DE3003947A1 - Vorrichtung zum ausstossen pastoeser massen aus verarbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum ausstossen pastoeser massen aus verarbeitungsmaschinen

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DE3003947A1
DE3003947A1 DE19803003947 DE3003947A DE3003947A1 DE 3003947 A1 DE3003947 A1 DE 3003947A1 DE 19803003947 DE19803003947 DE 19803003947 DE 3003947 A DE3003947 A DE 3003947A DE 3003947 A1 DE3003947 A1 DE 3003947A1
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    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/75Discharge mechanisms
    • B01F35/754Discharge mechanisms characterised by the means for discharging the components from the mixer
    • B01F35/75425Discharge mechanisms characterised by the means for discharging the components from the mixer using pistons or plungers
    • B01F35/754251Discharge mechanisms characterised by the means for discharging the components from the mixer using pistons or plungers reciprocating in the mixing receptacle

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstoßen
  • pastöser Massen aus verarbeitungsmaschine, insbes. aus Maschinen zur diskontinuierlichen ilerstellung von Speiseeis.
  • Bekanntlich bestehen diese maschinen aus einer von außen gekühlten und normalerweise in horizontaler Wichtung angeordneter zylindrischen Verarbeitungskammer, in der rotierende Elemente angeordnet sind, denen die Aufgbe zukommt, von der unterkühlten inneren Oberfläche der verarbeitungskammer das sich verfestigende flüssige Gemisch, aus dem das Speiseeis gebildet wird, abzuschaben. uas flüssige Gemisch wird vorher in die Kammer eingebracht und durch Abkühlung in einen progressiven Zustand der verfestigung übergeführt und zwar unter gleichzeitiger Vermengung und Emulgierung mit Luft, was schließlich zu einer homogenen Endmasse führt, die schlechthin als SpeiseeisW bezeichnet wird.
  • Die rotierenden Elemente weisen verschiedene Formen und hnordnungen auf und sind üblicherweise so geneigt, daß sie der Hasse, mit der sie in Berührung komjen, eine gegen den vorderen Teil der Maschine hin gerichtete Längsbewegung verleihen, an dem üblicherweise die Offnung für den austritt des Fertigproduktes angebracht ist. Diese Längs bewegung bewirkt ein besseres durch mischen der zu bearbeitende Masse und ermöglicht überdies deren Ausstoß nach Abschluß der arbeit selbst, wobei es lediglich notwendig ist, den verschluß des Austritts zu öffnen, damit die in der Verarbeitungskammer enthaltene Masse auf Grund des Schubes der geneigten rotierenden elemente nach außen befördert wird.
  • um diese Wirkung zu erhöhen, wird während des ausstoßes des Der tigproduktes häufig die umdrehungsgeschwindigkeit der rotierenen elemente erhöht.
  • sie ülaschinen dieses Typs weisen einen erheblichen funktionellen Mangel auf, der sich aus der Schwierigkeit ergibt, das speiseeis aus diesen zu entnehmen, eine Entnahme, die im übrigen stets unvollständig ist. f)iese Schwierigkeit nimmt in progressiver Weise mit dem Absinken der Endtemperatur des rertigproduktes zu, denn durch die erhöhte Abkühlung erhöht sich auch die Kompaktheit des Produktes selbst.
  • um diesem L;angel zu begegnen, ist man gezwungen, das absinken der Arbeitstemperatur zu begrenzen, um ein ausreichend flüssiges Endprodukt zu erzielen, das der Maschine entnommen werden kann.
