfahrbar angeordnet sind. Die den Durchtritt der Schlauchwagen erlaubende Unterseite der Saugkanäle ist als von im Winkel zueinander stehenden Dichtlippen abgedichteter Saugschlitz ausgebildet, wobei bei Verfahren der Saugwagen die Dichtlippen auseinander bewegt werden und sich nach Passieren des Saugwagens wieder aneinander anschmiegen sollen.
Derartige Vorrichtungen haben insbesondere den Nachteil), daß nach längerem Gebrauch die aus einem gummiähnlichen Werkstoff bestehenden Dichtiippen ermüden und die Dichtwirkung verloren geht, so daß das Abluftgebläse im Laufe
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der Zeit mehr und mehr Fremdluft ansaugt,so daß die Anlage wirkungslos wird. Hinzu kommt, daß die Dichtlippen in der Regel nur in einem sehr begrenzten Rahmen wärmewiderstandsfähig sind, die Anlagen also für Hochleistungsprüfstände o. dgl. nicht geeignet sind. Auch haben die bekannten Vorrichtungen den Nachteil, daß bei räumlich •ehr nah aufeinander folgende Schlauchwagen zwischen den Schlauchwagen die Dichtlippen nicht mehr vollständig schließen, so daß selbst bei intakten Dichtlippen eine f \ unzureichend hohe Menge von Fremdluft angesaugt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit welcher mit wirtschaftlichen Mitteln eine Vorrichtung geschaffen wird, die insbesondere auch zum Einsatz bei sehr hohen Schadstofftemperaturen geeignet ist, wobei die Saugkanalabdichtung keinem Verschleiß unterworfen ist und eine sehr dichte Folge von Schlauchwagen ermöglicht wird.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Dichtelemente des Saugschlitzes als miteinander gelenkig verbundene am Saugkanal geführte Gliederelemente aus hüzebeständigem Material ausgebildet sind.
Mit den erfindungsgemäßen Gliedeaelementen ist in einfacher Weise eine sehr wirksame Abdichtung des Saugkanales möglich, wobei gleichzeitig das schlauehwagenbedingte Offnen und Schließen des Saugsehlitzes besonders leicht und wirkungsvoll vorgenommen werden kann.
Prinzipiell iat es möglich, den Saugachlitz an jeder Seite des Absaugkanalea anzuordnen, beispielsweise wie beim Stand der Technik an der Unterseite und die Dientelemente von zwei Ketten aus ßliederelementen zu bilden, die ggf. gegen Federkraft vom Schlauchwagen bewegt werden. Jedoch ■ieht die Erfindung in Ausgestaltung vor, daß der Saug-■chlits in einer seitlichen itn wesentlichen senkrechten Vand des Saugkanales angeordnet ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß lediglich eine Kette aus Gliederelementen ■um Abdichten des Ab»augkanal«s herangezogen zu werden braucht, die von Eleoenten am Schlauchwagen unterfahren wird und gegen die Schwerkraftsrichtung angehoben werden.
In Ausgestaltung sieht au diesem Zweck die Erfindung vor, d&£> der Schlauchwagen mit einem ins In*-nere des Schlauch kanals ragenden Saugaattsen stun Verschieben der Glieder-
elcnento versehen ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn, wie dies die Erfindung Yorsaeht, der Saugstutzen mit die Reibung gegenüber den Cli*d«r«l*ser.ter. versindernden Kitteln versehen ist.
Diese Mittel können geisttfi der Erfindung entweder aus einer Mehrzahl von aa Saugstutzen in den entsprechenden Bereichen angeordneten kleinen Rollen oder aber von einer am Saugstutzen drehbar angeordneten Laufkette gebildet sein. Die Erfindung i3t aber nicht auf diese speziellen, die Reibung vermindernden Mitteln beschränkt. In gleicher Weise können hier beispielsweise Kunststoff-
gleitlager ο. dgl. vorgesehen sein oder aber der ins Innere des Saugkanales ragende Saugstutzen kann selbst drehbar in dem äußeren Teil des Schlauchwagens gelagert sein.
