DE598754C - Spielzeugtierfigur mit im Rumpf eingebauter Stimme - Google Patents

Spielzeugtierfigur mit im Rumpf eingebauter Stimme

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DE598754C
DE598754C DE1930598754D DE598754DD DE598754C DE 598754 C DE598754 C DE 598754C DE 1930598754 D DE1930598754 D DE 1930598754D DE 598754D D DE598754D D DE 598754DD DE 598754 C DE598754 C DE 598754C
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DE1930598754D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/28Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds

Description

  • Spielzeugtierfigur mit im Rumpf eingebauter Stimme Bei den bisher bekannten Tierfiguren mit im Rumpf eingebauter Stimme wird, soweit es sich um Figuren mit hohlem Rumpf handelt, die Stimme durch Bewegung von Gliedmaßen, z. B. des Tierschwanzes, zum Ertönen gebracht. Bei Stofftieren mit gestopftem Rumpf hat man die Stimme z. B. bei Hundefiguren so gelagert, daß sie durch Druck auf die elastische Außenwand des Rumpfes zum Ertönen kommt, oder man lagert z. B. bei Teddybären,eine mit einem Gewicht versehene Schüttelstimme in einem Pappgehäuse, so.daß dieses in dem ausgestopften Tierrumpf ein ungehindertes Bewegen :des mit dem Gewicht versehenen Stimmbalgbodens gestattet.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß eine zum selbsttätigen Ertönen mit einem Gewicht versehene Schüttelstimme, die in an sich bekannter Weise im Rumpf befestigt ist, in den hohlen, als Stimmgehäuse dienenden Tierrumpf :durch eine in die Standfläche des Tierkörpers eingeschnittene Öffnung eingeführt ist.
  • Auf diese Weise wird :den Tierfiguren mit hohlem Rumpf nicht nur der Vorteil einer Schüttelstimme hinzugefügt, so daß die Stimme auch in der Hand von jüngeren Kindern, welche die Druckbewegungen noch nicht zu handhaben vermögen, bei unwillkürlicher Bewegung der Tierfigur ertönt, so udern es wird auch das Einsetzen der Stimme ohne Beschädigung der die Tierform darstellenden Außenwand ermöglicht. Dabei kann Kopf und Tierrumpf einen geneinsamen Hohlkörper bilden, wodurch sich geringe Herstellungskosten ergeben, weil die bekannten Tierfiguren mit hohlen Rümpfen mittels teurer Formen .geprägt, gegossen oder geblasen werden müssen. Besonders eignet sich die Erfindung für Tierfiguren, aus Celluloid in einer Form hergestellt, wobei das nachträgliche Einschneiden der Einführungsöffnung in die Standfläche keine Schwierigkeiten macht. In der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. r bis q. an einer Vogelfigur aus Celluloid dargestellt.
  • In den Vogelhohlkörper z ist in seiner Standfläche eine Öffnung 2 eingeschnitten, durch welche die Stimme in den Hohlkörper eingeführt ist. Am beweglichen Stimmboden 3 der V-förmigen Balgstimme ist das Fallgewicht q. befestigt. Am unbeweglichen Stimmboden 5 ist die Celluloidplatte 6 mit Stiften 7 festgemacht. An ihren Kanten 8 ist die Platte mit der Wand des Hohlkörpers z mittels Aceton vereinigt. Die Celluloidplatte 6 ist so gebogen, daß zwischen ihr und dem Stimmboden 5, in welchem die Stimme 9 untergebracht ist, ein Luftkanal zo besteht, der es ermöglicht, daß die Stimme nicht im beweglichen Balagboden 3 angeordnet zu sein braucht, so daß :die Größe des Gewichtes q. nicht durch die Stimme behindert wird.
  • Die zur Einführung :der Stimme dienende Öffnung 2 in der Standfläche dient gleichzeitig zur Luftzuführung und als Schallöffnung. Da an der Außenwand: des Hohlkörpers eine zweite Celluloidwand 6 angeordnet ist, an welcher der Stimmboden 5 angenagelt ist, kann die innere Celluloidwand 6 aus stärkerem Werkstoff als die äußere. Celluloidwand z sein, bei welcher die Stärke des Werkstoffes den Preis des ganzen Spielzeugs beeinflußt. Dabei wird die Außenwand durch die zweite Celluloidwand 6 gerade da verstärkt, wo sie die Stimme zu tragen hat. Es läßt sich an der inneren Celluloidwand das Stimmboden!brettchen-sicher befestigen, da man unter die Köpfe der Stifte 7 Unterlagsscheiben legen kann, welche auch die Verwendung dünner Celluloidstreifen ermöglichen und nicht sichtbar werden, wie dies .der Fall sein würde, wenn die Stimme direkt an die Außenwand des Puppenkörpers angenagelt wäre. Man kann die Stimme auch auf andere Weise befestigen, z. B. indem man an dem Stimmboden 5 einen Drahtbügel befestigt, der sich an den Wänden des Tierrumpfes abstützt und den Stimmboden 5 in seiner Lage festhält, wie dies bei Celluloidpuppen schon allgemein üblich ist. Nach Lagerung der Stimme im Rumpfinnern ist die Einführungsöffnung :2 in der Standfläche wieder zu schließen; es beeinträchtigt der durch Aufkleben eines Deckels sichtbar werdende Rand an der Standfläche nicht das Äußere der Figur. In den Deckel werden dann kleinere Schallöffnungen eingeschnitten, die beim Erfassen des Spielzeuges nicht durch die Kinderhand zugedeckt werden können, im Gegensatz zu bekannten Puppen, die siebartige Schallöffnung in die sonstige Außenwand eingeschnitten erhalten, wodurch überdies ein weiterer Arbeitsgang erforderlich ist.
  • Die Stimme 9 ist in der Zeichnung als Pfeifstimme dargestellt, so daß beim Schütteln oder Vogelfigur mit der Stimme das Vogelzwitschern nachgeahmt wind. Man kann auch jede andere bei V-förmigen Stimmbälgen bekannte Stimme nach Art der Tierfigur verwenden. Die Erfindung eignet sich für alle Tierfiguren, die eine Standfläche besitzen, z. B. für Vögel oder Hunde in sitzender Stellung, für die bereits zahlreiche Formen vorhanden sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Spielzeugtierfigur mit im Rumpf eingebauter Stimme, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum selbsttätigen Ertönen mit einem Gewicht (q.) versehene Schüttelstimme (3, 5, 9), die in an sich bekannter Weise im Rumpfe befestigt ist, in den hohlen, als Stimmgehäuse dienenden Tierrumpf (z) durch eine in die Standfläche des Tierkörpers eingeschnittene Öffnung (2) eingeführt ist.
  2. 2. Tierfigur nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schall- unä ruftöffnungen in der Standfläche der Tierfigur vorgesehen sind..
DE1930598754D 1930-08-12 1930-08-12 Spielzeugtierfigur mit im Rumpf eingebauter Stimme Expired DE598754C (de)

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