  • dieser umstand beinhaltet wiederum die Notwendigkeit, eine nachträgliche Kbkühlung in entsprechenden Kühlschränken vorzunehmen, um das speiseeis für den verbrauch geeignet zu machen. sus diesem Grunde ist das so gewonnene Speiseeis, angesichts des umstandes, daß es in technisch nicht einwandfreier @eise hergestellt wurde, weil bei der verarbeitung nicht die für die Kompaktheit ideale Temperätur erzielt wird, unter jedem Gesichtspunkt minderwertig, insbesondere was den geschmack, das aussehen und die Lagerungsfähigkeit anbelangt und man ist heute gezwungen mit Zusätzen zu arbeiten, um diese Mängel wenigstens zum eil auszugleichen, was wiederum die Rein@eit des Produktes beeinträchtigt. Auf Grund dieser Darlegungen erscheint es klar, daß es zweckmäßig wäre, die Verarbeitung bei rictstiger Temperatur durchführen zu können, die wesentlich unterhalb jener liegt, die gegenwärtig aus oben genannten Gründen anwendbar ist und dennoch einen vollkommenen Ausstoß des Fertigproduktes aus der Verarbeitungskammer zu erzielen.
  • Diese Bedingungen erfüllt eine Llasehine, die rnit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist, welche die in den kennzeichnenden Teilen der vorangehenden Patentansprüche auf geführten Merkmale aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Maschine zur Herstellung von Speiseeis, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der beweglichen Organe der lWaschine nach Pig. 1, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des scheibenförmigen Körpers, der einen Teil der Ausstoßeinrichtung bildet und Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Maschine gemäß der linie 1 - 1 in Figo 1.
  • wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, besteht die Maschine zur diskontinuierlichen nerstellung von Speiseeis aus einer zylindrischen Verarbeitungskammer in der ein in Längsrichtung verschiebbar gelagerter scheibenförmiger Körper gelagert ist, der einen Kolben darstellt, welcher von außen gesteuert wird und den susstoß des fertigen Speiseeises bewirkt.
  • Die Verarbeitungskammer weist einer3 in geeigneter weise gekühlten innenzylinder 1 auf und ist an ihren Enden jeweils durch einen vorderen Deckel 2 und einen hinteren Deckel 3 verschlossen.
  • An dem innenzylinder 1 sind beidseitig Flansche 4, 2 vorgesehen und die eckel 2, 3 sind an diesen @ flanschen mittels Schraubenbolzen 8, 9 abnehmbar befestigt. An diesen Flanschen 4, 5 ist über dem Innenzylinder 1 ein weiterer Außenzylinder b befestigt.
  • Zwischen den beiden Zylindern 1, 6 befindet sich ein hohlraum 7, der mittels der Anschlüsse 10, 11 an ein entsprechendes, ein sich bekanntes Kuhlaggregat angeschlossen wird und so dessen Verdampfer darstellt.
  • Im Innern der Verarbeitungskammer sind zwei untereinander diametral entgegengesetzte und an ihren Enden durch zwei ringförmige Flansche gehaltene Schab- und Rührelemente 12 angeordnet, wobei es sich bei den Flanschen um den vorderen flansch 13 und den hin- Die Schab- und Rührelemente 12 streifen mit ihrem außeren Rand die Innenfläche des Innenzylinders 1 und erstrecken sich, wie dies besonders aus den Fig. 2 u. f ersichtlich ist, in Langsrichtung in Form einer Schraubenflache ;it einer der Rotationsrichtung entgegengesetzten @eigung. Der vordere scheibenförmige Flansch 13 ist mit einem littelbolzen 15 ausgestatlet, der sich in eine in der Mitte des vorderen Deckels 2 séfindliche Bohrung 1 ib einfügt, während der hintere Flansch 14 an liner koaxial zu diesem angeordneten und durch den hinteren Deckel 3 hindurchtretenden hoheln 1ulielle 17 abnehmbar verbunden ist, wobei diese Hohlwelle 17 von einem ersten, im Zentrum des l)eckels 3 befindlichen Lager 18 gehalten wird. i)ie Verbindung zwischen dem flansch 14 und der Hohlwelle 17 erfolgt in der Weise, daß eine leichte trennung der Teile möglich ist und sei wird dadurch erreicht, daß im Zentrum des Flansches 14 eine durchgehende vieleckige Bohrung vorgeschen ist, in die sich das vordere @nde der Hohlwelle 17 einfügt, das ebenfalls eine entsprechende vieleckige Enorm aufweist.