Besonders vorteilhaft ist es nach der Erfindung, daß die Gliederelemente als gelenkig miteinander verbundene, in Führungselementen des Saugkanals verschiebbar angeordnete, im wesentlichen kreisförmige Platten ausgebildet sind. Die Kreisform der Gliederelemente begünstigt im besonderen Maße die Flexibilität und damit das leichte Anheben des Dichtsystemes, insbesondere dann, wenn, wie dies die Erfindung auch vorsieht, der Saugstutzen querschnittlich etwa kreisabschnittförmig ausgebildet ist,
In abgewandelter Ausführung sieht die Erfindung vor, daS die Gliederelemente als gelenkig miteinander verbundene, in Führungselemente des Saugkanals verschiebbar angeordnete, im wesentlichen biberschwanzförmige Platten ausgerüstet Bind, eine Ausgestaltung, die insbesondere bei kreisförmigem Saugstutzen vorteilhaft ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich insbesondere auch bei Prüfanlagen der technischen überwachungsvereine einsetzen, wobei dann ein Uralauf der Schlauchwagen ermöglicht werden muß. Durch laufendes Einfahren von Schlauchwagen in unterschiedlicher Abetandsfolge besteht prinzipiell die Gefahr, daß eich die Kette aus den Gliederelementen soweit seitlich verschiebt, daß das Einfahren
nachfolgender Wagen nicht mehr möglich ist. Dein trägt die Erfindung dadurch Rechnung, daß die Gliederelemente beidseitig am Ende des Absaugkanales elastisch gelagert sind. Diese elastische Lagerung, die beispielsweise durch Spiralfederelemente ο. dgl. herbeigeführt werden kann, bedingt ein Zurückfedern des Systemes nach jedem Einfahren eines Schlauchwagens.
Nachdem der durch das Anheben der Gliederelemente entstehende Kurvenzug in der Regal einen geringfügig größeren Biegerädius hat als der Saugstutzen, ds~ diese Bewegung bewirkt, entstehen zwischen Saugstutzen und unteres:Kante der benachbarten Gliederelemente öffnungen, durch die prinzipiell Fremdluft mit angesaugt werden könnte. Die Erfindung sieht daher vor, daß der Schlauchwagen mit einer parallel zum Saugschlitz verfahrbaren, die durch das Anheben der Gliederelemente entstehenden öffnungen abdeckende Dichtscheibe versehen ist, wobei der Saugstutzen durch diese Dichtscheibe hindurchgeführt ist. Diese Dichtscheibe verhindert also das Einströmen von Fremdluft, so daß die volle Saugleistung des Systemes unabhängig von Position der Schlauchwagen gewährleistet bleibt.
Besonders zweckmäßig ist es, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht, wenn die Dichtscheibe Lager zur Aufnahme
"fder Laufrollen des Schlauchwagens aufweist.
Diese Laufrollen sind auf Laufschiehen verfahrbar, die eich zweckmäßig oberhalb und unterhalb des Saugschlitzes
befinden. Die Gliederelemente sinoS.n oberen und unteren Führungsprofilen geführt, die eine solche Größe aufweisen, daß die sich nicht überdeckenden Bereiche benachbarter Gliederelemente von Profilstegen überdeckt sind. Zweckmäßig sieht die Erfindung hier vor, daß die Führungsprofile für die Gliederelemente und die diesen zugeordneten Laufschienen für die Schlauchwagen von je einem oberen und unteren am Ab3,augkanal befestigten Profil gebildet sind. Beispielsweise kann der Absaugkanal eelbst aus Stahlblech o. dgl. sein, während die Führungs- und Laufprofile aus Aluminium c. dgl. gebildet sind.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung sieht die Erfindung arieh ror, daß der Absaugkanal mit den Führungs- und LaufprofileA einstückig aus Leichtmetall gebildet ist.
Um besonders hohen Temperaturen beim Betrieb gerecht zu werden, i3t nach der Erfindung auch vorgesehen, daß die Gliederelemente aus Metall und/oder Asbestzement gebildet sind, so daß in einfacher WEise Abgastemperaturen von über 700° C beherrschbar sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einem Absaugkanal mit daran verfahrbar angeordneten Schlauchwagen in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Absaugkanal mit angedeutetem Abluftgdiäse und Laufwagen,
Fig. 3 eine Ansieht auf den Saugschlitz mit im wesentlichen kreisförmigen Gliederelementen,
Fig. 4 eine Ansicht gemäfi Fig. 3 mit biberschwanzförmigen Gliederelementen.
_ Die in den Fig« allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum
Absaugen von Schadstoffen besteht im wesentlichen aus einem beispielsweise im Bereich der Werkhall^endecke einer Autoreparaturwerkst ätte montierten Absaugkanal 2 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, der über eine Aneaugöffnung 3 mit einem Abluftgebläse k verbunden ist.
In der senkrechten Wand 5 ist der Absaugkanal 2 mit einem Saugsehlitz 6 ausgerüstet, der von im wesentlichen kreisförmigen Gliederelementen 7 bzw. im wesentlichen biber- ^ echwanzförvnigen Gliederelementen 8 (Fig. 4) verschlossen ist. Die scheibenförmigen Gliederelemente 7 bzw. 8 sir>d jeweils wechselseitig überlappend angeordnet und bei 9 bzw. 91 drehbar mit-einander verbunden, beispielsweise durch eine Niete o. dgl., wobei die Gliedarelemente als Scheiben aus Metall bzw. Asbestzement oder einem anderen hitzebeetändigen Material gefertigt sind.
