DE3905946A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen von speiseeis - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen von speiseeis

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DE3905946A1 DE19893905946 DE3905946A DE3905946A1 DE 3905946 A1 DE3905946 A1 DE 3905946A1 DE 19893905946 DE19893905946 DE 19893905946 DE 3905946 A DE3905946 A DE 3905946A DE 3905946 A1 DE3905946 A1 DE 3905946A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Speiseeis mit einem zylinderförmigen Gefrier­ behälter, in dem auf einer Antriebswelle eine schraubenför­ mige Förderschnecke und davor ein Schlag- und Rührwerk ange­ ordnet sind, wobei das Schlag- und Rührwerk mindestens ein exzentrisch zur Antriebswelle angeordnetes Rührelement auf­ weist, an dessen einem Ende ein Zahnrad angeordnet ist, das als Umlaufrad mit einem in dem Gefrierbehälter ausgebildeten festen Zahnrad kämmt und sich mit höherer Geschwindigkeit um die eigene Achse dreht als die Antriebswelle, wobei jedem Rührelement ein Abstreifelement zugeordnet ist, das bis nahe an die Innenwand des Gefrierbehälters reicht, und wobei sowohl das Rührelement als auch das Abstreifelement über mindestens ein Tragelement mit der Antriebswelle verbunden sind, und mit einem Auslaß zum Abgeben der Speiseeismasse in die Förderschnecke.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 25 18 278 be­ kannt. Dort werden als Rührelemente mit Federn bestückte Ritzeln eingesetzt, die ausschließlich dazu dienen, die Speiseeismischung nachzuemulgieren und die beiden Komponenten Flüssigkeit und Luft zu homogenisieren. Die Ritzeln sind weder zum Kneten der Eismasse geeignet noch zu dessen Weiter­ beförderung. Der Vortrieb erfolgt zum einen durch eine schneckenförmige Rille auf der Antriebswelle, die die flüssi­ ge Eismasse in das Rührwerk befördert und zum andern durch schaufelförmige Schaber, die die emulgierte Masse von der Innenwand des Gefrierbehälters abschaben und in Richtung auf die große Förderschnecke weiterbefördern. Ein spezielles Zahnradgetriebe pumpt die benötigte Luft durch eine regelbare Öffnung in den Arbeitsraum der Eismaschine. Nachteilig er­ weist sich bei dieser Bauart die mangelhafte Durchknetung der Eismasse durch die Rührelemente, die Diskontinuität des Stromes der Eismasse durch das Rührwerk, die zu einer un­ gleichmäßigen Durchmischung führt, der komplizierte Aufbau des Schlag- und Rührwerks, der einen hohen Wartungs- und Reinigungsaufwand der Eismaschine zur Folge hat, die auf­ wendige Versorgung mit Luft, die damit anfällig ist, und die unbefriedigende Übergabe der Speiseeismischung vom Schlag­ und Rührwerk an die Förderschnecke, die zu Stockungen bei der Eisherstellung führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vor­ richtung der eingangs genannten Art derart weiter zu ent­ wickeln, daß die Eismasse auf einfache Weise durch das Schlag- und Rührwerk sowohl vollständig geknetet und ausrei­ chend mit Luft durchsetzt als auch gleichmäßig und kontinuier­ lich gefördert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rührelement als schraubenförmiger Emulgator ausgebildet ist, dessen Durchmesser so dimensioniert und der so angeordnet ist, daß seine Umfangsfläche sowohl bis nahe an die Innenwand des Gefrierbehälters, als auch bis an die Oberfläche der Antriebswelle reicht, daß das Abstreifelement an seinem der Förderschnecke zugewandten Endabschnitt eine Ausnehmung aufweist, die dem Querschnitt einer Rille der Förderschnecke entspricht und daß das Abstreifelement derart an der Förder­ schnecke anliegt, daß die Ausnehmung in dem Abstreifelement mit einer Rille der Förderschnecke fluchtet. Damit wird eine Vorrichtung für eine Eismaschine geschaffen, die bei ein­ fachstem Aufbau, d.h. auch ohne zusätzliche Schutz- und Steuermechanismen, eine gleichmäßige Emulsion erzeugt und die Eismasse so durchknetet und in die Kühl- und Förderschnecke weitertransportiert, daß eine kontinuierliche Herstellung von Speiseeis bester Qualität gewährleistet ist.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung von zwei oder mehreren schraubenförmigen Emulgatoren läßt sich die Wirkung des Schlag- und Rührwerks noch intensivieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an mindestens einer der beiden Schnittkanten der schrauben­ förmigen Emulgatoren mehrere im Abstand zueinander angeord­ nete Aussparungen vorgesehen. Diese führen zu einem besonders günstigen Lufteintragsverhalten. Das Lufteintragsverhalten wird noch verbessert, wenn die Aussparungen an beiden Schnittkanten ausgebildet sind.