  • Die hohlwelle 17 ragt mit einem Teil aus dem hinteren Deckel ) heraus und wird an ihrem @nde zusätzlich von einer in cm zweiten Lager 19 gehalten, das sich in dem Ilalter 2ú befindet, wobei dieser mittels der Schraubbolzen 9 am hinteren Deckel 3 abnehmbar befestigt ist. Im Inneren des Halters 20 ist, mittels eines Keiles 21 an der IIohlwelle 17 verzapft, eijte Keilriemenscheibe 22 vorgesehen, die mittels eines Keilriemens 23 von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Im Inneren der zylindrischen Verarbeitungskammer ist zwischen den beiden kreisförmigen Flanschen 13, 14 ein scheibenförmiger Körper 24 angeordnet, der am vorderen Ende einer durch das Innere der Xohlwelle 17 hindurchgeführten Stange 25 mit dieser lösbar verzapft ist.
  • Die verbindung zwischen dem schei benförmigen Körper 24 und der @ial Stange 25 erfolgt mittels eines Radial-Axlagers 25, das so beschaffen ist, daß es insbesondere entgegengesetzte axiale Schübe auffängt. Das Lager 26 ist am vorderen @nde der Stange 25 mittels einer Mutter 27 befestigt, während die Befestigung der Stange an dem scheibenförmigen Körper 24 mit einem King 28 erfolgt, der mit Bolzen 29 am scheibenförmigen Körper lösbar angebracht ist. Wie den -Figo 2, f u. 4 zu entnehmen ist, sind an der Umfangsfläche des scheibenförmigen Körpers 24 zwei untereinander diametral entgegengesetzte und im Sinne einer Schraubenfläche, die denjenigen der Hührelemente 12 entspricht, geneigte Aussparungen 60 vorgesehen, in die die Rührelemente 12 eingreifen. Am Umfang des scheibenförneigen Kolbens 24 sind ferner eine Vielzahl kleiner,schraubenförmiger Killen 61 angeordnet, die untereinander den gleichen Abstand haben und Schraubenflächen darstellen, die parallel zu jenen der Aussparungen 60 und somit zu jenen der Rührelemente 12 verlaufen.
  • Im hinteren eil der Maschine ist koaxial zur Verarbeitungskammer ein Zylinder 45 geordnet, der an seiner vorderseite über einen Verbindungskörper 4h mittels der bolzen 47 mit dem kalter 20 verbunden ist. Der Verbindungskörper 46 ist mit dem Zylinder 45 mittels bolzen 51 verbunden, die ihn am vorderen flansch 49 des Zylinders 45 festhalten und weist Dichtungsringe 48 auf, die die Abdichtung zwischen ihm und der Stange 25 gewährleisten, die in diesem verschiebbar gelagert ist.
  • Der Zylinder 45 ist an seinem hinteren eil durch einen Deckel bg abgeschlossen, der am hinteren flansch 50 des Zylinders 45 mittels bolzen 51 befestigt ist Im inneren des Zylinders 45 ist ein Kolben 42 angeordnet, der am hinteren Ende der Stange 25 mit der Schraubenmutter 44 befestigt ist0 Dieser Kolben 42 ist mit Dichtungsringen 43 versehen und in dem Zylinder 45 verschiebbar gelagert. Durch den Kolben werden in dem Zylinder 45 zwei Kammern gebildet, die mit 54 u0 55 bezeichnet sind, Der verbindungskörper 46 und der Deckel 62 weisen jeweils Anschlüsse 52, 53 auf, die über Kohrleitungen mit geeigneten teuervorrichtungen verbunden sind, um die Versorgung und/oder die Entleerung der Steuerflüssigkeit in den entsprechenden Kammern 54, 55 des Zylinders 45 zu ermöglichen.
