DE32456C - Plattenknotenfänger mit selbsttätiger Reinigung - Google Patents

Plattenknotenfänger mit selbsttätiger Reinigung

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DE32456C
DE32456C DENDAT32456D DE32456DA DE32456C DE 32456 C DE32456 C DE 32456C DE NDAT32456 D DENDAT32456 D DE NDAT32456D DE 32456D A DE32456D A DE 32456DA DE 32456 C DE32456 C DE 32456C
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Germany
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automatic cleaning
plate knot
plate
sieve
knot catcher
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Application number
DENDAT32456D
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Original Assignee
E. BLUM in Zürich, Schweiz
Publication of DE32456C publication Critical patent/DE32456C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S5: Papierfabrikation.
Zusatz zum Patent No. 31390 vom 24. October 1884.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. März 1885 ab. Längste Dauer: 23. October 1899.
Vorliegendes Platten-Knotensieb beruht auf demselben Princip continuirlicher Reinigung durch Entfernung der aussortirten Unreinigkeiten aus einer Sammelrinne, wobei die Reinigungsoperationen während des Ganges der Maschine vor sich gehen. Die zusätzliche Neuerung besteht einzig in der verticalen Anordnung des Knotensiebes statt der ursprünglichen horizontalen bezw. schrägen Anordnung. Auch die bezüglichen Schüttelorgane können dadurch eine verticale statt der horizontalen Lage einnehmen.
Gegenüber der ursprünglichen hat die vorliegende Anordnung den Vortheil der Raumersparnifs, besonders bei der verticalen Schüttelboden-Anordnung.
In dem Knotensiebkasten K sind die geschlitzten Knotensiebplatten P auf leicht lösliche Art, z. B. mittelst Traverse T, Keiles oder dergleichen, befestigt. Unterhalb des Kastens K und der Platte P befindet sich die Ausscheidungsrinne A, in welche die allmälig sich senkenden gröberen (also das Platten-Knotensieb nicht passirenden) und die schwereren Theile vermöge ihres Eigengewichtes fallen. In dieser Rinne A befindet sich ein periodisch functionirendes Transportorgan, z. B. ein rotirender Fächerhahn oder eine Transportschnecke, Ventile, Schieber u. dergl. Zur vollständigen Reinigung kann auch bei vorliegender Constructionsart im unteren Theil W der Ausscheidungsrinne periodisch Wasser eingespritzt werden.
Damit der gute Stoff bequem durch die engen Schlitze der Knotensiebplatten geht, wird auch hier die ganze Stoffmasse in rasche Schüttelung versetzt, und zwar beispielsweise vorliegend durch die rasch hin- und herbewegten elastisch abgedichteten Böden B, welche natürlich (wie schon im Haupt - Patent erwähnt) durch ein beliebiges analoges Organ ersetzt sein können.
Der zu reinigende Stoff gelangt auch hier durch Röhren oder Kanäle R in den Knotensiebkasten K oberhalb der geschlitzten Platten P; durch die rasche Schüttelung saugen sich die guten Stofftheile durch die Schlitze der Platten P durch und gelangen in die Schüttelkammer K1, von wo aus dieselben ablaufen (z. B. durch Kanäle L), um auf die Papiermaschine zu gelangen.
Die Unreinigkeiten und die zu groben Stofftheile, welche die engen Schlitze der Platten P nicht passiren können, gelangen infolge ihrer sich in vorliegender Verticalordnung hauptsächlich geltend machenden Schwere nach und nach in die Rinne A und nach erfolgter Drehung des Fächerhahnes oder dergleichen durch Oeffnungen ins Freie.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt eine Doppelanordnung des vorhin beschriebenen Platten-Knotensiebes. Die Sammelrinne A ist dabei eine gemeinschaftliche für die zwei Kastenabtheilungen K, welche (blos behufs besserer Schüttelsaugwirkung) durch eine Scheidewand getrennt angenommen sind.
Die Schüttelorgane können beliebige sein, wie auch schon im Haupt-Patent erwähnt. Die Sammelrinne mit dem die Unreinigkeiten abschiebenden Organ kann ebenfalls im Detail beliebiger Art sein.

Claims (1)

  1. . Patent-Ansprüche:
    i. Die verticale Anordnung der Knotensiebplatte P, so dafs auf der einen Seite der Platte eine Kastenabtheilung K mit dem ungesiebten Stoff, auf der anderen Seite eine Kastenabtheilung K1 mit dem reinen und unterhalb der Kastenabtheilung K eine Sammelrinne A für die Knoten und Unreinigkeiten sich befinden.
    Die Doppelanordnung der die Kastenabtheilungen K und K1 trennenden Platten P mit einer gemeinsamen Sammelrinne A.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32456D Plattenknotenfänger mit selbsttätiger Reinigung Expired - Lifetime DE32456C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094568B (de) * 1958-02-15 1960-12-08 Celleco Ab Vorrichtung zum Entharzen und bzw. oder Entwaessern von Zellstoffsuspensionen
DE1103738B (de) * 1958-02-10 1961-03-30 Celleco Ab Verfahren zum Entharzen von in Wasser suspendierten Zellstoffasern

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DE1103738B (de) * 1958-02-10 1961-03-30 Celleco Ab Verfahren zum Entharzen von in Wasser suspendierten Zellstoffasern
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