DE2511843A1 - Elektrische eismaschine fuer den hausgebrauch - Google Patents
Elektrische eismaschine fuer den hausgebrauchInfo
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Description
SBLONGEY, C6te d«0r /Prankreich
Unser Zeichen: S 2822
Elektrische Eismaschine für den Hausgebrauch
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Eismaschine für den Hausgebrauch, welche die Herstellung von Sorbetts,
Eiskrems, Gefrorenem oder dgl. ohne Überwachung durch den Benutzer gestattet. Das Gefrieren dieser Speisezubereitungen
erfolgt dadurch, daß die Eismaschine entweder in die Abteilung
des Verdampfers eines Kühlschranks, oder in ein Konserviergerät, oder in einen Tief kühler eingeführt wird.
Bei gewissen bekannten Eismaschinen, welche zur Benutzung in einer gekühlten Kammer bestimmt sind, hängt der auf
der Seite des Behälters befindliche Motorblock mit einem Deckel
zusammen, welcher die mit den Rührflügeln verbundenen Übertragungsorgane
enthält. Der Deckel überdeckt den Rührbehälter vollständig. Dieser Behälter ist im allgemeinen rund oder oval.
Der Deckel wird auf dem Behälter entweder durch gegenseitigen Eingriff, oder durch Kniegelenkverschlüsse, oder durch Bügel
gehalten.
Der Fehler derartiger Eismaschinen mit einem mit dem
Deckel zusammenhängenden Getriebemotor bestellt darin, daß die
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zu gefrierende Zubereitung während ihres Durchrührens nicht zugänglich
ist, daß die kalte Atmosphäre der Kühlkammer nur auf die Wände des Behälters wirkt und nicht die Oberfläche der Zubereitung
erreichen kann, und daß die Eismaschine, vieim. sie
außer Betrieb ist, ebensoviel Platz einnimmt wie während der Benutzung.
Bei gewissen anderen derartigen Apparaten ist der Getriebemotor in dem mittleren Abschnitt eines ringförmigen Behälters
angeordnet.
Die hauptsächlichen Nachteile dieser Apparate bestehen in dem verhältnismäßig hohen Preis des ringförmigen Behälters,
in der schwierigen Ausformung und infolge der geringen
Größ3 der Apparate in der großen Schwierigkeit der Benutzung eines Speziallöffels zur Bildung von Eiskugeln.
Die Erfindung bezweckt, den Nachteilen der obigen
Ausführungen durch eine Eismaschine abzuhelfen, welche sehr bequera
herzustellen und zu benutzen ist und insbesondere sehr kleine Abmessungen aufweist, wenn sie nicht beiaitst wird·
Die erfindungsgemäße elektrische Eismaschine für
den. Hausgebrauch zur Benutzung in einer gekühlten iCpnimsr besitzt
in an sich bekannter Weise einen etwa zylindrischen Behälter und einen lösbar an dem Behälter befestigten Getriebemotorblock
für den Antrieb wenigstens eines Rührflügels»
Die erfindungsgemäße Eismaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsstellung der Getriebemotorblock
auf einem Abschnit-c des Randes des Behälters ruht, wobei
der de-D. Motor enthaltende Teil dieses Blocks außerhalb des Behälters
liegt und sich an der Außenfläche der Seitenwand des Behälters abstützt, während der das Getriebe enthaltende Teil
sich oberhalb dos Behälters erstreckt und eine sich frei an der Innenflache der genannten Wand abstützende Zone aufweist, daß
die beiden ent^egengesatzten Enden des Getriebesiotcrblocks zwei
gieichachsige zylindrische Abschnitte besitzen, deren Halbmesser etwa dem des Behälters entspricht, und daß die Höhe des Getriebemotorblocks
etwa der Tiefe des Behälters entspricht.
-Bs hat sich gezeigt, daß die Befestigung des GetriebeiBOtorblocks
der erfindungsgemäßen Eismaschine gleichseitig wirksein, und leicht von dem Benutzen? zu lösen ist.
Die statische Stabilität des Getriebemotorblocks
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wird dadurch sichergestellt, daß sich der dem Motor benachbarte Teil dieses Blocks an der Außenflache der Seitenwand des Behälters abstützt. Ferner wird die dynamische Stabilität des Blocks
durch die Klemmwirkung sichergestellt, welche an der Stelle der sich an der Außenfläche und der Innenfläche der Wand des Behälters
abstützenden Teile des Blocks auftritt und vcn den Reaktionsmomenten
herrührt, welche durch die Drehung des F3.ügels in dem zu gefrierenden Gemisch erzeugt werden.
