DE1911786U - Vorzugsweise kastenfoermiges pflanzengefaess mit bewaesserungsvorrichtung. - Google Patents

Vorzugsweise kastenfoermiges pflanzengefaess mit bewaesserungsvorrichtung.

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DE1911786U
DE1911786U DE1964V0016683 DEV0016683U DE1911786U DE 1911786 U DE1911786 U DE 1911786U DE 1964V0016683 DE1964V0016683 DE 1964V0016683 DE V0016683 U DEV0016683 U DE V0016683U DE 1911786 U DE1911786 U DE 1911786U
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Germany
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water
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DE1964V0016683
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Inventor
Gerhard Baumann
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G R Vatter A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Dr. A. ULLRICH . Dr. T. ULLRICH
PATENTANWÄLTE
69 HEIDELBERG, Poststraße 30
Fernsprecher: 25335 - Telegrammadresse: ULLPATENT
unser zeichen: 7173 V 16 683/45 f
Ea. G. E. Vatter AG.
Pflanzengefäß mit Bewässerungsvorrichtung
Es sind Pflanzengefäße bekannt, bei welchen eine Einlegeplatte mit Hohlstutzen, deren untere Enden auf dem Boden des Gefäßes aufliegen, versehen ist und welche das Gefäß in zwei Teile unterteilt: Einen unmittelbar über dem Gefaßboden befindlichen Wasserraum und einen darüber befindlichen Hauptraum, der mit Pfianzenerde aufgefüllt zu werden bestimmt ist. Die Platte weist außer den hohlen Stutzen noch einen halbzylindrischen Ansatz auf, der mit einer Seitenwand des Gefäßes einen in den Wasserraum führenden Schacht bildet, der zum Eingießen des Wassers dient. Die Hohlräume der Stutzen sind mit kapillar wirkendem Material aufgefüllt, das zum Heraufsaugen von Wasser aus dem Wasserraum in die Pflanzenerde bestimmt ist. Ferner weist eine der Seitenwände des Gefäßes in der Höhe der Einlegeplatte einen als Wasserüberlauf dienenden Schlitz auf.
Die Nachteile dieses Pflanzengefäßes liegen einerseits in der Kostspieligkeit der Herstellung der Einlegeplatte, zudem für jede Gefäßgröße eine passende Einlegeplatte hergestellt werden muß. Andererseits kann bei diesem Gefäß der Ausfluß des Wassers bei starkem Regen nicht beeinflußt werden. Diese Mängel werden durch den Erfindungsgegenstand behoben.
Die Erfindung betrifft ein Pflanzengefäß mit Bewässerungsvorrichtung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Seitenwand des Gefäßes mindestens zwei übereinander angeordnete Löcher aufweist, wovon das eine oder das andere mittels eines-Kropf ens verschlossen ist, ferner durch eine plattenförmige Trenneinlage aus porösem Material, beispielsweise aus geschäumtem Polystyrol, die dem Innenraum des Gefäßes
in Höhe der Oberkante des oberen der beiden Löcher entspricht, ferner eine unterhalb der Einlageplatte angeordnete, bis zum Boden des Gefäßes reichende Schicht aus großkörnigem porösem Material aus gebranntem Ton zur Bildung eines Wasserraumes und einen Rohransatz, der die im Innenraum des Gefäßes befindlichen Materialien durchsetzt und zum Eingießen von Wasser in den Wasserraum bestimmt ist.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
S-ig. 1 zeigt eine Längsansicht des Pflanzengefäßes im Aufriß, teilweise im Schnitt.
I1Xg. 2 zeigt eine Draufsicht und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2.
Die in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform setzt sich aus vier Teilen zusammen, nämlich einem Gefäß 1, einem Einsatzteil 5, einer Unterlage aus großkörnigem porösem Material 6 und einer Folie aus porösem Kunststoff 7.
Das einen ungelochten Boden aufweisende Gefäß 1 ist zweckmäßig aus Asbestzement hergestellt und weist an einer der Seitenwände zwei etwas konische Löcher 2 und 3 auf, wovon eines mittels eines Pfropfens 4, z.B. aus Gummi, verschlossen werden kann.
Der Einsatzteil 5 besteht aus einem am unteren Ende schräg abgeschnittenen, z.B. aus Kunststoff bestehenden Rohrstück. Der untere Teil des Gefäßinnenraumes ist bis-zur Höhe des Loches 3 mit großkörnigem porösem Material 6 aus gebranntem Ton mit einer Korngröße von 15-18 mm aufgefüllt und bildet den eigentlichen Wasserraum 8 und zugleich eine Unterlage für die Pflanzenerde. Auf den Körnern 6 liegt eine poröse Folie aus Kunststoff, z.B. Zellpolystyrol oder dgl. Der über der Folie 7 befindliche Hauptraum 9 dient zur Aufnahme von Pflanzenerde.
Das Loch 2 befindet sich unmittelbar über dem Boden des Gefäßes, während das Loch 3 je nach Pflanzengefäßgröße sich ca 3, 5 bis 8 cm über dem Loch 2 befindet und der Höhe der Ton-Unterlage entspricht.
Die Polystyrol-Folie 7 kann auch durch eine Schicht
von grobkörnigem porösem Material wie z. B. Vermiculit-Mineralien mit einer Korngröße von 8 "bis 12 mm ersetzt werden.
Die Polystyrol-Folie 7 ist dem Gefäß angepaßt und dementsprechend zugeschnitten, während die Schicht aus Vermiculit-Körnern nicht an die Form des Gefäßes gebunden ist.
Oer Wasserraum 8 wird durch Eingießen von Wasser in den Rohreinsatz 8 gefüllt, bis das Wasser durch das Loch 3 überläuft. Bei Verwendung eines Pflanzengefäßes mit Bewässerungsvorrichtung muß erheblich weniger oft gegossen werden als dies bei Begießen der ^flanzenerde von oben der Fall ist. Auch ist die Möglichkeit des Entstehens von "stehendem Wasser" in der unteren Pflanzenerdenschicht ausgeschaltet. Bei Verwendung des beschriebenen Pflanzengefäßes wirken die porösen Tonkörner kapillaraktiv und saugen das Wasser aus dem Wasserraum in die ebenfalls kapillarisch, wirkende Polystyrol-Folie und von da in die Pflanzenerde auf.
Bei andauerndem starkem Regen kann man den Ausfluß überschüssigen Wassers dadurch beschleunigen, indem man den Pfropfen 4 aus dem Loch 2 herauszieht und in das Loch steckt.
Beim Überwintern von Pflanzen, insbesondere Geranien, wird der Pfropfen ebenfalls in das Loch 3 gesteckt, um stehendes Wasser und somit Verfaulen der Pflanzen zu vermeiden.
Man könnte auch zwischen den Löchern 2 und 3 noch ein drittes Loch vorsehen, wobei dann zwei Löcher mittels Pfropfen geschlossen werden. Dies ermöglicht eine Veränderung des Wasserstandes im Wasserraum.