Zur Führung der Gliederelemente 7 bzw. 8 ist die senkrecht Tarlaufende Seitenwand 5 in der aue den Fig. χ und 2 ersichtlichen Woiae profiliert, d.h. an ihrem Boden befinden
sich zwei kurze Führungsstege 10, während im Kopfbereich | zwei lange Führungsstege 11 vorgesehen sind, in denen die Gliederelemente, wie sich insbesondere aus Fig. 3 und 4 erfcibt, soweit angehoben werden können, daß unter ihnen f
f ein Saugstutzen 12 bzw. 12' verschoben werden kann, wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
Zusätzlich zu den kurzen Führüngsstegen 10 ist eine nach außen und oben gerichtete Laufschiene 15 im unteren Be- f reich bzw. im oberen Bereich der Wand 5 eine nach außen
und unten gerichtete Laufschiene Ik einstückig angeformt. Auf den Laufschienen 13 und I1I laufen in Lagerböcken 15 angeordnete Laufrollen 16 (Fig. 2). Die Lagerböcke 15 sind an einer in der Ebene der senkrechten Wand 5 über
die Laufrollen 16 verschiebbaren Dichtscheibe 17 be- § festigt, wobei der Saugstutzen 12 bzw. 12* durch die I Dichtscheibe 17 hindurch ins Innere des Absaugkanales 2 1 geführt ist, wie sich aus Fig. 2 ergibt. f
^ Der ins Innere des Absaugkanales 2 ragende Teil des Saug- |
Stutzens 12, der sich in der Gebrauchslage an Kanten der j| Gliederelemente 7 bzw. 8 anlegt, ist mit reibungsvermin- f| dernden Elementen versehen, beispielsweise mit kleinen Rollen 18 (Fig. 2) bzw. mit einer nicht näher dargestellten Kette 19 (Fig. 4).
Der Saugstutzen 12 selbst kann, wie in Fig. 3 dargestellt, im wesentlichen querschnittlieh krei3segmentförmig bzw. wie in Fig. 4 dargestellt, kreisförmig ausgeführt sein.
Er führt z.B. über eine Sammelkammer 20 (Fig. 1) bzw. einen Rohrkrümmer 21 (Fig. 2} zu einem nur andeutungsweise dargeatellen Abgasschlauch 22, der im Fall des Einsatzes bei Pkw's oder Lkw'a am Auspuff des jeweiligen Verbrennungsmotores anschließbar ist.
In Fig. 3 ist noch dargestellt, daß die Gliederelemente 7 bzw. 8 jeweils am Ende des Absaugkanales 2 elastisch gehalten sind,beispielsweise über eine dort andeutungsweise ,-,. gezeigte Feder 24. Strichpunktiert ist in Fig. 2 weiter
dargestellt, daß die Laufschienen 13 bzw, 14 über den Saugkanal hinausgeführt sein können und ggf. zur anderen Seite in Form einer Schleife führbar sind, so daß ein kontinuierliches Durchfahren durch den Absaugkanal 2 von mehreren Schlauchwagen (in Fig. 1 allgemein mit 23 bezeichnet) möglich ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist dabei die folgende : Wird beispielswexse ein Schlauchwagen 23 in Fig. 3 von ilinks dem Absaugkanal 2 zugeführt, so wird das erste dar Gliederelemente 7 durch die Auflaufkante am Saugstutzen 12 !leicht angehoben und innerhalb der Stege 11 nach oben verschoben. Das weitere Einfahren des Schlauchwagens 23 bell dingt ein weiteres Anheben eines Gliederelementes und I
durch die Kopplung benachbarter Gliederelemente aneinanander |
auc-h das Anheben benachbarter Gliederelemente. Die ein- |
seinen Positionen sind in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, |
ebenso wie in den Fig. 3 und 4. j
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Durch das Anheben der Gliederelemente wird oberhalb der Oberkante der Stege IO ein gewisser Bereich (in Fig. 3 mit 35 bezeichnet) frei, durch den ggf. Fremdluft einströmen könnte. Um dies zu verhindern ist die Dichtscheibe 17 geradi»· ao groß, daß diese Bereiche abgedeckt sind, wie sich
aus Fig. 1 ergibt. Durch die elastische Anfangs- und Endlagerung 24 der Gliederelemente 7 bzw. 8 ist ein Verklemmen einzelner Elemente aneinander bzw. ein Verschieben der Elemente zu einem Paket in einer Richtung nicht mög-
j. lieh, so daß unterschiedliche Schlauchwagen 23 in sehr kurzen
Abständen hintereinander in den Saugkanal 2 eingeschoben werden können.
Die Stirnseiten des Absaugkanales 2 können, was nicht näher dargestellt ist, verschlossen sein, wobei lediglich die das Ein- bzw. Austreten des Saugstutzens 12 ermöglichenden Ausschnitte, beispielsweise mit Bürsten o. dgl., abgeschlossen sind, wa3 jedoch ebenfalls nicht näher dargestellt ist.
