DE636827C - Vorrichtung zur Schnellbereitung von Speiseeis - Google Patents

Vorrichtung zur Schnellbereitung von Speiseeis

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DE636827C
DE636827C DEG89792D DEG0089792D DE636827C DE 636827 C DE636827 C DE 636827C DE G89792 D DEG89792 D DE G89792D DE G0089792 D DEG0089792 D DE G0089792D DE 636827 C DE636827 C DE 636827C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/14Continuous production
    • A23G9/16Continuous production the products being within a cooled chamber, e.g. drum

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schnellbereitung von Speiseeis mittels Fliehkraftschleuderung des Gefriergutes an eine durch Kältemittel auf niedriger Temperatur gehaltene Behälterinnenwandung, von der es nach erfolgtem Festwerden durch Schaber abgelöst wird. Derartige Vorrichtungen sind bereits vorgeschlagen worden, und es tropft bei diesen bekannten Anordnungen das Gefriergut auf kreisende Arme, auf welchen es sich unter allmählichem Anwachsen seiner Umfangsgeschwindigkeit nach auswärts weiterschiebt, bis es bei einer gewissen Entfernung von der Drehachse ge- nügend Fliehkraft erlangt hat, um von dem Arm losgerissen und gegen die gekühlte Wand geschleudert zu werden. Solche Vorrichtungen leiden unter der Notwendigkeit, daß das Gefriergut einen verhältnismäßig
ao langen Weg im gekühlten Behälter zurücklegen muß und darum teilweise schon auf den kreisenden Armen gefriert, wo es von den Schabern nicht erfaßt werden kann, sondern nur störend wirkt. Außerdem fällt der die kreisenden Arme verfehlende Teil des eintropfenden Gefriergutes auf den Vorrichtungsboden, vereist dort und bildet ein Hindernis für die Austragung des von der gekühlten Wandung abgeschabten und über diesen Boden geführten, fertigen Gefriergutes.
Zur Beseitigung dieser Mängel ist nach der Erfindung innerhalb des gekühlten Hauptbehälters für das noch flüssige Gefriergut ein umlaufender Sammelbehälter angeordnet, aus dem das noch flüssige Gefriergut durch ein im oberen Teil seiner Wandung befindliches Spritzloch an die nahe befindliche gekühlte Innenwand des feststehenden Hauptbehälters geschleudert wird. Durch diese Gestaltung wird der Weg des noch flüssigen Gefriergutes vom Vorratsbehälter bis zur gekühlten Wand sehr stark abgekürzt; dazu kommt, daß das aus dem Spritzloch austretende Gefriergut entsprechend der Entfernung des Loches von der Drehachse schon ein großes Fliehkraftvermögen besitzt. Diese Umstände bewirken, daß das gesamte Gefriergut erst an der Gefrierwand gefriert, und zwar immer in gleicher Höhe auf einer Kreislinie, von wo es in ordnungsmäßiger, keinerlei Hemmung erleidenden Weise an der Gefrierwand weitergeschoben und schließlich aus der Vorrichtung herausbefördert wird. Damit ist Gewähr für die dauernde Gleichmäßigkeit des Erzeugnisses, die größtmögliche Ausbeute und die Sicherheit des Arbeitsvorganges geleistet. .
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dort ist ein trichterförmiger Hauptbehälter 1 von einem vollständig geschlossenen und gegen das Äußere durch eine wärmeundurchlässige Wand 3 geschützten Mantel 2 umgeben. Der trichterförmige Behälter 1 ist oben offen und endigt unten mit einem zylindrischen Teil 1'; in diesem Behälter ist eine Welle 4 angeordnet; diese Welle kann entweder die Antriebs
motorwelle selbst, sein, oder eine von der Motorwelle beliebigerweise angetriebeneWelle. An der Welle 4 ist ein ebenfalls trichterförmiges, nur oben offenes Gefäß 5 koaxial;· befestigt, dessen Mündung einen nach inneft umgebogenen Rand aufweist.
In dem oberen Teil des Gefäßes 5, und zwar an dessen größerem Durchmesser, ist ein ' Loch 6 gebohrt,-während an der äußeren Geto fäßfläche eine Schraube oder schraubenförmig umwundene Ebene 7 befestigt ist, deren Umfang mit der Innenfläche des Behälters 1 in Berührung steht. Eine ähnliche Schraube 7' ist an der Welle 4 innerhalb des zylindrischen Teils 1' des Behälters 1 vorgesehen-.
