DE19637098A1 - Vorrichtung zum Mischen und/oder Verfeinern von Schokolademassen - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen und/oder Verfeinern von Schokolademassen

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Description

Zum Mischen und/oder Verfeinern von Schokolademassen verwendet man im allge­ meinen Conchen, welche sich durch Scher- und/oder Schabewerkzeuge auszeich­ nen, die hauptsächlich an einem in einem teilzylindrischen Trog angeordneten Rotor radial abstehen. Der Aufwand an solchen Conchen ist nicht unbeträchtlich, was das Endprodukt entsprechend verteuert. Dieser Aufwand umfaßt einerseits die Investi­ tionskosten, anderseits auch die Kosten ihres Betriebes, denn die jeweilige Schoko­ lademasse verweilt in einer solchen Conche unter dauernder Einbringung mechani­ scher Energie geraume Zeit.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, eine Verkürzung der Conchierzeit zu errei­ chen und/oder die Conchierung durch andere Verfahren zu ersetzen oder sie minde­ stens zu vereinfachen. Die Erhöhung des Energieeintrages ist allerdings nicht unbe­ grenzt möglich, weil sich die eingebrachte mechanische Energie in Wärmeenergie verwandelt und so die Masse aufheizt. Hier sind aber Temperaturgrenzen gesetzt, die nicht überschritten werden dürfen. Anderseits waren die Conchen bisher mit ei­ nem äußeren Temperier- bzw. Kühlmantel umgeben (zu Beginn des Betriebes muß die Conche über diesen Mantel oft zunächst erst erwärmt werden, um die Schokola­ de zu erweichen), der für eine Wärmeabfuhr sorgte, was aber letztlich auch auf Grenzen stieß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Mischen und/oder Verfeinern von Schokolademassen kostengünstiger zu gestalten, indem der durch das zu bear­ beitende Gut geführte Energiestrom erhöht wird. In einem ersten Aspekt gelingt dies durch eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, bei der die Ener­ gieabfuhr erhöht wird.
Dadurch, daß außer der radial außen befindlichen Temperiereinrichtung des Con­ chenbehälters noch mindestens eine weitere Temperiereinrichtung vorgesehen ist, wird die Wärmeabfuhr erhöht und ermöglicht damit auch einen größeren Energieein­ trag pro Zeiteinheit.
Dabei bringt die Anordnung einer weiteren Temperiereinrichtung durchaus auch neue Probleme mit sich, die beispielsweise im Sinne des Anspruches 2, vor allem in dessen bevorzugter Ausbildung, gelöst werden können. Denn bisher fand man für die Temperierung eines Conchentroges relativ einfache Verhältnisse vor, indem die Scher- und/oder Schabewerkzeuge immer wieder über die temperierte Zylinderwand strichen und damit eine Belagbildung durch erhärtete Schokolade verhinderten. Schokolade ist nämlich ein äußerst schlechter Wärmeleiter.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform wird im Anspruch 5 definiert und kann vor­ teilhaft zusammen mit der Maßnahme nach Anspruch 3 oder auch unabhängig von dieser angewandt werden.
Eine weitere Möglichkeit ist durch Anspruch 6 umschrieben, wobei diese Lufttempe­ rierung auch noch den zusätzlichen Vorteil des innigen Kontaktes mit einem Sauer­ stoffträger bzw. der Abfuhr allenfalls verbliebener unerwünschter Geruchs- bzw. Ge­ schmacksstoffe mit sich bringt.
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist besonders bei erhöhtem Energieeintrag mit einem vermehrten Ausspritzen von Schokolademasse aus dem Trog zu rechnen. Um dies hintanzuhalten, sind die Merkmale des Anspruches 9 vor­ gesehen. Dabei kann der Kanal in vorteilhafter Weise für die Zufuhr der zu bearbei­ tenden Schokolademasse und/oder für die Zu- oder Abfuhr der oben erwähnten Temperierluft vorgesehen werden.
Es wurde nun gefunden, daß ein verbesserter Energieeintrag durch die Merkmale des Anspruches 13 ermöglicht wird. Denn auf diese Weise kommt es zu einem syn­ ergetischen Zusammenwirken der verschiedenen Werkzeugarten, indem die Misch­ werkzeuge als Leiteinrichtung zum Hinführen von Schokolademasse zur den Scher­ und/oder Schabewerkzeugen fungieren. Bei einer solchen Ausbildung wird eine er­ höhte Stabilität und Festigkeit des Rotors gesichert, wenn die Merkmale des Anspruches 15 verwirklicht werden. Denn der Rotor ist infolge des erhöhten Energieeintra­ ges auch erhöhten Beanspruchungen ausgesetzt. Alternativ oder zusätzlich dazu mögen aber auch die Merkmale des Anspruches 16 vorgesehen werden.
Eine intensivere Bearbeitung kann, wie sich herausgestellt hat, auch durch die Merk­ male des Anspruches 19 erhalten werden. Anderseits kann eine Einstellung der Be­ arbeitungsintensität nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung durch die Maßnahmen nach Anspruch 20 erreicht werden.
Während nach dem Stande der Technik die Bearbeitung der Schokolademasse im wesentlichen durch radial zur Troglängsachse sich erstreckende Bearbeitungswerk­ zeuge erfolgte, kann erfindungsgemäß zur Einbringung zusätzlicher Energie auch der Körper des Rotors selbst herangezogen werden, wenn die Ausbildung im Sinne des Anspruches 21 erfolgt.
Eine weitere Möglichkeit zur Intensivierung der Bearbeitung ist durch die Ausbildung nach Anspruch 24 gegeben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Be­ schreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt eines Details aus Fig. 3;
Fig. 5 eine alternative Ausführungsform, zu der die
Fig. 6 eine Variante in einem der Linie VI-VI der Fig. 5 entsprechenden Schnitt veranschaulicht; die
Fig. 7 und 8 eine Alternative zu der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Werkzeug­ anordnung in Perspektive und in Seitenansicht;
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform in einer der Fig. 6 ähnlichen Darstellung, zu der die
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9 zeigt;
Fig. 11 ein anderes Ausführungsbeispiel in einem den Fig. 6 und 9 entspre­ chenden Längsschnitt; und die
Fig. 12 & 13 eine Verstellvorrichtung für ein Schabe- bzw. Scherwerkzeug in zwei zueinander senkrechten Teilschnitten durch einen Rotor.
Gemäß Fig. 1 sitzt ein zylindrischer Behälter 1 auf einem Sockel 31. Der ganze Be­ hälter 1 kann noch in einem im Querschnitt rechteckigen Gehäuse 37 (Fig. 2) unter­ gebracht sein. Ein neben dem Behälter 1 angeordnetes Gestell 32 gewährt Zugang zu den oberen Partien der Vorrichtung. Unter dem Gestell 32 können in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise ein Antriebsmotor 39 sowie Installationsrohre untergebracht sein.
Der Behälter 1 besitzt einen Einfüllschacht 12, über den Schokolademasse über eine seitliche, in Fig. 1 nicht sichtbare, jedoch in Fig. 3 gezeigte Öffnung 13 von ei­ nem Bandförderer 33 mit Hilfe einer an sich bekannten, hier nicht sichtbaren Abstreif­ einrichtung in den Behälter 1 zur Conchierung einfüllbar ist. Ein weiterer Schacht 12a kann am anderen Ende des Behälters 1 zur Be- bzw. Entlüftung vorgesehen sein. Die Einzelheiten der Schächte 12, 12a werden an Hand der Fig. 2 besprochen; hier sei lediglich erwähnt, daß die Schächte 12, 12a mit Hilfe von fluidisch betätigba­ ren Schiebern abzuschließen sind, wobei ein Zylinderaggregat 36 in Fig. 1 sichtbar ist.