Ferner kann infolge seiner beiden zylindrischen Enden und seiner Höh«, welche, etwa gleich der Tiefe'des Behälters
ist, der Getriebemotorblock in dem Behälter untergebracht werden, was gestattet, den Platzbedarf der Eismaschine zu verringern
und so ihr Abstellen zu erleichtern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die beiden zylindrischen Abschnitte miteinander durch zwei ebene Flächen verbunden, welche zu dem dem Motor be~
nachbarten Ende des Blocks divergieren.
Der Behälter wird so von dem Teil des Getriebemotorblocks überdeckt, welcher den geringsten Platzbedarf hat,
was einen leichten Zugang zu der zu gefrierenden Zubereitung ermöglicht und den Wärmeaustausch mit der gekühlten Kammer erleichtert.
Ferner besitzen vorzugsweise die beiden zylindrischen Abschnitte eine Schulter in der Fähe der Oberseite des
Getriebemotorblocks.
V/enn daher der Getriebeiaotorblock für das Abstellen
der Eismaschine in den Behälter eingesetzt wird, ruht der Block mittels dieser Schultern auf dem Rand des Behälters.
Gemäß einer Ausführungsabwendlung enthält die
Eismaschine ein System mit einem Rührflügel, welcher angehoben
werden kann, wenn das zu gefrierende Gemisch die gewünschte Härte erreicht hat, wofür das System zwei um 90° gegeneinander
versetzte Verriegelungsstellungen aufweist. Diese Eismaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verriegelungsmittel
zwischen den beiden obigen Stellungen an zwei zu der Achse des Behälters divergierenden Gleitebenen abstützen, wobei der Winkel
zwischen diesen beiden Ebenen eine solche Größe hat, daß der Rührflügel zwischen den beiden obigen Verriegelungsstellungen
nicht die Wand des Behälters berühren kann.
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Wenn die Verriegelunesnii-otel an diesen Gleitebenen
zu der Achse des Behälters gleiten, wird die Drehung des
Flügels um eine zu der Achse des Behälters senkrechte Achse
von einer Translationsbew?gong des Flügels längs dieser Achse
zu dem Zentrum des Behälters begleitet. Diese iCranslationsbewegung
gestattet nun, eine Berührung zwischen dem Flügel und der Wand des Behälters zu vermeiden. Ferner kann, dank dieser
Translationsbewegung das Rührsystem in dem Behälter in der angehobener.
Stellung untergebracht v/erden, ohne daß es von dem Getriebemotorblock entfernt werden muß.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 i^t ein Längsschnitt einer erf Indungsgenäßen
Eismaschine in der 3etriebsstellung»
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Eismaschine bei
abgehobenem Deckel; wobei das Rühr system im Schnitt in der hochgehobenen
Stellung dargestellt ist.
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene auseinandergezogene
schaubildliche Ansicht des Rührsystems in der Betriebs st el lung. . . .
Fig. 4- ist ο in schemati scher Längsschnitt der
Eismaschine ohne den Rührflügel in der Abstellstellung.
Fig. 5 ist eine schematische Draufsicht der Eismafichine in der Abstellstellung.
Bei den Ausführungen der Fig. 1 und 2 enthält c'ie erfindimgsgemäße Eismaschine im wesentlichen einen etwa
zylindrischen Behälter 1 und einen. Getriebemotorblock 2 für den Antrieb eines Rühsystems 3·
Wie man sieht, übergreift in der Betricbsstel-3.ur)g
der Eismaschine der Getriebemotorblock 2 einen Abschnitt des Randes 4 des Behälters, wobei sich der den Motor 5a enthaltende
'.Teil 5 dieses Blocks außerhalb des Behälters 1 befindet,
während sich der das Getriebe 8a enthaltende Abschnitt 8 auf eiße Stecke oberhalb des Behälters 1 erstreckt, welche etwas
größer als der Halbmesser des Behälters ist. Der /Teil 5 des
Getriebemotorblocks stützt sich an der Außenfläche der Seitenwand
6 des Behälters 1 ab, und eine a» dem !eil S befestigte
Zunge 7 i*tützt sich fre:^ an der Innenfläche dieser Wand 6 ab.