Bei Verwendung von verschieden großen Aussparungen an den Schnittkanten der Emulgatoren ergibt sich eine günstige Emul­ gierwirkung unter allen Einsatzbedingungen. In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens sind die Aussparungen an den Schnittkanten versetzt angeordnet. Damit können sich keine Toträume bilden. Die Größe der Aussparungen an einer Schnitt­ kante stehen dabei erfindungsgemäß im umgekehrten Verhältnis zu deren Anzahl.
Eine besonders günstige Sog- und Förderwirkung ergibt sich bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung, bei der jedem Emulgator ein Abstreifelement zugeordnet ist und daß die Ab­ streifelemente an den Tragelementen derart angeordnet sind, daß die Emulgatorschnittkanten sowohl die Innenwand des Gefrierbehälters, als auch das Abstreifelement gerade nicht berühren. Eine besonders gleichmäßige Beförderung der Eis­ masse ergibt sich erfindungsgemäß bei Verwendung einer Vor­ richtung, bei der die Förderschnecke mehrere Rillengänge aufweist, derart, daß jedem Rillengang der Förderschnecke eine Einheit, bestehend aus einem Emulgator und einem Ab­ streifelement mit einer den Eingang der zugehörigen Rille der Förderschnecke bildenden Ausnehmung zugeordnet ist.
Eine gute Übergabe der Eismasse vom Schlag- und Rührwerk an die Förderschnecke ist gegeben, wenn das förderschnecken­ seitige Tragelement Teil eines im wesentlichen scheibenför­ migen Übergangselementes des Schlag- und Rührwerkes ist, an dessen Umfangsfläche rillenförmige Fortsetzungen der Rillen der Förderschnecke ausgebildet sind, die eine Verbindung einer Rille der Förderschnecke mit der dazugehörigen Aus­ nehmung in dem Abstreifelement bildet. Insbesondere für Reinigungs- und Wartungsarbeiten hat es sich als äußerst zweckmäßig herausgestellt, das feste Zahnrad in einem Ab­ schlußflansch des Gefrierbehälters anzuordnen.
Wenn der Abschlußflansch erfindungsgemäß als Kunststoffschei­ be ausgebildet ist, läßt sich dieser besonders einfach reini­ gen.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Einlaßöffnung für die Speiseeismasse im vorderen Bereich der Emulgatoren, insbe­ sondere in der Verbindungshülse führt zu einer gleichmäßigen Beförderung der Speiseeismischung.
Schraubenförmige Rillen in der Antriebswelle im Bereich des Abschlußflansches gewährleisten eine besonders vorteilhafte Luftförderwirkung, die zudem drehzahlabhängig ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung einer Lochscheibe zwischen dem eingangsseitigen Tragelement und den als Umlaufräder ausge­ bildeten Zahnrädern verhindert, daß Kirschkerne, nicht voll­ ständig gemahlene Nüsse etc. in den Bereich der Zahnräder gelangen und diese beschädigen. Gleichzeitig kann durch die Löcher die Eismasse in den Zahnradraum gelangen und die Zahn­ räder schmieren.
Bei Ausgestaltung des eingangsseitigen Tragelements als Scheibe kann dieser gleichzeitig das Schlag- und Rührwerk vom Zahnradraum trennen. Durch kleine axiale Löcher in diesem scheibenförmigen Tragelement kann die Eismasse in den Zahn­ radraum gelangen und die Zahnräder schmieren.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens können durchgehende Nuten auf der Umfangsfläche des eingangs­ seitigen Tragelementes sowohl dem Lufteintrag als auch der Rückbeförderung der Eismasse aus dem Zahnradraum in das Schlag- und Rührwerk dienen.
Eine besonders vorteilhafte Förderwirkung ergibt sich, wenn die Nuten im Bezug auf die axiale Richtung der Antriebswelle schräg verlaufen. Der gleiche Vorteil ergibt sich bei Verwen­ dung einer Lochscheibe, wenn diese an ihrer Umfangsfläche Nuten aufweist.
