DE518027C - Stampfer fuer Streubuechsen fuer Pfeffer, Salz o. dgl. - Google Patents

Stampfer fuer Streubuechsen fuer Pfeffer, Salz o. dgl.

Info

Publication number
DE518027C
DE518027C DEC42579D DEC0042579D DE518027C DE 518027 C DE518027 C DE 518027C DE C42579 D DEC42579 D DE C42579D DE C0042579 D DEC0042579 D DE C0042579D DE 518027 C DE518027 C DE 518027C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
salt
tamper
pepper
litter boxes
litter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC42579D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OSKAR COCZELNIK
Original Assignee
OSKAR COCZELNIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OSKAR COCZELNIK filed Critical OSKAR COCZELNIK
Priority to DEC42579D priority Critical patent/DE518027C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE518027C publication Critical patent/DE518027C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Stampfer für Streubüchsen für Pfeffer, Salz o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Streubüchse für Pfeffer, Salz o. dgl. Es stellt sich recht häufig, insbesondere bei Salzstreuern, der Übelstand ein, daß das Streugut klumpig wird oder verkrustet oder die Streuöffnungen in dem siebartig durchlochten Deckel verstopft sind. Zur Behebung dieses Übelstandes «-erden vielfach dem Gute in der Streubüchse fremde Körper beigefügt, doch sind das nur behelfsmäßige Mittel, durch welche weder ein wirkliches Klumpigwerden des Gutes verhindert, noch insbesondere die Streuöffnungen freigehalten «erden können.
  • Es ist ferner vorgeschlagen «-orden, in die Streugefäße regelrechte Stampfkörper aus Stoffen von größerem spezifischen Gewichte einzubringen, welche durch die beim Streuen ausgeübte rüttelnde und schüttelnde Bewegung das Streugut lockern sollen. Diese Stampfer haben auch die Aufgabe, die Streitöffnungen selbst frei zu halten; indessen sind dieselben, da ihr der Streuhaube zugewandtes Ende als breite Schneide ausgebildet ist, nicht geeignet, in die Löcher der Streuhaube selbst eindringen zu können und diese freizulegen. Sie können bestenfalls mir dazu dienen, die innere Fläche der Streuhaube von Verkrustungen zu befreien.
  • Bei anderen bekannten Stampfern bestehen die Enden des Stampfers aus mehreren Zinken. Da diese Zinken aber auch nicht in die Streulöcher eintreten, so können die Streulöcher nicht frei geschlagen werden. huch besteht bei den bekannten Stampfern die Gefahr, daß sie, insbesondere bei Salzstreuern, durch das die Feuchtigkeit begierig ansaugende und danach zusammenbackende Salz bei längerem Nichtgebrauch des Salzstreuers finit eingebacken werden und erst durch besondere Kunstgriffe beim Gebrauch freigemacht werden müssen.
  • Der Stampfer nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten dadurch, daß er aus einem zylindrischen Körper besteht, der an einem Ende einen Schlagkolben zum Zerkleinern des Streugutes, am anderen Ende nur eine stumpfe Spitze trägt, welche am besten von einem kegelförmigen Körper gebildet ist, und daß der zvlindrische Mittelteil des Stampfers aus einem hohlen Holzkörper, dagegen Kolben und Spitze aus einem anderen schwereren Stolt bestehen.
  • Durch die Spitze des Stampfkörpcrs, welche innerhalb des Gefäßes der Streuhaube zugekehrt ist, werden auf letzterer nicht nur die auf der Innenfläche sich - bildenden Ablagerungen gelöst, sondern auch die Löcher selbst «erden frei geschlagen. Wegen der zylindrischen Form <les Stampfers kann ein im Salzstreuer eingebackener Stampfer leicht durch einen kurzen, ruckartigen Schlag gelöst werden. ` Dadurch, daß der eigentliche Zylinderkörper aus Holz gebildet und hohl ist, kommt der weitere Vorteil zustande, daß durch das Holz die in das Salz eingedrungene Feuchtigkeit schnell weitergeleitet und verdunstet wird, so daß ein Feuchtwer den des Salzes überhaupt in weitreichendem Maße verhindert wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen im Mittellängsschnitt dargestellten Salzstreuer, Abb. 2 den Körper im Längsschnitt.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem Bohlen Rohrkörper a mit an einem Ende eingesetztem, kegelförmig zugespitztem Kopf b und am anderen Ende angeordnetem stampfkolbenartigen Körper c. Der Körper wird, wie Abb. i zeigt, so in ein Streugefäß c1 eingebettet, daß seine Spitze b auf den in bekannter Weise siebartig durchbrochenen Dek-Icel e des Streugefäßes hinzeigt. Die Größenverhältnisse des Körpers sind so bemessen, daß derselbe im Gefäß d eine freie Bewegung sowohl in Längs- als auch in Querrichtung vollziehen kann. Mit Rücksicht darauf, daß das Ausbringen des Streugutes stets durch Schütteln des Streugefäßes geschieht, werden ohnedies die Streugefäße stets nur teilweise mit dein Streugut gefüllt, wodurch die freie 'Bewegungsmöglichkeit des Stampfkörpers gesichert ist. Beim Schütteln des Streuers fliegt der Stampfkörper im Gefäß d auf und ab, und er zertrümmert durch seine schlagartige Wirkung Krusten und Klumpen des Streugutes, während er gleichzeitig den Deckel e von anhaftendem Streuute reinigt und die Streuöffnungen freilegt.' Der Stampfkörper kann selbstverständlich aus jedem hierfür geeigneten Stoffe bestehen, er kann auch aus einem einzigen Körper gebildet sein oder auch bauchige Form besitzen.
  • Dargestellt ist ein Körper, dessen Mittelstück a aus Holz und dessen Kopfstücke b, e aus Elfenbein o. dgl. hergestellt sind. Die Stampfer sollen immer nur aus Stoffen gebildet sein, welche durch das Streugut nicht angegriffen werden.

