DE4027555A1 - Mikrowellenkochgeraet mit angetriebener ruehranordnung - Google Patents
Mikrowellenkochgeraet mit angetriebener ruehranordnungInfo
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Description
Bei der Bereitung kulinarischer Produkte sind Geräte einge
setzt worden, die die Speisen während ihrer Zubereitung auto
matisch rühren, so daß der Koch andere Tätigkeiten unter
nehmen kann, ohne daß er periodisch zu einer bestimmten Koch
stelle hingehen muß, um das gerade erhitzte Gut zu rühren.
Dies und andere Geräte, die zum Kochen und gleichzeitigen
Rühren der Speisen eingesetzt werden, dienen der gleich
förmigen Zubereitung und der Vermeidung des Anbrennens. Bei
einem Kochbetrieb in einem Mikrowellenherd lassen sich
jedoch alle diese bisherigen Typen der Kochgeräte nicht
einsetzen.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde,
ein Kochgerät zur Verfügung zu stellen, das innerhalb
eines Mikrowellenherdes eingesetzt werden kann. Dabei soll
das Kochgerät ein gleichmäßiges Zubereiten oder Aufwärmen
von Speisen ermöglichen, unter gleichzeitigem Rühren, um
zu verhindern, daß überhitzte Stellen, sogenannte "hot-spots"
beim Kochen gebildet werden, die zur Qualitätsminderung der
zubereiteten Speisen führen können. Desgleichen soll ver
hindert werden, daß kühle Bereiche verbleiben, in denen die
Speisen keiner hinreichenden Garbehandlung unterzogen werden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei
hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale
der Unteransprüche verwiesen wird.
Das Mikrowellenkochgerät gemäß der Erfindung umfaßt ein
Mischgefäß, eine abgeschlossene Rührerantriebsanordnung
innerhalb des Deckels sowie eine Rührblattanordnung, die
mit der Rührerantriebsanordnung in Treibverbindung steht
und für den Mischvorgang in das Mischgefäß hineinragt.
Dabei sind das Mischgefäß, der Deckel, die Rührerantriebs
anordnung und die Rührblattanordnung als frei bewegbare
Einheit in einen Mikrowellenherd einführbar und aus
diesem herausnehmbar. Die Elemente bestehen aus einem
bis in den Arbeitsbereich von 150 bis 190°C wärmefesten
und für den Mikrowelleneinsatz verträglichen Material.
Die Speisen lassen sich in dem erfindungsgemäßen Mikrowellen
kochgerät gleichmäßig erwärmen, so daß weder heiße Stellen
noch unterkühlte Bereiche entstehen. Damit ist sowohl eine
mangelhafte Garung als auch ein mögliches Anbrennen der
Speisen ausgeschlossen.
Die Speisen werden in eine Schüssel eingebracht, die mit
Handgriffen und einem Deckel versehen ist, der auf die
Schüssel aufsetzbar ist. Die Handgriffe haben miteinander
in Eingriff stehende Verriegelungsflächen, so daß die
Deckelanordnung mit der Schüssel verriegelt werden kann,
während der Mikrowellenkochvorgang in dem Mikrowellenherd
zur Ausführung kommt. Die Deckelanordnung positioniert und
stützt eine unabhängige und als verkapselte Einheit ausge
bildete Rührerantriebsanordnung. Diese Rührerantriebsan
ordnung trägt eine lösbare Rührblattanordnung, d. h. Rührblätter,
mittels welcher die Speisen gemischt werden können sowie solche
Blätter, die die Speisen von der inneren Oberfläche der
Schüssel abstreifen.
