DE217398C - - Google Patents

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DE217398C
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DE
Germany
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box
shoe
drum
brush drum
brush
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Expired - Lifetime
Application number
DE1908217398D
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Publication of DE217398C publication Critical patent/DE217398C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/26Mats or gratings combined with brushes ; Mats
    • A47L23/263Mats or gratings combined with brushes ; Mats with moving or driven parts, also combined with suction cleaning

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λί 217398-KLASSE 34 c. GRUPPE
PETER SCHMID und MERIAN & LÜTHY in BASEL.
Die vorliegende Schuh-Bürstmaschine, die in erster Linie zum Reinigen der Schuhe an den Füßen dienen soll, unterscheidet sich von bekannten ähnlichen Ausführungen dadurch, daß die in bekannter Weise zum größten Teil in einem Staubsammelkasten untergebrachte Bürsttrommel nicht nur an der inneren Mantelfläche, sondern auch auf ihrer äußeren Mantelfläche und auch an den Stirnseiten mit Borsten,
ίο Fiber oder einem anderen zum Reinigen geeigneten Material besetzt ist, so daß alle in Betracht kommenden Teile des Schuhes bequem und gut daran gereinigt werden können, indem man den Schuh gegen entsprechende Stellen der Bürsttrommel hält, während diese durch irgendeinen Antrieb (von Hand oder motorisch) in Umdrehung gesetzt wird.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Maschine und
Fig. 2 eine Oberansicht derselben.
In einem auf dem Fußboden stehenden Kasten α ist auf einer wagerechten Welle b die umlaufende Bürsttrommel c befestigt, die hier beispielsweise durch einen Elektromotor d mittels des Riemens e schnell gedreht wird und mit einem Segmentstück oben aus dem Kasten α herausragt. Die obere Abdeckung des Kastens α ist um die Bürsttrommel c herum bei f als Rost ausgebildet, damit der abfallende und abgestreifte Schmutz und Staub durch die Rostöffnungen in den Kasten α fallen kann. Letzterer kann zugleich zum Aufstellen des Schuhes bzw. als Schuhauflage dienen.
Die Bürsttrommel c ist so gebaut, daß alle in Betracht kommenden Teile des Schuhes an ihr bequem und gut gereinigt werden können. Sie ist zu diesem Zwecke sowohl auf ihrer äußeren Mantelfläche als auch an den Stirnflächen und an der inneren Mantelfläche mit Borsten, Fiber oder einem anderen geeigneten Material besetzt.
Die Bürsttrommel c wird zweckmäßig nicht dicht besetzt, sondern ihr Besatz wird sowohl auf dem äußeren als auch auf dem inneren Umfange sowie auf den Stirnflächen der Trommel durch kleine Zwischenräume .unterbrochen (Fig. 2). Dadurch wird vermieden, daß sich der Bürstenbesatz mit Schmutz anfüllt. Der Schmutz kann leichter herausfallen und wird noch infolge der raschen Drehbewegung der Bürsttrommel herausgeschleudert. Das Herausfallen des Schmutzes aus dem Bürstenbesatz kann ferner noch etwa durch· Abstreifer (nicht gezeichnet), die im Innern des Kastens α angeordnet werden können, begünstigt werden. Der vom Schuh abgestreifte Schmutz wird in erster Linie gegen die auf der einen Seite der Bürsttrommel oberhalb des Rostes f angeordnete Spritzwand g geschleudert, von dieser auf die obere Rostfläche des Kastens α zurückgeworfen, durch deren Öffnungen er in den Kasten a fällt.
Der Bürstenbesatz der Trommel c setzt sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiele (Fig. 1) aus kleinen, fertig gebundenen Bürsten zusammen, so daß einzelne schadhaft gewordene Teile der Bürsttrommel leicht ausgewechselt
werden können. Die Trommel könnte aber natürlich auch unmittelbar mit den Borsten, der Fiber u. dgl. besetzt werden. Ihr Mantel ist, wie aus Fig. ι ersichtlich ist, mit Durchbrechungen, zweckmäßig Längsschlitzen versehen, damit Schmutz, der beim Hineinstecken des Schuhes und Reinigen des vorderen Teiles desselben etwa in das Innere der Trommel hineingelangt ist, durch diese Schlitze herausfallen kann bzw. durch einen (nicht gezeichneten) Abstreifer hinausgestreift werden kann.
