DE3726836A1 - Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von speiseeis - Google Patents
Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von speiseeisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen
Herstellung von Speiseeis mit einem Gefrierbehälter, in dem
auf einer Antriebswelle eine schraubenförmige Förderschnecke
und davor ein Schlag- und Rührwerk angeordnet sind, wobei das
Schlag- und Rührwerk mit einer höheren Geschwindigkeit ange
trieben ist, als die Förderschnecke, und wobei der Gefrierbe
hälter im Bereich eines Endes eine Einlaßöffnung für die
Speiseeismasse aufweist.
Ein derartiger Speiseeisbereiter ist bereits aus der DE-OS 23
40 960 bekannt. Bei diesem Speiseeisbereiter besteht das
Schlag- und Rührwerk aus achsparallel angeordneten Loch
blechen, die auf einer Welle befestigt sind, die koaxial zur
Antriebswelle verläuft, auf der die schraubenförmige Förder
schnecke befestigt ist. Im Bereich des Schlag- und Rührwerkes
wird die durch eine Einlaßöffnung in den Gefrierbehälter
eingeführte Speiseeismasse durchmischt und verquirlt, um eine
dauerhafte Emulsion zwischen Luft und Flüssigkeit zu erhalten,
was notwendig ist, damit das Endprodukt bei einer bestimmten
Endtemperatur geschmeidig ist und in dem Speiseeis keine
auskristallisierten Eisklumpen enthalten sind. Bei der Fort
bewegung des durchmischten Speiseeismasse im Bereich der
schraubenförmigen Förderschnecke wird die Emulsion weiter
heruntergekühlt, um die notwendige Festigkeit zu erhalten, und
schließlich nach außen gepreßt, wo das fertige Eis nochmals
gekühlt und geknetet wird.
Diese Art Eismaschine weist normalerweise ein oder zwei zu
sätzliche Getriebe auf, die dafür sorgen, daß das Schlag- und
Rührwerk, das dazu dient, eine Emulsion von Flüssigkeit und
Luft herzustellen, mit einer höheren Drehgeschwindigkeit
läuft, als die schraubenförmige Förderschnecke, die dazu
dient, die Speiseeismischung zu kneten und nach außen weiter
zuleiten. Das zusätzliche Getriebe bedeutet aber nicht nur,
daß der Speiseeisbereiter recht teuer und störanfällig wird
sondern er erschwert die Speiseeisbereitung dadurch, daß die
Reinigung des Speiseeisbereiters sehr zeitaufwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vor
richtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speiseeis der
eingangs genannten Art zu schaffen, die ein völlig homogenes
Vermischen und Kneten der Speiseeismischung im Bereich des
Schlag- und Rührwerkes und ein sicheres Weiterbefördern der
Speiseeismischung in die kühlende Förderschnecke ermöglicht,
ohne daß hierfür die Verwendung eines Getriebes notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Schlag- und Rührwerk aus mindestens einer flügelförmigen
Schnecke od. dgl. besteht, die außerhalb der Achse der An
triebswelle angeordnet drehfest mit einem Zahnrad verbunden
ist, das als Umlaufrad mit einem in der Stirnseite des Ge
frierbehälters ausgebildeten festen Zentralrad kämmt, daß die
flügelförmige Schnecke über einen Tragarm und/oder ein Trag
element mit der Antriebswelle verbunden ist, daß jeder
Schnecke ein Abstreifelement zugeordnet ist, das an dem Trag
arm und/oder dem Tragelement derart befestigt ist, daß die
drehbare Schnecke so zwischen der Innenwand des Gefrierbe
hälters und dem Abstreifelement zu liegen kommt, daß zwischen
ihrer Umfangsfläche und der Innenwand des Gefrierbehälters
sowie dem Abstreifelement ein solch geringer Abstand besteht,
daß die Schnecke die Innenwand des Gefrierbehälters und das
Abstreifelement gerade nicht streift, und daß das Abstreif
element in seinem der Einlaßöffnung abgewandten Endabschnitt
eine Ausnehmung aufweist, die dem Querschnitt einer schrauben
förmigen Rille der Förderschnecke entspricht und so angeordnet
ist daß die Ausnehmung des an der Förderschnecke anliegenden
Abstreifelements die Auslaßöffnung für die emulgierte Eismasse
in die Fächerschnecke ist.