Ferner ist eine Drehdurchführung 29 zum Einbringen eines Temperier-, d. h. also Kühl- und/oder Aufwärmefluides, an einem Ende einer am anderen Ende vom Motor 39 (Fig. 2) angetriebenen Hohlwelle 4 für einen im Inneren des Conchierbehälters 1 angeordneten, mit Werkzeugen bestückten Rotor vorgesehen. Außer dem genann­ ten Rotor dient auch noch mindestens eine wenigstens annähernd radial zur Längs­ achse des Behälters 1 gerichtete Scher- und/oder Fördereinrichtung mit in Fig. 1 strichliert angedeutetem Motor 38 zur Bearbeitung des in den Behälter 1 eingebrach­ ten Gutes, wie dies aus der US-A-5,419,635 bekannt geworden ist. Der Behälter 1 ist an seinem Umfang mit einem strichliert angedeuteten inneren Temperiermantel 2 zur Bildung eines Temperierraumes 3 versehen, der an einer Seite des Sockels 31 eine Rohrverbindung 35, z. B. einen Abfluß, aufweist. Der Zufluß ist als Rohr 35a in Fig. 3 angedeutet.
Fig. 2 veranschaulicht vor allem den inneren Aufbau des Rotors im Behälter 1 sowie die besondere Ausbildung des Schachtes 12a, wobei eine ähnliche, an Hand des Schachtes 12a besprochene Reinigungseinrichtung gegebenenfalls auch für den, in Fig. 2 lediglich strich-punktiert angedeuteten Schacht 12 vorgesehen sein kann.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Hohlwelle 4 mit einem Rotorkörper 6 verbunden. Wie strich­ liert angedeutet ist, besitzt der Rotorkörper 6 einen inneren Kern 19, der von einem äußeren Mantel 6a umgeben ist. Zwischen Kern 19 und Außenmantel 6a ist ein Rin­ graum 18 vorhanden der für die Zufuhr eines Kühlmediums vorgesehen ist. Die Zu­ fuhr erfolgt dabei über die Drehdurchführung 29 (Fig. 1) und die angeschlossene Hohlwelle 4, deren Hohlraum mit diesem Temperierkanal 18 verbunden ist.
Fig. 3 veranschaulicht, wie die die hohle Welle 4 über mindestens einen Radialkanal 20 (oder einen sich in radialer Richtung erstreckenden Raum) über eine Öffnung 20a mit dem Temperierkanal 18 verbunden ist. Dabei kann das Temperiermittel Luft sein, die - wie in der deutschen Patentanmeldung 195 44 415.9 vorgeschlagen wird - über in Fig. 3 lediglich angedeutete Düsenöffnungen 69 an die im Inneren des Be­ hälters 1 befindliche Schokolademasse abgegeben wird. Hinsichtlich der Ausbildung der Düsen 69 im einzelnen wird auf die genannte deutsche Patentanmeldung ver­ wiesen, deren Inhalt hier durch Bezugnahme als geoffenbart gelten soll. Auf diese Weise wird ein doppelter Effekt erreicht, nämlich einerseits eine intensivere Tempe­ rierung - zusätzlich zur bekannten Temperierung über den Temperierraum 3 und die Innenwand 2 des Behälters 1 erreicht, die von leistenförmigen Schabe- oder Scher­ werkzeugen 9 überstrichen wird - wobei die Temperierung insofern wirksamer ist, als das Temperierfluid mit der Schokolademasse unmittelbar in Kontakt gelangt und nicht erst über eine Wandung; anderseits wird auch in überaus günstiger Weise die im allgemeinen angestrebte Belüftung der Schokolademasse verbessert, was ihren Geschmack und ihr Aroma verbessert.
Es ist klar, daß an Stelle der Düsen 69 und der Zufuhr von Luft als Heiz- und/oder Kühlmedium (d. h. Temperiermedium) auch Wasser über die Drehdurchführung 29 eingelassen werden kann, wobei alle jene Ausbildungen möglich und denkbar sind, die zur Kühlung von Walzen von Metallwalzwerken, Mahlwalzwerken etc. angewandt werden. Auch die Anwendung verdampfbarer Kühlmittel ist denkbar. Ferner ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß an jedem Ende der Welle 4 eine Drehdurchführung 29 bzw. 29a vorgesehen sein kann, entweder, um das Kühlmedium an einer Seite ein-, und an der anderen ausgehen zu lassen, wie das im gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall sein wird, oder - bei Anwendung einer Hohlwelle mit einem zentralen Hohlraum für den Zu-(oder Ab-)fluß und einem einen Ringraum abteilenden Rohr in dem Hohl­ raum, über welchen Ringraum dann der entgegengesetzte Temperiermittelstrom läuft. Auf die letztere Art kann die Hohlwelle in der Mitte eine Trennwand besitzen, so daß von beiden Seiten Temperiermittelströme jeweils bis zur Hälfte der Länge der Welle 4 ein- und wieder ausgebracht werden können, wie dies von Rührwerks­ mühlen bekannt ist.
Allerdings ist die Anwendung einer solchen Temperierung für Schokolade- und ähn­ liche Massen nicht unproblematisch, weswegen man sie im Stande der Technik ver­ mieden hat: Während nämlich die herkömmlich angewandte Temperierung über den äußeren Temperierraum 2 zur Abkühlung der Innenwand 3 zwar zur teilweisen Er­ starrung der Schokolademasse an dieser Wand 2 führt, die Masse aber immer wie­ der von den Werkzeugen 9 verstrichen bzw. abgeschabt wird, sind entsprechende Werkzeuge zum Zusammenwirken mit dem Rotorkörper 6 normalerweise nicht vor­ gesehen. Fig. 2 veranschaulicht, wie solche Werkzeuge angeordnet werden können.
Dabei sind entgegen unterschiedlicher Drehrichtungen des Rotorkörpers 6 gerichte­ te Schaber 9′ und 9′′ an von der Innenwand 2 abstehenden Trägern 40, 41 vorgese­ hen, so daß ein Abschaben der erstarrten Schokolademasse auch bei Umkehrung der Drehrichtung des Rotorkörpers 6 erfolgen kann. Im Falle des Trägers 41 kann diesem auch noch eine zusätzliche Funktion erteilt werden, indem seine mit der Wand 2 verbundene Hälfte als Temperatursensor 42 ausgebildet sein kann. Derarti­ ge Träger bedingen allerdings, daß zwischen den Leisten der äußeren Werkzeuge 9 jeweils Zwischenräume 43 für den Durchtritt der Träger 40-42 verbleiben. Eine ande­ re Ausführung eines Schabers 109 ist ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich. Dabei ist an dem Träger 40 ein schwenkbares, mit zwei entgegengesetzt gerichteten Schabekan­ ten ausgebildetes Werkzeug 109 vorgesehen, das sich somit automatisch auf die Oberfläche des Rotorkörpers 6 ausrichtet und überdies für beide Drehrichtungen des Rotorkörpers 6 geeignet ist.