Im wesentlichen alle Bestandteile dieses Mikrowellenkoch
gerätes bestehen aus einem hitzebeständigen Kunststoff, der
in der Lage ist, einen Arbeitsbereich von 150 bis 190°C
schadlos zu überstehen. Die Bestandteile können auch aus
abgeschirmten Metallteilen oder solchen Metallen bestehen,
die die Mikrowellenenergie reflektieren. Das erfindungsge
mäße Mikrowellenkochgerät erhöht den Wirkungsgrad und die
Professionalität der Speisezubereitung innerhalb eines
Mikrowellenherdes und erleichtert die Tätigkeit des Koches
in erheblichem Ausmaß.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche
Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung, unter Be
zugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im
einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Mikro
wellenherdes mit geöffneter Tür, in welchem sich
das Mikrowellenkochgerät befindet,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Mikro
wellenkochgerätes, auf welches der Deckel in
verriegeltem Zustand aufgesetzt ist,
Fig. 3 eine Teildarstellung des erfindungsgemäßen Mikro
wellenkochgerätes mit aufgesetztem Deckel und
ausgeklappter Kurbel zur Spannung der Feder der
Antriebseinrichtung in perspektivischer Sicht,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Einzelteile des
Mikrowellenkochgerätes, wobei die Deckelanordnung
in umgekehrter Lage wiedergegeben ist,
Fig. 5 die Draufsicht auf die Deckelanordnung einschließ
lich der Zahnräder, der Geschwindigkeitssteuerung
mit den Bremsteilen, teilweise aufgeschnitten, zur
Verdeutlichung des inneren Aufbaus,
Fig. 6 einen Blick in das Innere des Bodenteils der Deckel
anordnung, unter Wiedergabe der Positionierelemente
für die Rührerantriebsanordnung,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Deckelanordnung entlang der
Schnittlinie 7-7 der Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Deckelanordnung entlang der
Schnittlinie 8-8 der Fig. 5,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Deckelanordnung
entlang der Schnittlinie 9-9 der Fig. 5,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Deckelanordnung entlang
der Schnittlinie 10-10 der Fig. 5,
Fig. 11 einen Querschnitt nur durch das Mischgefäß und die
Rühr- und Mischblätter, wobei Teile der Rühreran
triebsanordnung und der Deckelanordnung nicht wieder
gegeben sind,
Fig. 12 und 13, vergrößerte Teildarstellungen der Handgriffe des
Mischgefäßes und der Deckelanordnung mit den je
weiligen Verriegelungsnockenflächen,
Fig. 14 die Draufsicht auf eine Hälfte der Rühr- und Misch
blätter, wobei ein Teil des Mischgefäßes in ge
strichelten Linien dargestellt ist, zur Erläuterung
der Art und Weise in welcher ein Blatt geformt ist,
um wirtschaftlich und wirkungsvoll die Innenfläche
des Mischgefäßes abzustreifen, und
Fig. 15 einen Teilschnitt durch eine Ausführungsform, in
welcher ein Elektromotor als Energiequelle für die
Rührerantriebsanordnung vorgesehen ist.
Die bevorzugten Ausführungsformen des Mikrowellenkochgerätes
20 sind in den Zeichnungen wiedergegeben, wobei die Fig. 1
bis 14 die Ausführungsform zeigen, in welcher ein Feder
motor 22 als unabhängige Energiequelle vorgesehen ist, während
die Fig. 15 eine andere Ausführungsform zeigt mit dem Ein
satz eines Gleichstrommotors 24 mit einer Batterie 26. Ein
nicht dargestellter Wechselstrommotor kann als elektrische
Energiequelle gemäß einer anderen Ausführungsform vorge
sehen sein, in welcher ein Anschluß für ein Stromnetz ange
ordnet ist.
Wie die Fig. 1 zeigt, können alle Ausführungsformen des
Mikrowellenkochgerätes 20 in einen Mikrowellenherd 28 einge
bracht werden, wobei sie in einfacher Weise durch die Tür
30 eingeschoben und herausgenommen werden können. Im wesent
lichen alle Bestandteile diese Mikrowellenkochgerätes 20
bestehen aus einem wärmefesten Kunststoffmaterial, das Tempera
turen in einem Arbeitsbereich von 150 bis 190°C schadlos
auszuhalten vermag. Die Metalle, die eingesetzt werden, re
flektieren die Mikrowellenenergie und sind abgeschirmt.
Die in den Fig. 1 bis 14 dargestellte Ausführungsform des
Mikrowellenkochgerätes 20 ist als unabhängige, eingekapselte
Einheit ausgebildet. Wie die Fig. 2 zeigt, kann das Gerät 20
einfach in einen Mikrowellenherd 28 eingesetzt werden. Die
zu rührenden Speisen befinden sich, während sie aufgewärmt,
erhitzt oder gekocht werden, im Inneren des Mischgefäßes 32,
während die Deckelanordnung 34 auf dem oberen Rand 36 des
Gefäßes 32 verriegelt ist. Diese Verriegelung wird erzielt
durch entsprechend paarweise vorgesehene Griffe 38 des Misch
gefäßes 32 und der Deckelanordnung 34, die jeweils mit ent
sprechend komplementär ausgebildeten Eingriffsprofilen 40
als Nockenverriegelungsflächen versehen sind. Der Federmotor
22 ist aufgezogen, und eine Klinkenradkurbel 42 als Teil der
Deckelanordnung 34 befindet sich in verriegelter Position,
um einen Betrieb des Federmotors 22 zu verhindern, bis das
Mikrowellenkochgerät 20 in den Mikrowellenherd 28 eingesetzt
werden soll oder worden ist.
