DE521464C - Speiseeismaschine, welche mit der Kaeltemaschine eines Eisschrankes in Verbindung gebracht werden kann - Google Patents

Speiseeismaschine, welche mit der Kaeltemaschine eines Eisschrankes in Verbindung gebracht werden kann

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DE521464C
DE521464C DEA58071D DEA0058071D DE521464C DE 521464 C DE521464 C DE 521464C DE A58071 D DEA58071 D DE A58071D DE A0058071 D DEA0058071 D DE A0058071D DE 521464 C DE521464 C DE 521464C
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ice cream
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cold
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production
    • A23G9/12Batch production using means for stirring the contents in a non-moving container

Description

Es ist bekannt, eine Speiseeismaschine mit der Kältemaschine eines Kühlschrankes in Verbindung zu bringen. Auf diese Weise entfällt der langwierige Prozeß der Zubereitung einer besonderen Kältemischung, wodurch wiederum das gesamte Herstellungsverfahren von Speiseeis wesentlich vereinfacht und abgekürzt wird. Die Verbindung der Eismaschine mit der Kältemaschine erfolgt bei den bisher bekannt gewordenen Ausführungen vermittels besonderer Rohrleitungen, durch welche das flüssige Kältemittel einem den Speiseeisbehälter umgebenden Hohlraum zugeführt wird. ·
Bei einer derartigen Verbindung einer Speiseeismaschine mit einer Kältemaschine stellen sich verschiedene Schwierigkeiten ein, welche sich insbesondere bei einer nachträglichen Verbindung einer Speiseeismaschine
ao mit einem bereits vorhandenen Kühlschrank bemerkbar machen, da in einem solchen Falle eine zumeist weitgehende Abänderung des Kühlschrankes notwendig ist. Weiterhin hat sich herausgestellt, daß bei einer solchen Verbindung die von der Kältemaschine abgegebene Kälteleistung nicht ausreicht, um in kurzer Zeit eine für die Zubereitung einer größeren Menge Speiseeis erforderliche tiefe Temperatur zu erzielen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch behoben, daß der von einem kältespeichernden Material umgebene Behälter zur Aufnahme der Speiseeismischung mit der Eismaschine leicht lösbar verbunden ist und in die Kältemaschine des Kühlschrankes eingesetzt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, ohne Vornahme irgendeiner Änderung die Kältemaschine eines bereits vorhandenen Kühlschrankes für die Zwecke der Speiseeiszubereitung zu verwenden.
Es ist nun bekannt, den Behälter einer Speiseeismaschine mit einem kältespcichernden Material zu umgeben. Der Behälter ist hierbei mit der Maschine fest verbunden und kann infolgedessen nicht in die Kältemaschine eines Kühlschrankes eingesetzt werden. Es ist ferner bekannt, den Behälter in der Eismaschine herausnehmbar anzuordnen, um ihn auf diese Weise bequem entleeren zu können. Einen Kältespeicher besitzt dieser Behälter nicht, so daß er selbst für den Fall, daß er in eine Kältemaschine eingesetzt werden könnte, nicht imstande ist, eine zur Speiseeisbereitung ausreichende Kältemenge aufzuspeichern. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht die Erfindung also in der Kombination eines Kältespeichers mit einem leicht lösbar angeordneten Behälter; denn, wie aus der vorstehenden Schilderung hervorgeht, ist es nur in einem solchen Falle möglich, die Kältemaschine eines Kühlschrankes ohne jedwede Änderung mit einer Speiseeismaschine in Verbindung zu bringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden näher beschrieben und in der
Zeichnung in mehreren Abbildungen dargestellt.
In der Zeichnung ist in Abb. ι ein Längsschnitt einer Speiseeismaschine gemäß der Erfindung wiedergegeben, während in Abb. 2 ein Querschnitt durch das zur Anwendung gelangende doppelwandige Gefäß dargestellt ist. Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform des doppelwandigen Gefäßes und Abb. 4 eine Ansicht eines gebräuchlichen Kühlschrankes mit einer Kältemaschine.
Die Speiseeismaschine, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau, eine an sich bekannte Form aufweist, besteht im wesentlichen aus einem hohlzylinderf or irrigen Unterteil 1, der als Träger des Oberteils 2 und zur Aufnahme des Antriebsmechanismus 3 dient. Das Drehmoment des Antriebsmotors wird in bekannter Weise über das Schneckengetriebe 4 auf eine in den Hohlraums des Oberteils 2 der Maschine hineinragende Welle 6 übertragen, die mit der Achse 7 des Schlägers 8 gekuppelt werden kann. Wie aus der zeichnerischen Darstellung hervorgeht, ist der die Speiseeismischung 9 und den Schläger 8 aufnehmende Behälter als doppelwandiges Gefäß 10 ausgebildet, in dessen Hohlraum eine kältespeichernde Flüssigkeitslösung vorgesehen ist.
Als vorteilhaft hierfür hat sich insbesondere eine Lösung von 80 Gewichtsteilen Wasser und 20 Gewichtsteilen Glycerin sowie eine Lösung von 100 Gewichtsteilen Wasser und 18 Gewichtsteilen Kaliumcarbonat erwiesen.
Zum Abschluß der Speiseeismas chine können zwei Deckel 1 1 und 12 auf das Gefäß ι ο bzw. auf den oberen Rand des Oberteils 2 der Maschine aufgesetzt werden. Die Deckel dienen hierbei als Lager für das obere Ende der Achse 7 des Schlägers 8. Der Oberteil 2 der Maschine besteht in ähnlicher Weise wie das Gefäß 10 aus einem doppelwandigen zylindrischen Behälter, wobei in dem zwischen der äußeren und inneren Wandung vorhandenen Hohlraum eine wärmeisolierende Masse 13 vorgesehen ist. Wie weiterhin aus Abb. 2 hervorgeht, ist die innere und die äußere Wandung des hohlwandigen Gefäßes 10 mit radial verlaufenden Metallstreifen 14 versehen, welche in den Hohlraum hineinragen und ineinandergreifen, ohne daß eine metallische Berührung der an der äußeren Wandung befestigten Streifen mit den an der inneren Wandung angebrachten erfolgt. Hierdurch wird die die in dem Kältespeicher enthaltende Wärme aufnehmende metallische Oberfläche des Gefäßes 10 wesentlich vergrößert und infolgedessen der Wärmeübergang von dem Kältespeicher auf das Gefäß erheblich verbessert.
Abb. 3 zeigt eine etwas abweichende Ausführung des doppelwandigen Gefäßes 1 o. Die innere und die äußere Wandung sind hierbei mit schraubenförmig verlaufenden Scheiben 15 bzw. Ringen 16 versehen, welche in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform ohne gegenseitige Berührung ineinandergreifen und hierdurch, 'einen vorzüg-■ liehen Übergang der Temperatur des Kältespeichers auf das Gefäß gewähren.
Zur weiteren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes sei im nachfolgenden die Arbeitsweise der Vorrichtung besehrieben.
Zwecks Bereitung einer bestimmten Menge Speiseeis wird zunächst der Behälter 10 in die Kältemaschine 17 des Kühlschrankes 18 eingesetzt und hierin je nach der gewünschten Menge des Speiseeises für eine bestimmte Zeitdauer gehalten. Das Gefäß ι ο wird sodann in den Hohlraum 5 der Speiseeis!- maschine 'eingesetzt und mit der Speiseeigmischung 9 gefüllt. Der Schläger 8 wird in das Gefäß 10 eingeführt und die Speiseeismaschine sodann durch, die Abschlußdeckel 11 und 12 verschlossen. Der Antriebsmotor wird eingeschaltet und der Schläger 8 über das Schneckengetriebe 4 und die Welle 6 in Drehung versetzt. Hierbei wird die von dem kältespeichernden Material aufgenorn;-mene Kältemenge an die Speiseeismischung abgegeben. Infolge der guten wärmeleitenden Verbindung des Gefäßes 10 mit der kältespeichernden Flüssigkeit kann schon in verhältnismäßig kurzer Zeit die zur Herstellung des Speiseeises notwendige Tieftemperatur erreicht werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es kann natürlich an Stelle der angegebenen Speiseeismaschine eine Maschine beliebiger anderer Bauart Verwendung finden; wesentlich ist lediglich die Ausbildung und Anordnung des die Speiseeismischung aufnehmenden Behälters.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Speiseeismaschine, welche mit der Kältemaschine eines Kühlschrankes in Verbindung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise mit einem kältespeichernden Material umgebene Behälter zur Aufnahme der Speiseeismischung mit der Eismaschine leicht lösbar verbunden ist und in die Kältemaschine eines Kühlschrankes eingesetzt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA58071D 1928-07-12 1929-06-12 Speiseeismaschine, welche mit der Kaeltemaschine eines Eisschrankes in Verbindung gebracht werden kann Expired DE521464C (de)

