DE840144C - Vorzugsweise aus Beton bestehendes Bauelement zur Herstellung von bleibenden Schalungen fuer Mauern, Staudaemme od. dgl. - Google Patents

Vorzugsweise aus Beton bestehendes Bauelement zur Herstellung von bleibenden Schalungen fuer Mauern, Staudaemme od. dgl.

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DE840144C
DE840144C DED283A DED0000283A DE840144C DE 840144 C DE840144 C DE 840144C DE D283 A DED283 A DE D283A DE D0000283 A DED0000283 A DE D0000283A DE 840144 C DE840144 C DE 840144C
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DE
Germany
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concrete
extension
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walls
production
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Expired
Application number
DED283A
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English (en)
Inventor
Leon Joseph Dubois
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8605Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms without spacers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Vorzugsweise aus Beton bestehendes Bauelement zur Herstellung von bleibenden Schalungen für Mauern, Staudämme od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein vorzugsweise aus Beton bestehendes Bauelement zur Herstellung von bleibenden Schalungen oder Verkleidungen für Mauern, Böschungsmauern, Staumauern, Staudämme oder beliebige andere Bauwerke.
  • Das Rauelement gemäß der Erfindung ist im @@esentlid@en dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Block von rechtwinkliger Form mit einem im wesentlichen senkrecht zur Vorderfläche des Blockes nach innen gerichteten Fortsatz besteht, welcher sich beim Einschütten des Betons in letzterem verankert.
  • Die Vorderfläche dieses Blockes besitzt eine im wesentlichen rechtwinklige Gestalt, derart, daß man durch Nebeneinander- und Übereinanderlegen mehrerer Bauelemente dieser Art leicht eine Mauer, beispielsweise eine bleibende Schalung oder Verkleidung für Böschungsmauern, Staumauern, Staudämme od. dgl., aufbauen kann.
  • In der nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert, jedoch dient diese Beschreibung ebenso wie die Zeichnung nur als Ausführungsbeispiel zur Veranschaulichung der wesentlichen Erfindungsmerkmale.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. t und 2 im Sdhnitt bzw. in Ansieht eine erfindungsgemäß errichtete Mauer; Fig. 3 bis 5 zeigen in Draufsicht bzw. in Seitena ll z; icht bzw. in Vorderansicht einen Block gemäß der Erfindung zur Herstellung der genannten flauer, und Fig.6 bis 8 zeigen im Vertikalschnitt. bzw. in Draufsicht bzw. in Seitenansicht eine Mauer mit einer Verkleidung aus Blöcken gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Zur Herstellung einer Böschungs- oder Staumauer, eines Staudammes od. dgl. aus Beton gemäß der Erfindung verwendet man Bauelemente oder Blöcke, welche nebeneinander- und übereinandergelegt und in dem Beton der Mauer verankert werden. Zu diesem Zweck besitzt jeder Block einen Fortsatz, der sich im wesentlichen in einer Querrichtung, d. h. in einer zur Vorderfläche des Blockes senkrechten Richtung nach innen erstreckt. Dieser Fortsatz ist dazu bestimmt, mit dem Beton nach Maßgabe der Schüttung einen Körper zu bilden und auf diese Weise ein Umstürzen zu verhindern, was durch die Wirkung der auftretenden Drücke, inslxsondere des vor dem Abbinden des Betons herrschenden hydrostatischen Druckes, verursacht werden könnte.
  • Gemäß der in Fig. i bis 5 der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung besteht jeder Block aus einer Art Platte i von recht-@vin'kliger Gestalt, die sich auf ihrer der Böschung oder Mauer zugewandten Fläche in einen FortSatZ 2 verlängert, welcher im wesentlichen senkrecht zur Vorderfläche des Blockes nach innen gerichtet ist. Dieser Fortsatz 2 besitzt vorzugsweise eine kegelstumpfförmige Gestalt und eine ausreichende Länge, um durch sein Gewicht den Schwerpunkt des Ganzen weiter nach der Böschung oder Mauer hin zu verschieben, so daß er auf diese Weise den Widerstand des Blockes gegen das Umstii-rz- oder Kippmoment erhöht, welches aus dem hydrostatischen Druck des frischen Betons im Verlauf der Schüttung resultiert.