Natürlich sind die beschriebenen Aueführungsbeispiele noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgeilanken der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung insbesondere nicht auf die gewählte Aufhängung des Schlauchwagens beschränkt und auch nicht auf eine spezielle Form der Gliederelemente. In gleicher Weise können auch bei hori-Bontal^er Anordnung des Saugschlitzes zwei Reihen von federnbeaufschlagten Gliederelementenreihen für die Abdichtung des Saugkanales herangezogen werden, wobei die einBeinen Gliederelemente dann von dem Saugstutzen auseinandergedrückt werden. Diese Variante ermöglicht auch ein Verlegen des Absaugkanales iia;Fußboden'.':

Claims (3)

  1. Ansprüche :
    I 1. Vorrichtung zum Absaugen von festen und/oder flüssigen
    I und/oder gasförmigen Schadstoffen, insbesondere von Ab- ,
    I gasen aus Verbrennungsmotoren, mit einem SMlMBlliiB^· u 2f
    I Aaqgha· Absaugkanal mit an diesem verfahrbar angeordneten " 4. US
    I Schlauchwagen mit Abgasschlauch, wobei die Schlauchwagen
    % mit Bereichen in den Absaugkanal durch einen mit Dicht-
    I elementen versehenen Saugschlitz eingreifen und die Dicht-
    I C ) elemente durch den Schlauchwagen von einer den Saug-
    I schlitz abdichtenden in eine den Saugschlitz freigeben-
    I de Stellung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
    I die Dichtelemente des Saugschlitzes <6) als miteinander
    I gelenkig verbundene am Saugkanal (2) geführte Glieder-
    I elemente (/,8) aus hitzebeständigem Material ausgebildet
    I sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlitz (6) in einer seitlichen im wesentlichen
    I senkrechten Wand (5) des Saugkanales (2) angeordnet
    j
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
    I net, daß der Schlauchwagen (23) mit einem ins Innere des
    1 Saugkanales (2) ragenden Saugstutzen (12) zum Ver3chie-
    I ben der Gliederelemente (7,8) versehen ist.
    I "%. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
    I der Saugstutzen (12) mit die Reibung gegenüber den Glie-I derelementen (7,8) vermindernden Mitteln (18,19) versehen I ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (12) an dem in der Gebrauchslage mit den Gliederelementen (7) in Berührung kommendem Bereich mit einer Mehrzahl van Rollen (18) ausgerüstet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (12') mit einer in der Gebrauchslage mit den Gliederelementen (8) in Berührung kommenden Laufkette (19) versehen ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederelemente als gelenkig miteinander verbundene, in Führungselementen (1O5,11) des Saugkanals (2) verschiebbar angeordnete, im wesentlichen kreisförmige Platten (7) ausgebildet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (12) querschnittlieh krexsabschnittfönnig ausgebildet ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis t, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederelemente als gelenkig miteinander verbundene , in Pührungselementen (10,11) des SaugkanaLes (2) verschiebbar angeordnete, im wesentlichen biberschwanzförmige Platten (8) ausgebildet sind.
    10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Anoprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederelemente (7,8) beidseitig am Ende des Saugkanalee elastisch gelagert sind.
    11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da- I durch gekennzeichnet, daß der Schlauchwagen (23) mit einer j parallel zum Saugschlitz (6) verfahrbaren die durch das \ Anhöben der Gliederelemente (7»8) entstehenden öffnungen (25) abdeckenden Dichtscheibe (17) versehen ist, wobei der Saugstutzen (12) durch diese Dichtscheibe (17) hindurchgeführt ist.
    12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (17) Lager (15) zur Aufnahme der Laufrollen (16) des Schlauchwagens (23) aufweist.
    13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungsprofile (10 bzw. 11) für die Gliederelemente (7,8) und die diesen zugeordneten Laufschiehen (13 bzw. 14) für die Schlauchwagen (23) von je einem oberen und unteren am Absaugkanal befestigten Profil gebildet sind.
    lK. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da- | durch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (2) mit den Il
    Führungs- und Laufprofilen einstückig aus Leichtmetall gebildet ist.
    15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederelemente |7 bzw. 8) aus Metall und/oder Asbestzement gebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3041350A1 (de) * 1980-11-03 1982-06-03 Horst 4600 Dortmund Ludscheidt Absaugvorrichtung mit einem stationaer verlegten absaugkanal
DE3433602A1 (de) * 1984-08-18 1986-02-27 Horst 7447 Aichtal Jentzsch Einrichtung zum absaugen und sammeln von gasen, insbesondere von kraftfahrzeug-auspuffgasen in einer montage- oder betriebshalle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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