DE2511843C3 - Elektrische Haushaltseismaschine - Google Patents

Elektrische Haushaltseismaschine

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DE2511843C3
DE2511843C3 DE2511843A DE2511843A DE2511843C3 DE 2511843 C3 DE2511843 C3 DE 2511843C3 DE 2511843 A DE2511843 A DE 2511843A DE 2511843 A DE2511843 A DE 2511843A DE 2511843 C3 DE2511843 C3 DE 2511843C3
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    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Haushaltseismaschine mit einem zylindrischen Behälter und mit einem in Betriebsstellung auf dem Rand des Behälters ruhenden, lösbar an dem Behälter befestigten und für deri Antrieb mindestens eines Rührflügels bestimmten Getriebemotorblock, dessen den Motor enthaltender Teil außerhalb des Behälters liegt und sich an der Außenfläche der Seitenwand des Behälters abstützt, während dessen das Getriebe enthaltender Teil sich oberhalb des Behälters erstreckt und sich an der Innenfläche der Seitenwand abstützt
Eismaschinen dieser Art gestatten die Herstellung von Sorbetts, Eiskrems, Gefrorenem od. dgl. ohne Überwachung durch den Benutzer. Das Gefrieren der Zubereitung erfolgt dadurch, daß die Eismaschine entweder in das Verdampferfach eines Kühlschranks pder in einen Gefrierschrank gestellt wird.
Bei einer aus der DE-AS 11 14 835 bekannten Haushaltseismaschine der eingangs genannten Art s hängt der auf der Seite des Behälters befindliche Motorblock mit einem Deckel zusammen, welcher die mit dem Rührflügel verbundenen Übertragungsorgane enthält Der Deckel überdeckt den runden Behälter vollständig. Bei dieser bekannten Eismaschine mit einem mit dem Deckel zusammenhängenden Getriebemotorblock ist die zu gefrierende Zubereitung während ihres Durchrührens wegen der vollständigen Überdekkung des Rührbehälters nicht zugänglich; die kalte Atmosphäre des Kühlfachs, in das die Eismaschine im Gebrauch eingestellt ist, wirkt nur auf die Wände des Behälters und kann nicht die Oberfläche der Zubereitung erreichen; und schließlich nimmt die Eismaschine, wenn sie außer Betrieb ist, ebensoviel Platz ein wie während der Benutzung.
Weiter kann bei der bekannten Haushaltseismaschine der Deckel während des Gefrierens des Behälierinhalts an dem Rand des Behälters festfrieren. Das ist während des Durchrührens häufig der Fall, da der Behälterinhalt längs der Wand des Behälters hochsteigt und zwischen den Rand desselben und den Umfang des Deckels eindringt und dort gefriert
Bei einer weiteren, aus der GB-PS 9 71 064 bekannten Haushaltseismaschine wird auf einen runden Behälter ein die Antriebselemente für den Rührflügel enthaltendes quaderförmiges Gehäuse aufgesetzt, so daß ein beschränkter Zugang zu der Oberfläche der zu gefrierenden Zubereitung steht Aufgrund des Platzbedarfes der Antriebselemente, die in dem Gehäuse untergebracht sind, das deshalb einen großen Teil der oberen Behälterfläche einnimmt, ist jedoch die frei gelassene Fläche zwangsläufig klein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haushaltseismaschine zu schaffen, bei der die Oberfläche des Behälterinhalts weitgehend zugänglich ist, keine Gefahr des Festfrierens des Deckels besteht und ein geringerer Raum beim Gebrauch und beim Nichtgebrauch beansprucht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Haushaltseismaschine der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß der Getriebemotorblock auf einem Teil des Randes des Behälters ruht, daß die Länge des Getriebemotorblocks etwa gleich dem Durchmesser des Behälters ist d?J3 die Höhe des Getriebemotorblocks etwa gleich der Tiefe des Behälters ist, und daß die beiden entgegengesetzten Enden des Getriebemotorblocks zwei koaxiale zylindrische Abschnitte aufweiser., deren Radius etwa gleich dem des Behälters ist.