Für eine weitere Temperiermöglichkeit ist der Temperierraum 3 über eine Öffnung 44 mit einem stirnwandseitigen Temperierraum 3a verbunden, der aber gegebenen­ falls auch eine gesonderte Zufuhr für ein Temperiermedium besitzen kann. Auch hier wird sich das Problem ergeben, daß eine erstarrende und sich an der Stirnwand ab­ setzende Schicht von Schokolademasse den Wärmeübergang in den Innenraum des Behälters 1 mit der Zeit rasch bedeutend verschlechtern würde. Deshalb ist mit der Welle 4 ein zweischneidiges, im Querschnitt etwa trapezförmiges und mit seinen beiden einander gegenüberliegenden Schneiden an der Stirnwand 45 anliegendes weiteres Scherwerkzeug 209 vorgesehen, das durch die in der Masse erzeugte rheologische Scherung einzelner Masseschichten gegeneinander einen Versal­ bungseffekt mit sich bringt.
Natürlich bedeutet eine Zufuhr eines weiteren Materiales in Form von Temperierluft in den Innenraum des Conchierbehälters 1 eine Vergrößerung des eingebrachten Volumens, was entsprechend auszugleichen ist. Dies kann nun über den Schacht 12a erfolgen, dessen Ausbildung am besten aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist. Es sei aber erwähnt, daß auch der Schacht 12a zum Einfüllen von Bearbeitungsgut herangezogen werden kann, wenn er - analog zur Ausbildung des Schachtes 12 - mit einer seitlichen Einfüllöffnung 13 versehen wird. Im vorliegenden Falle ist der Schacht 12a jedoch an einen Saugkanal 46 mit einem damit verbundenen Saugge­ bläse 47 angeschlossen. Der Schacht 12a ist beispielsweise viereckig oder, wie in diesem Beispiel, zylindrisch ausgebildet und führt die Bewegung eines Ver­ schluß-Stempel 14 über einen Spindelantrieb oder ein Fluidzylinder 15 in die dargestellte strich-punktierte Lage abgesenkt wird. Dies hat zweierlei Vorteile. Einerseits kann die untere Fläche 16 des Stempels 14 auf die Achse des Behälters 1 derart ausge­ richtet sein, daß sie in abgesenkter Stellung des Stempels 14 mit der Innenwand 2 des Behälters 1 fluchtet. Dadurch bewirken die Schabewerkzeuge 9 eine Reinigung dieser Fläche, wogegen der Stempel 14 selbst bei seiner Auf- bzw. Abbewegung das Innere des Schachtes 12 säubert. Dieselbe Vorrichtung kann am Schacht 12 vorgesehen sein, wie durch einen Stempelantrieb 15a angedeutet ist. Gewünschten­ falls können die Schächte 12, 12a auch durch Verschlußschieber mittels der aus Fig. 4 ersichtlichen Zylinder 36, 36a ganz oder (zur Begrenzung des Luftstromes im Schacht 12a) auch nur teilweise verschlossen werden.
Nach Bearbeitung der Schokolademasse wird dieselbe über eine nicht dargestellte, z. B. analog zum Schacht 12 mit dem Stempel 14 an der Unterseite ausgebildete Auslaufeinrichtung im unteren Teil des Behälters 1 entleert, wobei die Schabewerk­ zeuge 9 ein Anhaften von Schokolademasse an der Innenwand 2 weitgehend ver­ hindern. Es kann auch analog zum Rohrstutzen 35 ein Abflußrohr für die fertige Schokolademasse vorgesehen werden.
Zurückkommend auf die Ausbildung der Werkzeuge 9, zeigt Fig. 2 deutlich, daß der Rotorkörper 6 mit ungleichartig ausgebildeten Werkzeugen 9 und 9a an seinen Ar­ men 8, 8′ ausgebildet sein kann. Wenn nämlich die schräg zu einer Tangente an der Innenwand 2 angeordneten Werkzeuge 9, 9a (vgl. Fig. 12) abwechselnd mit einer Schabekante - bezogen auf eine Drehrichtung im Uhrzeigersinn - nach vorne gerich­ tet sind, wie im Falle der Werkzeuge 9, und einmal nach hinten, wie im Falle der Werkzeuge 9a, so ist bei jeder Drehrichtung des Rotors 6 gesichert, daß eine sich an der Wand 2 bildende erstarrte Schokoladeschicht abgestreift wird und so die Kühl- (oder Heiz-) -wirkung voll erhalten bleibt. Ist nur eine einzige Drehrichtung vorgesehen, so können die im Sinne einer rheologischen Scherung, d. h. einer Ver­ schiebung einzelner Schichten der Masse gegeneinander, wirkenden Werkzeuge 9a gewünschtenfalls in einem größeren Abstand von der Innenwand 2 angeordnet wer­ den als die Schabewerkzeuge 9. Gegebenenfalls kann aber auch der Abstand, z. B. mittels einer Spindel, in einer analogen Weise eingestellt werden, wie später die Verstellung des Winkels des jeweiligen Werkzeuges 9a zur Tangente an die Innen­ wand 2 an Hand der Fig. 12 und 13 beschrieben wird. Denn es ist ebenso möglich, daß die Scherwerkzeuge und die Schabewerkzeuge 9 bzw. 9a unterschiedliche Winkellagen zur Trogwandung (2) besitzen, zumal sie ja auch unterschiedliche Auf­ gaben erfüllen.
Eine weitere Besonderheit der Werkzeugausbildung liegt darin, daß Mischflügel 11, 11′ derart in unmittelbarer Nachbarschaft der Scherwerkzeuge 9a und der Schabe­ werkzeuge 9 angeordnet sind, daß die Schokolademasse von einem der Werkzeuge dem anderen zuführbar ist. Dies wird später noch an Hand der Fig. 5 im einzelnen erläutert werden, doch sei hier angemerkt, daß im Falle des Trägers 8′ (vgl. Fig. 3) zwei Werkzeuge, nämlich 11 und 11′, angeordnet sind, wovon das Werkzeug 11 sichelförmig und unter Bildung dreier Winkel ausgebildet ist, wie dies in der deut­ schen Patentanmeldung 195 39 983.8 vorgeschlagen wird, deren Inhalt hier durch Bezugnahme als geoffenbart gelten soll. Durch die enge räumliche Nähe der beiden Werkzeuge mit unterschiedlichen Aufgaben wird die vom Schaber 9 oder dem Scherwerkzeug 9a freigegebene Masse sofort vom Mischwerkzeug 11 bzw. 11′ er­ faßt und ihr eine axiale und/oder radiale (im Falle der sichelförmig und verwunden ausgebildeten Werkzeuge 11′) Bewegungskomponente zur besseren Durchmi­ schung erteilt. Die Durchmischung kann ferner dadurch verbessert werden, daß die Scher- und/oder Schabewerkzeuge 9 bzw. 9a über die Länge des zylindrischen Tro­ ges des Behälters 1, statt leistenförmig über die gesamte Länge zu reichen, in ein­ zelne Abschnitte unterteilt sind und wenigstens ein Teil dieser Abschnitte zum Erzie­ len einer Mischwirkung - in Umfangsrichtung gesehen - quer zur Trogachse gewen­ dete Seitenflächen besitzen, ganz ähnlich wie dies auch bei den Mischwerkzeugen 11, 11′ der Fall ist. Bei einer solchen, unterteilten, Ausbildung der Werkzeuge 9 bzw. 9a ist es jedoch vorteilhaft, wenn über den Umfang hin die einzelnen Abschnitte der Scher- und/oder Schabewerkzeuge 9, 9a auf Lücke angeordnet sind, um eine Bear­ beitung der Schokolademasse über die gesamte Länge des Behälters 1 hin zu si­ chern und tote Bereiche, in denen sich unbearbeitete Schokolademasse ansammeln kann, zu vermeiden.
