CH403385A - Pflanzengefäss mit Bewässerungsvorrichtung - Google Patents

Pflanzengefäss mit Bewässerungsvorrichtung

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CH403385A
CH403385A CH1101763A CH1101763A CH403385A CH 403385 A CH403385 A CH 403385A CH 1101763 A CH1101763 A CH 1101763A CH 1101763 A CH1101763 A CH 1101763A CH 403385 A CH403385 A CH 403385A
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CH
Switzerland
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plant container
vessel
water
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porous material
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CH1101763A
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Baumann Gerhard
Original Assignee
Baumann Gerhard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description


  



  Pflanzengefäss mit Bewässerungsvorrichtung
Es sind Pflanzengefässe bekannt, bei welchen eine   Einlegeplatte    mit   Hohlstutzen,    deren untere Enden auf dem Boden des   Gefässes    aufliegen, versehen ist, und welche das   Gefäss    in zwei Teile unterteilt : einen unmittelbar über dem   Gefässboden    befindlichen Wasserraum und einen darüber befindlichen Hauptraum, der mit Pflanzenerde aufgefüllt zu werden bestimmt ist. Die Platte weist ausser den hohlen Stutzen noch einen halbzylindrischen Ansatz auf, der mit einer Seitenwand des   Gefässes    einen in den Wasserraum führenden Schacht bildet, der zum Eingiessen des Wassers dient.

   Die Hohlräume der Stutzen sind mit kapillar wirkendem Material aufgefüllt, das zum Heraufsaugen von Wasser aus dem Wasserraum in die Pflanzenerde bestimmt ist. Ferner weist eine der Seitenwände des   Gefässes    in der Höhe der Einlegeplatte einen als Wasserüberlauf dienenden Schlitz auf.



   Die Nachteile dieses Pflanzengefässes liegen einerseits in der   Kostspieligkeit    der Herstellung der Ein  legeplatte,    zumal für jede   Gefässgrösse    eine passende Einlegeplatte hergestellt werden muss. Andererseits kann bei diesem   Gefäss    der Ausfluss des Wassers bei starkem Regen nicht beeinflusst werden. Diese Mängel werden durch den Erfindungsgegenstand behoben.



   Die Erfindung betrifft ein Pflanzengefäss mit Bewässerungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand des   Gefässes    mindestens zwei   über-    einander angeordnete Löcher aufweist, wovon das eine oder das andere mittels eines   Pfropfens    verschlossen ist, ferner dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennschicht aus porösem Material den Innenraum des   Gefässes    in zwei Räume unterteilt :

   einen unmittelbar über dem Boden des   Gefässes    befindlichen, mit grosskörnigem porösem Material bis zur Höhe des oberen Loches gefüllten Wasserraum, und einen oberen Hauptraum, der mit Pflanzenerde aufgefüllt zu werden bestimmt ist, und dass ein Rohransatz die im Innenraum des   Gefässes    befindlichen Materialien durchsetzt und zum Eingiessen von Wasser in den Wasserraum bestimmt ist.



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine   Ausfüh-    rungsform des Erfindungsgegenstandes.



   Fig.   1    zeigt eine Längsansicht des   Pflanzengefäs-    ses im Aufriss, teilweise im Schnitt.



   Fig. 2 zeigt eine Draufsicht und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2.



   Die in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform setzt sich aus vier Teilen zusammen, nämlich einem   Gefäss    1, einem Einsatzteil 5, einer Unterlage aus   grosskörnigem    porösem Material 6 und einer Folie aus porösem Kunststoff 7.



   Das einen ungelochten Boden aufweisende   Gefäss      1    ist zweckmässig aus Asbestzement hergestellt und weist an einer der Seitenwände zwei etwas konische Löcher 2 und 3 auf, wovon eines mittels eines Pfropfens 4, z. B. aus Gummi, verschlossen werden kann.



   Der Einsatzteil 5 besteht aus einem am unteren Ende schräg abgeschnittenen, z. B. aus Kunststoff bestehenden Rohrstück. Der untere Teil des   Gefäss-    innenraumes ist bis zur Höhe des Loches 3 mit   grosskornigem    porösem Material 6, aus gebranntem Ton,     Leca   (geschützte    Marke) mit einer Korn  grösse    von 15-18 mm aufgefüllt und bildet den eigentlichen Wasserraum 8 und zugleich eine Unterlage für die Pflanzenerde. Auf den Körnern 6, liegt eine poröse Folie aus Kunststoff z. B. Styropor (geschützte Marke). Der über der Folie 7 befindliche Hauptraum 9 dient zur Aufnahme von Pflanzenerde.