Mit Hilfe einer Hülse die im Bereich des Schlag- und Rühr­ werks auf die Antriebswelle aufgeschoben ist, wird der Ar­ beitsraum erfindungsgemäß zur Welle hin abgeschlossen, wes­ halb zusätzliche Dichtungen entfallen können.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung dieses Erfindungs­ gedankens sieht vor, daß das Schlag- und Rührwerk eine Ein­ heit bildet, die einfach auf die Welle aufgeschoben wird. Diese Anordnung ermöglicht u.a. die Umrüstung von Eismaschi­ nen, wie sie bspw. in der DE-PS 21 53 959 beschrieben sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung näher dar­ gestellt ist. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bild­ lich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kom­ bination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht des Gefrierbehälters in teilweise geschnittener und weggebrochener Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Gefrier­ behälters im Bereich des Abschlußflansches in teilweise geschnittener Darstellung, und
Fig. 5 eine axiale Ansicht des Abschlußflansches gemäß Fig. 1 und 4.
Der in Fig. 1 dargestellte zylinderförmige Gefrierbehälter 1 weist eine schraubenförmige Förderschnecke 2 auf, die auf einer Antriebswelle 3 angebracht ist. Auf der Antriebswelle 3 ist vor der Förderschnecke 2 ein Schlag- und Rührwerk ange­ ordnet, das aus einer zylindrischen Hülse 4, zwei radial nach außen gerichteten Tragelementen 5 und 6, zwei um ihre Längs­ achse drehbar zwischen diesen Tragelementen 5 und 6 ange­ brachten schraubenförmigen Emulgatoren 7 und 8, und zwei Abstreifelementen 9 und 10, die ebenfalls an den Tragelemen­ ten 5 und 6 befestigt sind, besteht. An den Emulgatoren 7 und 8 sind koaxial zu deren Drehachsen zwei stirnverzahnte Um­ laufzahnräder 11 und 12 drehfest angebracht, die mit einem Zentralrad 13, welches als Innenzahnkranz ausgebildet und mit einem Abschlußflansch 14 fest verbunden ist, kämmen. An dem Tragelement 6 ist eine kreisförmige Lochscheibe 15 befestigt, deren Umfangsfläche mit der äußeren Umfangsfläche des Trag­ elements 6 fluchtet. Über das Tragelement 6 ist eine Verbin­ dungshülse 16 geschoben, die mit Befestigungsschrauben 15 und 16 an dem Gefrierbehälter 1 befestigt ist. Der Abschluß­ flansch 14 ist mittels nicht dargestellter Schrauben, die in Versenkbohrungen 18 des Abschlußflansches 14 untergebracht sind, an der Verbindungshülse 16 befestigt.
Die Förderschnecke 2 weist zwei Rillengänge 19 und 20 auf, die je mit einer Ausnehmung 21 bzw. 22 der Abstreifelemente 9 bzw. 10 korrespondieren. Die Emulgatoren 7 und 8 weisen an ihren Schnittkanten Aussparungen 23 und 24 auf, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Schnittkante größer und in einem größeren Abstand zueinander angeordnet sind (Aussparungen 23) als an der anderen Schnittkante (Aus­ sparungen 24). Das eingangsseitige Tragelement 6 weist an seiner Umfangsfläche mehrere Nuten 25 auf. Die Nuten verlau­ fen in einem Winkel von etwa 30° zur Antriebswelle und sind untereinander mit Abstand zueinander annähernd parallel. Die schräg verlaufenden Nuten auf der Umfangsfläche des Trag­ elements 6 gehen in gleich verlaufende Nuten auf die Umfangs­ fläche der Lochscheibe 15 über. Damit ist eine durchgehende Verbindung geschaffen zwischen einem Raum 26, der von den Tragelementen 5 und 6 begrenzt wird, und dem Bereich außerhalb der Lochscheibe 15.
Im Bereich des Abschlußflansches 14 sind auf der Antriebs­ welle 3 schraubenförmige Rillen 27 vorgesehen. Das Schlag­ und Rührwerk hat eine Einlaßöffnung 28 im in Förderrichtung hinteren Bereich der Emulgatoren 7 und 8, insbesondere in der Verbindungshülse 16. Der Ausgang des Schlag- und Rührwerkes zu der Förderschnecke 2 wird durch die Ausnehmungen 21 und 22 in den Abstreifelementen 9 und 10 gebildet, an die sich als Abschluß des Schlag- und Rührwerkes ein Übergangselement 29 anschließt. Das Übergangselement weist an seiner Umfangs­ fläche Rillen auf, die denen der Förderschnecke 2 entsprechen und in diese übergehen. Das Übergangselement 29 stellt eine Verbindung dar zwischen den Ausnehmungen 21 und 22 der Emul­ gatoren 7 und 8 und den Rillen 19 und 20 der Förderschnecke 2.