Gemäß Fig. 5 ist wiederum ein zylindrische Behälter 1 vorgesehen, der gemäß der schematischen Darstellung einen Innenmantel 2 zur Bildung eines Kühlspaltes 3 be­ sitzt. Koaxial zum zylindrischen Behälter 1 sind zwei Wellen in nicht dargestellter, an sich bekannter Weise gelagert, die jeweils als Hohlwellen 4 bzw. 5 ausgebildet sind. Die Höhlung der inneren Welle 4 dient dazu, über den hier nicht dargestellten Dreh­ durchlaß 29 Kühlwasser in das Innere eines inneren Knetrotors 6 zu leiten, der (wie strichliert in Fig. 5 gezeigt ist) mit einem Kühlmantel 7 zur Kühlung seiner Oberflä­ che ausgebildet ist. Dagegen sitzt die Hohlwelle 5 auf der Welle 4. Während aber, wie aus den Drehrichtungspfeilen D1, D2 der Fig. 5 ersichtlich ist, die eine Welle in einem Sinne, z. B. im Uhrzeigergegensinne, rotiert, dreht sich die andere Welle im entgegengesetzten Drehsinne. Dadurch ergibt sich an der im Inneren des stationä­ ren Behälters 1 eingefüllten Schokoladenmasse eine Scherwirkung zwischen der äußeren Fläche des auf Grund seiner von einer Zylinderform abweichenden Um­ fangsfläche knetenden Rotors 6 und den an der Hohlwelle 5 über Arme 8 befestigten Schabewerkzeugen 9. Während die gezeigte Querschnittsform des Knetrotors rela­ tiv einfach ist, währe es im Prinzip durchaus denkbar, eine schraubenlinienförmig verwundene Form zu verwenden, wie sie zum Kneten von Gummi bei Innenmischern gebräuchlich ist.
Während die Schabewerkzeuge 9 beim dargestellten Drehsinne D1 das Schoko­ ladegut von der Innenwand 2 des Behälters 1 abschabt und gleichzeitig der sich entgegengesetzt drehende Rotor 6 eine Gegenkraft ausübt, so daß die Schokola­ demasse nicht als Klumpen von den Werkzeugen 9 mitgenommen wird, kann die Drehrichtung der beiden Rotoren 6 und 8, 9 auch umgekehrt werden. In diesem Falle bildet sich bei Drehung des Rotors 8, 9 im Sinne des Pfeiles D2 ein sich ver­ engender Spalt zwischen der der Behälterwand 2 zugekehrten Fläche der Werk­ zeuge und der Behälterwand 2 selbst. Dies bewirkt eine Versalbung bzw. eine rheo­ logische Scherung, d. h. eine Scherung zwischen einzelnen Schichten der Schokola­ de, die zur Verfeinerung der Schokolade notwendig ist.
Es sei auch erwähnt, daß der Innenrotor 6 zwar bevorzugt als Knetrotor ausgebildet ist, seine Hauptfunktion zunächst aber im Erzeugen einer Gegenkraft gegen die von den Werkzeugen 9 bewegte Schokolademasse liegt. Wird hingegen der Innenrotor 6 als Knetrotor ausgebildet, so besitzt dieser im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 den Querschnitt eines abgerundeten Viereckes. Selbstverständlich sind auch andere Gestaltungen möglich, ja, es wäre auch denkbar, den Innenrotor 6 zylindrisch auszu­ bilden und mit entsprechenden Knetwerkzeugen zu versehen. Solche Knetwerkzeu­ ge 10 sind aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, dienen aber in der gezeigten Ausgestal­ tung noch einem zusätzlichen Zweck. Sie sind nämlich schraubenlinienartig schräg zur Längsachse des Behälters und der Rotoren angeordnet und bewirken daher bei Drehung des Innenrotors 6 in der einen Richtung, eine Förderung der Schokolade im Sinne des Pfeiles F1 der Fig. 6. Dadurch wird die Masse im Behälter 1 in Längs­ richtung des Behälters durchmischt. Gleichzeitig können die Werkzeuge 9 an ihrer Unterseite entsprechende Förderflügel 11 aufweisen, die in axialer Richtung über die radialen Innenseiten der Werkzeuge 9 verteilt sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind diese Flügel 11 relativ kurz bemessen, doch ist eine Ausführungs­ form bevorzugt, wie sie aus Fig. 6 ersichtlich ist, wo Flügel 11a über den gesamten Umfang des Rotors 8, 9 verlaufen. Diese Flügel 11 bzw. 11a bewirken eine Förde­ rung der Schokolademasse im Sinne des aus Fig. 2 ersichtlichen Pfeiles F2, d. h. entgegengesetzt zur Förderrichtung der vom Innenrotor 6 getragenen Werkzeuge 10.
Während in Fig. 6 eine Windung eines Flügels 11a gezeigt ist, sind weitere Win­ dungen lediglich schematisch angedeutet. Durch die den Umfang 8, 9 umgebenden Flügel werden zwei Wirkungen erreicht, nämlich einerseits eine Verbesserung der Förderwirkung im Sinne des Pfeiles F2 einerseits und eine Versteifung der Werk­ zeuge 9 bzw. des Rotors 8, 9 in Umfangsrichtung. Denn wenn der Rotor 8, 9 - be­ zogen auf Fig. 2 - von der linken Seiten her seinen Antrieb erhält, so werden die Werkzeuge 9 einer Verwindungsbeanspruchung ausgesetzt sein. Dieser ließe sich auch dadurch begegnen, daß der Rotor 8, 9 auch von der rechten Seite her ange­ trieben wird, was jedoch einen zusätzlichen Aufwand bedeutet. An sich wären für die Wellen 4, 5 zwei gesonderte Antriebe erforderlich, zumal es in der Regel so sein wird, daß die Rotoren 6 und 8, 9 unterschiedliche Drehzahlen aufweisen werden. Im allgemeinen wird die Ausgestaltung so sein, daß der äußere Rotor 8, 9 sich langsa­ mer dreht, als der innere Rotor 6. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, zwei Motoren für die beiden Antriebe vorzusehen, vielmehr könnte ein einziger Motor über eine entsprechende Getriebeverbindung beide Wellen 4, 5 antreiben. Es ist sogar denkbar, daß die beiden Wellen 4, 5 untereinander über ein Differentialge­ triebe verbunden sind.