Dex Getriebfemotorblock 2 besitzt eine mit einer
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Durchmesserebene des Behälters 1 zusammenfallende Syminetrieebene
P (siehe Fig. 2). Die beidexi entgegengesetzten Enden des
Getriebemotorblccks 2 weisen zwei gleichachsige zylindrische
Abschnitte 9 und 10 auf, deren Halbmesser etwa dem des Behälters
1 entspricht. Die grösste Hohe H des Getriehemotorblocks
an der Stelle des den Motor 5a. enthaltenden Teils 5 entspricht
etwa der Tiefe D des Behälters 1. Ferner entspricht die zwischen den zylindrischen Abschnitten 9 und 10 gemessene Länge des
Getriebemotorblocks 2 dem Durchmesser des Behälters 1.
Ferner geht aus Fig. 2 hervor, daß die beiden zylindrischen Abschnitte 9 und 10 an den entgegengesetzten
Enden des Getriebemotorblocks 2 Eiiteinander durch zwei ebene
Flächen 11 und 12 verbunden sind, welche zu der Durchmesserebene
? des Behälters 1 symmetrisch sind und zu dem dem Motor 5a. be~ nachbarten zylindrischen Abschnitt 10 divergieren. Der Getriebemotorblock
2 überdeckt so nur einen geringen Winkelabschnitt
über dem Behälter 1 *
Bei der Ausführung der Fig. 2 entspricht dieser Winkelabschnitt einem Zentriwinkel auf -der Achse 0 des Behälters
1 von etwa 4-5°·
Bei der Ausführung der Fig. 1 und 2 ist der
Rand 4- des Behälters 1 nach außen umgebogen. Infolge dieser Ausbildung ist zwischen der sich frei an der Innenfläche des Behälters
1 abstützenden Zunge 7 und der der Außenfläche des Behälters 1 benachbarten Wand 13 des Motorblocks ein Zwischenraum
vorhanden, dessen Breite der des Sandes 4- des Behälters 1
entspricht. Wegen dieses Zwischenraums besitzt die Wand 15
des Motorblocks an ihrem unteren Teil einsn Ansatz 14, welcher
sich an der Außenfläche des Behälters 1 abstützt, wo die Dicke dieses Ansatzes 14 etwa gleich der Breite des Zwischenraums
Ferner besitzt der Getriebemotorblock 2 an
den beiden zylindrischen Abschnürten 9 und 10 und in der ITähe
der ebenen Oberseite dos Blocks 2 Schultern 16 und 17, deren Profil zu dem des Randes 4· des Behälters 1 komplementär ist
(siehe Fig· 1)·
Aus Fig. 1 und 2 ist ersieht lic h, daß das
Untersetzungsgetriebe & des Getriebemotorblocks 2 eino Reihe
von Zahnrädern 18, 19, 20 mit Stirnverzahnung besitzt, deren
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Achsen in der Symrcebrisöbene P des Getrisbemotorblocks 2 liegen.
Das an dem dem zylindrischen Abschnitt 9 entsprechenden Ende liegende Zahnrad 18 dreht sich um eine Achse, welche
mit der Achse 0 des Behälters 1 zusammenfällt, wenn sich der
Getriebemotorblock 2 in der Betriebsstellung befindet, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Dieses Zahnrad 1θ wird durch eine Welle 18a verlängert,
deren sechseckiges Ende in eine komplementäre Bohrung 21 in dem Arm 22 eingreift, welcher fest mit dem Rohrsystem 3
verbunden ist.
Die Reihe der Zahnräder 18, 19, 20 mit Stirnverzahnung steht mit einem Zahnrad 23 mit einer Stirnverzahnung
und einer KegeIradverzahnung in Eingriff, welche letztere ihrerseits
mit einem Zahnrad 2!\ mit einer Stirnverzahnung und einer
lie ge Ir adver zahnung in Eingriff steht, welches mit dem auf der
Welle des Motors 5a sitzenden Zahnrad 23 verbunden ist.
Der Motor 5a ist an zwei, fest axt der den Getriebemotorblock
2 umgebenden Wand 10, 13 verbundenen Säulen £ Säule
26a in Fig* 1) mit Hilfe von Laschen 26 und 27 und von
Schrauben 28 befestigt» Die Einstellung des Achsabstrands zwischen
der Zahnradanordnung 18, 19» 20 und 23 und der Zahnradanordnung
24- und 25 kann durch YerSchiebung des Motors 5a dank
der in den Laschen 26 imd 2? ausgebildeten Lar.glöciier 29
erfolgen.
Wie man sieht, ist der gesamte Getrieberaotorbloek 2 bo axtsgeoildet, daß der das Getriebe 8a enthaltende Teil 8
nur eine gerijigs Oberfläche des Behälters 1 überdeckt, TsähreiiiL
der sperrigere und schwerere !eil außerhalb des Behälters 1
liegt.