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DE521464C true DE521464C (de) 1931-03-21

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ID=21975759

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DEA58071D Expired DE521464C (de) 1928-07-12 1929-06-12 Speiseeismaschine, welche mit der Kaeltemaschine eines Eisschrankes in Verbindung gebracht werden kann

Country Status (1)

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DE (1) DE521464C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3422163A1 (de) * 1983-06-14 1984-12-20 Nippon Light Metal Co. Ltd., Tokio/Tokyo Vorrichtung zur herstellung gefrorener suessspeisen
DE3447677A1 (de) * 1983-12-30 1985-07-11 Nippon Light Metal Co. Ltd., Tokio/Tokyo Vorrichtung zur herstellung gefrorener suessspeisen
EP0206427A2 (de) * 1985-06-26 1986-12-30 Koninklijke Philips Electronics N.V. Scheibenförmige, in eine Speiseeismaschine einlegbare Kältepatrone
EP0206428A2 (de) * 1985-06-26 1986-12-30 Koninklijke Philips Electronics N.V. Speiseeismaschine und Kältepatrone für eine solche Speiseeismaschine
EP0206429A2 (de) * 1985-06-26 1986-12-30 Koninklijke Philips Electronics N.V. Scheibenförmige, in eine Speiseeismaschine einlegbare Kältepatrone

Cited By (8)

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EP0206429A2 (de) * 1985-06-26 1986-12-30 Koninklijke Philips Electronics N.V. Scheibenförmige, in eine Speiseeismaschine einlegbare Kältepatrone
EP0206427A3 (de) * 1985-06-26 1988-04-27 Koninklijke Philips Electronics N.V. Scheibenförmige, in eine Speiseeismaschine einlegbare Kältepatrone
EP0206429A3 (en) * 1985-06-26 1988-05-04 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken Disc-shaped cool-pack for an ice cream machine
EP0206428A3 (de) * 1985-06-26 1988-05-11 Koninklijke Philips Electronics N.V. Speiseeismaschine und Kältepatrone für eine solche Speiseeismaschine

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