Im Betriebe der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Vorrichtung wird der Behälter 1 zunächst einmal über einen Einfüllschacht 12 befüllt. Der Einfüllschacht 12 ist bei­ spielsweise viereckig ausgebildet und mit einem ebensolchen (oder einem zylindri­ schen) Zufuhrrohr 13 verbunden. Über das Zufuhrrohr 13 wird die zu bearbeitende und zu verfeinernde Masse eingespeist, worauf ein Verschluß-Stempel 14 über ei­ nen Spindelantrieb 15 in die dargestellte strichlierte Lage abgesenkt wird. Dies hat zweierlei Vorteile. Einerseits kann die untere Fläche 16 des Stempels 14 auf die Achse des Behälters 1 derart ausgerichtet sein, daß sie in abgesenkter Stellung des Stempels 14 mit der Innenwand 2 des Behälters 1 fluchtet. Dadurch bewirken die Schabewerkzeuge 9 eine Reinigung dieser Fläche, wogegen der Stempel 14 selbst bei seiner Auf- bzw. Abbewegung das Innere des Schachtes 12 säubert. Nichtsde­ stoweniger sei erwähnt, daß am Stempel 14 eine Zufuhr für Luft vorgesehen sein kann, wie auch an der Wandung des Behälters 1 Luftzufuhrdüsen vorgesehen wer­ den können, wobei die Luft nicht nur zur Belüftung der Schokolademasse, sondern auch zur Temperierung der Schokolademasse eingesetzt werden kann. Eine solche Temperierung ist insofern effizienter als die über die Behälterwand, als ja das Wärmeträgermedium die Masse selbst durchströmt und daher mit der Masse inten­ siv in Kontakt kommt. Nach Bearbeitung der Schokolademasse wird dieselbe über eine nicht dargestellte, z. B. analog zum Schacht 12 mit dem Stempel 14 an der Un­ terseite ausgebildete Auslaufeinrichtung entleert, wobei die Schabewerkzeuge 9 ein Anhaften von Schokolademasse an der Innenwand 2 weitgehend verhindern.
Es ist somit ersichtlich, daß infolge der doppelten Temperierung, nämlich einerseits über den Temperierspalt 3 des Behälters 1 und anderseits über den temperierten Innenrotor 6 (auch die Werkzeuge 10 können gegebenenfalls hohl und von Tempe­ riermittel durchflossen sein) eine dermaßen intensive Kühlung (oder Wärmeeintra­ gung) erfolgt, daß eine große Wärmemenge abgeführt werden kann, was wiederum eine sehr intensive Bearbeitung über durch die Wellen 4, 5 eingebrachte mechani­ sche Energie möglich macht.
Dabei kann die Zufuhr von Kühlmittel in die Hohlwelle 4, entsprechend dem Pfeil W1 (links in Fig. 2) erfolgen, und die Abfuhr im Sinne des Pfeiles W2 (rechts in Fig. 2) an der anderen Seite des Innenrotors 6. Es wäre aber ebenso denkbar, wie dies z. B. für Rührwerksmühlen bekannt ist, den Temperiermitteleinlaß und -auslaß, z. B. für Heiß- oder Kaltwasser, an derselben Seite vorzusehen. Ebenso wäre es möglich, verdampfbare Kühlmittel zu verwenden, wie dies für Rührwerksmühlen ebenfalls be­ reits vorgeschlagen worden ist.
Eine Alternative zu den Werkzeugen 9 und 11 der Fig. 5 und 6 ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Es wurde oben bereits an Hand der Fig. 2 auf die Vorteile einer engen Nachbarschaft der Scher- oder Schabewerkzeuge 9, 9a mit einem Mischwerkzeug 11 bzw. 11′ hingewiesen. In den Fig. 7 und 8 ist nun einem Scherwerkzeug 9a ein kammartiges Werkzeug 11′′ vorgeschaltet, das zweckmäßig eine gekrümmte Vor­ derfläche 111 aufweist. Wie besonders aus Fig. 8 an Hand der Strömungspfeile der Schokolademasse ersichtlich ist, wird diese bei Drehung des Armes 8 im Uhrzeiger­ sinne gegen die Innenwand des Conchentroges hin umgelenkt, wodurch in diesen Bereichen die Scherwirkung erhöht wird. Dadurch aber, daß die Fläche 111 mit kammartigen Ausnehmungen 48 (Fig. 7) versehen ist, strömt ein Teil der Masse durch diese hindurch (unterer Pfeil in Fig. 8), so daß hier die Mischwirkung verbes­ sert wird. In diesem Sinne also erfolgt eine gegenseitige Ergänzung der Funktionen beider Werkzeugarten 9a und 11′′. Diese gegenseitige Ergänzung kann auch umge­ kehrt so erfolgen, daß das Schabewerkzeug 9 (vgl. Fig. 2) Schokolademasse von der Innenwand 2 abschabt und so gegen das Mischwerkzeug 11, 11′ oder 11′′ führt, welches sodann die zugeführte Masse in axialer Richtung des Behälters 1 und des Rotors 6 verteilt und so eine Durchmischung bewirkt.
Die einzubringende Arbeit kann durch zusätzliche Maßnahmen noch erhöht werden, wie nachstehend anhand des Ausführungsbeispieles der Fig. 9 und 10 erläutert wird. Dabei ist ersichtlich, daß der Behälter 1 im wesentlichen gleich wie derjenige der Fig. 5 und Fig. 6 ausgebildet ist. Auch die an den Armen 8 bzw. der Hohlwelle 5 befestigten Werkzeuge 9 entsprechen der vorherigen Ausführungsform. Darüber hinaus aber sitzen auf der Hohlwelle 5 auch noch relativ kurze Schabe- oder Scher­ werkzeuge 9a, die vorzugsweise mit radial einwärts gerichteten Statorwerkzeugen 17 zusammenwirken. Fig. 10 veranschaulicht eine beispielsweise Verteilung solcher Statorwerkzeuge 17 im unteren Bereiche des Behälters 1. Zwischen den Werkzeu­ gen 9a, 17, wird sich eine sehr ausgeprägte Scherwirkung ergeben.
Die Fig. 10 veranschaulicht aber, daß der Querschnitt des Innenrotors 106 bei die­ ser Ausführungsform beispielsweise entsprechend einem abgerundeten Dreieck ausgebildet ist, wobei sich innerhalb dieses Dreiecks ein innerer, über den Umfang verlaufender Temperierkanal 18 zwischen dem dreieckförmigen Außenmantel und einem zylindrischen Kern 19 ergibt. Der Temperierkanal 18 folgt dabei der Kontur des Kernes 19, doch ist es bevorzugt, wenn er der Außenkontur des Rotors 106 ent­ sprechend, im Querschnitt ebenfalls dreieckförmig ausgebildet ist. Die Zufuhr des über die Hohlwelle 4 herangebrachten Temperiermittels (im allgemeinen Wasser) zum Umfangskanal 18 erfolgt, ähnlich wie dies bei Walzen bekannt ist, über radiale Kanäle 20 (Fig. 9). Bei einer derartigen Ausbildung der Kühlung bzw. Temperierung wird es zweckmäßig sein, den Kern 19 an seiner Außenseite mit schraubenlinienar­ tig verlaufenden Wandungen (siehe 34 in Fig. 11) zu versehen, um eine Zwangsfüh­ rung des Temperiermittels rund um den Umfang des Innenrotors 106 zu veranlas­ sen. Alternativ können - wie dies für gekühlte Walzen ebenso vorgeschlagen wurde - parallel zu den Erzeugenden des Innenrotors 6 verlaufende und über den Umfang desselben verteilte Temperierkanäle vorgesehen werden.