Die Haushaltseismaschine nach der Erfindung hat einen wesentlich kompakteren Aufbau als die bekannten Haushaltseismaschinen. Bei der Eismaschine nach der Erfindung ist ein Deckel praktisch nicht mehr vorhanden und der größte Teil der Oberfläche des Behälterinhalts bleibt sichtbar und zugänglich und erleichtert die Handhabungen im Gebrauch, die
go Überwachung der Zubereitung und den Zutritt der Umgebungskälte zu der Oberfläche des Behälterinhalts. Außerdem ist der Getriebemotorblock so bemessen, daß er bei Nichtgebrauch der Maschine im Innern des Behälters Untergebracht werden kann und bei Gebrauch
der Maschine die Oberfläche des Behälterinhalts im wesentlichen nicht überdeckt
In der Betriebsstellung ruht bei der 'Haushaltseismaschine nach der Erfindung der Getriebemotor freitra-
gend auf einem Teil des Randes des Behälters und die Befestigung erfolgt durch Festklemmen eines Teils der Seitenwand des Behälters zwischen der Wand des Motorblocks, die sich außerhalb des Behälters befindet, und dem Teil des Getriebeblocks, der sich oberhalb des Behälters erstreckt Diese Art der Befestigung bringt, wenn sie bei einem Behälter mit kreisförmigem Querschnitt angewendet wird, beträchtliche Vorteile mit sich, denn der Getriebemotorblock kann an einer beliebigen Stelle des Behälterrandes befestigt werden und die Durchmessertoleranzen des Behälters können groß genug gewählt werden. Die statische Stabilität des Getriebemotorblocks wird dadurch erreicht, daß sich der dem Motor benachbarte Teil des Blocks an der Außenfläche der Seitenwand des Behälters abstützt, während die dynamische Stabilität durch die Klemmwirkung erreicht wird, die an der Stelle der sich an der Außenfläche und der Innenfläche der Wand des Behälters abstützenden Teile des Blocks auftritt und von den Reaktionsmomenten herrührt, welche durch die Drehung des Rührfiügeis in der zu gefrierenden Zubereitung erzeugt werden. Ferner kann infoige seiner beiden zylindrischen Abschnitte und seiner Höhe der Getriebemotorblock in dem Behälter untergebracht werden, was gestattet, den Platzbedarf der Eismaschine zu verringern und so ihr Abstellen zu erleichtern.
In Weiterbildung der Erfindung sind die beiden zylindrischen Abschnitte miteinander durch zwei ebene Seitenflächen verbunden, welche zu dem dem Motor benachbarten Ende des Getriebemotorblocks divergieren. Durch diese Form der Seiten wird der Behälter von dem Teil des Getriebemotorblocks überdeckt, welcher den geringsten Platzbedarf hat, was einen leichten Zugang zu der zu gefrierenden Zubereitung ermöglicht und den Wärmeaustausch mit dem Kühlfach erleichtert
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die beiden zylindrischen Abschnitte je eine Schulter in der Nähe der Oberseite des Getriebemotorblocks auf. Wenn der Getriebemotorblock für das Abstellen der Eismaschine in den Behälter eingesetzt wird, ruht daher der Block mittels dieser Schultern auf dem Rand des Behälters.
In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung stützen sich bei der Haushaltseismaschine nach der Erfindung, wenn diese mit einem in zwei um 90° gegeneinander versetzten Verriegelungsstellungen klappbaren Rührflügel versehen ist, die Verriegelungsmittel zwischen den beiden Verriegelungsstellungen an zwei iu der Achse des Behälters divergierenden Gleitebenen ab, wobei der Winkel zwischen diesen beiden Ebenen den Rührflügel in beiden Verriegelungsstellungen in Abstand zur Wand des Behälters hält. Vorzugsweise sind die beiden Gleitebenen durch Nuten verlängert in welche die Verriegelungsmittel des Rührflügels in einer Verriegelungsstellung eintreten. Wenn die Verriegelungsmittel an den Gleitebenen zu der Achse des Behälters gleiten, wird die Drehung des Rührflügels um eine zu der Achse des Behälters senkrechte Achse von einer Translationsbewegung des Flügels längs dieser Achse zu dem Zentrum des Behälters begleitet Diese Translationsbewegung gestattet, eine Berührung zwischen dem Rührflügel und der Wand des Behälters zu vermeiden. Ferner kann dank dieser Translationsbewegung das Rührsystem in dem Behälter in der weggeldappten Stellung untergebracht werden, ohne daß es von dem Getriebemotorblock entfernt werden muß.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielshalber erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Eismaschine nach der Erfindung in der Betriebsstellung,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Eismaschine bei abgehobenem Deckel, wobei das Rohrsystem im Schnitt in der weggeklappten Stellung dargestellt ist,
F i g. 3 teilweise im Schnitt eine auseinandergezogene Darstellung des Rührsystems in der Betriebsstellung,
Fig.4 einen schematischen Längsschnitt durch die Eismaschine in der Nichtgebrauchsstellung und ohne den Rührflügel, und
F i g. 5 eine schematische Draufsicht auf die Eismaschine in der Nichtgebrauchsstellung.