Die Speiseeismaschine arbeitet wie folgt:
Die außerhalb der gezeigten Vorrichtung voremulgierte Speise­ eismasse gelangt über die Einlaßöffnung 28 in das Schlag- und Rührwerk der Speiseeismaschine, welches über die Antriebs­ welle 3 angetrieben wird. Dabei drehen sich die schraubenför­ migen Emulgatoren 7 und 8 mit einer wesentlich höheren Ge­ schwindigkeit um ihre eigene Achse als die Antriebswelle 3, da die relativ kleinen Umlaufzahnräder 11 und 12 mit einem größeren zentralen Innenzahnkranz 13 kämmen. Die Emulgatoren 7 und 8 dienen sowohl dem Schlagen und Kneten der Eismasse als auch deren Beförderung in Richtung zur Förderschnecke 2. Durch die Rillen 27 auf der Eingangsseite der Antriebswelle 3 gelangt Luft in das Schlag- und Rührwerk. Durch kleine axiale Löcher in der Lochscheibe 15 gelangt flüssige Eismasse vom Schlag- und Rührwerk zu den Zahnrädern 11, 12 und 13, wodurch diese geschmiert werden. Die schräg über die Umfangsfläche des Tragelementes 6 und der Lochscheibe 15 verlaufenden Nuten 25 üben eine Sogwirkung auf die ausgetretene Eismasse aus, wodurch diese immer wieder in das Schlag- und Rührwerk zu­ rückbefördert wird.
Die Speiseeismasse durchfließt das Schlag- und Rührwerk mit einer kontinuierlichen Bewegung. Es existieren keine Tot­ räume, in denen die Eismasse nicht befördert wird. Die Ab­ streifelemente 9 und 10, die an den Tragelementen 5 und 6 so angebracht sind, daß sie die Innenwand des zylinderförmigen Gefrierbehälters 1 nahezu berühren, schaben die nach außen gelangte Eismasse von der Innenwand des Gefrierbehälters 1 ab und führen sie wieder den Emulgatoren 7 und 8 des Schlag- und Rührwerkes zu. Von dort gelangt die fertig emulgierte Eis­ masse schließlich in die Ausnehmungen 21 und 22 der Ab­ streifelemente 9 und 10, welche den Eingang zu der Förder­ schnecke 2 bilden. Durch die Drehbewegung der beiden Emulga­ toren 7 und 8 wird die Eismasse in die Rillen 19 und 20 der Förderschnecke 2 gedrückt. In der Förderschnecke 2 fließt die Eismasse relativ langsam an der mittels einem nicht darge­ stellten Kühlaggregat gekühlten Innenwand des Gefrierbe­ hälters bis zum ebenfalls nicht dargestellten Ausgang der Speiseeismaschine entlang und wird dabei auf die gewünschte Temperatur heruntergekühlt.
Das Schlag- und Rührwerk ist lediglich auf die Antriebswelle 3 aufgesteckt und kann zur Reinigung komplett abgenommen werden.
Bezugszeichenliste
 1 Gefrierbehälter
 2 Förderschnecke
 3 Antriebswelle
 4 Hülse
 5 Tragelement
 6 Tragelement
 7 Emulgator
 8 Emulgator
 9 Abstreifelement
10 Abstreifelement
11 (Umlauf)Zahnrad
12 (Umlauf)Zahnrad
13 Zentralrad
14 Abschlußflansch
15 Lochscheibe
16 Verbindungshülse
17 Befestigungsschraube
18 Versenkbohrung
19 Rillengang
20 Rillengang
21 Ausnehmung
22 Ausnehmung
23 Aussparung
24 Aussparung
25 Nut
26 Raum
27 schraubenförmige Rille
28 Einlaßöffnung
29 Übergangselement

Claims (22)

1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Speiseeis mit einem zylinderförmigen Gefrierbehälter, in dem auf einer Antriebswelle eine schraubenförmige Förderschnecke und davor ein Schlag- und Rührwerk angeordnet sind, wobei das Schlag­ und Rührwerk mindestens ein exzentrisch zur Antriebswelle angeordnetes Rührelement aufweist, an dessen einem Ende ein Zahnrad angeordnet ist, das als Umlaufrad mit einem in dem Gefrierbehälter ausgebildeten festen Zahnrad kämmt und sich mit höherer Geschwindigkeit um die eigene Achse dreht als die Antriebswelle, wobei jedem Rührelement ein Abstreifele­ ment zugeordnet ist, das bis nahe an die Innenwand des Ge­ frierbehälters reicht, und wobei sowohl das Rührelement als auch das Abstreifelement über mindestens ein Tragelement mit der Antriebswelle verbunden sind, und mit einem Auslaß zum Abgeben der Speiseeismasse in die Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührelement als schraubenförmiger Emulgator (7, 8) ausgebildet ist, dessen Durchmesser so dimensioniert und der so angeordnet ist, daß seine Umfangs­ fläche sowohl bis nahe an die Innenwand des Gefrierbehälters (1), als auch bis an die Oberfläche der Antriebswelle (3) reicht, daß das Abstreifelement (9, 10) an seinem der Förder­ schnecke (2) zugewandten Endabschnitt eine Ausnehmung (21, 22) aufweist, die