DE3436170C2 - - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Belüftung eines brückenförmigen Behälters zur Verbindung des Wasserraums mehrerer Aquarien, der in seinem oberen Bereich geschlossen ist und nach unten gerichtete Arme mit Öffnungen an den Enden aufweist, wobei die Arme über die Aquarienränder in verschiedene Aquarien eintauchbar und so dimensioniert sind, daß über den Behälter eine Wasserverbindung zwischen den Aquarien herstellbar ist, durch den Fische hindurchschwimmen können, wobei im oberen Bereich des brückenförmigen Behälters ein Anschluß zum Abpumpen der Luft aus dem Behälter und zum Ansaugen von Wasser aus den Aquarien in den Behälter angeordnet ist.
Ein Verfahren der genannten Art ist aus der US-PS 39 03 844 bekannt. Der in dieser Druckschrift beschrie­ bene brückenförmige Behälter ist im Betriebszustand vollständig mit Wasser gefüllt, wobei die Öffnungen in den Armen des Behälters unterhalb der Wasseroberfläche der durch den Behälter verbundenen Aquarien angeordnet sind. Die Belüftung des brückenförmigen Behälters erfolgt dadurch, daß Wasser aus einem Aquarium, das dort durch eine übliche Belüftungseinrichtung mit Luft angereichert wird, durch den brückenförmigen Behälter in das andere bzw. ein anderes Aquarium geleitet wird. Dazu dient ein sich durch den brückenförmigen Behälter erstreckendes Rohr mit verhältnismäßig kleinem Quer­ schnitt, das an eine Pumpe angeschlossen ist. Durch dieses Rohr wird Wasser aus dem einen Aquarium in das andere gepumpt, wobei aufgrund der Ausgleichwirkung des brückenförmigen Behälters Wasser der gleichen Menge durch diesen zurückfließt.
Zum Füllen des brückenförmigen Behälters mit Wasser weist dieser an seinem höchsten Punkt einen Anschluß auf, durch den vor Inbetriebnahme des Behälters die in diesem befindliche Luft abgesaugt werden kann, was ein gleichzeitiges Ansaugen von Wasser aus den Aquarien in den Behälter bewirkt. Der Absaugvorgang wird so lange fortgesetzt, bis der brückenförmige Behälter vollstän­ dig mit Wasser gefüllt ist.
Insbesondere dann, wenn der brückenförmige Behälter nicht nur zum Hindurchschwimmen von Fischen sondern zur Gestaltung eines eigenen Lebensraumes für Fische in dem Aquariensystem dienen soll und folglich ein großes Wasservolumen aufweist, ist eine Intensivierung der Belüftung des brückenförmigen Behälters wünschens­ wert. Nach dem bekannten Verfahren wäre dazu eine stärkere Belüftung des Aquariums, aus dem das Wasser durch den brückenförmigen Behälter geleitet wird und ggf. eine höhere Pumpleistung erforderlich. Dies würde jedoch zu einem größeren konstruktiven Aufwand der Belüftungseinrichtung führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Belüftung des brückenförmigen Behälters mit geringem konstruktiven Aufwand zu intensivieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aquarien nur so weit mit Wasser gefüllt werden, daß vor vollständiger, durch das Abpumpen der Luft bedingter Füllung des brückenförmigen Behälters der Wasserspiegel in den Aquarien bis auf das Niveau der Öffnungen der Arme des Behälters absinkt, und daß nach Erreichen dieses Zustandes die Luft ständig weiter abgepumpt wird.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens dringt ständig Luft durch die Öffnungen der Arme in den brückenförmigen Behälter ein, so daß dieser ggf. zusätzlich zu dem schon bekannten Belüftungsverfahren ausreichend mit Luft versorgt wird. Außerdem ist eine Wasseroberfläche in dem brückenförmigen Behälter vorhanden, an der ein Sauerstoffaustausch mit der darüber befindlichen Luft stattfindet. Der zu dieser Belüftung notwendige konstruktive Aufwand, der mit dem ständigen Abpumpen der Luft aus dem brückenförmigen Behälter verbunden ist, läßt sich verhältnismäßig gering halten.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielte intensivere Belüftung des brückenförmigen Behälters ermöglicht es, einen eigenen Lebensraum für Fische in dem Behälter einzurichten. Dieser kann damit in das Bio-System der Aquarien integriert werden. Man kann geeignete Umweltbedingungen für Fische in dem brücken­ förmigen Behälter schaffen, so daß dieser z. B. von bestimmten Fischarten, der Fischaufzucht oder auch als Brutstätte bevorzugt wird. Es hat sich herausgestellt, daß Fische sich in dem brückenförmigen Behälter zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten überwiegend auf­ halten. Diese Vorteile bringen es mit sich, daß das Verhalten der Fische in vielgestalteten Lebensräumen optimal studiert werden kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß in dem in dem brückenförmigen Behälter stets vorhandenen Luftraum unter sehr günstigen Verhältnissen Futterkulturen für Fische angelegt werden können. Lebendfutter kann aus dem geschlossenen Bereich nicht entweichen.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1.