  • Die Außenfläche der verarbeitungskammer wird, wenigstens im Bereich des Hohlraumes 7 mit einem wärmeschutz versehen, wie dies mittels einer dünnen gestrichelten Linie in der xig. 1 angegeben ist. Die ganze Maschine wird zweckmäßigerweise auf einem in der Fig. 1 nur zum Weil gezeigten Unterbau 65 gelagert, in dem das Kälteerzeugungsaggregat, der ;otor für die @eitätigung der Rührelemente 12, sowie die uteuer- und Kontrollorgane untergebracht sind.
  • Die Runktionsweise er Maschine mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ergibt sich wie folgt: @an füllt zunachst die Kammer 55 des zylinders 45 mit Flüssigkeit, die unter druck durch die am AnschlUß 52 befestigte Kohrleitung herangeführt wird, während die Kammer 54 über die mit dem Anschluß 53 verbundene Rohrleitung sich in Abflußstellung befindet. Der Kolben 42 wird nun nach rückwärts gedrückt, so daß sich auch der Llit diesem Kolben 42 mittels der Stange 25 verbundene scheibenförmige Körper 24 nach rückwärts verschiebt und am rückwärtigen r'lhnsch 14 zur anlage kommt. Dann öffnet man den Hahn 35 und schließt die Öffnung 37 mit dem am Ausgang befindlichen beweglichen absperrelement 38. In den Trichter 36 wird nun das zu gefrierende Flüssigkeitsgemisch geschüttet, das über die Zufuhrleitung 34 in die Verarbeitungskammer gelangt und diese zum Teil füllt, Nach Beendigung des Füllvorganges wird der @ahn 35 geschlossen und nun kann der eigentliche Arbeitsgang beginnen.
  • Zunächst wird das Kälteerzeugungsaggregat in betrieb genommen, so daß die in den Zwischenraum 7, der den Verdampfer darstellt, gelangende Kühlflüssigkeit das in der Verarbeitungskammer enthaltene Flüssigkeitsgemisch abkühlt, indem durch den innenzylinder 1 Wärme entzogen wird. Gleichzeitig wird auch der Motor in Betrieb gesetzt, der über den Keilrietjen 2v, diu Keilriemenscheibe 22 und die Hohlwelle 17 den hinteren Flansch 14 und somit auch die auf diesem befestigten Rührelemente 12 in Umdrehung versetzt und schließlich auch den scheibenlörmigen Körper 24, der von den Rührelementen mitgenommen wird. Diese Elemente 12 rühren das Flüssigkeitsgemisch in der Verarbeitungska@mer durcheinender und emulgieren dieses gleichzeitig an der Luft. Sie schaben überdies von der Innenfläche des Innenzylinders 1 jenen £eil des eeniisches ab, der sich auf Grund der Abkühlung bereits verfestigt hat, um ihn mit dem noch flüssigen Gemisch zu vermengen. Dieser ganze vorgang dauert so lange an, bis sich das gesamte Gemisch in eine weiche, flaumige und homogene Masse umgewandelt hat.
  • Die schraubenförmige ausbildung der Rührelemente 12 bewirkt bei dem mit diesen in berührung kommenden, zuerst fitissigen und anschließend teigiem gemisch einen schub in Kichtung zum vorderen Teil der Verarbeitungskammer in, so daß es auf diese Weise zu einem nochmaligen urarahren des zu verarbeitenden Gemisches kommt.
  • bei der Rotation des scheibenförmigen Körpers 2, der von den Kührelementen 12 mitgenommen wird, streift dieser mit dell Kanten, die sich aus den an der Umfangsfläche befindlichen, bereits erwähnten schraubenförmigen Killen 61 ergeben, die innenfläche des Innenzylinders 1, schabt von dieser das sich verfestigende Gemisch ab und schiebt es gleichzeitig in Richtung zum Vorderteil hin nach vorne, wobei es zur selben Wirkung kommt wie bei Anwendung einer @örderschnecke.
