AT107620B - Schablonendruckvorrichtung mit ebener Druckfläche. - Google Patents

Schablonendruckvorrichtung mit ebener Druckfläche.

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AT107620B
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Maurice Poussereau
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Maurice Poussereau
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Description


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  Schablonendrnckvorrichtung mit ebener   Druckfläche.   



   Die Erfindung hat Verbesserungen an Sehablonendruckvonichtungen mit ebener   Druckfläche   jener Art zum Gegenstande, bei welchen insbesondere die in höher als die   Druckfläche   angeordneten, hermetisch abgeschlossenen   Vorratsbehältern   enthaltene   Farbflüssigkeit   einer durchlässigen Materialschichte, wie Filz od. dgl. zwecks   Durchtränkung   derselben von unten zugeführt wird.

   Diese Materialschichte ist zwischen einem mit verhältnismässig grossen Löchern versehenen Blech, dem Diffusor und einem mit sehr kleinen Löchern oder Kapillaren versehenen Blech gehalten, auf welch letzterem eine oder mehrere Lagen feinen Gewebes angebracht sind, wobei diese ganze   Einfärbvorriehtung   in einem dichten Becken oder Behälter angeordnet ist, welcher mit den Vorratsbehältern in Verbindung steht. 



   Wegen des hermetischen Abschlusses dieser Behälter kann sich die in ihnen enthaltene Farbflüssigkeit nur dann entleeren, wenn man durch Lösen der   Verschlusspfropfen,   mit welchen sie ausgestattet sind, eine gewisse Luftmenge in die Vorratsbehälter eintreten lässt, wobei die Entleerung oder vielmehr das Farbflüssigkeitsniveau der   Einfärbevorrichtung   durch Regeleinrichtungen geregelt wird, welche von sieh in lotrechten Kanälen dieser Vorrichtung bewegenden   Schwimmern   gebildet sind. 



   Wenn zufolge des Farbflüssigkeitsverbrauches das Niveau dieser Flüssigkeit so weit sinkt, dass eine entsprechende Einfärbung des zu vervielfältigenden Klischees nicht mehr gewährleistet ist, so genügt es, die Verschlusspfropfen der Vorratsbehälter mehr oder weniger   aufzuschrauben,   bis das gewünschte Niveau wieder hergestellt ist. 



   Die Erfindung bezweckt, das Farbflüssigkeitsniveau in dem Becken oder dem Behälter der Einfärbevorrichtung konstant zu halten, derart,   dass-ausser,   wenn es sich darum handelt, die Vorrichtung wieder in Gang zu setzen, beispielsweise nach einer vollständigen Entleerung-die Regelmässigkeit der Einfärbung und die richtige Wirkung der Vorrichtung besser gewährleistet ist, als dies bisher der Fall war. 



   Zu diesem Zwecke werden in Verbindung mit den hermetisch abgeschlossenen   Vorratsbehältern   geeignete Einrichtungen vorgesehen, welche den Eintritt von Luft in diese Behälter gestatten und diesen Lufteintritt selbsttätig durch die Niveauänderungen der Farbflüssigkeit oder durch   zugehörige Änderungen   eines andern Elementes regeln. 



   In der den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform darstellenden   Zeichnung   ist Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung und Fig. 2 ein lotrechter Längsschnitt der Vorrichtung, während Fig. 3 in grösserem   Massstabs   eine Einzelheit der Vorrichtung veranschaulicht. 



   A bezeichnet einen Rahmen, auf welchem ein oder mehrere Sockel B befestigt sind, welche oberhalb des Beckens oder Behälters E der Einfärbevorrichtung angeordnete   FarbflüssigkeitsvorratsbehälterD   tragen. Das Becken E weist einen Rahmen F auf, welcher den Diffusor   G trägt,   auf welchem eine durch-   lässige Masse H aus   Filz, Tuch od. dgl. angebracht ist, die von einem Sieb 1 überdeckt ist, auf welchem zwei oder mehr Lagen feinen   Gewebes K angebracht sind. Alle   diese Teile sind in dem Behälter   B   durch Umlegen von dessen Enden L festgehalten. 