Zum ständigen Absaugen von Luft aus dem brückenför­ migen Behälter sind besondere Mittel erforderlich, die insbesondere das beim Absaugen anfallende Kondens­ wasser beseitigen. Daher ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß der Anschluß zum Abpumpen der Luft über ein Rohr mit der Unterdruckseite einer Vakuum- Pumpe verbunden ist und daß das Rohr einen U-förmigen Bogen und an dessen unterster Stelle ein Abzweigrohr aufweist, das in eine luftdichte und beschwerte Flasche führt.
Aufgrund dieser Maßnahmen tropft das in dem Rohr anfallende Kondenswasser in die Flasche, die innerhalb eines Aquariums auf dem Boden aufgestellt werden kann. Damit wird eine freie Luftdurchströmung im Rohr gewährleistet und ein Eindringen von Wasser in die Vakuum-Pumpe vermieden. Weiterhin kann die Flasche mit einem Farbstoff versehen sein, der ihren Wasserinhalt anzeigt.
Die Überdruckseite der Vakuum-Pumpe ist bevorzugt an ein Belüftungsrohr angeschlossen, das in ein Aquarium eingetaucht ist. Diese Maßnahme dient dazu, die durch die Öffnung der Arme des brückenförmigen Behälters eintretende und aus dem Behälter wieder abgesaugte Luft zur Belüftung eines Aquariums zu verwenden.
Um bei einem eventuellen Ausfall der Vakuum-Pumpe das Eindringen von Wasser in die Pumpe zu vermeiden, ist zweckmäßigerweise das Belüftungsrohr am Luftaustritts­ ende mit einem Rückschlagventil ausgerüstet.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung ist für den eventuellen Ausfall der Vakuum-Pumpe oder die plötzliche Zerstörung des Unterdrucks im oberen Bereich des brückenförmigen Behälters ein zwei Aquarien miteinander verbindendes Sicherheitsrohr vorgesehen, dessen Durchmesser im Verhältnis zum Durchmesser der Arme des brückenförmigen Behälters klein und dessen Enden bis in den unteren Bereich der Aquarien eingetaucht sind. Durch dieses Sicherheitsrohr wird bewirkt, daß bei schnell absinkender Wassersäule in dem Behälter die Wasserverteilung auf die angeschlos­ senen Aquarien ausgeglichen wird und es nicht zum Überlaufen eines Aquariums kommt. Ein solches Sicher­ heitsrohr ist einerseits leicht herstellbar und kann andererseits im Aquariensystem relativ unauffällig angeordnet werden. Für die Funktion des Sicherheits­ rohres genügt es, den Durchmesser des Sicherheits­ rohres im Verhältnis zum Durchmesser der Arme des Behälters klein zu wählen. Um eine optimale Wasserbe­ wegung beim Absinken der Wassersäule in dem brücken­ förmigen Behälter auch am Boden der Aquarien zu ermöglichen, ist das Sicherheitsrohr so angeordnet, daß seine Enden bis in den unteren Bereich der Aquarien eintauchen. Bei einer einfachen Überbrückung zweier Aquarien wählt man zweckmäßigerweise ein U-förmiges Sicherheitsrohr, das mit seinen Enden über die Ränder in die beiden Aquarien eingetaucht ist.
Bevorzugt ist das Sicherheitsrohr so angeordnet, daß es durch den brückenförmigen Behälter verläuft.
Zur möglichst unauffälligen Ausbildung des Sicher­ heitsrohres ist dieses zweckmäßigerweise aus Glas oder Kunststoff hergestellt.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eimes in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels, das sich speziell auf eine Längsanordnung zweier Aquarien bezieht, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen brückenförmigen Behälter in Verbindung mit zwei Aquarien,
Fig. 2 einen Querschnitt der Anordnung längs der Linie II-II von Fig. 1.
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, hat ein brückenförmiger Behälter 1 zur Verbindung des Wasserraums zweier Aquarien zwei Arme 2 und 3, die an ihrer unteren Seite offen sind. Die Längsschnitte des brückenförmigen Behälters 1 sind trapezförmig mit gleichschenkligen Seiten, die der Arme 2 und 3 sind ebenfalls trapezför­ mig mit jeweils zwei rechtwinkligen Seiten. Als Material wird Glas oder Plexiglas verwendet. Die Form des brückenförmigen Behälters 1 und seiner Arme 2 und 3 ist so gewählt, daß ebene Glas- oder Plexiglasstücke leicht zurechtgeschnitten und leicht aneinandergeklebt werden können, um die beschriebene Form herzustellen. Die Höhe und Tiefe des brückenförmigen Behälters 1 mißt etwa 20 cm.