Das Aufwinden des Federmotors 22 geschieht durch das Aus
klappen der ausschwenkbaren Klinkenradkurbel 42, die inner
halb der Deckelanordnung 34 gehalten ist, um einen ausge
streckten horizontalen Kurbelhebel 44 zu bilden, wie er in
Fig. 3 gezeigt ist. Dieser Kurbelbetrieb wird durchgeführt,
nachdem die Speise in das Mischgefäß 32 eingebracht und
die Deckelanordnung 34 auf den Rand 36 des Mischgefäßes 32
aufgesetzt worden ist.
Vor dem Zusammenbau aller Bestandteile des Mikrowellenkoch
gerätes 20 sind diese in der Explosionsdarstellung gemäß
Fig. 4 wiedergegeben. Die Deckelanordnung 34 umfaßt zwei
Hauptbestandteile, nämlich den oberen Teil 46, in welchem die
meisten Bestandteile der Rührerantriebsanordnung 48 gehalten
sind, sowie einen Bodenteil 50, der an dem oberen Teil 46 ge
halten ist und alle Bestandteile der Deckelanordnung 34 fest
hält, einschließlich der meisten der Rührerantriebsanordnung 48
in den jeweiligen Betriebspositionen.
Die Rührblätter 52 der Rührerantriebsanordnung 48 besitzen
eine vorzugsweise materialeinheitlich hiermit ausgebildete
Welle 54, die auf die Mittellinie der Deckelanordnung 34
ausgerichtet ist. Das Mischgefäß 32 besitzt ebenfalls eine
hiermit zusammenfallende Mittellinie.
In Fig. 5 ist der Innenraum 56 des oberen Teils 46 der Deckel
anordnung 34 wiedergegeben, in welchem sich viele der Be
standteile des abgekapselten Rührerantriebs 48 befinden, der
auch als Rührerantriebsanordnung 48 bezeichnet wird, und zwar
in den jeweiligen Betriebspositionen. Im mittleren Bereich
dieses Innenraumes 56 ist ein Antriebszahnrad 58 drehbar ge
halten, einschließlich eines Gleitringes 60. In der Mitte
dieses Antriebszahnrades 58 und um den Gleitring 60 herum
befindet sich ein Motortrommelvolumen 62 zur Aufnahme der
Federwindungen 64 des Federmotors 22, in welchen sie sich
ausdehnen, während die rotatorisch dieses Antriebszahnrad 58
drehen und mit diesem die Rührblätter 52 über die hiermit
materialeinheitlich ausgebildete Welle 54. Die Zähne 66 des
Antriebszahnrades 58 sind fortlaufend um seinen gesamten
Umfang herum ausgebildet.
Radial angrenzend an das Antriebszahnrad 58 befindet sich
ein angetriebenes Zahnrad 68, auf dessen gesamten Umfang
Zähne 70 kontinuierlich ausgebildet sind, wobei einige der
Zähne 70 stets mit einigen Zähnen 66 des Antriebszahnrades
58 kämmen, wie dies in Fig. 5 wiedergegeben ist. Dieses an
getriebene Zahnrad 68 besitzt einen Motortrommelraum 72 zur
Aufnahme der Federwindungen 64 des Federmotors 22. Das Vorder
ende 74 der ersten Windung 64 greift durch eine Öffnung 66
einer kreisförmigen Federrückhaltewandung 78 des ange
triebenen Zahnrades 68 und umfaßt fest eine mittige Spindel
80 des angetriebenen Zahnrades 68. Wenn die ausklappbare
Kurbelhebelanordnung 42, die an dem angetriebenen Zahnrad
68 befestigt wird, betätigt wird, werden die Windungen 64
des Federmotors 22 um die mittige Spindel 80 gewunden. Wenn
die angestrebte Energiespeicherung durch das Aufwinden der
Wicklungen 64 vervollständigt ist, wird eine Klinke 82 einge
rastet über einen von Hand betätigten Vorsprung 84, der un
mittelbar oberhalb der Deckelanordnung 34 vorspringt. Auf
die nachfolgende Freigabebewegung der Klinke 82 wird der
Federmotor aktiviert, und die Federwindungen 64 kehren zum
Antriebszahnrad 58 zurück, wobei sie das Antriebszahnrad 58
und die Rührblätter 52 der Rührerantriebsanordnung 48 drehen.