   In dem Behälter sind ferner Kanäle R ausgebildet, in welche   Farbflüssigkeitszuführrohre   P 
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 ratsbehälter D sind mit Sehraubpfropfen T versehen, welche den dichten Abschluss sichern. 



   Um die   Farbflüssigkeitshöhe   in dem Behälter   E   zu regeln oder um das durch die Schwimmer T 
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 das   Abfliessen   dieser Flüssigkeit zu gestatten. Gemäss der Erfindung regelt man diesen Unterdruck und infolgedessen die Ausfliessmenge, indem man in dem Pfropfen V oder an irgendeiner sonstigen Stelle des Vorratsbehälters D ein entsprechend eingestelltes Luftventil anbringt und es derart ausbildet, dass es gegebenenfalls auf seinem Sitz festgestellt werden kann.

   Man kann auch, was noch besser ist, in der dargestellten Weise in dem einen oder dem andern oder in   sämtlichen Kanälen. 9   eine seitliche Öffnung SO derart anbringen, dass, wenn der Schwimmer T, welcher sich in diesem Kanal bewegt, seine vorteilhaft dem für die richtige Funktion der Vorrichtung geeignetesten   Mass   der Einfärbung entsprechende obere Lage erreicht, die erwähnte seitliche   Öffnung So   freigegeben ist, wobei sie Luft in das Rohr S00, welches beispielsweise ein Kapillarrohr oder ein mit einem Regelorgan   S'00 versehenes   Rohr von grösserem Querschnitt ist, eintreten lässt. Das Rohr S00 verbindet die Öffnung So mit dem   Unterdruckraum   oberhalb der Farbflüssigkeit in dem oder den   Vorratsbehältern   D. 



   Das oder die Verbindungsrohre S00 können in beliebiger Weise in dem Rahmen A der Vorrichtung angeordnet sein und   zweckmässig   sind sie unterhalb der Ränder dieses Rahmens angebracht, wobei das Regelorgan   S"" sich vorteilhaft zunächst   den   Vorratsbehältern   D befindet. 



   Es ist ersichtlich, dass, sobald die einzelnen Teile richtig eingestellt sind, der   Farbflüssigkeitszufluss   zur   Einfärbevorrichtung   sich selbsttätig vollzieht, wobei ein   konstanter Unterdrück   oberhalb der Farbflüssigkeit der Vorratsbehälter D durch den Lufteintritt gesichert ist, welcher Lufteintritt andererseits proportional dem Verbrauch geregelt wird. 



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Schablonendruckvorrichtung mit ebener Druckfläche und höher als diese angeordneten Farbflüssigkeitsvorratsbehältern, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit den   hennetisch   abgeschlossenen Vorratsbehältern Einrichtungen vorgesehen sind, welche einen selbsttätigen Lufteintritt in die Vorratsbehälter entsprechend der Entleerung der Farbflüssigkeit in der Einfärbevorrichtung gestatten.

Claims (1)

  1. 2. Schablonendruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteintritt in die Vorratsbehälter durch die Änderungen des Farbflüssigkeitsniveaus in der Einfärbevorrichtung oder durch zugehörige Änderungen irgendeines anderen Teiles geregelt wird.
    3. Schablonendruckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder in sämtlichen mit einem Schwimmer versehenen Kanälen eine mit dem Unterdruckraum des Farbflüssigkeitsvorratsbehälters oder der Behälter vorteilhaft durch eine mit einem Regelorgan versehene Leitung verbundene seitliche Öffnung vorgesehen ist, derart, dass sie hermetisch abgeschlossen ist, wenn der Schwimmer seine den für die richtige Funktion der Vorrichtung geeignetsten Grad der Einfärbung entsprechende obere Lage erreicht hat und freigegeben wird, wenn der Schwimmer in eine der geringsten zulässigen Einfärbung entsprechende Stellung herabgesunken ist.
AT107620D 1925-10-03 1926-10-02 Schablonendruckvorrichtung mit ebener Druckfläche. AT107620B (de)

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