dem Querschnitt einer Rille (19, 20) der Förderschnecke (2) entspricht und daß das Abstreifelement (9, 10) derart an der Förderschnecke anliegt, daß die Ausnehmung (21, 22) in dem Abstreifelement (9, 10) mit einer Rille der Förderschnecke (2) fluchtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere schraubenförmige Emulgatoren (7, 8) vorge­ sehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die schraubenförmigen Emulgatoren (7, 8) an min­ destens einer der beiden Schnittkanten mehrere im Abstand zueinander angeordnete Aussparungen (23, 24) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (23, 24) an beiden Schnittkanten ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen an den Schnittkanten der Emulgatoren (7, 8) auf einer Schnittkante größer (Aussparung 23) als auf der anderen Schnittkante (Aussparung 24) sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aussparungen (23, 24) versetzt an den Schnitt­ kanten angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulgatoren (7, 8) an der einen Schnittkante weniger Aussparungen (23) aufweisen als an der anderen Schnittkante.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Emulgator (7, 8) ein Abstreifelement (9, 10) zugeordnet ist und daß die Abstreifelemente (9, 10) an den Tragelementen (5, 6) derart angeordnet sind, daß die Emulgatorschnittkanten sowohl die Innenwand des Gefrierbehälters (1), als auch das Abstreifelement (9, 10) gerade nicht berühren.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Förderschnecke mehrere Rillengänge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rillengang (19, 20) der Förder­ schnecke (2) eine Einheit, bestehend aus einem Emulgator (7, 8) und einem Abstreifelement (9, 10) mit einer den Eingang der zugehörigen Rille (19, 20) der Förderschnecke (2) bilden­ den Ausnehmung (21, 22), zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das förderschneckenseitige Trag­ element (5) Teil eines im wesentlichen scheibenförmigen Übergangselementes (29) des Schlag- und Rührwerkes ist, an dessen Umfangsfläche rillenförmige Fortsetzungen der Rillen (19, 20) der Förderschnecke (2) ausgebildet sind, die eine Verbindung einer Rille (19 bzw. 20) der Förderschnecke (2) mit der dazugehörigen Ausnehmung (21, 22) in dem Abstreifele­ ment (9, 10) bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Zahnrad (13) in einem Abschlußflansch (14) des Gefrierbehälters (1) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußflansch (14) als Kunststoffscheibe ausgebil­ det ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (28) für die Speiseeismasse im vorderen Bereich der Emulgatoren (7, 8), insbesondere in der Verbindungshülse (16) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebswelle (3) im Bereich des Abschlußflansches (14) als Luftschlitze schrau­ benförmige Rillen (27) ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem als Umlaufrad ausge­ bildeten Zahnrad (11, 12) und dem eingangsseitigen Tragele­ ment (6) eine Lochscheibe (15) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das eingangsseitige Tragelement (6) scheibenförmig ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem scheibenförmigen Tragelement (6) kleine axial verlau­ fende Löcher ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umfangsfläche des ein­ gangsseitigen Tragelementes (6) durchgehende Nuten (25) vor­ gesehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (25) parallel zueinander und schräg zur Antriebs­ welle (3) verlaufen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umfangsfläche der Lochscheibe (15) Nuten vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schlag- und Rühr­ werks auf der Antriebswelle (3) eine Hülse (4) angeordnet ist, die so dimensioniert ist, daß ihre Außenwand die Schnittkanten der Emulgatoren (7, 8) gerade nicht berührt.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlag- und Rührwerk eine aus der Hülse (4), den Tragelementen (5, 6), den daran befestig­ ten Emulgatoren (7, 8) und Abstreifelementen (9, 10), dem Übergangselement (29) und ggf. der Lochscheibe (15) bestehen­ de, auf die Antriebswelle (3) aufschiebbare Einheit bildet.
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