In Fig. Ij 2 und 5 umfasst die fest mit der Welle
18a des Zahnrades 18 verbundene Rühranordnung" 3 einer·/ Rohrkörper
30j welcher auf den lösbar ,an der Welle I8ja befestigten
Ann 22 aufgeschoben ist. Ώβτ· Holirkörper- 30 ist fest axt dem
Rührflügel 31 durch eine Strebe 32 verbunden. Durch diesen
Bohrkörper 30 tritt eine Achse 33, deren eines Ende mit Gewinde vorsehen isv, während das andere Endo einen duj;ch eine Muffe
jVia verlängerten Kopf 54 aufweist, läine Druckfeder 35 stützt
sich raiter dem Kopf 34 und an der Querwand 36 des Rohrkörpers
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30 ab. niese Feder 35 sucht daher den Körper 30 in Richtung auf
die Achse 0 des Behälters 1 zurückzudrücken. Das Gewindeende der Achse 33 ist in den an der Welle 18a befestigten Arm 22 eingeschraubt.
Der Arm 22 besitzt an seinem freien Ende einea V-förmiger» Schlitz 37, welcher zv/ei zu der Achse 0 des Behälters 1
divergierenden symmetrischen Gleitebenen 38 und 39 benachbart
ist, deren jede durch eine Nut 40 (siehe Figur 3) verlängert
wird·
Der Rohrkörper 30 besitzt ferner in seinem inneren
Abschnitt zwischen der Wand 36 und seinem der Feder 35 abgewandten
Ende zwei Ansätze 41, welche sich längs der Achse des Körpars
30 erstrecken und in Bezug auf diese einander diametral gegenüberliegen. Diese Ansätze 41 besitzen an ihrem Ende eine Spitze
41a, welche in den V-förmigen Schlitz 37 des Endes des Arms 22 eintreten soll.
Wenn daher die Rühranordnung 3 durch Einschrauben der Achse 33 in den Arm 22 zusammengebaut ist, kann der Körper
30 zv/ei Verriegelungsstellungen einnehmen. -
In der Betriebsstellung liegt die Rühranordnung 3
in der Symmetrieebene P des Getriebemotor blocks 2, wie in Fig. 1 dargestellt. Ih dieser Stellxmg sind die Spitzen 41j* der Ansätze
41 in den V-förmigen Schlitz 37 in dem Ends des Arms 22
eingeführt.
In der in Fig. 2 dargestellten angehobenen Stellung des Flügels ist die Rühranordnung 3 gegen die vorhergehende
Stellung um 90° verdroht. Die Flanken der Ansätze 41 greifen in die in der Verlängerung der Gleitebenen 38 und 39 liegenden
Nuten 40 ein.
Entsprechend einem Kennzeichen der Erfindung bilden die bc-iäßn Gleitebenen 38 und 39 miteinander einen solchen,
zu der Achse 0 des Behälters 1 divergierenden Winkel, daß das
Ende des }rlüge?..s 31 zwischen den beiden obigen V'srriegelungsstel'iungen
nicht di.e Innenwand 6 des Behälters 1 berühren kann.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß bei Fehlen dieser Gleitebenen 38 und 39 der Flügel 31 bei seinem Anheben die gestrichelt
dargestellte Stellung einnehmen würde, welche mit deta
Durchmesser des Behälters 1 unverträglich ist.
Die erfindungsgemäpe Eismaschine wird folgendermaßen
"^"wii+··?+:.
Λ·;
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Zunächst wird der Getrieb^motorblock 2 auf den
Rand 4 des Behälters 1 aufgesetzt, indem dieser in den Zwischenraum
zwischen der Zunge 7 und der benachbarten Wand 13 des den Motor 5a enthaltenden Teils 5 des Blocks eingeführt wird· Man
bringt dann das Rührsystem 3 in die Betriebsstellung, d.h. in die lotrechte Stellung gegenüber dem Boden des Behälters 1.
Man kann dann die zu gefrierende Zubereitung in des. Behälter 1 bringen, das Sühsystem 3 in Umdrehung versetzen
und die Eismaschine in eine gekühlte Kammer einsetzen.
Die statische Stabilität des G^triebemotorblocks
2 wird einerseits durch die Abstützung des an dem dem Motor 5a
benachbarten Seil 5 des Blocks ausgebildeten Ansatzes 14 an der Außenfläche der Seitenwand 6 des Behälters1. 1 sowie durch Abstützung
der Zunge 7 an der Innenf lache dieser Wand 6 gewährleistet.