  • Der untere Teil i des Blockes hat eine rechtwas durch die Wirkung der auftretenden Drücke, mit seiner Hauptachse vertikal oder horizontal zu stellen bzw. zu legen. Die Nasen 8 werden vorzugsweise an zwei Seiten des Rechtecks angeordnet (Fig. 3 bis 5).
  • Der Fortsatz 2 hat einen konischen Verlauf, dessen Einziehung oder Verjüngung über den größeren Teil seiner Länge, bei a (Fig.3), eine Größenordnung von beispielsweise ioo/o besitzt. Diese Verjüngung geht bei b vorzugsweise in etwa 20% über, vor der Verbindungsstelle c. Auch dieser Verjüngungsgrad ist nur beispielsweise genannt. Diese Werte ergeben unter der Wirkung der Drücke des Betons Reibungskräfte, welche sich einem Herausdrücken widersetzen.
  • Die in Fig. d -bei A und B dargestellten Ellipsen sind Schnitte nach den Linien .-?-<Q und B-B der Fig. 5.
  • Wie dem auch sei, das bei G angreifende Gewicht P des Ganzen wirkt der Kraft F entgegen, welche aus dem hydrostatischen Druck der flüssigen Betonschicht im Zeitpunkt der Schüttung bzw. des hirigiel3ens resultiert. Diese Schicht oder Betturig entspricht in jedem Augenblick mindestens einem Bruchteil der Höhe H. Die beiden Kräfte P und F setzen sich zu einer Resultierenden R zusammen, welche diesseits der Berührungsfläche der aufgehenden Teile i durchgeht und so einem Umstürzen oder Kippen entgegenwirkt.
  • Es kann vorteilhaft sein, die Verankerung der Blöcke nicht nur durch ihren Fortsatz, sondern auch durch die Wirkung von Bewehrungen, welche zur Verankerung .dienen, zu sichern. Diese Bewehrungen bestehen insbesondere aus Betoneisen, die an passenden Stellen in üblicher Weise angeordnet werden und die sich in .dem Betonbett der unmittelbar darunterliegenden Schicht verankern.
  • Die in Fig. i und 2 dargestellten Blöcke sind derart ausgebildet, daß während des Formens Bewehrungen, wie z. B. Eisen 9, auf der nach dem Beton der Böschungsmauer gerichteten Fläche nach außen vorspringen. Diese Eisen 9 sind dann im Innern des Betonbetts 5 entweder direkt, wenn sie genügend lang sind, oder unter Vermittlung von weiteren Eisen io od. dgl. verankert.
  • Um die Blöcke vor dem Einschütten .des Betons in stabiler Stellung zu .halten, können irgendwelche Systeme von Keilen oder sonstigen Mitteln verwendet werden, die außerdem dazu beitragen können, auf sehr genaue Art und Weise die gegenseitigen Stellungen der Blöcke zu regulieren, um auf diese Weise nach außen hin den Anblick eines tadellosen Zusammenpassens zu bieten.
  • Vorzugsweise werden Keile aus Beton verwendet, welche im vornherein unabhängig von den Blöcken geformt werden. Von diesen Keilen werden die einen, nämlich die Keile i i, zwischen den Rändern der eigentlichen Blöcke i derart angeordnet, daß sie eine Einstellung der Verbindungsfugen nach Weite und Richtung ermöglichen, während die anderen, nämlich die Keile 12, 13, zwischen dem Betonbett 5 der vorhergehenden Schicht und den Fortsätzen 2 angeordnet und eingestellt werden.
  • Nachdem die Blöcke richtig in Stellung gebracht sind, kann man gegebenenfalls die Fugenveribindungen 7 zwischen den Blöcken herstellen, welche man von innen ausführt, "vonach man den Beton der Mauer auf die HöheH, welche der Höhe der Blöcke entspricht, einschütten kann.
