DE166710C - - Google Patents

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DE166710C
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vessel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/01Feed troughs; Feed pails

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gefäß für die Aufnahme von Salzleckmasse, die dem Wild an den Futterplätzen verabreicht wird.
Die Neuerung besteht darin, daß man in der Seitenwandung des Gefäßes Öffnungen in verschiedenen Höhen anbringt, durch welche das auf das Salz gelangte Regenwasser abfließen kann. Die Öffnungen werden
ίο mit Lehm ο. dgl. verschmiert und immer nur so weit freigelegt, als das Salz abnimmt.
In der Zeichnung ist das Gefäß in einer in den Erdboden eingebauten Ausführungs- , form dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht und
Fig. 3 und 4 Querschnitte nach A-B bezw. C-D der Fig. 2.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Gefäß mit einem Behälter für die Aufnahme von Lockfutter verbunden, so daß die Vorrichtung hier aus zwei durch die Wand α voneinander getrennten Abteilungen b und c besteht, von denen die eine b zur Aufnahme der Salzleckmasse bestimmt ist, während die andere c für ein Lockfutter dient. Die Abteilung' b besitzt in den Seitenwänden Öffnungen d und e, welche in verschiedener Höhe angebracht sind und nach außen sich erweitern oder verengen. Die Abteilung c ist mit mehreren auf ihrem Boden verteilten, nach außen sich erweiternden Öffnungen/ ausgestattet.
Beim Einbau des Gefäßes in den Erdboden werden an den Stellen außerhalb der Öffnungen d, e und / Schotter oder Reisig
untergelegt, um die ays dem Gefäß austretende Flüssigkeit im Boden zu verteilen und dadurch leichter zum Versickern zu bringen. Das Gefäß kann aber auch ebensogut auf dem Boden und, wo Wildschweine vorhanden sind, auf Pfählen angebracht sein. In diesem Falle würden dann die Öffnungen d und e sich^ nicht nach außen erweitern.
Bevor in die. Abteilung b die Salzleckmasse eingebracht wird, werden die Öffnungen d und e mit Lehm ο. dgl. verschmiert. Je mehr nun die Salzleckmasse verschwindet, um so mehr wird auch von dem Lehm wieder entfernt, so daß das auf der Salzleckmasse ^0 sich ansammelnde Regenwasser zur Seite abfließen kann.
Wie bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die Öffnungen d geschlitzt, die Öffnungen e dagegen rund sind, können sie auch sämtlich geschlitzt oder sämtlich rund oder sonstwie zweckentsprechend gestaltet sein.
Das Gefäß wird vorteilhaft aus gebranntem, innen glasiertem Ton oder anderem wetter- go festen Stoff hergestellt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Gefäß zur Aufnahme von Salzleckmasse für das Wild, dadurch gekenn- g5 zeichnet, daß das Gefäß in den Seitenwandungen Öffnungen (d e) besitzt, welche vor Einbringen der Salzleckmasse mit Lehm ο. 'dgl. verschmiert und immer so weit wieder freigelegt werden, als die y0 Salzleckmasse verbraucht wird, um das Regenwasser ablaufen zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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