Bei den Ausführungen der Fig. 1 und 2 enthält die Eismaschine im wesentlichen einen etwa zylindrischen Behälter 1 und einen Getriebemotorblock 2 für den Antrieb eines Rührsystems 3.
In der Betriebsstellung der Eismaschine übergreift der Getripbemotorblock 2 einen Abschnitt des Randes 4 des Behälters 1, wobei sich der M ..or 5a enthaltende Teil dieses Blocks außerhalb des Schalters 1 befindet, während sich der das Getriebe 8a enthaltende Teil 8 über eine Strecke oberhalb des Behälters 1 erstreckt welche etwas größer als der Radius des Behäners ist Der T?il 5 des Getriebemotorblocks stützt sich an der Außenfläche der Seitenwand 6 des Behälters 1 ab, und eine an dem Teil 8 befestigte Zunge 7 stützt sich frei an der Innenfläche dieser Wand 6 ab.
Der Getriebemotorblock 2 weist eine mit einer Durchmesserebene des Behälters 1 zusammenfallende Symmetrieebene P auf (siehe Fig.2). Die beiden entgegengesetzten Endes des Getriebemotorblocks 2 weisen zwei gleichachsige zylindrische Abschnitte 9 und 10 auf, deren Radius etwa dem des Behälters 1 entspricht Die größte Höhe H des Getriebemotorblocks an der Stelle des den Motor 5a enthaltenden Teils 5 entspricht etwa der Tiefe D des Behälters 1. Ferner entspricht die zwischen den zylindrischen Abschnitten 9 und 10 gemessene Länge des Getriebemotorblocks 2 dem Durchmesser oes Behälters 1.
ferner geht aus F i g. 2 hervor, daß die beiden zylindrischen Abschnitte 9 und 10 an den entgegengesetzten Enden des Getriebemotorblocks 2 miteinander durch zwei ebene Seitenflächen 11 und 12 verbunden sind, welche zu der Durchmesserebene Pdes Behälters 1 symmetrisch sind und zu dem dem Motor 5a benachbarten zylindrischen Abschnitt 10 divergieren. Der Getriebemotorblock 2 überdeckt so nur einen geringen Winkelabschnitt des Behälters 1.
Bei der Ausführung der F i g. 2 entspricht dieser Winkelabschnitt einem Zentriwinkel auf der Achse 0 des Behälters 1 von etwa 45°.
B":. der Ausführung der F i g. 1 und 2 ist der Rand 4 des Behälters 1 nach außen umgebogen. Infolge dieser Ausbildung ist zw:bchen der sich frei an der Innenfläche des Behälters abstützenden Zunge 7 und der der Außenfläche des Behälters 1 benachbarten Wand 13 des Motorblocks ein Zwischenraum vorhanden, dessen Breite der des Uandes 4 des Behälters 1 entspricht Wegen dieses Zwischenraums weist die Wand 13 des Motorblocks an ihrem unteren Teil einen Ansaiz 14 auf, welcher sich an der Außenfläche des Behälters i abstützt, wo die Dicke dieses Ansatzes 14 etwa gleich der Breite des Zwischenraums ist.
Ferner besitzt der Getriebemotorblock 2 an den beiden zylindrischen Abschnitten 9 und 10 und in der Nähe der ebenen Oberseite des Blocks 2 Schultern 16 Und 17, deren Profil zu dem des Randes 4 des Behälters 1
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komplementär ist (siehe F i g. 1).
Aus Fig.1 Und 2 ist ersichtlich, daß das Untersetzungsgetriebe 8a des Getriebemotors 2 eine Reihe von Zahnrädern 18, 19, 20 mit Stirnverzahnung aufweist, deren Achsen in der Symmetrieebene P des Getriebemotarblocks 2 liegen.
Das an dem dem zylindrischen Abschnitt 9 entsprechenden Ende liegende Zahnrad 18 dreht sich um eine Achse, welche mit der Achse 0 des Behälters 1 zusammenfällt, wenn sich der Getriebemotorblock 2 in der Betriebsstellung befindet, wie in F i g. 1 und 2 dargestellt.
Dieses Zahnrad 18 wird durch eine Welle 18a verlängert, deren sechseckiges Ende in eine komplementäre Bohrung 21 in dem Arm 22 eingreift, welcher fest mit dem Rührsystem 3 verbunden ist.