Claims (1)

  1. PATEN TA-i SPRÜCHE i. Als stabförrniger Körper ausgebildeter Stampfer für Streubüchsen für Pfeffer, Salz o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Stampfer (a) an dem dem Deckel (e) zugekehrten Ende finit einer stumpfen Spitze (b) zum Öffnen der Streulöcher und am anderen, dem Streugute zugekehrten Ende mit einem Schlagkolben (c) zum Zerkleinern des Streugutes versehen ist. Stampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem zylindrischen oder bauchigen, aus Holz gebildeten Hohlkörper (a) besteht, in dessen Enden die aus anderem Stoffe bestehende Spitze (b) und der Schlagkolben (c) mit Zapfen eingesetzt sind.
DEC42579D 1929-01-31 1929-01-31 Stampfer fuer Streubuechsen fuer Pfeffer, Salz o. dgl. Expired DE518027C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC42579D DE518027C (de) 1929-01-31 1929-01-31 Stampfer fuer Streubuechsen fuer Pfeffer, Salz o. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC42579D DE518027C (de) 1929-01-31 1929-01-31 Stampfer fuer Streubuechsen fuer Pfeffer, Salz o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE518027C true DE518027C (de) 1931-02-11

Family

ID=7025005

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC42579D Expired DE518027C (de) 1929-01-31 1929-01-31 Stampfer fuer Streubuechsen fuer Pfeffer, Salz o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE518027C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2539587A (en) * 1945-12-12 1951-01-30 John W Morse Moisture absorbing device
EP0526706A2 (de) * 1991-08-05 1993-02-10 American Cyanamid Company Schüttelspender für pulverförmige Stoffe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2539587A (en) * 1945-12-12 1951-01-30 John W Morse Moisture absorbing device
EP0526706A2 (de) * 1991-08-05 1993-02-10 American Cyanamid Company Schüttelspender für pulverförmige Stoffe
EP0526706A3 (en) * 1991-08-05 1993-06-09 American Cyanamid Company Shaker device for dispensing powdered substances

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1990471A2 (de) Steuvorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen unterschiedlicher Streugüter
DE518027C (de) Stampfer fuer Streubuechsen fuer Pfeffer, Salz o. dgl.
DE9147C (de)
DE2523578A1 (de) Gefaess zur ausgabe von pulverigen oder koernigen produkten durch schuetteln
DE2254184B2 (de) Trichter
DE615598C (de) Fahrbare Vorrichtung zum Streuen und Einwalzen von Sand oder Kies auf Teer, Asphalt o. dgl. zur Herstellung von Belaegen
DE479156C (de) Ruettelvorrichtung an Fuellwagen bei Grosskammeroefen
DE574622C (de) Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens zum Mahlen und Mischen von plastischen, breiigen, klebrigen sowie harzigen, oeligen o. dgl. Massen und Gemengen
DE517652C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zufuehrung von die Festigkeit des Zements o. dgl. erhoehenden Zuschlagstoffen
DE641401C (de) Geraet zum staubfreien Ausschuetteln von Mops u. dgl.
DE391497C (de) Drehbohrgeraet fuer Erdbohrung
DE727367C (de) Salzstreugefaess mit einer Zerkleinerungsvorrichtung fuer Salzklumpen
DE2034845A1 (de) Falle fur Mause, Ratten od dgl
DE634714C (de) Vorrichtung zum Aufloesen von Zellstoffblaettern u. dgl.
CH158594A (de) Vorrichtung zum Entrinden von Holz.
DE1801180A1 (de) Duengerstreuer
DE818998C (de) Verstopfungsfreies Streugefaess fuer Salz und Gewuerze
DE941056C (de) Transportbehaelter fuer koerniges Gut
DE575539C (de) Drehtrommel-Putzmaschine fuer Gussstuecke mit einem oder mehreren Schleuderraedern
DE454543C (de) Kartoffelquetsche mit einer umlaufenden Foerderschnecke und einem Questschrost
DE166710C (de)
AT146149B (de) Gerät zum Zerkleinern, Mischen und Transportieren von körnigen, pulverförmigen und breiigen Massen.
DE670847C (de) Vorrichtung zum Behandeln von Gut
DE335220C (de) Vorrichtung zum Ausscheiden von Fremdkoerpern aus zu zerkleinerndem Gut
DE455766C (de) Gewuerzstreuer