Die erfindungsgemäße Verwendung eines Planetengetriebes ge
währleistet, daß die als Schlag- und Rührwerk dienende flügel
förmige Schnecke od. dgl. mit einer derart großen Umdrehung
umläuft, wie sie bei den bekannten Speiseeismaschinen auch mit
Hilfe von Getrieben nicht erreicht werden. Übliche Um
drehungszahlen der bekannten Vorrichtungen liegen bei ca. 200
U/Min. für die Förderschnecke und ca. 800 U/Min für die Loch
bleche des Schlag- und Rührwerkes. Die erfindungsgemäße Kom
bination einer drehbaren Schnecke od. dgl. mit einem an dem
Tragarm befestigten Abstreifelement derart, daß sich die
Schnecke sowohl an der Innenwand des Gefrierbehälters als auch
an dem Abstreifelement mit sehr kleinem Abstand entlangbewegt,
bewirkt eine Sogwirkung auf die Speiseeismischung, die von der
Schnecke zusätzlich noch durch die Auslaßöffnung in die
schraubenförmige Rille in der Förderschnecke gedrückt wird.
Dadurch, daß kein zusätzliches Getriebe vorgesehen ist, läßt
sich der Gefrierbehälter sehr schnell reinigen und verkürzt
damit die Stillstandzeiten bei der Herstellung einer neuen
Eismischung.
Aus dem DE-GM 72 44 370 ist bereits eine Vorrichtung zur
kontinuerlichen Herstellung von Speiseeis mit einem fest
stehend angeordneten Gefrierbehälter bekannt, in dem eine an
einen Tragarm exzentrisch angeordnete antreibbare Schnecke
vorgesehen ist, die zum Fördern, Schlagen bzw. Kneten der im
Gefrierbehälter befindlichen Masse und zum Abspachteln ge
frorener Masse von dem Gefrierbehälter im Bereich eines Endes
einen Einlaß und am davon abgewandten Ende einen verschließ
baren Auslaß aufweist. Bei dieser Vorrichtung fehlt völlig
eine dem Schlag- und Rührwerk nachgeordnete Förderschnecke, so
daß auch keine unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten mit der
Notwendigkeit eines Getriebes gegeben sind, die die herkömm
lichen Vorrichtungen gemäß vorliegender Erfindung aufweisen.
Aus der DE-OS 25 18 278 ist ferner eine Maschine zur kon
tinuierlichen Herstellung von Speiseeismischungen bekannt, bei
der mehrere Drehelemente nacheinander in dem Gefrierbehälter
angeordnet sind. Dazu gehört auch eine Förderschnecke, wie sie
in ähnlicher Ausgestaltung auch beim vorliegenden Anmeldungs
gegenstand verwendet wird. Das aus der DE-OS 25 18 278 be
kannte Schlag- und Rührwerk besteht aus einer Mehrzahl von
Ritzeln, die nachemulgierende Mittel tragen, die aus Federn
bestehen, die auf den Ritzeln sitzen und von Zahnrädern be
tätigt werden. Sowohl die Ausgestaltung der bekannten Förder
schnecke, als auch der Aufbau des Schlag- und Rührwerkes ist
wesentlich komplizierter und störanfälliger, und die Eisberei
tungsmaschine läßt sich nur mit einem erheblich größeren
Aufwand reinigen.
Um den Durchmischungsgrad der Speiseeismischung im Bereich des
Schlag- und Rührwerkes zu verstärken, können zwei gleiche
flügelförmige Schnecken od. dgl. vorgesehen sein die über den
Tragarm mit dem dazugehörigen Abstreifelement und der An
triebswelle verbunden sind. Es können auch drei und mehr
Einheiten aus drehbaren Schnecken od. dgl. und Abstreif
elemente verwendet werden, ohne dadurch die erfindungsgemäße
Lehre zu verlassen.
Insbesondere für Reinigungs- und Wartungsarbeiten hat es sich
als äußerst zweckmäßig herausgestellt, das feste Zentralrad in
einem Abschlußflansch des Gefrierbehälters anzuordnen. Wenn
der Abschlußflansch erfindungsgemäß als Kunststoffscheibe
ausgebildet ist, läßt sich dieser besonders einfach reinigen.