Claims (3)

1) Pflanzengefäß mit Bewässerungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand des Gefäßes (1) mindestens zwei übereinander angeordnete Löcher (2,3) aufweist, wovon das eine oder das andere mittels eines Pfropfens (4) verschlossen ist, ferner durch eine plattenförmige Trenneinla,ge (7) aus porösem Material, "beispielsweise aus geschäumtem Polystyrol, die dem Innenraum des Gefäßes in Höhe der Oberkante des oberen der beiden löcher entspricht, ferner eine unterhalb der Einlageplatte angeordnete, bis zum Soden des Gefäßes reichende Schicht aus großkörnigein porösem Material aus gebranntem Ton (6) zur Bildung eines Wasserraumes und einen Rohransatz (5), der die im Innenraum des Gefäßes befindlichen Materialien durchsetzt und zum Eingießen von Wasser in den Wasserraum bestimmt ist.
2) Pflanzengefäß nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der Eohreinsatz aus einem Stück Kunststoffrohr besteht, dessen Enden schräg abgeschnitten sind.
3) Gefäß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß statt der plattenförmigen Einlage (7) eine Schicht aus einem grobkörnigen porösen Material mit einer Korngröße von 8 bis 12 mm vorgesehen ist.
γιθοοΚλ im den üblichen Preisen geliefert
DE1964V0016683 1963-09-06 1964-09-04 Vorzugsweise kastenfoermiges pflanzengefaess mit bewaesserungsvorrichtung. Expired DE1911786U (de)

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