Der brückenförmige Behälter 1 liegt einem Stützblock 6 auf, der zwischen zwei Aquarien 7 und 8 gestellt ist. Dieser Stützblock 6 ist so bemessen, daß der auf ihm ruhende brückenförmige Behälter 1 nirgendwo mit den Aquarien 7 und 8 in Berührung kommt. Seine Höhe ist um etwa 1 cm größer als die der Aquarienränder; seine Breite ist nur um etwa 3 cm geringer als die der Auflagefläche des brückenförmigen Behälters 1, um einen Sicherheitsabstand von etwa 1 cm zwischen den Armen 2 und 3 und den benachbarten Innenseiten der Aquarien 7 und 8 zu gewährleisten. Damit werden unnötige Spannungen durch Berührung des brückenförmi­ gen Behälters 1 mit den Aquarien 7 und 8 vermieden, die eventuell zu einem Aufbrechen der Klebekanten des brückenförmigen Behälters 1 und der Aquarien 7 und 8 führen können.
Alle Abmessungen sind so gewählt, daß Fische durch den brückenförmigen Behälter 1 hindurchschwimmen und sich in diesem aufhalten können.
Fig. 1 zeigt weiterhin eine Vakuum-Einrichtung, die aus einem Rohr 9, einer Vakuum-Pumpe 10 und einem Belüftungsrohr 11 besteht. Durch das Rohr 9 wird die in dem brückenförmigen Behälter 1 verbliebene Luft an der oberen Innenseite des Behälters 1 abgesaugt. Die Zeichnung zeigt eine Situation, in der die Wasserober­ fläche der Aquarien 7 und 8 in der Ebene der Öffnungen 4, 5 in den Armen 2, 3 des brückenförmigen Behälters 1 liegt. In dieser Situation bleibt die Höhe des Wasserspiegels in dem brückenförmigen Behälter 1 konstant und reicht bis auf etwa 3 cm an die obere Innenseite des Behälters 1 heran. Die weiter abge­ saugte Luftmenge tritt unter dem Rand der Öffnungen 4, 5 in den brückenförmigen Behälter 1 wieder ein. Das Rohr 9 verläuft in Form eines U-Bogens durch das Aquarium 8 und tritt aus diesem zwischen der Aquarien­ wand und der Wand des brückenförmigen Behälters 1 wieder heraus. Dort ist es an die Unterdruckseite der Vakuum-Pumpe 10 angeschlossen. An der Überdruckseite der Vakuum-Pumpe 10 wird die abgesaugte Luft in das Belüftungsrohr 11 geleitet. Dieses führt in das Aquarium 8 hinein, wo es in Bodennähe die Luft zur Belüftung des Aquarienwassers wieder abgibt. Durch ein zusätzliches Rückschlagventil 12 am Luftaustrittsende des Belüftungsrohrs 11 wird verhindert, daß bei einem eventuellen Ausfall der Vakuum-Pumpe 10 Wasser in diese eindringen kann. An der untersten Stelle des U- förmigen Bogens des Rohrs 9 führt ein Abzweigrohr 13 in eine luftdicht abgeschlossene und beschwerte Flasche 14, die sich auf dem Boden des Aquariums 8 befindet. Die Flasche 14 dient dazu, das eventuell im Rohr 9 kondensierte Wasser abtropfen zu lassen, um eine freie Luftdurchströmung im Rohr 9 zu gewähr­ leisten.
Als weiteren funktionellen Bestandteil, der wahlweise im Zusammenhang mit dem brückenförmigen Behälter 1 verwendet werden kann, zeigt Fig. 1 ein Sicherheits­ rohr 15 in Gestalt eines umgekehrten U-förmigen Glasrohrs, das von einem Aquarium durch das Verbin­ dungsteil in das andere Aquarium reicht. Der Quer­ schnittsdurchmesser des mit Wasser gefüllten Sicher­ heitsrohres 15 beträgt etwa 4 cm. Die offenen Enden des Sicherheitsrohres 15 reichen bis etwa 10 cm an die Aquarienböden heran. Durch dieses Sicherheitsrohr 15 wird gewährleistet, daß bei schnellem Absinken der Wassersäule in dem brückenförmigen Behälter 1 durch Zerstörung des Vakuums im oberen Bereich des Behälters 1 der Wasserstand in den beiden Aquarien 7 und 8 ausgeglichen wird.