Der Gefrierbehälter und damit die flügelförmigen Schnecken
sind einfach zu erreichen, wenn gemäß einer Ausgestaltung der
Erfindung der Abschlußflansch Ausnehmungen zur Aufnahme von
Befestigungsbolzen aufweist, die eine Verbindung mit dem
zylinderförmigen Kühlmantel des Gefrierbehälters herstellen.
Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die
Einlaßöffnung für die Speiseeismasse im Bereich der flügel
förmigen Schnecke nach dem Tragarm angeordnet. Zweckmäßiger
weise ist der Tragarm scheibenförmig ausgebildet. Damit können
keine Kirschkerne, nicht vollständig gemahlene Nüsse etc. in
den Bereich der Zahnräder gelangen und diese beschädigen.
Um eine einfache Schmierung der Zahnräder zu erreichen, können
in dem scheibenförmigen Tragarm Löcher vorgesehen sein, durch
die die Eismasse in den Zahnradraum gelangen und die Zahnräder
"schmieren" kann.
Anstatt den Tragarm scheibenförmig auszubilden kann in Weiter
bildung dieses Erfindungsgedankens auch eine Lochscheibe
zwischen dem drehbaren Zahnrad und dem Tragarm vorgesehen
sein.
Um auf einfache Weise einen zusätzlichen Lufteintritt in den
Gefrierraum zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß in der Antriebswelle als Luftschlitze schraubenförmige
Pillen ausgebildet sind. Damit kann in den gesamten Gefrier
raum gleichmäßig Luft eintreten, ohne daß hierfür aufwendige
Luftführungen vorgesehen werden müssen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Er
findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles, daß in der Zeichnung näher dargestellt
ist. Dabei bilden alle beschrieben und/oder bildlich darge
stellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den
Gegenstand der Erfindung, unabhängig vcn ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 in teilweise geschnittener und weggebrochener Dar
stellung eine Teilansicht eines Gefrierbehälters
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 in teilweise geschnittener Darstellung eine Seiten
ansicht einer Mitnehmervorrichtung einer Vorrichtung
gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht von links auf den Gefrierbehälter gemäß
Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Gefrierbehälter 1 weist eine
schraubenförmige Förderschnecke 2 auf, die auf einer Antriebs
welle 3 gelagert ist. Zur Weiterbeförderung der Speiseeis
mischung ist am Umfang der Förderschnecke 2 eine schrauben
förmige Rillen 4 ausgebildet.
Von der Eintrittsseite der Speiseeismischung gesehen vor der
Förderschnecke 2 ist ein Schlag- und Rührwerk vorgesehen, das
aus zwei flügelförmigen Schnecken od. dgl. 5 und 6 besteht,
die über einen Tragarm 7 untereinander und mit der Antriebs
welle 3 verbunden sind. An dem Tragarm 7 sind im Bereich der
Schnecken 5, 6 Abstreifelemente 25, 26 befestigt, was weiter
unten näher beschrieben wird. In dem Tragarm 7 sind Lager
buchsen 8 und 9 ausgebildet, durch die Schafte der flügel
förmigen Schnecken 5 und 6 durchtreten und drehfest mit Zahn
rädern 10 und 11 verbunden sind. Die Zahnräder 10 und 11
kämmen mit einem Zentralrad 12, das in einem als Kunststoff
scheibe ausgebildeten Abschlußflansch 13 angeordnet ist. In
der Kunststoffscheibe 13 sind Ausnehmungen 14 und 15 vorge
sehen, in die Befestigungsbolzen 16 und 17 eingreifen, in die
die Kunststoffscheibe 13 mit einem zylinderförmigen Kühlmantel
18 des Gefrierbehälters 1 verbinden.
Die flügelförmigen Schnecken 5 und 6 sind auf ihren den Zahn
radern 10 und 11 abgewandten Ende in Buchsen 19 und 20 ge
lagert, die in einem Tragelement 21 ausgebildet sind, das die
Verbindung zu der schraubenförmigen Förderschnecke 2 bildet.