An der Außenseite des Innenrotors 106 sind gemäß Fig. 9 zwei verschiedene Arten von Werkzeugen vorgesehen, die in der dargestellten Weise angeordnet werden können oder wovon jeweils nur die eine oder andere Art von Werkzeugen vorgese­ hen wird.
Diese Werkzeuge sind einerseits sektorartige Platten 21 (vgl. Fig. 10), die mit abge­ winkelten Fortsätzen 22 versehen sind. Dabei wirken die radial abstehenden Platten 21 scherend mit den Statorwerkzeugen 17 zusammen, wogegen die Abwinkelungen 22 mit der inneren Behälterwand 2 versalbend zusammenwirken. Dementsprechend können die Fortsätze 22 ähnlich den Werkzeugen 9 konvergierend zur Behälter­ wand 2 ausgebildet sein.
Statt der Werkzeuge 21, 22 (oder zusätzlich zu ihnen) können aber auch radial ab­ stehende Flügel 23 mit den Statorwerkzeugen 17 zusammenwirken, wie dies für Verflüssigungsapparate an sich bekannt ist. Die Flügel 23 können dabei, ähnlich den Werkzeugen 10 der Fig. 9, gewünschtenfalls auch eine Förderwirkung ausüben. Eine weitere Maßnahme zur Erhöhung der Scherarbeit kann darin bestehen, daß mindestens der Innenrotor 106, gegebenenfalls aber auch der Rotor 8, 9, mittels eines Schwingantriebes an sich bekannter Art zu einer hin- und hergehenden Be­ wegung im Sinne des Pfeiles O angetrieben werden. Dies kann beispielsweise so erfolgen, daß eine Nocke oder ein Exzenter zwischen zwei Ringflanschen 50, 51 an einer mit der Welle 4 unmittelbar verbundenen bzw. diese fortsetzenden Motorwelle 4a eines Motors 39a angeordnet und von einem Verschiebemotor M angetrieben wird und so bei der Umdrehung der Welle 4 für diese hin- und hergehende Bewe­ gung im Sinne des Pfeiles O sorgt. Derartige Getriebe sind in der Technik an sich bekannt, beispielsweise bei Kreuzspulmaschinen in der Textilindustrie oder bei Me­ tallwalzwerken. Dabei ist es im Rahmen der Erfindung sowohl möglich, einen einzi­ gen Rotor 6 gegenüber dem Behälter 1 axial verschieben zu lassen, wie zwei relativ zueinander verschiebbare Rotoren 4, 5 vorzusehen.
Bei der Bewegung im Sinne des Pfeiles O verschiebt sich auch ein lediglich ange­ deuteter Getriebekasten 52 mit einem als Kegelrad ausgebildeten Zwischenrad, das die Drehung des mit einer in Eingriff stehenden Kegelverzahnung ausgestatteten Flansches 51 auf ein mit der Welle 5 verbundenes Kegelrad 53 überträgt.
Es sei hier erwähnt, daß an Stelle einer periodischen Axialverstellung über die Noc­ ke 49 auch eine bloße Justierverstellung, z. B. über ein Handrad statt über den Motor M, zur Einstellung des Abstandes der Werkzeuge 17, 22 und 23 von Vorteil sein kann.
Ferner versteht es sich, daß das gezeigte Getriebe lediglich ein mögliches Beispiel darstellt und verschiedene Abänderungen denkbar sind. Beispielsweise entspricht der Motor 39a dem Motor 39 der Fig. 2 und 3 und könnte, wie dieser, über ein Ge­ triebe mit der Welle 4 verbunden sein. Auch bedarf es nicht unbedingt des Motors M, wenn eine Getriebeverbindung zwischen der Nocke 49 und der Welle 4 oder 4a vorgesehen wird. Schließlich ist es auch denkbar, den Getriebekasten als Teil eines Differentialgetriebes um die Achse der Wellen 4 und 5 drehbar, und gegebenenfalls zu Steuerungszwecken abbremsbar, auszubilden.
Im Rahmen der Erfindung muß der stationäre Behälter auch nicht notwendigerweise zylindrisch ausgebildet sein. Fig. 11 veranschaulicht einen konischen Behälter, in dem ein entsprechend ausgebildeter Rotor 8, 9, angetrieben von der Hohlwelle 5, umläuft. Die übrigen Teile sind bereits anhand der vorher besprochenen Ausfüh­ rungsbeispiele erläutert worden. Hier ergibt sich zwischen den Armen 8, die bei­ spielsweise in größerer Anzahl rund um die Hohlwelle 5 vorgesehen und an dieser befestigt sein können, und dem Innenrotor in einem Spalt s1 eine weitere Scherwir­ kung. Diese Scherwirkung in diesem Spalt kann ebenso wie im Spalt s2 zwischen den Werkzeugen 9 und der Innenwand 2 des Behälters 101 verändert werden, in­ dem der Rotor 8, 9 mit seiner Hohlwelle 5 nach rechts (bezogen auf Fig. 11) verlän­ gert und dort mit einem Kolben 24 in einem Zylinder 25 verbunden ist. In Fig. 11 ist die Verbindung als direkte Verbindung gezeigt, so daß der Kolben 24 mit der Welle 5 mitrotieren würde, doch kann diese Verbindung so unterbrochen sein, daß nur die Welle 5 rotiert, der Kolben 24 jedoch nicht, indem eine drehbare, aber axial gekop­ pelte Verbindung zwischen der Kolbenstange und der Welle 5 vorgesehen ist. Der Zylinder 25 besitzt eine Steuereinrichtung 26 zum Einlaß eines Fluides an der einen oder anderen Seite des Kolbens 24, so daß der Spalt s2 und damit auch der Spalt s1 veränderbar ist, wobei die fluidische Steuerung 26 ihrerseits von einer elektroni­ schen Steuerung 27 ihre Befehle erhält. Die Steuereinrichtungen 26, 27 können ge­ wünschtenfalls als bloße Einstelleinrichtung (bevorzugt), aber auch zu einer periodi­ schen Axialbewegung der Welle 5 betrieben werden.
Im Falle einer solchen Axialverschiebung ist es vorteilhaft, wenn die äußere Hohl­ welle 5 über Öffnungen 28 mit dem Innenraum der Hohlwelle 4 verbunden ist, so daß im Sinne des Pfeiles W1 einströmendes Temperiermittel über die Öffnungen 28 austreten und in die Drehdurchführung 29 austreten kann, von wo das Temperier­ mittel über einen Austrittsstutzen 30 im Sinne des Pfeiles W2 abgeführt wird. Analog dazu besitzt auch der Temperierspalt 3 eine lediglich schematisch angedeutete Einführung W3 für das Temperiermittel, sowie einen Temperiermittelauslaß bei W4.
Ein guter Teil der in die Schokolademasse eingetragenen Bearbeitungsleistung wird von den Scher- und Schabewerkzeugen 9, 9a erbracht, hauptsächlich durch die Scherwerkzeuge. Der Grad der Scherung und die Menge des in den immer enger werdenden Scherspalt der Werkzeuge 9, 9a (je nach Drehrichtung) eingezogenen Schokolademasse hängt natürlich nicht zuletzt vom Winkel ab, den die der Innen­ wand 2 zugekehrte Fläche des Werkzeuges mit der Tangente an die Innenwand ein­ nimmt. Eine solche Tangente läßt sich bei Conchen stets ziehen, da deren Trog oder Trogabteil in allen Ausführungen im Querschnitt wenigstens einen Teilkreis bildet (z. B. wenn statt eines Vollzylinderbehälters 1 zwei oder mehrere Trogabteile in für Conchen typischer Weise parallel zueinander angeordnet sind. Es wurde oben bereits darauf hingewiesen, daß bei einer Kombination mit der Fläche 111 (Fig. 7, 8) mehr Masse eingezogen und daher die Scherung intensiviert wird.