Um die Neigung der Federwindungen 64 daran zu hindern, daß sie
während des Betriebes des Federmotors 22 zu schnell in den ent
spannten Zustand zurückkehren, ist eine Geschwindigkeits
steuereinrichtung 86 im Innenraum 56 des oberen Teils 46 an
geordnet, entsprechend der Darstellung in Fig. 5. Diese Ge
schwindigkeitssteuereinrichtung 86 umfaßt auch eine Brems
anordnung 88. Ein Doppelfreilaufzahnrad 90 dieser Ge
schwindigkeitssteueranordnung, das so groß ist, daß es so
wohl in das angetriebene Zahnrad 68 als auch das Antriebs
zahnrad 58 angreift, besitzt Zähne 92 um seinen gesamten Um
fang, von denen einige stets in Eingriff mit den Zähnen 66
des Antriebszahnrades 58 stehen, entsprechend der Darstellung
in Fig. 5.
Ein Leerlaufritzel 94 kleinen Durchmessers, das drehbar in
der Deckelanordnung 34 gehalten ist, befindet sich ebenfalls
im Rotationszentrum und kann entlang eines Radius der Deckel
anordnung 34 verschoben werden. Wenn die Federwindungen 64
auf dem angetriebenen Zahnrad 68 aufgewunden werden, neigt
das Leerlaufritzel 94 kleinen Durchmessers dazu, das Doppel
freilaufzahnrad 90 freizugeben. Während dieser Zeit ist die
Geschwindigkeitssteueranordnung 86 außer Eingriff. Dann
später, wenn die Klinke 82 freigegeben wird und die Feder
windungen 64 zurückzukehren beginnen und zum Antriebszahnrad
58 zurückkehren, bewegt sich das Leerlaufritzel 94 kleinen
Durchmessers in Kontakt sowohl mit dem angetriebenen Zahnrad
als auch dem Doppelleerlaufzahnrad 90, und die Geschwindigkeits
steueranordnung 86 wird in Eingriff geführt.
Die Wirksamkeit der Geschwindigkeitssteueranordnung 86 ist
ursprünglich auswählbar durch die Auswahl und Montage der
verschiedenen Bestandteile der Bremsanordnung 88. Eine Brems
trommel 96 ist materialeinheitlich in dem Innenraum 56 des
oberen Teils 46 der Deckelanordnung 34 ausgebildet. Innerhalb
dieser Bremstrommel 96 ist ein drehbares Geschwindigkeitssteuer
rad 98 angeordnet mit einem in dessen Mitte gehaltenen kleinen
Geschwindigkeitssteuerzahnrad 99. Dieses Geschwindigkeitssteuer
zahnrad 98 besteht aus Gummi oder einem thermoplastischen
Kunststoff, der so ausgeschnitten ist, daß drei Löcher 100
gebildet werden, während entlang der jeweiligen Linien 102
Einschnitte vorgesehen sind, die sich von diesen Löchern 100
im mittleren Bereich bis zum Umfang erstrecken, und zwar
an drei im Abstand voneinander befindlichen Stellen, wie dies
die Fig. 5 zeigt. Diese kreisförmig ausgeschnittenen Löcher
100 und die Einschnitte entlang der Linien 102 bilden Brems
segmentteile 104. Wenn Zentrifugalkräfte erzeugt werden,
treten diese Bremsteile 104 in Rotationskontakt mit der
Bremstrommel 96, so daß eine Bremskraft durch die Reibung
erzeugt wird. Um den Effekt der Zentrifugalkräfte zu ver
stärken, können ausgewählte Metallgewichte 106 in jedem der
Bremsteile 104 angeordnet sein.
Diese vorbestimmte Bremskraft der Bremsanordnung 88 wird über
das kleine Geschwindigkeitssteuerzahnrad 99 und über ein
einziges großes Mitlaufzahnrad 108 auf ein kleines Zahnrad
110 übertragen, das in der Mitte des Doppelfreilaufzahnrades 90
gehalten ist. Die Zähne 92 dieses Doppelfreilaufzahnrades 90
stehen in Eingriff mit den Zähnen des Antriebszahnrades 58,
so daß die Bremskraft auf das Antriebszahnrad 58 übertragen
wird. Diese Bremskraft verlängert die Abwicklungszeit bei
der Rückkehr der Federwicklungen 64 auf das Antriebszahnrad 58,
so daß die Rührzeit während des Betriebes des Mikrowellenkoch
gerätes 20 verlängert wird, wenn die Speisen aufgewärmt, er
hitzt oder gekocht werden im Laufe des Betriebes des Mikro
wellenherdes 28.