An dem Tragelement 21 sind die Abstreifelemente 25, 26 in
gleicher Weise angebracht, wie an dem Tragarm 7. Im Bereich
des Tragelementes 21 weisen die Abstreifelemente 25, 26 halb
kreisförmige Ausnehmungen 27 auf, die dem Querschnitt der
schraubenförmigen Rillen 4 in der Umfangsfläche der Förder
schnecke entsprechen. Die Abstreifelemente 25, 26 sind dabei
so mit der Förderschnecke 2 verbunden, daß sich jeweils eine
Ausnehmung 27 mit einer Rille 4 überdeckt und eine Durch
trittsöffnung für die emulgierte Speiseeismasse bildet.
Von der Kunststoffscheibe 13 aus gesehen, ist nach dem Tragarm
8 in dem Gefrierbehälter 1 eine Einlaßöffnung 22 für die
Speiseeismasse vorgesehen. Die für die Speiseeisherstellung
notwendige Luft gelangt u.a. durch schraubenförmige Rillen 24
in den Gefrierbehälter 1.
Mit 23 ist eine Mitnehmerverbindung bezeichnet, die in Fig. 2
näher dargestellt ist. Der Tragarm 7 kann als Scheibe ausge
bildet sein und (nicht dargestellte) kleine Löcher aufweisen.
Anstelle dieser Ausgestaltung des Tragarmes kann zwischen den
drehbaren Zahnrädern 10, 11 und dem Tragarm 7 eine (nicht dar
gestellte) Lochscheibe vorgesehen sein. Diese hält größere
Teilchen wie Kirschkerne, und- oder nur teilweise gemahlene
Nüsse etc. davon ab, zwischen die Zahnräder zu gelangen und
diese zu beschädigen. Gleichzeitig werden aber durch die durch
die Löcher tretende Eismasse die Zahnräder geschmiert.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf die Kunststoffscheibe 13 von
links in Fig. 1. In der Kunststoffscheibe 13 ist das Zentral
rad 12 des Planetengetriebes angeordnet. Gleichzeitig dient es
als Abschlußflansch für den Gefrierbehälter 1 und ist durch
Bolzen 16 und 17, die in Ausnehmungen 14 und 15 der Kunst
stoffscheibe 13 gehalten sind, mit dem zylindrischen Kühl
mantel (18) - Fig. 1 - verbunden.
Bezugszeichenliste
1 Gefrierbehälter
2 Förderschnecke
3 Antriebswelle
4 schraubenförmige Rillen
5 flügelförmige Schnecke
6 flügelförmige Schnecke
7 Tragarm
8 Lagerbuchse
9 Lagerbuchse
10 Zahnrad
11 Zahnrad
12 Zentralrad
13 Kunststoffscheibe
14 Ausnehmung
15 Ausnehmung
16 Befestigungsbolzen
17 Befestigungsbolzen
18 Kühlmantel
19 Buchse
20 Buchse
21 Tragelement
22 Einlaßöffnung
23 Mitnehmerverbindung
24 schraubenförmige Rille
25 Abstreifelement
26 Abstreifelement
27 Ausnehmung
2 Förderschnecke
3 Antriebswelle
4 schraubenförmige Rillen
5 flügelförmige Schnecke
6 flügelförmige Schnecke
7 Tragarm
8 Lagerbuchse
9 Lagerbuchse
10 Zahnrad
11 Zahnrad
12 Zentralrad
13 Kunststoffscheibe
14 Ausnehmung
15 Ausnehmung
16 Befestigungsbolzen
17 Befestigungsbolzen
18 Kühlmantel
19 Buchse
20 Buchse
21 Tragelement
22 Einlaßöffnung
23 Mitnehmerverbindung
24 schraubenförmige Rille
25 Abstreifelement
26 Abstreifelement
27 Ausnehmung
Claims (10)
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speiseeis
mit einem Gefrierbehälter, in dem auf einer Antriebswelle eine
schraubenförmige Förderschnecke und davor ein Schlag- und
Rührwerk angeordnet sind, wobei das Schlag- und Rührwerk mit
einer höheren Geschwindigkeit angetrieben ist als die Förder
schnecke, und wobei der Gefrierbehälter im Bereich eines Endes
eine Einlaßöffnung für die Speiseeismasse aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schlag- und Rührwerk aus mindestens
einer flügelförmigen Schnecke (5, 6) besteht, die außerhalb
der Achse der Antriebswelle (3) angeordnet drehfest mit einem
Zahnrad (10, 11) verbunden ist, das als Umlaufrad mit einem in
der Stirnseite des Gefrierbehälters (1) ausgebildeten festen
Zentralrad (12) kämmt,