An Stelle einer starren Fläche 111 kann aber auch der Anstellwinkel des Scherwerk­ zeuges selbst ebenso verstellt werden, wie dessen Abstand zur Innenwand 2, wie im folgenden an Hand der Fig. 12 und 13 erläutert wird. Gemäß den Fig. 12 und 13 ist die Conchenwelle 4 in einer Verstellwelle 54 und diese wiederum in einer Stirnwand 1a des Conchenbehälters 1 gelagert. Die Verstellwelle 54 ist beispielsweise mit ei­ nem Kegelrad 55 verbunden, welches mit einem weiteren Kegelrad 56 im Eingriff steht. Dieses weitere Kegelrad 56 sitzt an einer sich radial zur Längsachse der Wel­ le 4 erstreckenden Welle 57, die innerhalb eines Werkzeugarmes 8′′ gelagert ist. Dabei sitzt auf der Radialwelle 57 eine mit ihr zur gemeinsamen Drehung, beispiels­ weise über einen Vorsprung 57a, verbundene längsverschiebliche Welle 57b, die an ihrem radial äußeren Endbereich ein Gewinde 58 aufweist, das in eine im Arm 8′′ be­ festigte Innengewindebuchse 59 eingeschraubt ist. Am äußersten Ende der Welle 57b ist ein Verbindungsglied, z. B. in Form eines zwischen zwei Vorsprüngen 60 ge­ führten Tellers 61, zum Werkzeug 9a vorgesehen.
Wenn nun, wie dargestellt, das Scherwerkzeug 9a um eine mit dem Träger 8′′ fest verbundene Schwenkachse 62 schwenkbar gelagert ist, so bewirkt ein Drehen an einem Handrad 63 außerhalb des Conchenbehälters 1 auch ein Drehen der Kegel­ räder 55, 56, die Wellen 57, 57b und über die Gewindeteile 58, 59 eine Axialver­ schiebung der Welle 57b. Da die Verbindung über die Teile 60, 61 gelenkig ist, kann dann das Werkzeug 9a um die Schwenkachse 62 herum schwenken, wobei der Win­ kel a, den die der Innenwand 2 zugekehrte Fläche 9b des Werkzeuges 9a einnimmt, verändert wird.
Analog dazu kann dann vorgegangen werden, wenn nicht eine Veränderung des Winkels α sondern eine Veränderung des Abstandes s3 zur Innenwand 2 beabsich­ tigt ist. In diesem Falle ist statt der Verbindung 60, 61 eine axial starre, jedoch eine Drehung der Welle 57b zulassende Befestigung vorgesehen und die Schwenkachse 62 weggelassen, so daß sich das Werkzeug mit der Verlängerung oder Verkürzung der beiden Wellen 57, 57b in Radialrichtung auf die Innenwand des Troges zu oder von ihr weg bewegt. Es versteht sich aber, daß gewünschtenfalls beide Maßnahmen, nämlich eine Verschwenkbarkeit mit einer axialen Abstandseinstellung verknüpft sein können, wobei das gezeigte Getriebe selbstverständlich nur ein Beispiel unter vielen Möglichkeiten ist.
Es ist klar, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung einzelne Merkmale eines Ausführungsbeispieles mit denen eines anderen Ausführungsbeispieles ebenso kombiniert werden können, wie mit Merkmalen des Standes der Technik. Ferner ist verständlich, daß ein Teil der gezeigten und gegenüber dem Stande der Technik neuen Ausführungen von Einzelheiten zwar zu dem hier gesuchten besseren Ver­ hältnis von zugeführter und (über die Kühlung) abgeführten Energie besonders bei­ tragen, daß sie aber, wie etwa die an Hand der Fig. 12 und 13 geschilderte Verstell­ barkeit des Werkzeuges, der Werkzeugausbildung mit Scher- und Mischwerkzeug in räumlicher Nähe (Fig. 2-8) oder der Verschiebbarkeit des Rotors gegenüber dem Stator (Behälter) gemäß Fig. 9-11 selbständige erfinderische Bedeutung, unabhän­ gig von den Merkmalen der nachfolgenden Hauptansprüche, haben.

Claims (28)

1. Vorrichtung zum Mischen und/oder Verfeinern von Schokolademassen, mit einen Conchenbehälter mit einem Temperiermantel einer Temperiereinrichtung (2, 3, 102) bildenden, wenigstens teilweise zylindrischen Wandungen (2) und minde­ stens einem koaxial dazu gelagerten Teil (6), wobei die genannten Wandungen (2) auf Grund eines Antriebes (39) für eine Relativbewegung der Wandungen (2) und des koaxialen Teiles (6) von Scher- und/oder Schabewerkzeugen (9, 9a) über­ streichbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß außer der radial außen befindlichen Temperiereinrichtung (2, 3,102) des Conchenbehälters (1) noch mindestens eine weitere Temperiereinrichtung (3a; 18, 20, 69) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer der radial außen befindlichen Temperiereinrichtung (2, 3, 102) des Conchenbehälters (1) noch mindestens eine weitere Wandung (6a, 45) mit der weiteren Temperierein­ richtung (3a, 18) versehen ist, und daß vorzugsweise dieser Wandung (6a, 45) min­ destens ein auf Grund eines Antriebes (39) für eine Relativbewegung sich relativ zu dieser Wandung (6a, 45) bewegenden Scher- und/oder Schabewerkzeug (9′, 9′′, 109; 209) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Wandung mit zugeordnetem Scher- und/oder Schabewerkzeug (209) mindestens eine Stirnwand (45) des Behälters (1) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Wandung mindestens die Umfangswand (6a) des koaxial gelagerten Teiles (6) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens ein drehbarer Teil (6) mit einer Kühleinrichtung (18, 20) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die weitere Temperiereinrichtung eine am Behälter (1) ange­ brachte Lufteinführungseinrichtung (4, 18, 20, 69) zum Einführen von Temperierluft in die Schokolademasse umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ober­ seite des Behälters (1) eine Absaugeinrichtung (12a, 47) für die Temperierluft vor­ gesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß innerhalb des Behälters (1) radial verlaufende statische Einbau­ ten, wie Träger (40-42) für Schabewerkzeuge (9, 9a) und/oder radial angeordnete Temperaturmeßfühler (42), vorgesehen sind.
