DE685963C - Einrichtung zur Bereitung von Speiseeis an Staeben - Google Patents

Einrichtung zur Bereitung von Speiseeis an Staeben

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DE685963C
DE685963C DEG97859D DEG0097859D DE685963C DE 685963 C DE685963 C DE 685963C DE G97859 D DEG97859 D DE G97859D DE G0097859 D DEG0097859 D DE G0097859D DE 685963 C DE685963 C DE 685963C
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DE
Germany
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ice cream
forms
container
rods
bars
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Expired
Application number
DEG97859D
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English (en)
Inventor
Rudolf Groh
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RUDOLF GROH
Original Assignee
RUDOLF GROH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production
    • A23G9/10Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Bereitung von Speiseeis an Stäben Einrichtungen zur Bereitung von Speiseeis an Stäben, sogenanntem Stieleis, bestehend aus einer Vielzahl von der Aufnahme der flüssigen Masse und der Stäbe dienenden, zu einem Körper vereinigten hülsenartigenFormen, sindbekannt. Diese bekannten Einrichtungen sind zum Betrieb in Großanlagen ausgebildet und ausgeführt; sie eignen sich insbesondere nicht zur Bereitung von Stieleis auch in den gewöhnlichen vorhandenen Speiseeisbehältern mit Solekühlung oder Roheissalzkühlung. Diese bekannten Speiseeisbehälter bestehen aus einem Gefrierbehälter, in welchem sich die Gefriersole oder die Roheissalzpackung befindet, einer Trommel, welche drehbar in diesen Behälter eingesetzt wird und die flüssige, zu Speiseeis zu verarbeitende Masse enthält, sowie einem Motor zum Antrieb dieser Trommel. Letztere trägt an ihrer oberen Seite eine Welle, die mit dem Antriebsmotor lösbar gekuppelt wird, so daß ,die Trommel dem Gefrierbehälter entnommen und in ihn wieder eingesetzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das die Bereitung von Stieleis auch in Speiseeisbereitern der vorbeschriebenen, bekannten Art gestattet.
  • Erfindungsgemäß sind die zweckmäßig durch einen Behälter getragenen Formen durch einen Verschlußdeckel wasserdicht abgeschlossen und mit einer Vorrichtung zum Kuppeln mit der Triebwelle der sonst verwendeten gewöhnlichen Gefriertrommel versehen.
  • Durch die Anordnung eines wasserdichten Verschlußdeckels für die oben offenen, die zu gefrierende Masse enthaltenden Stieleisformen 'wird das Eindringen von Sole oder Eiswasser in diese Formen und damit das Ungenießbarwerden des zu bereitenden Stieleises ausgeschlossen.
  • Durch die Kupplung mit dem Triebmoto können die zu einem Körper vereinigten StreI= eisformen genau so wie eine gewöhnliche d'e'y friertrommel in der Gefriersole oder der Roheissalzpackung in-Drehung versetzt werden, was den Gefrierprozeß beschleunigt.
  • Der die Formen tragende Behälter ' ist vorteilhaft mit einer gelochten Einsatzplatte versehen; diese Platte wird in ihrer richtigen Lage zu den Formen durch Zapfen o. dgl. bestimmt und gesichert; die Formen selbst besitzen Spitzböden, in welche die Enden der in den Lochungen der Einsatzplatte geführten Stäbe durch den geschlossenen Deckel gedrückt werden. Alle diese Maßnahmen dienen zur einwandfreien Zentrierung der S:äbe in den Formen und zum Halten der Stäbe während des Gefriervorganges: Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar Fig. = im Aufriß und teilweisen Schnitt, Fig. 2 einen Grundriß der geschlossenen Formenbatterie bei teilweise durchbrochenem Deckel und teilweise durchbrochenem Locheinsatz.
  • Es handelt sich um einen gewöhnlichen Speiseeisbereiter,: der einen Gefrierraum a und einen Motor b auf einem Konsollager c besitzt. Der Gefrierraum a kann entweder zur Kühlung durch Sole oder zur Kühlung durch Roheissalzpackung ausgebildet sein; in dem gezeichneten Beispiel ist an Solekühlung gedacht. Die Kühlrohre sind mit d bezeichnet. Die Einrichtung zur Bereitung von Speiseeis an Stäben besteht aus einem zylindrischen Behälter e, der durch einen Deckel f unter Zwischenschaltung eines Dichtung: ringes g wasserdicht verschließbar ist. Die Befestigung des Deckels erfolgt durch Flügelgelenkschrauben h. Am Boden i des Behälterse sind die einzelnen hülsenartigen Formen k festgelötet, welche oberseitig in das Innere des Behälters e münden und unterseitig Spitzböden l besitzen; die Formen k verjüngen sich leicht nach unten, um die Herausnahme derum die Stäbe gebildeten Speiseeisstücke nach Beendigung des Gefrierprozesses zu erleichtern. Die Zahl der an dem Behälter e befestigten Formen k kann eine beliebige sein. In dem Behälter e befindet sich ein Locheinsatz