daß die flügelförmige Schnecke (5, 6) über einen Tragarm (7) und/oder ein Tragelement (21) mit der Antriebswelle (3) ver bunden ist,
daß jeder Schnecke (5, 6) ein Abstreifelement (25, 26) zuge ordnet ist, das an dem Tragarm (7) und/oder dem Tragelement (21) derart befestigt ist, daß die drehbare Schnecke (5, 6) so zwischen der Innenwand des Gefrierbehälters (1) und dem Ab streifelement (25, 26) zu liegen kommt, daß zwischen ihrer Umfangsfläche und der Innenwand des Gefrierbehälters (1) sowie dem Abstreifelement (25, 26) ein solch geringer Abstand be steht, dann die Schnecke (5, 6) die Innenwand des Gefrierbe hälters (1) und das Abstreifelement (25, 26) gerade nicht streift, und
daß das Abstreifelement (25, 26) in seinem der Einlaßöffnung (22) abgewandten Endabschnitt eine Ausnehmung (27) aufweist, die dem Querschnitt einer schraubenförmigen Rille (4) der Förderschnecke (2) entspricht und so angeordnet ist, daß die Ausnehmung (27) des an der Förderschnecke (22) anliegenden Abstreifelementes (25, 26) die Auslaßöffnung für die emul gierte Eismasse in die Fächerschnecke (2) ist.
daß die flügelförmige Schnecke (5, 6) über einen Tragarm (7) und/oder ein Tragelement (21) mit der Antriebswelle (3) ver bunden ist,
daß jeder Schnecke (5, 6) ein Abstreifelement (25, 26) zuge ordnet ist, das an dem Tragarm (7) und/oder dem Tragelement (21) derart befestigt ist, daß die drehbare Schnecke (5, 6) so zwischen der Innenwand des Gefrierbehälters (1) und dem Ab streifelement (25, 26) zu liegen kommt, daß zwischen ihrer Umfangsfläche und der Innenwand des Gefrierbehälters (1) sowie dem Abstreifelement (25, 26) ein solch geringer Abstand be steht, dann die Schnecke (5, 6) die Innenwand des Gefrierbe hälters (1) und das Abstreifelement (25, 26) gerade nicht streift, und
daß das Abstreifelement (25, 26) in seinem der Einlaßöffnung (22) abgewandten Endabschnitt eine Ausnehmung (27) aufweist, die dem Querschnitt einer schraubenförmigen Rille (4) der Förderschnecke (2) entspricht und so angeordnet ist, daß die Ausnehmung (27) des an der Förderschnecke (22) anliegenden Abstreifelementes (25, 26) die Auslaßöffnung für die emul gierte Eismasse in die Fächerschnecke (2) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei gleiche flügelförmige Schnecken (5, 6) vorgesehen sind,
die über den Tragarm (7) mit dem dazugehörigen Abstreifelement
(25, 26) und der Antriebswelle (3) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das feste Zentralrad (12) in einem Abschlußflansch (13)
des Gefrierbehälters (1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abschlußflansch (13) als Kunststoffscheibe ausgebildet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschlußflansch (13) Ausnehmungen (14, 15) zur Auf
nahme von Befestigungsbolzen (16, 17) aufweist, die eine Ver
bindung mit dem zylinderförmigen Kühlmantel (18) des Gefrier
behälters (1) herstellen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (22)
für die Speiseeismasse im Bereich der flächenförmigen Schnecke
(5, 6) nach dem Tragarm (7) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragarm (7) scheibenförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem scheibenförmigen Tragarm (7) kleine Löcher ausgebildet
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem drehbaren Zahnrad (10, 11)
und dem Tragarm (7) eine Lochscheibe angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in der Antriebswelle als Luft
schlitze schraubenförmige Rillen (24) ausgebildet sind.
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IT (1) | IT1225906B (de) |
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