  • ach Beendigung der mearbeitung wird die gesamte Masse des hergestellten Speiseeises aus der Verarbeitungskammer ausgestoßen, wobei dieser Ausstoß, wie anschließend im einzelnen beschrieben, auf sehr einfache Weise erfolgt, ohne daß dazu ein Handgriff erforderlich wäre. Der Kusstoß selbst erfolgt praktisch vollständig.
  • um das speiseeis auszustoßen genügt es, wenn man den austritt 37 öffnet, die Kammer 54 des ylinders 45 unter Flüssigkeitsdruck setzt und gleichzeitig die Kammer 55 desselben auf Entladung einstellt. Der Kolben 42 wird nach vorwärts geschoben und damit auch der mit diesem durch die Stange 25 verbundene scheibenförmige Körper 24, der in der Verarbeitungskammer vom hinteren Teil derselben zum vorderen Teil verschoben wird. Hieraus ergibt sich, daß die teigige Lasse des bpeiseeises durch Druck aus der Offnung 37 zum austritt gelangt.
  • bei dem Ausstoßvorgang wird die Rotation der Rührelemente 12und demzufolge des scheibenförmigen körpers 24 nicht unterbrochen und dies ist deshalb besonders vorteilhaft, weil dadurch mögliche Verklebungen dieser Teile durch die Verfestigung der teigigen Eismasse verhindert werden, die mit der kalten Oberfläche des innenzylinders 1 in Verbindung steht. sie Verschiebungsbewiegung des scheibenförmigen Körpers 24 erfolgt so in sicherer und müheloser Weise und die fortlaufende Abschabung der inneren Oberfläche des innenzylinders 1, in Verbindung mit dem Vorwärtsschub der abgeschabten Klasse auf grund der bereits erwähnten Transportschneckenwirkung, bewirkt überdies, daß die gesamte innere uberfläche des innenzylinders 1 nach dem durchlauf des Scheibenförrnigen körpers 24 vollkommen sauber und rein erscheint.
  • Wenn der scheibenförmige Körper 24, der mit einer ,iusnehmung zur aufnahme des vorderen flansches 13 ausgestattet ist, die äußerste vordere Stellung erreicht hat, berührt praktisch seine gesamte Stirniläche den vorderen Flansch 13 und den Deckel 2 so, daß kein freier Raum mehr vorhanden ist, in dem auch nur der geringste nest von speiseeis verbleiben könnte.
  • in erster beachtlicher vorteil des Wegenstandes der Erfindung liegt daher auf der Hand, und zwar der vollständige ausstoß des verarbeiteten Speiseeises in einfacher und wirtschaftlicher Weise.
  • Darüber hinaus erlaubt die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Ausstoß des Speiseeises bei wesentlich niedriger Temperatur, als dies normalerweise bei Maschinen dieses Typs möglich ist. Dies hat zur Folge, daß eine Verarbeitung des Speiseeises bei einer technisch geeigneteren Temperatur durchgeführt werden kann' und man so zu einem Fertigprodukt von hervorragender Qualität gelangt, das keinerlei zusätzlicher Gefriermaßnamen bedarf.
  • Der vollkommene Ausstoß des in der Verarbeitungskammer enthaltenen Speiseeises macht es auch möglich, die zu verarbeitenden Gemische zu verändern, ohne daß es dabei zu unerwünschten (reschmacks- oder Farbveränderungen korit0 Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß alle Teile, die mit den zu verarbeitenden.genießbaren Substanzen in Berührung kommen, in einfacher weise ausgebaut und voneinander getrennt werden können, so daß man sie leicht in ein Waschbecken geben und reinigen kann, wodurch die hygienischen Voraussetzungen geschaffen werden, die vom gesetz vorgeschrieben sind.