   Das Loch 2 befindet sich unmittelbar über dem Boden des   Gefässes,    während das Loch 3 je nach  Pflanzengefässgrösse sich ca. 3,5 bis 8 cm über dem Loch 2 befindet und der Höhe der Leca-Unterlage entspricht.



   Die   Styropor-Folie    7 könnte auch durch eine Schicht grobkörnigem porösem Material wie z. B.



  Zonolite (geschützte Marke), mit einer Korngrösse von 8 bis 12 mm, ersetzt werden.



   Die Styropor-Folie 7 muss dem   Gefäss    angepasst und dementsprechend zugeschnitten sein, während die Schicht aus   Zonolitekörnem    nicht an die Form des Gefässes gebunden ist.



   Der Wasserraum 8 wird durch Eingiessen von Wasser in den Rohreinsatz 5 gefüllt, bis das Wasser durch das Loch 3 überläuft. Bei Verwendung eines Pflanzengefässes mit   Bewässerungseinrichtung,    muss erheblich weniger oft gegossen werden als dies bei Begiessen der Pflanzenerde von oben der Fall ist.



  Auch ist die Möglichkeit des Entstehens von     ste-    hendem   Wassern    in der unteren Pflanzenerdenschicht ausgeschaltet. Bei Verwendung des beschriebenen Pflanzengefässes wirken die porösen Leca-Körner kapillarisch und saugen das Wasser aus dem Wasserraum in die ebenfalls kapillarisch wirkende Styropor Folie und von da in die Pflanzenerde auf.



   Bei andauerndem starken Regen kann man den Ausfluss des überschüssigen Wassers dadurch beschleunigen, indem man den Pfropfen 4 aus dem Loch 2 herauszieht und in das Loch 3 steckt.



   Beim   Uberwintern    von Pflanzen, insbesondere Geranien, wird der Pfropfen ebenfalls in das Loch 3 gesteckt, um stehendes Wasser und somit Verfaulen der Pflanzen zu vermeiden.



   Man könnte auch zwischen den Löchern 2 und 3 noch ein drittes Loch vorsehen, wobei dann zwei Löcher mittels Pfropfen geschlossen werden. Dies ermöglicht eine Veränderung des Wasserstandes im Wasserraum.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pflanzengefäss mit Bewässerungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand des Ge fässes mindestens zwei übereinander angeordnete Löcher aufweist, wovon das eine oder das andere mittels eines Pfropfens verschlossen ist, ferner dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennschicht aus porösem Material den Innenraum des Gefässes in zwei Räume unterteilt, einen unmittelbar über dem Boden des Gefässes befindlichen, mit grosskörnigem porösem Material bis zur Höhe des oberen Loches gefüllten Wasserraum, und einen oberen Hauptraum, der mit Pflanzenerde aufgefüllt zu werden bestimmt ist,
    und dass ein Rohransatz die im Innenraum des Gefässes befindlichen Materialien durchsetzt und zum Eingiessen von Wasser in den Wasserraum bestimmt ist.
    UNTERANSPRUCHE 1. Pflanzengefäss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennschicht aus einer po rösen, kapillar wirkenden Kunststoffolie besteht.
    2. Pflanzengefäss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennschicht aus grobkörnigem kapillar wirkendem Material besteht.
    3. Pflanzengefäss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das grosskörnige poröse Material im Wasserraum aus gebranntem Ton besteht.
    4. Pflanzengefäss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohreinsatz aus einem Stück Kunststoffrohr besteht, dessen Enden schräg abgeschnitten sind.
CH1101763A 1963-09-06 1963-09-06 Pflanzengefäss mit Bewässerungsvorrichtung CH403385A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2197504A1 (de) * 1972-09-06 1974-03-29 Schmid Willi
EP2213157A3 (de) * 2009-01-29 2011-03-30 Kahler Transportgeräte e.K. Verfahren und Vorrichtung zur Bewässerung von Pflanzen

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