Der geschlossene Mantel oder die Kältekammer 2 steht oben und unten über praktisch im Kreis angeordnete Löcher mit zwei kreisförmigen Kanälen 9 bzw. 10 in Verbin- zo dung; die zwei Kanäle sind passend angeschlossen an die Umlaufleitung, welche die beliebig kontrollierte Kälteflüssigkeit oder sonstiges Kältemittel führt.
Oben mündet in das Gefäß 5 ein Rohr aus, welches von dem (nicht gezeigten) Behälter, worin die zu gefrierenden Stoffe enthalten sind, abgeht. 12 ist eine Tasse, welche man unter die untere AusSüßöfFrtung des Behälters ι stellt; die Tasse kann durch ein Gefäß beliebigen Rauminhalts ersetzt werden.
Die Arbeitsweise ist die folgende f ■ Über das Rohr 11 führt man den Stoff den man gefrieren lassen soll, in das Gefäß 5 ein und setzt dann den Motor in Gang, 'welcher dem aus dem Gefäß 5 und den schraubenförmigen Ebenen 7 und'7' bestehenden rotierenden Teil des Apparats eine rasche Drehbewegung erteilen wird. Durch Zentrifugalkraft wird der eingefüllte Stoff über das Loch 6 gegen die Wand des Behälters 1 geschleudert, während diese Wand durch das in dem Mantel 2 zirkulierende Kältemittel auf einer zweckmäßigen "Temperatur gehalten wird. Der kontinuierlicherweise auf die Wandung des Behälters ι geschleuderte Stoff breitet sich auf derselben aus und in deren Berührung wird er zunächst kalt und gefriert s|apn und bleibt in gefrorenem Zustand oder ■»g&friert immer mehr in dem Maße als er durch :rfie·"Schraube 7 nach unten befördert wird; .Sobald der Stoff in dem Körper 1' angelangt ist, wird er durch die Schraube 7' in die unter die Ausflußöffnung des Apparats gestellte Tasse oder sonstiges Gefäß getrieben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Schnellbereitung von Speiseeis mittels Fliehkraftschleuderung des Gefriergutes an eine durch ein Kältemittel auf niedriger Temperatur gehaltene B ehälter innenwandung, von der es nach erfolgtem Festwerden durch Schaber abgelöst wird, dadurch gekennzeichnet» daß innerhalb des gekühlten feststehenden Hauptbehälters (2) ein umlaufender Sammelbehälter (5) für das noch flüssige Gefriergut angeordnet ist, aus dem das Gefriergut in noch flüssigem Zustand durch ein im oberen-Teil-seiner Wandung befindliches Spritzloch (6) an die nahe befindliche gekühlte Innenwand des feststehenden Hauptbehälters (2) "geschleudert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte, zum Ablösen der an der Kühlwand sich bildenden Gefriergutteilchen dienende umlaufende Schaberförderschraube (7) den gesamten Raum zwischen der Außenwandung des Sammelbehälters (5) und der gekühlten Innenwand des Hauptbehälters (2) ausfüllt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberförderschraube (7) und der von ihr eingeschlossene Sammelbehälter (5) gesondert, gegebenenfalls mit verschiedener Winkelgeschwindigkeit antreibbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG89792D 1935-02-15 1935-02-15 Vorrichtung zur Schnellbereitung von Speiseeis Expired DE636827C (de)

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DE (1) DE636827C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849562C (de) * 1950-02-11 1952-09-15 Schroeder & Co Maschinenfabrik Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis
DE1018438B (de) * 1952-05-05 1957-10-31 Rudolf Delaidotti Speiseeisbereiter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849562C (de) * 1950-02-11 1952-09-15 Schroeder & Co Maschinenfabrik Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis
DE1018438B (de) * 1952-05-05 1957-10-31 Rudolf Delaidotti Speiseeisbereiter

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