  • Es kann vorteilhaft sein, ,die Rauhigkeit der mit dem Beton der Mauer in Berührung gelangenden Flächen der Blöcke zu vergrößern. Zu diesem Zweck kann man diese Flächen vor dern Herausnehmen der Blöcke aus -der Form und vor dem vollständigen Abbindendes sie bildenden Betons aufrauhen. oder abbeizen, z. B. mit Hilfe eines Wasserstrahles, wodurch eine leichte Auflockerung bzw. Grobkörnung .herbeigeführt wird, welche die Fläche besonders rauh macht und infolgedessen ihre Haftfähigkeit verstärkt.
  • Ferner ist es zweckmäßig, für die Länge L im Sinne des Fortsatzes einen passenden Wert zu wählen, beispielsweise von der Größenordnung der Höhe H oder größer als letztere.
  • Bei der in Fig.6bis 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besitzt der zur Sicherung der X'erankerting dienende Fortsatz eine -aus Metallteilen gebildete Ausbildung. Dieser Fortsatz besitzt einerseits einen Kranz aus spiralförmigen Windungen ig, die rings um den Block 'herum laufen und in einer normal zu letzterem verlaufenden Richtung angeordnet sind und die mit einer Bewehrung 20 zur Versteifung,des Ganzen versehen sind. Andererseits besitzt der Fortsatz unten eine Bewehrung 15, beispielsweise in Form eines V, welche ebenfalls in einer normal zum Block stehenden Ebene liegt und so weit vorspringt, daß die ,gewünschte Verankerung dadurch erzielt wird. Diese Bewehrung i .q kann mit dem Oberteil des Blockes mit Hilfe einer Gtigstange 16 verbunden werden.
  • Um diesen Block w@i@hrend des Einschüttens oder Gieflens in -einer Lage zu halten, können vorzugsweise Ringbaken 17 zur Verankerung vorgesehen seltl.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß man mit Hilfe der beschriebenen Bauelemente oder Blöcke Verkleidungen für Böschungsmauern, Staudämme od. dgl. ausfiühren kann, -%vclche besonders widerstandsfähig und leicht montierbar sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. \'orztigsweise aus Beton bestehendes Bauelement zur Herstellung von bleibenden Sclialtitigeti für Mauern, Staudämme od. dgl., dadurch ge'kennzeic'hnet, daß das Element im \vesetitliclieti aus einem Block von rechtwinkliger Forrn finit einem im wesentlichen senkrecht zur Vorderfliidie des llloxkes nach innen gerichteten Fortsatz besteht, welcher !beim Einschütten des Betons sich @in diesem verankert. z.
  2. Bauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz aus demselben Material wie das eigentliche Element besteht und eine konische Gestalt besitzt, welche sieh nach dem freien Ende des Fortsatzes hin verjüngt und in einer im wesentlichen senkrecht zur Innenfläche .des Elements verlaufenden Achse liegt.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz zusätzlich Bewehrungen besitzt, welche nach innen vorspringen und in den Beton eingreifen. .I.
  4. Bauelement nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Fortsatzes mit der Innenseite des Elements durch einen konischen Teil erfolgt, dessen Konizität von derjenigen des eigentlichen Fortsatzes abweicht.
  5. 5. Bauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz aus Metall besteht und einerseits einen Kranz aus Spiralwindungen auf dem Rand der das Element bildenden Betonfläche und andererseits im unteren Teil eine weiter vorspringende, @in einer zum Körper des Elements normalen Ebene liegende Bewehrung besitzt.
  6. 6. Verfahren zum Aufrauchen der Flächen von Bauelementen nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Formen und vor deren vollständigen Abbinden des Betons ein Auflockern der Flächen mittels eines Wasserstrahles od. dgl. herbeigeführt wird.
DED283A 1945-09-01 1949-11-01 Vorzugsweise aus Beton bestehendes Bauelement zur Herstellung von bleibenden Schalungen fuer Mauern, Staudaemme od. dgl. Expired DE840144C (de)

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DED283A Expired DE840144C (de) 1945-09-01 1949-11-01 Vorzugsweise aus Beton bestehendes Bauelement zur Herstellung von bleibenden Schalungen fuer Mauern, Staudaemme od. dgl.

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