Die Anordnung vieler der Bestandteile des Mikrowellenkoch
gerätes 20 wird im Innenraum 56 des oberen Teiles 46 der
Deckelanordnung 34, entsprechend der Darstellung in Fig. 5,
in der richtigen Position durch den Bodenteil 50 der Deckel
anordnung 34 gehalten. Wie die Fig. 6 zeigt, besitzt der
Innenraum 112 des Bodenteils 50 der Deckelanordnung 34 im
Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 114 mit ent
sprechenden Vorsprüngen 116 im Innenraum 56 des oberen Teils
46. An diesen Stellen halten Befestigungselemente (nicht
dargestellt) den Bodenteil 50 an dem oberen Teil 46 der
Deckelanordnung 34, wenn diese Vorsprünge 114 und 116
aufeinander ausgerichtet sind. Wie ebenfalls in Fig. 6
dargestellt ist, sind weitere spezielle Ausbildungen vor
gesehen. Jede von diesen dient dazu, ein Ende der ver
schiedenen Wellen der jeweiligen Zahnräder 58, 68, 90,
94, 108, 110, das Geschwindigkeitssteuerrad 98 und die
Klinke 82 aufzunehmen.
In den Fig. 7, 8, 9 und 10 sind Schnitte wiedergegeben, die
jeweils eine vertikale Ebene zeigen, angegeben durch die
Schnittlinien 7-7, 8-8, 9-9 und 10-10 in Fig. 5. Bei Be
trachtung dieser Fig. 7, 8, 9 und 10 versteht man die
Positionierung der verschiedenen Zahnräder und anderen
Bestandteile der Geschwindigkeitssteueranordnung 86, ent
sprechend ihrer Anordnung und Halterung zwischen dem oberen
Teil 46 und dem Bodenteil 50 der Deckelanordnung 34, die
anschließend auf dem umlaufenden Rand 36 des Mischgefäßes
32 verriegelt wird. Weitere nach unten gerichtete Vorsprünge
118 gleichförmiger Höhe sind in den Fig. 5 und 12 wieder
gegeben, die materialeinheitlich mit dem Bodenteil 120 des
oberen Teils 46 der Deckelanordnung 34 ausgebildet sind, die
in Kontakt mit dem oberen Rand 36 des Gefäßes 32 stehen,
um Belüftungsräume 122 hierzwischen zu schaffen, wenn die
Deckelanordnung 34 auf dem Mischgefäß 32 verriegelt ist.
Die relative Größe und die Positionierung der Rührblätter
52, d h. einer Rühruntereinheit 52 der Rührantriebsanordnung
48 innerhalb des Innenraumes des Mischgefäßes 32 ist in
Fig. 11 dargestellt, wobei ein Vertikalschnitt durch die
Rührblätter 52 wiedergegeben ist zusammen mit einem Schnitt
durch das Mischgefäß 32. Die Rührblattanordnung 52 ist ent
weder mit einer getrennten Welle versehen oder vorzugsweise
als materialeinheitlich ausgebildete, vertikale Welle 54
ausgebildet, die einen oberen Bereich 124 mit rechteckigem
Querschnitt besitzt, der sich nach oben zum Eingriff mit
dem Federmotor 22 dieser Ausführungsform oder dem Elektro
motor einer anderen Ausführungsform erstreckt. Der untere
Teil 128 der Welle 54 läuft in einem etwa halbkugelförmig
ausgebildeten Vorsprung 130 aus, der in eine entsprechend
geformte Ausnehmung 132 eingreift, die im Inneren 134 des
Mischgefäßes 32 ausgebildet ist. Dieser untere Teil 128 der
Welle 54 stützt einen oberen horizontal ausgerichteten und
materialeinheitlich ausgebildeten Querarm 136 ab. In bezug
auf die gesamte Länge der Welle 54 ist dieser obere hori
zontale Querarm 136 zentral an der vertikalen Welle 54 ge
halten.
Außerdem stützt der untere Teil 128 der Welle 54 an seinem
unteren Ende unmittelbar oberhalb des halbkugelförmigen Vor
sprunges 130 einen materialeinheitlich hiermit ausgebildeten
unteren, horizontalen Querarm 138 ab. Des weiteren sind hier
mit materialeinheitlich ausgebildete Wischer 140 und
142 vorgesehen, die sich zwischen den jeweiligen Enden
der horizontalen Querarme 136 und 138 erstrecken. Die Wischer
140 und 142 können auch als Kratzelemente 140 und 142 be
zeichnet werden. Unabhängig davon ob sie als Wischer oder
Kratzer bezeichnet werden, stehen sie nicht in direktem
Kontakt mit der Innenfläche 144 des Mischgefäßes 32. Bei
spielsweise kann gemäß einer Ausführungsform ein Freiraum
von 2 mm zwischen den Wischern 140 und 142 und dem Misch
gefäß 32 vorgesehen sein.
Darüber hinaus trägt dieser untere Teil 128 der Welle 54 zwei
hiermit materialeinheitich ausgebildete Mischblätter 146 und
148, die radial nach außen vorspringen und einen vertikalen
Abstand voneinander entlang der Welle 54 besitzen. Das
obere radial ausgebildete Mischblatt 146 ist unterhalb
des oberen horizontalen Querarmes 136 angeordnet, während
sich das untere radial ausgerichtete Mischblatt 148
oberhalb des unteren horizontalen Querarmes 138 befindet.