9. Vorrichtung zum Mischen und/oder Verfeinern von Schokolademassen, mit einen Conchenbehälter (1) bildenden, wenigstens teilweise zylindrischen Wan­ dungen (2) und mindestens einem koaxial dazu gelagerten Teil (6), wobei die ge­ nannten Wandungen (2) auf Grund eines Antriebes (39) für eine Relativbewegung der Wandungen (2) und des koaxialen Teiles (6) von Scher- und/oder Schabewerk­ zeugen (9, 9a) überstreichbar sind, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen der Luft ausgesetz­ ter, sich entlang seiner Längsachse erstreckender Kanal (12, 12a) mit dem Con­ chenbehälter (1) verbunden ist, und daß in Verlängerung dieser Längsachse ein Reinigungswerkzeug (14) in den Kanal (12, 12a) einführbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Reini­ gungswerkzeug (14) stempelartig mit einem dem Querschnitt des Kanales (12, 12a) im wesentlichen entsprechenden Querschnitt ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanal ein Querkanal anschließt und das Reinigungswerkzeug in einer Ruhelage in einem in Richtung der Längsachse verlaufenden Stutzen untergebracht ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die dem Inneren des Behälters (1) zugekehrte Fläche des Reinigungswerk­ zeuges (14) an dessen zylindrische Innenwand (2) angepaßt ist und in einer Stel­ lung des Reinigungswerkzeuges (14) mit dieser fluchtet.
13. Vorrichtung zum Mischen und/oder Verfeinern von Schokolademassen, mit einen Conchenbehälter (1) bildenden, wenigstens teilweise bezüglich einer Trog­ achse zylindrischen Wandungen (2) und mindestens einem koaxial dazu gelagerten Teil (6), wobei die genannten Wandungen (2) auf Grund eines Antriebes (39) für eine Relativbewegung der Wandungen (2) und des koaxialen Teiles (6), bei gleich­ zeitiger Durchmischung mit Hilfe von Mischwerkzeugen (11, 11′; 11′′), von Scher­ und/oder Schabewerkzeugen (9, 9a) überstreichbar sind, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischwerkzeu­ ge (11, 11′; 11a; 11′′) einerseits und die Scher- und/ oder Schabewerkzeuge (9, 9a) anderseits derart in unmittelbarer Nachbarschaft angeordnet sind, daß die Schoko­ lademasse von einem der Werkzeuge (9, 9a, 11, 11′; 11a; 11′′) dem anderen zuführ­ bar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Misch­ werkzeuge (11, 11′; 11a; 11′′) flügelartig, insbesondere quer zur Trogachse gewen­ det, radial einwärts der Scher- und/oder Schabewerkzeuge (9, 9a) angeordnet sind, vorzugsweise an der radialen Innenseite derselben befestigt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die Scher- bzw. Versalbungswerkzeuge (9a) tragende drehbare Teil (6) mit diesen verbundene, sich schraubenlinienförmig über den Umfang erstreckende Mischwerk­ zeuge (11a) aufweist (Fig. 6).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Scher- und/oder Schabewerkzeuge (9, 9a) über die Länge des Troges (1) in einzelne Abschnitte unterteilt sind und wenigstens ein Teil dieser Abschnitte zum Erzielen einer Mischwirkung - in Umfangsrichtung gesehen - quer zur Trogach­ se gewendete Seitenflächen besitzen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang hin die einzelnen Abschnitte der Scher- und/oder Schabewerkzeuge (9, 9a) auf Lücke angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zwei koaxiale, gegenläufig angetriebenen Rotoren (4-6) mit in entgegengesetzte Richtung fördernden Mischwerkzeugen (11) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung zum Mischen und/oder Verfeinern von Schokolademassen, mit einen Conchenbehälter (1) bildenden, wenigstens teilweise zylindrischen Trog­ wandungen (2) und mindestens einem koaxial dazu gelagerten Teil (6), wobei die genannten Wandungen (2) auf Grund eines Antriebes (39) für eine Relativbewegung der Wandungen (2) und des koaxialen Teiles (6) von Scher- und/oder Schabewerk­ zeugen (9, 9a) überstreichbar sind, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung des jeweils zu einer Drehung angetriebenen Teiles entweder
  • a) ein Teil der Scher- und/oder Schabewerkzeuge (9, 9a) als Scherwerkzeug (9) mit einer der Trogwandung (2) zugekehrten bei der Drehung voreilenden Scher­ kante und ein anderer Teil als Scherwerkzeug (9a) mit nacheilender der Trogwan­ dung (2) zugekehrter Kante ausgebildet ist (Fig. 2). und/oder
  • b) die Scher- und/oder Schabewerkzeuge (9, 9a) unterschiedliche Abstände von der bzw. Winkellagen zur Trogwandung (2) besitzen.
20. Vorrichtung zum Mischen und/oder Verfeinern von Schokolademassen, mit einen Conchenbehälter (1) bildenden, wenigstens teilweise zylindrischen Trog­ wandungen (2) und mindestens einem koaxial dazu gelagerten Teil (6), wobei die genannten Wandungen (2) auf Grund eines Antriebes (39) für eine Relativbewegung der Wandungen (2) und des koaxialen Teiles (6) von etwa leistenförmigen Scher­ und/ oder Schabewerkzeugen (9, 9a) mit einer der Trogwandung (2) unter einem Winkel zugekehrten Scherfläche (9b) überstreichbar sind, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstellein­ richtung (54-63) vorgesehen ist, mit deren Hilfe der Winkel und/oder der Abstand der Scherfläche (9b) zur Innenfläche der Trogwandung (2) einstellbar ist (Fig. 12, 13).
21. Vorrichtung zum Mischen und/oder Verfeinern von Schokolademassen, mit einen rotationssymmetrischen Behälter (2) bildenden Wandungen (2), und einem koaxial dazu gelagerten Teil (6), wobei wenigstens eine Antriebseinrichtung (39) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen zwei Teilen (1, 4-6) der Vorrichtung vorgesehen sind, von denen wenigstens einer der Teile (4, 6) mit eine rheologische Scherung ausübenden Werkzeugen (9) versehen ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens einer der beiden zueinander eine Relativbewegung ausübenden Teile (6) als Knetrotor ausgebildet ist (Fig. 5, 6; 9, 10).
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Knetro­ tor (6) einen von einem Zylinderquerschnitt abweichende Querschnittsform besitzt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Knetro­ tor (6) einen im wesentlichen polygonförmigen Querschnitt besitzt.
24. Vorrichtung zum Mischen und/oder Verfeinern von Schokolademassen, mit einen rotationssymmetrischen Behälter (1) bildenden Wandungen, (2) und einem koaxial dazu gelagerten Teil (6), wobei wenigstens zwei Antriebseinrichtungen (39, M) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen zwei Teilen (1, 6) der Vorrich­ tung vorgesehen sind, von denen wenigstens einer der Teile (6) mit eine rheologi­ sche Scherung ausübenden Werkzeugen (9a, 22) versehen ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein drehbarer Teil (6) und wenigstens ein anderer Teil (1) mit axial ineinandergrei­ fenden, in Axialrichtung eine Scherung ausübenden Werkzeugen (17, 23) versehen ist und vorzugsweise wenigstens einer der Teile (1, 6) relativ zum anderen axial ver­ schiebbar ist (Fig. 9-11).
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß für eine pe­ riodische axiale Verschiebung während des Betriebes der Vorrichtung ein Axialan­ trieb (M) vorgesehen ist (Fig. 9).
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß für eine einstellende axiale Relativverschiebung der Teile eine Einstelleinrichtung (24-27), z. B. eine fluidische, insbesondere hydraulische Einstelleinrichtung, vorgesehen ist (Fig. 11).
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Conchenbehälter (1) im wesentlichen vollzylindrisch ausge­ bildet ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der rotationssymmetrische Behälter (1) konisch ausgebildet ist.
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