Die Reihe der Zahnräder 18, 19, 20 mit Stirnverzahnung steht mit einem Zahnrad 23 mit einer Stirnverzahnung und einer Kegelradverzahnung in Eingriff, welche letztere ihrerseits mit einem Zahnrad 24 mit einer Stirnverzahnung und einer Kegelradverzahnung in Eingriff steht, welches mit dem auf der Welle des Motors 5a sitzenden Zahnrad 25 verbunden ist.
Der Motor 5a ist an zwei, fest mit der den Getriebemotorblock 2 umgebenden Wand 10, 13 verbundenen Säulen (Säule 26a in Fig. 1) mit Hilfe von Laschen 26 und 27 und von Schrauben 28 befestigt. Die Einstellung des Achsabstands zwischen der Zahnradanbrdnung 18,19,20,23 und der Zahnradanordnung 24,25 kann durch Verschiebung des Motors 5a dank der in den Laschen 26,27 ausgebildeten Langlöcher 29 erfolgen.
Wie man sieht, ist der gesamte Getriebemotorblock 2 so ausgebildet, daß der das Getriebe 8a enthaltende Teil 8 nur einen geringen Teil der Oberfläche des Behälters 1 überdeckt, während der sperrigere und schwerere Teil außerhalb des Behälters 1 liegt.
In den Fig. 1, 2 und 3 umfaßt das fest mit der Welle 18a des Zahnrades 18 verbundene Rührsystem 3 einen Rohrkörper 30, welcher auf den lösbar an der Welle 18a befestigten Arm 22 aufgeschoben ist. Der Rohrkörper 30 ist fest mit dem Rührflügel 31 durch eine Strebe 32 verbunden. Durch diesen Rohrkörper 30 tritt eine Achse 33, deren eines Ende mit Gewinde versehen ist, während das andere Ende einen durch eine Muffe 34a verlängerten Kopf 34 aufweist Eine Druckfeder 35 stützt sich unter dem Kopf 34 und an der Querwand 36 des Rohrkörpers 30 ab. Diese Feder 35 sucht daher den Körper 30 in Richtung auf die Achse 0 des Behälters 1 zurückzudrücken. Das Gewindeende der Achse 33 ist in den an der Welle l^a befestigten Arm 22 eingeschraubt Der Arm 22 weist an seinem freien Ende einen V-förmigen Schlitz 37 auf, welcher zwei zu der Achse 0 des Behälters 1 divergierenden symmetrischen Gleitebenen 38 und 39 benachbart ist, deren jede durch eine Nut 40 (siehe F i g. 3) verlängert wird.
Der Rohrkörper 30 weist ferner in seinem inneren Abschnitt zwischen der Wand 36 und seinem der Feder 35 abgewandten Ende als Verriegelungsmittel zwei Ansätze 41 auf, welche sich längs der Achse des Körpers 30 erstrecken und in bezug auf diese einander diametral gegenüberliegen. Diese Ansätze 41 haben an ihrem Ende eine Spitze 41a, welche in den V-förmigen Schlitz 37 des Endes des Arms 22 eintreten soll.
Wenn daher das Rührsystem 3 durch Einschrauben der Achse 33 in den Arm 22 zusammengebaut ist, kann ">s der Körper 30 zwei Verriegelungsstellungen einnehmen.
In der Betriebsstellung liegt das Rührsystem 3 in der
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60 Symrrtetrieebene P des Getriebemotorblocks 2, wie in Fig. 1 dargestellt. In dieser Stellung sind die Spitzen 41 der Ansätze 41 in den V-förmigen Schlitz 37 in dem Ende des Arms 22 eingeführt.
In der in Fig.2 dargestellten angehobenen Stellung des Flügels ist das Rührsystem 3 gegen die vorhergehende Stellung um 90° verdreht. Die Flanken der Ansätze 41 greifen in der Verlängerung der Glettebenen 38 und 39 liegenden Nuten 40 ein.
Die beiden Gleitebenen 38 und 39 bilden miteinander einen solchen, zu der Achse 0 des Behälters t divergierenden Winkel, daß das Ende des Flügels 31 zwischen den beiden obigen Verriegelungsstellungen nicht die Innenwand 6 des Behälters 1 berühren kann.
Aus Fig.2 geht hervor, daß bei Fehlen dieser Gleitebenen 38 und 39 bei seinem Wegklappen die gestrichelt dargestellte Stellung einnehmen würde, welche mit dem Durchmesser des Behälters 1 unverträglich ist.