Diese Mischblätter 146 und 148 ragen in einander entgegen
gesetzten Richtungen radial nach außen, entsprechend der
Darstellung in Fig. 11.
Vorzugsweise sind all diese integralen Teile der Rühranordnung
48 in einer einzigen geometrischen Ebene ausgebildet, wie
die Fig. 11 zeigt, und wie sich aus Fig. 14 ergibt, die eine
Draufsicht auf die Rührblattanordnung 48 wiedergibt, wobei
Teile des Mischgefäßes 32 in gestrichelten Linien angedeutet
sind. Ein Pfeil zeigt in Fig. 14 die Rotationsrichtung des
Rührblattes 52 an. Die Wischer 140 und 142 sind nach außen
in einem Winkel abgeschrägt, wie dies dargestellt ist, um
die jeweilige Mischfunktion wirkungsvoll ausführen zu können,
wodurch die Speiseteile von der Innenoberfläche 144 des
Mischgefäßes 32 hinweggeführt werden, wenn sich die Mischblatt
anordnung 52 durch die Rührerantriebsanordnung 48 dreht. Auch
bei der Drehung des unteren horizontalen Querarmes 138 nahe
über den Boden der Innenfläche 134 des Mischgefäßes 32 werden
die Speisebestandteile von dieser inneren Bodenfläche 134
hinwegbewegt. Bei einer derartigen kontinuierlichen Bewegung,
während die Speise gewärmt, erhitzt oder gekocht wird,
verringert sich die Neigung jeglicher Formung von heißen
Stellen innerhalb des Speisen ganz erheblich während des
Betriebes der Rührerantriebsanordnung 48 und der dement
sprechenden Rotation ihrer Rührblattanordnung 48.
Es muß eine Verriegelung der Deckelanordnung 34, die als
Abdeckung des Mischgefäßes 32 dient, relativ zu diesem
Mischgefäß vorgenommen werden. Die Speisemisch- oder Rühr
kräfte, die bei dem Betrieb der Rührerbetriebsanordnung 48
auftreten, werden durch diese Verriegelung der Deckelan
ordnung 34 auf das Mischgefäß 32 übertragen. Vorzugsweise
wird diese Verriegelung vorgenommen durch eine Relativver
schiebung der paarweise vorgesehenen Handgriffe 38 in ent
gegengesetzte Rotationsrichtungen. Wie in den Fig. 12 und 13
dargestellt ist, besitzen die einander gegenüberliegenden
Handgriffe 150 und 152 am oberen Teil 46 der Deckelanordnung
34 auf ihrer Unterseite 154 einen Vorsprung 118, der zur Auf
rechterhaltung eines Belüftungsraumes 122 dient. Außerdem
ist ein nach unten gerichteter Randteil 156 vorgesehen, der
einen Kantenbereich 158 eines jeweiligen der einander gegen
überliegenden Handgriffe 160 bzw. 162 des Mischgefäßes 32
aufnimmt. Darüber hinaus sind Nockeneingriffsflächen 164
vorgesehen, die mit den Nockenflächen 166 der jeweilig ein
ander gegenüberliegenden Handgriffe 160 und 162 des Mischge
fäßes 32 zusammenwirken, um damit insgesamt komplementäre,
miteinander in Eingriff stehende Eingriffsprofilflächen 40
zu bilden.
Wenn die Person, die das Mikrowellenkochgerät 20 benutzt, die
Deckelanordnung 34 auf dem oberen Rand des Mischgefäßes 32
verriegelt, dreht sie das Griffpaar 38, d. h. den Handgriff
150 und den Handgriff 160 oder den Handgriff 152 und den
Handgriff 160 oder den Handgriff 152 und den Handgriff 162
oder andere Kombinationen zusammen, bis sie sich überlappen
und in ihren voll miteinander in Eingriff stehenden Positionen
einhalten. Das Gerät verbleibt in dieser überlappten Ver
riegelungsposition, bis das Aufwärmen, Erhitzen oder Kochen
vervollständigt ist und das Mikrowellenkochgerät 20 aus dem
Mikrowellenherd 28 herausgenommen wird. Um dann die Deckel
anordnung 34 von dem Mischgefäß 32 zu entriegeln, drückt
die Bedienungsperson mit ihren Händen die jeweiligen Hand
griffpaare 38 zusammen, wobei sie ausgerichtet werden, wie
dies oben beschrieben wurde. In solch ausgerichteten Posi
tionen der Handgriffpaare 38 befindet sich die Deckelan
ordnung 34 in einer entriegelten Position relativ zum Misch
gefäß 32.
