DE2227613C3 - Schuhputzmaschine mit zwei in einem oben offenen Gehäuse etwa waagerecht gelagerten walzenartigen Bürsten - Google Patents
Schuhputzmaschine mit zwei in einem oben offenen Gehäuse etwa waagerecht gelagerten walzenartigen BürstenInfo
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- DE2227613C3 DE2227613C3 DE19722227613 DE2227613A DE2227613C3 DE 2227613 C3 DE2227613 C3 DE 2227613C3 DE 19722227613 DE19722227613 DE 19722227613 DE 2227613 A DE2227613 A DE 2227613A DE 2227613 C3 DE2227613 C3 DE 2227613C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schuhputzmaschine mit zwei in einem oben offenen Gehäuse etwa waagerecht
gelagerten walzenartigen Bürsten, mit einer zwischen den Bürsten befindlichen schwenkbaren Schuhaufstellplatte,
mit einem elektrischen Schalter, der durch Niederdrücken der Schuhaufstellplatte den Antriebsmotor
der Bürsten in Gang setzt, mit Gehäuseseitenwänden, die vom Boden der Schuhputzmaschine ausgehend
die Bürsten von außen bis an die obere Einführöffnung für den zu reinigenden Schuh umfassen, und
mit einer zusätzlichen Betätigungseinrichtung für den Schalter bei von Hand an die Bürsten herangeführten
Schuhen.
Eine Schuhputzmaschine dieser Art ist der Anmelderin aus ihrer betrieblichen Praxis bekannt und zudem in
einem älteren, nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag beschrieben.
In einer vorveröffentlichten Druckschrift ist zudem eine Schuhputzmaschine beschrieben und dargestellt,
die mit der oben angegebenen bis auf das Merkmal der zusätzlichen Betätigungseinrichtung für den Schalter
bei von Hand an die Bürsten herangeführten Schuhen übereinstimmt.
Nachteilig ist bei der bekannten Schuhputzmaschine, putzmaschine eingestellt werden, einen besonders guten
Schutz gegen Abschleudern von abgebürstetem Schmutz und zugleich eine Abdeckung 'er Bürsten im
dabei nicht für das Putzen benötigten Bereich. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Schuhputzmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Schuhe auch von Hand bequem
geputzt werden können und dennoch ein wirksamer Staubschutz gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse der Schuhputzmaschine an einer
Längsseite im Bereich der oberen Hälfte der dort angeordneten Bürste als etwa parallel zu der betreffenden
Bürste verlaufende, um eine waagerechte Achse abschwenkbare Klappe ausgebildet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Schuhputzmaschine ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß die sonst geschlossene
Klappe zum Putzen einzelner Schuhe von Hand geöffnet werden kann, so daß die dann vergrößerte
Einführöffnung ein freies Handhaben des Schuf- gegenüber der. Bürsten ermöglicht Da die Drehrichtung
der Bürstenborsten im Bereich der Schuhaufstellplatte in das Gehäuseinnere gerichtet ist und andererseits die
die Klappe tragende Gehäuseseitenwand trotzdem verhältnismäßig weit nach oben gezogen werden kann,
ist auch bei geöffneter Klappe ein wirksamer Schutz gegen Abschleudern des abgebürsteten Staubes gegeben.
Dabei kann die obere Kante dieser Gehäuseseitenwand gleichzeitig als Auflage für den zu putzenden
Schuh verwendet werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schuhputzmaschine besteht darin, daß die Klappe
sich über die gesamte Länge der Bürsten erstreckt. Hierdurch kann der Schuh an der für die Handhabung
jeweils günstigsten Stelle an die Bürsten herangeführt werden.
Auch kann der feststehende Teil der Gehäusewand unterhalb der Klappe teilweise über den oberen Bereich
der Bürste hinaus radial nach innen auf die Bürste zugezogen sein. Hiermit ist erreicht, daß eventuell an
der Innenseite der Gehäuseseitenwand nach oben getriebener Schmutz in das Gehäuse zurückfällt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in F i g. 1 im Querschnitt und in F i g. 2 in
der Draufsicht dargestellt.