Die Haushaltseismaschine wird folgendermaßen benutzt.
Zunächst wird der Getriebemotorblock 2 auf den Rand 4 des Behälters 1 aufgesetzt, indem dieser in den Zwischenraum der Zunge 7 und der benachbarten Wand 13 des den Motor 5a enthaltenden Teils 5 des Blocks eingeführt wird. Man bringt dann das Rührsystem 3 in die Betr^bsstellung, d. h. in die lotrechte Stellung gegenüber dem Boden des Behälters 1.
Man kann dann die zu gefrierende Zubereitung in den Behälter 1 bringen, das Rührsystem 3 in Umdrehung versetzen und die Eismaschine in ein Kühlfach stellen.
Die statische Stabilität des Getriebemotorblocks 2 wird einerseits durch die Abstützung des an dem dem Motor 5a benachbarten Teil 5 des Blocks ausgebildeten Ansatzes 14 an der Außenfläche der Seitenwand 6 des Behälters 1 sowie durch Abstützung der Zunge 7 an der Innenfläche dieser Wand 6 gewährleistet. Der Getriebemotorblock 2 kann daher trotz des bedeutenden Gewichts des Motors 5a nicht gegenüber dem das Getriebe 8a enthaltenden Teil 8 kippen.
Die dynamische Stabilität des Getriebemotorblocks 2 wird durch die Klemmwirkung gewährleistet, welche zwischen der Zunge 7 und dem sich an der Seitenwand 6 des Behälters 1 abstützenden Ansatz 14 auftritt und von den Reaktionsmomenten herrührt, welche durch die Drehung des Rührflügels 31 in der zu gefrierenden Zubereitung erzeugt werden. Ferner nimmt während der Kühlung die Viskosität der in dem Behälter enthaltenen gefrierenden Zubereitung zu. Die Rührkraft nimmt daher zu und sucht den Rohrkörper 3** des Rührsystems 3 um seine Achse zu verschwenken. Wenn die Axialkomponente dieser von den Ansätzen 41 auf die Flanken des V-förmigen Schlitzes 37 des Arms 22 übertragenen Kraft größer als die Rückholkraft der Feder 35 ist verschiebt sich der Rohrkörper 30 etwas in Richtung auf die Wand 6 des Behälters 1 und die Ansätze 41 kommen aus dem V-förmigen Schlitz 37 frei, wobei sie eine Drehbewegung um die Achse des Körpers 30 beginnen. Sobald die Spitzen 41a der Ansätze 41 die Kanten des V-förmigen Schlitzes 37 überschritten haben, drückt die Feder 35 den Rohrkörper 30 in Richtung auf die Achse 0 des Behälters 1 zurück. Die Flanken der Ansätze 41 stützen sich dann an den Gleitebenen 38 und 39 ab und treten hierauf in die Nuten 40 ein. Der Rührflügel 3i liegt dann parallel zu dem Boden des Behälters 1, wie in Fig.2 dargestellt d.h. außerhalb der in dem Behälter 1 enthaltenen gefrorenen Zubereitung.
Es ist zu bemerken, daß die Axialverschiebung des Rohrkörpers 30 Zwischen den beiden Verriegelungsstellungen des Rührsystems 3 dank der Wirkung der Feder 35 schnell erfolgt und genügend groß ist, um das Ende des Rührflügels 31 in den Behälter I einbeschrieben zu halten.
Wenn der Vorgang beendet und die gefrorene Zubereitung aus dem Behälter 1 entfernt ist, kann man den Getriehemotorblock 2 von dem Rand 4 des Behälters 1 entfernen und ihn hierauf in den Behälter 1 einsetzen, wie in F i g. 4 und 5 angegeben. In dieser Lage ruht der Getriebemotorblock 2 auf dem Rand 4 des Behälters 1 durch die an den zylindrischen Abschnitten 9 und 10 ausgebildeten Schultern 16 und 17. Wie man sieht, ist eine derartige Anordnung dadurch möglich, is daß die Länge des Getriebemotorblocks 2 etwa gleich dem Durchmesser des Behälters 1 ist und daß die Höhe //des den Motor 5a enthaltenden Teils 5 etwa der Tiefe Ddes Behälters 1 entspricht.