In den Fig. 1 bis 14 wurde eine bevorzugte Ausführungsform
des Mikrowellenkochgerätes 20 dargestellt, bei welchem die
Rührerantriebsanordnung 48 mit einem Federmotor 22 versehen
war. Die verschiedenen Zahnräder, die Geschwindigkeitssteuer
anordnung 86 und deren Bremsanordnung 88 werden zum wirkungs
vollen Betrieb des Federmotors 20 eingesetzt. Diese Bestand
teile sind jedoch nicht erforderlich, wenn ein Elektromotor
24 eingesetzt wird als Drehkraftquelle für die Rührantriebs
anordnung, entsprechend der Darstellung in Fig. 15. Bei dem
Elektromotor 24 handelt es sich um einen Gleichstrommotor,
der, wie dargestellt, eine Batterie 26 als elektrische Ener
gieversorgung trägt. Ein nicht dargestellter Wechselstrom
motor kann eingesetzt werden, wenn der Mikrowellenherd in
seinem Innenraum mit einem nicht dargestellten Wechselstrom
anschluß versehen ist.
Es soll nachfolgend noch ein Ausführungsbeispiel für ein
tatsächlich hergestelltes Mikrowellenkochgerät 20 gemäß der
obigen Schilderung beschrieben werden: Das Mischgefäß 32
wurde durch Spritzguß aus einem Polycarbonat-Kunststoff
hergestellt. Der obere Teil 46 und der Bodenteil 50 der
Deckelanordnung 34 wurde durch ein Spritzgußverfahren aus
Polystyrol-Kunststoff gefertigt. Die in einer entsprechenden
Weise hergestellte Rührblattanordnung bestand aus Polycar
bonat-Kunststoff. Die im gleichen Verfahren hergestellten
Zahnräder wurden aus einem Kunststoffmaterial gefertigt, das
durch das Warenzeichen Debrin identifiziert ist. Alle ausge
wählten Kunststoffmaterialien müssen Temperaturen aushalten,
die in einem Arbeitsbereich zwischen 150 und 190°C liegen.
Es wurde ein Federmotor eingesetzt, der unter der Be
zeichnung Neg′ator läuft. Die in dem Federmotor 22 ver
wendeten Metalle bestanden aus Edelstahl, da Edelstahl
den größten Teil der Mikrowellenenergie reflektiert. Die
umgebenden spritzgußgeformten Kunststoffbestandteile
schirmten die Edelstahlteile wirkungsvoll ab.
Das Mischgefäß 32 besaß an seinem oberen Rand 36 einen
Innendurchmesser von 20 cm. Die Innenoberfläche 144 des
Gefäßes 32 wurde durch einen 10 cm Radius gebildet. Die
Tiefe des Gefäßes 32 war 9,1 cm, und der Durchmesser auf
der Innenseite am Boden des Mischgefäßes 32 betrug 11,5 cm.
Die Rührblattanordnung 52 besaß oben einen Durchmesser von
20 cm. Die Rührblätter 40 und 42 der Rührblattanordnung 52
besaßen einen Radius von 9,1 cm. Die Tiefe der Rührblatt
anordnung 52 betrug 7,6 cm.
Das Mikrowellenkochgerät 20, wie dargestellt und/oder be
schrieben, erweitert für eine Bedienungsperson bei der Her
stellung von Speisen den Einsatzbereich eines Mikrowellen
herdes 28. Sie ist in der Lage, das Mikrowellenkochgerät 20
mit der Rührantriebsanordnung 48 einzusetzen, um Speisen
in dem Mikrowellenherd 28 zu bereiten, bei gleichmäßigem
Rühren während des Aufwärmens, Erhitzens oder Kochens bei
einer gleichmäßigen Temperaturverteilung innerhalb des
Kochgutes.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angeführt
werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung ledig
lich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und
daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich
sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (12)
1. Mikrowellenkochgerät gekennzeichnet durch
ein Mischgefäß (32),
eine auf das Mischgefäß (32) aussetzbare Deckelanordnung (34),
eine abgeschlossene Rührerantriebsanordnung (48) innerhalb der Deckelanordnung (34) sowie
eine Rührblattanordnung (52), die mit der Rührerantriebsan ordnung (48) in Treibverbindung steht und für den Mischvor gang in das Mischgefäß (32) hineinragt, wobei
das Mischgefäß (32), die Deckelanordnung (34), die Rührer antriebsanordnung (48) und die Rührblattanordnung (53) als freibewegbare Einheit in einen Mikrowellenherd (28) einführ bar und aus diesem herausnehmbar sind und aus einem bis in den Arbeitsbereich von 150 bis 190°C wärmefesten und für den Mikrowelleneinsatz verträglichen Material bestehen und
die in dem Mischgefäß (32) befindlichen Speisen gleichzeitig innerhalb des Mikrowellenherdes (28) unter Rühren erhitzbar sind.