m. Dieser Einsatz hat eine der Zahl der Formen k entsprechende Anzahl von Löchern n, deren Durchmesser um ein weniges ,, größer sind als die Durchmesser der Stäbe oDer Einsatz m ist bei geöffnetem Deckei f herausnehmbar. Die Stäbe o erstrecken sich auf die ganze Länge der Formen k und stützen mit ihren unteren Enden in den Spitzen der Böden l ab; sie werden somit einerseits durch die Löcher m und andererseits durch die Spitzböden 1 genau achsmittig in den Formen k gehalten; der Deckel f drückt im geschlossenen Zustand auf die oberen Enden der Stäbe o und sorgt somit seinerseits dafür, daß eine Vererung der Lage der Stäbe oder eine Vere S -Ab g während des Kühl- oder GefrierproAsses nicht eintreten kann.
  • An der Oberseite des Deckels f ist wie bei einer gewöhnlichen Gefriertrommel ein Schaft befestigt, der, ebenfalls wie bei der gewöhnlichen Gefriertrommel, mit der Welle q des Elektromotors gekuppelt werden kann. Im Gegensatz zur Befestigung der gewöhnlichen Gefriertrommel, die unterseitig mit einem entsprechenden Schaft in einem Spurlager y läuft, ist der Schaft p in dem vorliegenden Fall an der Welle q aufgehängt; zu diesem Zweck besitzen die Welle q und der Schaft P, die sich abgesetzt gegenseitig übergreifen, je eine Bohrung s, t zur Aufnahme eines Stiftes u; über die Kupplungsstelle ist in üblicher Weise eine verschiebbare Muffe v geschoben.
  • Die Handhabung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende: Die von dem Fachmann nach seiner Vorschrift fertiggestellte, flüssige, zu vereisende Masse wird in die einzelnen Formen k eingegossen (nicht ganz voll); alsdann wird die Lochplatte m eingesetzt, und zwar derart, daß jeweils ein Loch m genau über einer Form k liegt; diese Lage wird in geeigneter Weise bestimmt und gesichert, z. B. durch am Boden i des Behälters e vorgesehene Zapfen w, welche in entsprechende Ausnehmungen der Platte m eingreifen. Durch die Löcher der eingesetzten Platte m werden sodann die Stäbe o eingeführt. Schließlich wird der Deckel f aufgesetzt und durch die Flügelschrauben dicht angezogen, wobei er auf die oberen Enden der Stäbe o drückt und diese mit den unteren Enden gegen die Spitzböden l preBt. Nunmehr wird das Gerät in die vorhandene Speiseeisbereitungsanlage (mit Sole oder Roheissalzpackung) eingesetzt, und zwar dadurch, daß die Kupplung des Schaftes p mit der Welle q des Elektromotors b in der vorbeschriebenen Weise hergestellt wird. Der ebenfalls vorhandene Deckel x des Gefrierraumes ca kann geschlossen werden. Die Gefrierdauer, während welcher der Motor b nicht zu laufen braucht, richtet sich nach der Temperatur der vorhandenen Speiseeisbereitungsanlage. Ist der Gefriervorgang beendet, so wird nach Lösen der Kupplung s, t, u, v die Einrichtung herausgenommen; man läßt sie abtropfen und bespült sie mit Wasser. Schließlich werden der Deckel f geöffnet und die Lochplatte m entfernt, worauf man das Gerät in Wasser stellt, so daß die Formen k vollkommen eintauchen. Dadurch wird das um die Stäbe o gebil ete Eis von den Wandungen der Formen k gelöert und kann sodann, an den Stäben halt d, herausgenommen werden. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung liegt darin, daß sie die Möglichkeit gibt, Speiseeis an Stäben in gewöhnlichen vorhandenen Eisbereitungsanlagen zu bereiten und daß diese Anlagen nach wie vor auch zur Herstellung von gewöhnlichem Speiseeis in den üblichen sich drehenden Gefriertrommeln verwendet werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Einrichtung zur Bereitung von Speiseeis an Stäben, bestehend aus einer Vielzahl von der Aufnahme der flüssigen Masse und der Stäbe dienenden, zu einem Körper vereinigten hülsenartigen Formen, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig durch einen Behälter (e) getragenen Formen (k) durch einen Verschlußdeckel (f) wasserdicht abgeschlossen und mit einer Vorrichtung s, t, u, v) zum Kuppeln mit der Triebwelle (q) der sonst verwendeten gewöhnlichen Gefriertrommel versehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (e) eine gelochte Einsatzplatte (m) zur Führung und Zentrierung der Stäbe (o) besitzt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die richtige Lage des gelochten Einsatzes (m) zu den Formen (k) durch Zapfen o. dgl. bestimmt., und gesichert ist. q.. Einrichtung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (k) Spitzböden (L) besitzen, in welche die Enden der in den Lochungen (n) der Einsatzplatte (m) geführten Stäbe (o) durch den geschlossenen Deckel (f) gedrückt werden.
DEG97859D 1938-05-15 1938-05-15 Einrichtung zur Bereitung von Speiseeis an Staeben Expired DE685963C (de)

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