Der Getriebemotorblock 2 kann daher trots des bedexitenden
Gewichts des Motors 5a nicht gegenüber dem das Getriebe 8a enthaltenden Ieil 8 kippen.
Die dynamische Stabilität des Getrisbemotor-
blooks 2 wird durch die JQemaiwirkung gewährleistet, welche zwischen
der Zunge 7 und dem sich an der Seitenwand 6 des Behälters
1 abstützenden Ansatz 14 auftritt und von den Seaktionmomenten
herrührt, welche durch die Drehung des Plügels 31 in dem zu gefrierenden Gemisch, eraeugt werden, lerner nimmt während seiner
Kühlung die Viskosität des in dem Behälter enthaltenen zu gefrierenden
GeMischs zu. Die Rührkraft nimmt daher zu und sucht
den Rohrkörper 30 dos Rührsystems 3 ^m seine Achse zu verschViSaken.
Wenn die AmaJkomponente dieser von den. "Aasätsea 41 auf
die Flanken des V-förmigen Schlitzes 37 des Arms 22 übertragene
Kraft größer als die Ruckholkraft der Feder 35 ist, verschiebt
sich der Rohrkörper 30 etwas in Richtung auf die Wand 6 des Behälters 1, und die Ansätze 41 kommen aus dem V-förmigen Schlitz
37 frei» wobei sie eine Drehbewegung um die Achse des Körpers
30 beginnen. Sobald die Spitzen 41a der Ansätze 41 die Kanten
des V-förmigen Schlitzes 37 übersehritten haben, drückt die Feder 35 den Rohrkörper 30 in Richtung auf die Achse 0 des Behälters
1 zurück· Die Planken der Ansätze 41. stützen sich dann
an den Gleitebenen 38 und 39 ab und treten hierauf in die Nuten
40 ein. Der Plügel 31 liegt dann parallel zu dem Boden des Behälters
1, wie in Fig· 2 dargestellt, d.iu außerhalb der in dem
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Gefäß 1 enthaltenen gefrorenen Zubereitung.
Es ist zu bemerken, daß die Axialverschiebung
des Rohrkörpers 30 zwischen den beiden Verriegelungsstellungen des Rührsystems 3 dank der Wirkung der Feder 35 schnell erfolgt
und genügend groß ist, um das Ende des Flügels 31 in den Behälter
1 eingeschrieben zu halten.
Wenn der Vorg-ong beendet und das gefrorene Gemisch aus dem Behälter 1 entfernt ist, kann man den Getriebemotorblock
2 von dem Rai;d 4 des Behälters 1 entfernen und ihn hierauf in den Behälter 1 einsetzen, wie in Fig. 4 und 5 angegeben.
In dieser Lage ruht der Getriebemotorblock 2 auf dem Rand 4 des Behälters 1 durch die an den zylindrischen Abschnitten
9 und 10 ausgebildeten Schultern 16 und 17· Wie man sieht,
.1st eine derartige Anordnung dadurch möglich, daß die Länge des
Gfctriebemotorblocks 2 etwa gleich dem Durchmesser des Behälters
1 ist, und daß die Höhe H des den Motor 5a.enthaltenden Teils 5
etwa der Tiefe D des Behälters 1 entspricht.
Ferner geht aus Fig. 5 hervor, daß es unnötig ist, das Rührsystem 3 zu entfernen, um den getriebemotorblock 2
in dem Behälter 1 unterzubringen. Es genügt nämlich, daß sich der Flügel 31 in angehobenerc Stellung befindet, und den Arm 22
um seine Achse so zu drehen, daß das Rühr sy st em 3 zwischen die Y/and 6 des Behälters 1 und die Zunge 7 des Getriebemotorblocks
2 konrat.
In der Anordnung der Fig. 4 und 5 entspricht so dö.s von der erf indungsgemäßen Eismaschine eingenommene Volumen
praktisch dem Platzbedarf des Behälters 1·
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden.
So kann der Getriebemotorblock 2 an dem Ende
der- Welle des Motors 5a einen entfornbaren Ventilator 4-2 (siehe
Fig. 1 und 2) aufweisen. Der Ventilator 42 wirbelt die Luft der gekühlten Kammer durch und beschleunigt so den Wärmeaustausch
zwischen dieser und de ic zu gefrierenden Gemisch.