eine auf das Mischgefäß (32) aussetzbare Deckelanordnung (34),
eine abgeschlossene Rührerantriebsanordnung (48) innerhalb der Deckelanordnung (34) sowie
eine Rührblattanordnung (52), die mit der Rührerantriebsan ordnung (48) in Treibverbindung steht und für den Mischvor gang in das Mischgefäß (32) hineinragt, wobei
das Mischgefäß (32), die Deckelanordnung (34), die Rührer antriebsanordnung (48) und die Rührblattanordnung (53) als freibewegbare Einheit in einen Mikrowellenherd (28) einführ bar und aus diesem herausnehmbar sind und aus einem bis in den Arbeitsbereich von 150 bis 190°C wärmefesten und für den Mikrowelleneinsatz verträglichen Material bestehen und
die in dem Mischgefäß (32) befindlichen Speisen gleichzeitig innerhalb des Mikrowellenherdes (28) unter Rühren erhitzbar sind.
2. Mikrowellenkochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Rührerantriebsanordnung (48) mit einer Ge
schwindigkeitssteuereinrichtung (86) zur Regelung der Rühr
geschwindigkeit verbunden ist.
3. Mikrowellenkochgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelanordnung (34) einen
oberen Teil (46) und einen Bodenteil (50) umfaßt, die in
einem Abstand voneinander gehalten sind und zwischen sich
einen Raum zur Aufnahme der Rührerantriebsanordnung (48)
ohne die Rührblattanordnung (52) einschließen.
4. Mikrowellenkochgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rührblattanordnung (52) Rühr
elemente (140, 142, 146, 148) umfaßt, die sich zum Mischen
der sich innerhalb des Mischgefäßes (32) befindlichen Speisen
zu drehen vermögen, wobei die Rührblattanordnung eine zentrale,
vertikale Welle (54), einen oberen horizontalen Querarm (136),
der an der Welle (54) gehalten ist, einen unteren hori
zontalen Querarm (138), der am unteren Ende der Welle (54)
gehalten ist, Rührelemente (140, 142), die die Querarme (136,
138) endseitig miteinander verbinden und mindestens zwei
horizontale Mischblätter (146, 148), die radial an der verti
kalen Welle (54) gehalten sind, umfaßt.
5. Mikrowellenkochgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die radialen Mischblätter (146, 148) in unterschied
lichen Höhen an der vertikalen Welle (54) gehalten sind.
6. Mikrowellenkochgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rührelemente (136, 138, 140,
142, 146, 148) in einer Vertikalebene angeordnet sind.
7. Mikrowellenkochgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rührblattanordung (52) aus
einem materialeinheitlich gefertigten Stück besteht.
8. Mikrowellenkochgerät nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischblätter (140,
142) in einem Winkel zur Innenfläche (144) des Mischgfäßes
(32) zur Abweisung der Speisen von der Innenfläche (144) ange
ordnet sind.
9. Mikrowellenkochgerät nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Welle (54)
der Rührblattanordnung (52) ein vorspringendes unteres Ende
(130) aufweist, das in eine Positionieröffnung (132) auf der
Innenseite des Bodens des Mischgefäßes (32) eingreift.
10. Mikrowellenkochgerät nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Welle (54)
der Rührblattanordung (52) einen oberen Teil (124) mit recht
eckigem Querschnitt aufweist, der in die Rührerantriebsan
ordnung (148) eingreift.
11. Mikrowellenkochgerät nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischgefäß (32)
radial vorspringende Griffe (160, 162) aufweist, die jeweils
mit einer Nockenfläche (164, 166) versehen sind, während die
Deckelanordnung (34) ebenfalls radial vorspringende Handgriffe
(150, 152) trägt, die mit Nockenflächen versehen sind, wobei
die jeweiligen Nockenflächen der Handgriffe des Mischgefäßes
(32) mit denjenigen der Deckelanordnung (34) zur Ver-
und Entriegelung der Deckelanordnung (34) an dem Mischgefäß
(32) in und außer Eingriff führbar sind.
12. Mikrowellenkochgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die radial vorspringenden Hand
griffe (38) am Mischgefäß (32) und/oder der Deckelanordnung
(34) Vorsprünge (118) zur Bildung von Belüftungsöffnungen
zwischen dem Mischgefäß (32) und der Deckelanordnung (34)
tragen.
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