In der rostartig durchbrochenen oberen Abdeckung des Kastens α ist gegenüber dem vorderen, offenen Ende der Bürsttrommel c eine Aussparung h angebracht, damit man an dieser Stelle bequem den Schuh in das Innere der Bürsttrommel hineinstecken kann. Wenn man aber die Bürsttrommel größer machen und weiter aus dem Kasten hervortreten lassen würde, so ließe sich derselbe Zweck natürlich auch ohne diese Aussparung erreichen.
Zur Entfernung des beim Reinigen entstehenden S taubes ist das Innere des Kastens a durch einen Kanal m mit einem beispielsweise auf der Welle des Motors d sitzenden Exhaustor, Ventilator o. dgl. η verbunden, durch dessen Saugwirkung der beim Bürsten der Schuhe entwickelte Staub durch die Rostöffnungen f der oberen Abdeckung des Kastens α in diesen hineingesaugt wird. Durch den gegenüber dem Gesamtquerschnitt der Rostöffnungen f in der oberen Kastenabdeckung verhältnismäßig großen lichten Querschnitt des Kastens α wird die Geschwindigkeit der absaugenden Luft im Kasten α plötzlich genügend vermindert, um die angesaugten schweren Staubteile zusammen mit den infolge ihres Eigengewichtes einfallenden Schmutzteilen auf den Boden des Kastens oder in einen über diesem Boden befindlichen, zwecks Reinigung herausziehbaren Schieber oder Behälter sich absetzen zu lassen, von wo sie gelegentlich gemeinsam entfernt werden können, während nur die leichten Staubteile durch die Saugluft nach einem Staubfilter mit fortgerissen werden, um sich hier von der Luft abzuscheiden. Als solches Staubfilter ist in der Zeichnung etwa ein Schlauch- oder Tuchfilter angenommen; indessen könnte hierfür auch ein Zyklon oder irgendein anderer Entstäuber, so z. B. auch ein Wasserstaub-"sammler verwendet werden. Auch könnte das Staubfilter zwischen dem Kasten α und der Saugvorrichtung η eingeschaltet werden, statt hinter dieser letzteren angeordnet zu sein.
Zum Schlüsse sei noch bemerkt, daß mehrere Bürsttrommeln mit nur einer gemeinsamen Staubabsaugevorrichtung vereinigt werden können, die gegebenenfalls auch noch für andere Zwecke gleichzeitig gebraucht werden kann.
Falls auf die Staubabsaugung nicht so viel Wert gelegt wird, z. B. für im Freien aufgestellte Apparate, könnte natürlich auch der ganze hierauf bezügliche Teil des Apparates in Wegfall kommen. Sollte ferner die Luft nicht gereinigt werden müssen, z. B. wenn man sie leicht ins Freie abziehen lassen kann, so könnte wohl ein Ventilator o. dgl. verwendet, dagegen der Teil zur Reinigung der Luft weggelassen werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schuh-Bürstmaschine mit liegend angeordneter, umlaufender Bürsttrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem oberen Teil in bekannter Weise aus dem Kasten (a) herausragende Bürsttrommel (c) nicht nur auf ihrer inneren Mantelfläche, sondern auch auf ihrer äußeren Mantelfläche und an den Stirnseiten derart mit Borsten, Fiber oder einem anderen zum Reinigen der Schuhe geeigneten Material besetzt ist, daß alle in Betracht kommenden Teile des Schuhes bequem und gut daran gereinigt werden können, indem man sie gegen entsprechende Stellen der umlaufenden Bürsttrommel hält.
2. Schuh-Bürstmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel der Bürsttrommel (c) Durchbrechungen angebracht sind, durch welche der beim Reinigen des vorderen Teiles des Schuhes ins Innere der Trommel gelangte Schmutz herausfällt bzw. herausgestreift wird.
3. Schuh-Bürstmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckung des Kastens (a) um die Bürsttrommel (c) herum rostartig ausgebildet bzw. mit Durchbrechungen irgendwelcher Form ausgestattet ist, damit der abfallende und abgestreifte Schmutz und Staub in den Kasten fallen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1908217398D 1908-11-27 1908-11-27 Expired - Lifetime DE217398C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE217398T 1908-11-27

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ID=32405472

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DE1908217398D Expired - Lifetime DE217398C (de) 1908-11-27 1908-11-27

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FR (1) FR409736A (de)
GB (1) GB190927698A (de)

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FR2936401B1 (fr) * 2008-10-01 2011-02-25 Mahtab Ashraf Paillaisson aspirateur

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FR409736A (fr) 1910-04-29
GB190927698A (en) 1910-09-08

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