  • s versteht sich von selbst, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch an einer Maschine abweichenden Typs angebracht werden kann. Das Ganze kann in seinen Abmessungen und Proportionen, in der anordnung, die sowohl horizontal als auch vertikal sien kann, aber in jedem Fall geneigt ist, und in der Anordnung und Fom seiner Bestandteile von dem gezeichneten Typ abweichen. So kann beispielsweise die Anordnung der mohrleitung für die Speisung, die Öffnung für den Austritt des Speiseeises, die Anzahl, die Form und die Neigung der Schraubenflächen der xührelemente, die orm und die Neigung der an der umfangsfläche des scheibenförmigen Körpers vorgesehenen rillen variieren und insbesondere kann das Verschiebesystem des Ausstoßteiles anders gestaltet sein, wobei es sich um ein hydraulisches, pneumatisches, mechanisches, elektromechanisches System usw. handeln kann.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Ausstoßen pastöser mussen aus Verarbeitungemaschine.
    P a t e n t & n s p r ü c fi e : 1. Vorrichtung zum Ausstoßen pastöser Massen aus Verarbeitungsmaschinen, insbes. aus maschinen zur diskontinuierlichen lierstellung von Speiseeis, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß a) in der zylindrischen Verarbeitungskammer der Maschine ein ein koaxial zu dieser angeordneter Kolben vorgesehen ist, der im wesentlichen aus einem scheibenförmigen Körper (24) besteht, der mit seiner peripheren umfangsfläche die Innenfläche der Verarbeitungskammer berührt und in der Verarbeitungskammer verschiebbar und drehbar gelagert ist, b) der scheibenförmige Körper t24) an seiner Umfangsfläche mit aussparungen (60) ausgestattet ist, die den Durchgang der in der Kammer für die Verarbeitung des Speiseeises angeordneten Rührelemente t12) ermöglichen, c) der scheibenförmie Körper £24) in seiner Mitte mit dem Ende einer zylindrischen Stange t25) verbunden ist, die aus der Verarbeitungskammer herausragt, das innere einer Eohlwelle (17) koaxial durchläuft und die Rührelemente (12) betätigt, d) die Stange 25) außerhalb der Verarbeitungskammer mit einem an ich bekannten Arbeitszylinder verbunden ist, der dazu bestimt ist, längsverschiebungen der Stange £25) und dem zufolge des scheibenförmigen Körpers t24) zu bewirken und e) der scheibenförmige Körper t24) sich während des hrbeitsganges in der Verarbeitungskammer in einer Endstellung befindet, die jener des Austrittes des fertiggestellten Speiseeises entegengesetzt ist und durch die Stange 25) während des Ausstoßvorganges vollständig in die Austritts-Endstellung drückbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhrelemente (12), die der Verarbeitung des Speiseeises dienen, im Innern der zylindrischen Verarbeitungskammer und koaxial zu dieser rotieren, mit einer Kante die innern flächen der Verarbeitungskammer streifen und in längsrichtung in Form einer Schraubenfläche ausgebildet sind, wobei die Schraubenflächen beider Rührelemente in entgegengesetzter wichtung geneigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen £bo), die an der Umfangsfläche des scheibenförmigen Körpers (24) vorgesehen sind, die gleiche Gestaltung und Steigung haben, wie diejenigen der Rührelemente 12) und so dimensioniert sind, da die Rührelemente sie frei durchlaufen können.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförniige Körper £24) von den rotierenden Rührelementen (12), die in die Aussparungen (60) eingreifen, mitnehmbar ist, wobei er gleichzeitig in längsrichtung verschiebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, daß der scheibenförmige Körper (24) an seinem Außenumfang eine Vielzahl kleiner, geneigter und in gleichen Abständen angeordneter Rillen (61) aufweist,
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (61) entsprechenden der Form und der Neigung der Rührelemente (12) ausgebildet sind.
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