Ferner kann der Boden des Behälters 1 auf
seinem Uinfang einen gezogenen Wulst 43 besitzen, welcher nach
auf5sii vorspringt und den Wärmeaustausch zwischen diesem Boden
und dor Oberfläche der gekühlten Kammer verringert, auf welche
die Eismaschine gesetzt werden «oll (siehe Fig. 1).
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Bei einem Behälter mit flachem Boden ist nämlich die Färmeaustauschfläche gegenüber dem Volumen des zu gefrierenden
Gemische zu gr'oß. Unter diesen Bedingungen gefriert der Boden, des Behälters schneller als der Rest des Gemische, und
der Flügel 31 geht vor der Beendigung des Gefrierens aufwärts. Dieser erhebliche Nachteil wird durch den Umfangswulst 4-3 vermieden.
Ferner geht aus Pig. 1 hervor, daß der Rührflügel
31 an seinem der Seitenwand des Behälters benachbarten . Ende eine hochgebogene Nase 31a aufweist, v/elche eine Bugwelle
in der Nähe der Wand des Behälters erzeugen und so die Bildung eines Siskristallkranaes verhindern soll· Ferner besitzt die den
Rohrkörper 30 mit dem Flügel 31 verbindende Strebe 32 ein mes-SiirsclmeidenfÖrmiges
Profil, xan. die Bildung von Stör streifen auf
der Oberfläche ues Elses au verhindern (siehe Fig· 1 vnä. 4)·
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Claims (1)
- HjElektrische Eismaschine für den Hausgebrauch zur Benutzung in einer gekühlten Kammer mit einem zylindrischen Behälter (1) und einem lösbar an dem Behälter befestigten Getriebemotorblock (, 2) für den Antrieb eines Rührflügels ($;, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsstellung der üetriebeiaotorblock (2) auf einem Abschnitt des Randes (4J des Behälters (1) ruht, wobei der den Motor (5a) enthaltende Teil (5) dieses Blocks außerhalb des Behälters (1) liegt und sich an der Außenfläche der Seitenwand (6) des Behälters abstützt, während der das Getriebe enthaltende Teil (8) sich oberhalb des Behälters erstreckt und eine sich frei an der Innenfläche der genannten V/and (6) abstützende Zone aufweist, daß die beiden entgegengesetzten Enden des Getriebemotorblocks (2) zwei gleichachsiga zylindrische Abschnitte (9» 10) besitzen, deren Halbmesser etwa dem des Behälters (1) entspricht, und daß die Höhe des Getriebemotorblocks (2) etwa der Tiefe des Behälters entspricht.2. Eismaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zylindrischen Abschnitte (9» 10) miteinander durch zwei ebene Flächen (11, 12) verbunden sind, welche zu dem dem Motor benachbarten Ende de& Blocks (2) divergieren.3· Eismaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zylindrischen Abschnitte (9» 10) eine Schulter (16, 17) in der Nähe der Oberseite des Getriebemotorblocks (2) besitzen.4. Eismaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe eine Reihe von Zahnrädern mit Stirnverzahnung (18, 19ι 20), ein Zahnrad mit Stirnverzahnung und Kegelradverzahnung (2J), deren Achsen praktisch in der Symmetrieebene des Getriebemotorblocks (2) liegen, und ein mit der Welle des Motors verbundenes Kegelrad (24) umfasst, wobei der Motor zur Einstellung des Eingriffsspiels verschieblich ist.J5. Eismaschine nach einen», der Ansprüche 1 bis 4 mit einem System mit einem hochhebbaren Flügel (5) mit zwei um 90° gegeneinander versetzten Verriegelungsstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel sich zwischen den beiden Verriegelungsstellungen an zwei zu der Achse des Behäl-6098A6/03U(1) divergierendem Ebenen (>0, 39) abstützen, wobei der Winkel zwischen diesen beiden Ebenen so gewählt ist, dap der Flügel (31) zwischen den beiden Verriegelungsstellungen nicht die Wand (6) des Behälters berühren kann.6. Eismaschine nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitebenen (38, 39) durch JTuten (4-0) verlängert worden, in 7/elche die Verriegelungsmittel des Flügels (31) in der angehobenen Stellung eintreten.7* Elektrische Eismaschine für den Hausgebrauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beden des Behälters (1) einen gezogenen Umfangswulst (43) aufweist, welcher nach außen vorspringt und so ausgebildet ist, daß er den Wärmeaustausch zwischen dem Boden und der Fläche der gekühlten Kammer verringert, auf welche die Eismaschine gestellt wurden soll·509846/0314
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