Schließlich zeigt Fig. 1 eine Umwälz-Einrichtung 16, wie sie aus einer üblichen Aquarieneinrichtung bekannt ist. Diese Umwälz-Einrichtung 16 saugt hier jedoch Wasser aus dem Aquarium 8 durch ein Ansaugrohr 17 ab und gibt es an das Aquarium 7 durch ein Versprührohr 18 wieder ab. Das Ansaugrohr 17 reicht in einer Ecke des Aquariums 8 bis in den unteren Bereich des Aquariums hinab, das Versprührohr 18 ist im Bereich der gegenüberliegenden Ecke des Aquariums 7 über der Wasseroberfläche des Aquariums angebracht. Durch diese Anordnung werden ein Wasserstrom durch den brücken­ förmigen Behälter 1 und damit eine zusätzliche Belüftung erreicht. Das abgesaugte Wasser wird zur Reinigung von Schadstoffen durch eine Filter-Einrich­ tung 19 geleitet.
Fig. 2 zeigt dasselbe Ausführungsbeispiel, jedoch im Querschnitt. Die Bezugszeichen bezeichnen dieselben Teile wie in Fig. 1.
An dieser Figur wird insbesondere deutlich, wie das Rohr 9 in U-förmigem Bogen durch das Aquarium 8 verläuft, aus diesem zwischen der Aquarienwand und der Wand des brückenförmigen Behälters 1 wieder heraus­ tritt und zur Vakuum-Pumpe 10 verläuft. Ferner zeigt die Fig. 2, daß das Belüftungsrohr 11 ausgehend von der Vakuum-Pumpe 10 zwischen der Aquarienwand und der Wand des brückenförmigen Behälters 1 in das Aquarium 8 hineinführt und an dessen gegenüberliegender Seite im Bodenbereich endet. Das Rohr 9 und das Belüftungsrohr 11 werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispel so zur Vakuum-Pumpe 10 geführt, daß Öffnungen in der Wand des brückenförmigen Behälters 1 und der Aquarienwand vermieden werden. Zum Durchführen der Rohre 9 und 11 ist die Querschnittsbreite des brückenförmigen Be­ hälters 1 gegenüber der des Aquariums 8 um einen geeigneten "Zwischenraum" verringert.

Claims (7)

1. Verfahren zur Belüftung eines brückenförmigen Behälters zur Verbindung des Wasserraums mehrerer Aquarien, der in seinem oberen Bereich geschlossen ist und nach unten gerichtete Arme mit Öffnungen an den Enden aufweist, wobei die Arme über die Aquarienränder in verschiedene Aquarien eintauch­ bar und so dimensioniert sind, daß über den Behälter eine Wasserverbindung zwischen den Aquarien herstellbar ist, durch den Fische hin­ durchschwimmen können, wobei im oberen Bereich des brückenförmigen Behälters ein Anschluß zum Ab­ pumpen der Luft aus dem Behälter und zum Ansaugen von Waser aus den Aquarien in den Behälter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aquarien nur so weit mit Wasser gefüllt werden, daß vor vollständiger, durch das Abpumpen der Luft be­ dingter Füllung des brückenförmigen Behälters der Wasserspiegel in den Aquarien bis auf das Niveau der Öffnungen der Arme des Behälters absinkt, und daß nach Erreichen dieses Zustandes die Luft ständig weiter abgepumpt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit mindestens einem brückenförmigen Behälter, der in seinem oberen Bereich geschlossen ist und nach unten gerichtete Arme mit Öffnungen an den Enden aufweist, wobei die Arme über die Aquarienränder in verschiedenen Aquarien eintauch­ bar und so dimensioniert sind, daß über den Behälter eine Wasserverbindung zwischen den Aquarien herstellbar ist, durch den Fische hin­ durchschwimmen können, wobei im oberen Bereich des brückenförmigen Behälters ein Anschluß zum Ab­ pumpen der Luft aus dem Behälter und zum Ansaugen von Wasser aus den Aquarien in den Behälter angeordnet ist, und mit einer Belüftungseinrich­ tung für den Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß zum Abpumpen der Luft über ein Rohr (9) mit der Unterdruckseite einer Vakuum-Pumpe (10) verbunden ist und daß das Rohr (9) einen U-förmigen Bogen und an dessen unterster Stelle ein Abzweigrohr (13) aufweist, das in eine luftdichte und be­ schwerte Flasche (14) führt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdruck­ seite der Vakuum-Pumpe (10) an ein Belüftungsrohr (11) angeschlossen ist, das in ein Aquarium (8) eintauchbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungs­ rohr (11) am Luftaustrittsende ein Rückschlagven­ til (12) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch ein zwei Aquarien (7, 8 ) miteinander verbindendes Sicherheitsrohr (15), dessen Durchmesser im Verhältnis zum Durch­ messer der Arme (2, 3) des brückenförmigen Behälters (1) klein und dessen Enden bis in den unteren Bereich der Aquarien (7, 8) eintauchbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheits­ rohr (15) durch den brückenförmigen Behälter (1) verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsrohr (15) aus Glas oder Kunststoff besteht.
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