Ferner geht aus F i g. 5 hervor, daß es unnötig ist, das Rührsystem 3 zu entfernen, um den Getriebemotorblock 2 in dem Behälter 1 unterzubringen, Es genügt nämlich, daß sich der Flügel 31 in weggeklappter Stellung befindet, und den Arm 22 um seihe Achse so zu drehen, daß das Rührsystem 3 zwischen die Wand 6 des Behälters 1 und die Zunge 7 des Getriebemotorblocks 2 kommt.
In der Anordnung der F i g. 4 und 5 entspricht so das von der hier beschriebenen Eismaschine eingenommene Volumen praktisch dem Platzbedarf des Behälters 1. 3ö Abwandlungen der beschriebenen Eismaschine sind natürlich möglich. So kann der Getriebemotorblock 2 an dem Ende der Welle des Motors 5n einen enlfernbaren Ventilator 42 (siehe Fig. I und 2) aufweisen. Der Ventilator 42 wirbelt die Luft des Kühlfachs durch und beschleunigt so den Wärmeaustausch zwischen diesem und der zu gefrierenden Zubereitung.
Ferner kann der Boden des Behälters 1 auf seinem Umfang einen gezogenen Wulst 43 aufweisen, welcher nach außen vorspringt und den Wärmeaustausch zwischen diesem Boden und der Oberfläche der gekühlten Kammer verringert, auf welche die Eismaschine gesetzt werden soll (siehe F i g. 1).
Bei einem Behälter mit flachem Boden ist nämlich die Wärmeauslauschfläche gegenüber dem Volumen des zugcfricrcnden Gemischs zu groß. Unter diesen Bedingungen gefriert der Boden des Behälters schneller als der Rest des Gemischs, und der Rührflügel 31 geht vor der Beendigung des Gefrierens aufwärts. Dieser erhebliche Nachteil wird durch den Umfangswulst 43 vermieden.
Ferner geht aus F i g. I hervor, daß der Rührflügel 31 an seinem der Seilenwand des Behälters benachbarten Ende eine hochgebogene Nase 31a aufweist, welche eine Bugwelle in der Nähe der Wand des Behälters erzeugen und so die Bildung eines Eiskristallkranzes verhindern soll. Ferner hat die den Rohrkörper 30 mit dem Flügel 31 verbindende Strebe 32 ein messerschneidenförrriiges Profil, um die Bildung von Störstreifen auf der Oberfläche des Eises zu verhindern (siehe Fig. I und 4).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrische Haushaltseismaschine mit einem zylindrischen Behälter und mit einem in Betriebsstellung auf dem Rand des Behälters ruhenden, lösbar an dem Behälter befestigten und für den Antrieb mindestens eines Rührflügels bestimmten Getriebemotorblock, dessen den Motor enthaltender Teil außerhalb des Behälters liegt und sich an der Außenfläche der Seitenwand des Behälters abstützt, während dessen das Getriebe enthaltender Teil sich oberhalb des Behälters erstreckt und sich an der Innenfläche der Seitenwand abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemotorblock (2) auf einem Teil des Randes (4) des Behälters (1) ruht, daß die Länge des Getriebemotorblocks etwa gleich dem Durchmessers des Behälters ist, daß die Höhe (H) des Getriebemotorblocks etwa gleich der Tiefe (D) des Behälters ist, und daß die beiden entgegengesetzten Enden des Getriebemotorblocks zwei koaxiale zylindrische Abschnitte (9, iO) aufweisen, deren Radius etwa gleich dem des Behälters (1) ist
2. Eismaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zylindrischen Abschnitte (9, 10) miteinander durch zwei eber e Seitenflächen (11, 12) verbunden sind, welche zu dem dem Motor benachbarten Ende des Getriebemotorblockes (2) divergieren.
3. Eismaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die beiden zylindrischen Abschnitte (9,10) je eine Schulter 'ίβ, 17) in der Nähe der Oberseite des Getrieb<:motorblockes (2) aufweisen.
4. Eismaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem in zwei um 90° gegeneinander versetzten Verriegelungsstellungen klappbaren Rührflügel, dadurch gekennzeichnet, daß sich Verriegelungsmittel (41) zwischen den beiden Verriegelungsstellungen an zwei zu der Achse des Behälters (1) divergierenden Gleitebenen (38, 39) abstützen, wobei der Winkel zwischen diesen beiden Ebenen den Rührflügel (31) in beiden Verriegelungsstellungen in Abstand zur Wand (6) des Behälters hält.
5. Eismaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitebenen (38, 39) durch Nuten (40) verlängert sind, in welche die Verriegelungsmittel (41) des Rührflügel (31) in einer der Verriegelungsstellung eintreten.
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