Innerhalb des Gehäuses 1 sind zwei gegenläufig rotierende Bürsten 2 und 3 untergebracht, die von einem
nicht weiter dargestellten Elektromotor angetrieben werden. In der Mitte des Gehäuses befindet sich eine
schwenkbare Fußaufsetzplatte 4, durch die beim Aufsetzen des Fußes der Bürstenantrieb eingeschaltet wird,
wobei die Bürsten aus ihrer Ruhelage in die Putzstellung geführt werden.
Sollen Schuhe von Hand geputzt werden, so wird das vorher geschlossene Gehäuse an der rechten Seite
durch Herausklappen der geteilten Gehäusewand 5 geöffnet (gestrichelte Stellung). Man erkennt, daß der
feststehende Teil 5' dieser Gehäusewand teilweise über die obere Hälfte der Bürste hinaus radial nach innen
daß die Schuhe durch die weit nach innen gezogenen 60 gezogen ist, wobei die obere Kante 6 eine feste Auflage
Gehäuseseitenwände und die dadurch relativ enge Einführöffnung beim Putzen von Hand nicht sicher an die
Bürsten herangeführt und festgehalten werden können. Auch läßt sich der Schuh dadurch nicht freizügig handhaben.
Andererseits bieten die weit nach innen gezoge- 65 nen Gehäuseseitenwände jedoch in dem weitaus häufigeren
Betriebsfall, daß die Schuhe am Fuß in die Schuh
für den zu putzenden Schuh bildet.
Der Bürstenantriebsmotor wird in diesem Fall durch einen Fußdruckschalter eingeschaltet, dessen Betätigungsknopf
mit 7 bezeichnet ist. Die Teile 8 und 9 stellen Vertiefungen zur Aufnahme von Einkremmitteln
dar, die beim Aufsetzen des Schuhes auf die Trittfläche benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schuhputzmaschine mit zwei in einem oben offenen Gehäuse etwa waagerecht gelagerten walzenartigen
Bürsten, mit einer zwischen den Bürsten befindlichen schwenkbaren Schuhaufstellplatte, mit
einem elektrischen Schalter, der durch Niederdrükken der Schuhaufstellplatte den Antriebsmotor der
Bürsten in Gang setzt, mit Gehäuseseitenwänden, die vom Boden der Schuhputzmaschine ausgehend
die Bürsten von außen bis an die obere Einführöffnung für den zu reinig'enden Schuh umfassen, und
mit einer zusätzlichen Betätigungseinrichtung für den Schalter bei von Hand an die Bürsten herangeführten
Schuhen, dadurch gekennzeichne !, daß aas Gehäuse (1) der Schuhputzmaschine
an einer Längsseite im Bereich der oberen Hälfte der dort angeordneten Bürste (3) als etwa parallel
zu der betreffenden Bürste (3) verlaufende, um eine waagerechte Achse abschwenkbare Klappe (5) ausgebildet
ist.
2. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) sich über die
gesamte Länge der Bürsten (2,3) erstreckt.
3. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil
der Gehäusewand unterhalb der Klappe (5) teilweise über den oberen Bereich der Bürste hinaus radial
nach innen auf die Bürste zu gezogen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722227613 DE2227613C3 (de) | 1972-06-07 | Schuhputzmaschine mit zwei in einem oben offenen Gehäuse etwa waagerecht gelagerten walzenartigen Bürsten | |
DD17126773A DD103805A1 (de) | 1972-06-07 | 1973-06-01 | |
JP6434173A JPS4956751A (de) | 1972-06-07 | 1973-06-07 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722227613 DE2227613C3 (de) | 1972-06-07 | Schuhputzmaschine mit zwei in einem oben offenen Gehäuse etwa waagerecht gelagerten walzenartigen Bürsten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2227613A1 DE2227613A1 (de) | 1973-12-20 |
DE2227613B2 DE2227613B2 (de) | 1975-06-26 |
DE2227613C3 true DE2227613C3 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=
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