DE3930734A1 - Fluegelzellenpumpe - Google Patents
FluegelzellenpumpeInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/0057—Driving elements, brakes, couplings, transmission specially adapted for machines or pumps
- F04C15/0061—Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flügelzellenpumpe
mit einer einen Rotor lagernden Antriebswelle, auf der
unverdrehbar ein Mitnehmer angeordnet ist, welcher mit
einem Mitnehmerarm in eine stirnseitige Rotorausnehmung
greift. Flügelzellenpumpen dieser Art werden zum Bei
spiel in Kraftfahrzeugen zur Erzeugung des Druckes pneu
matischer Türverriegelungsanlagen eingesetzt und sind
allgemein bekannt.
Üblicherweise wird der Rotor solcher Pumpen aus kunst
stoffgebundenem Kohlenstoff gefertigt, während der Mit
nehmer aus gehärtetem Stahl besteht. Der Rotor ist zur
Aufnahme des Mitnehmers von einer Seite abgesetzt, so
daß er nur noch auf einem unter 50% seiner Länge liegen
den Bereich auf der Antriebswelle gelagert werden kann.
Dadurch entsteht durch den in der Flügelzellenpumpe
wirkenden Druck und den dadurch auftretenden, radialen
Kräften ein Kippmoment auf den Rotor, wodurch es insbe
sondere bei höheren Drücken zu einem unerwünscht starken
Verschleiß der Lagerung des Rotors kommt.
Ein weiterer Mangel der bekannten Flügelzellenpumpen
besteht darin, daß der Mitnehmer mit seinem Mitnehmerarm
einseitig am Rotor angreift. Dadurch erzeugt auch der
Motor der Flügelzellenpumpe ein auf den Rotor wirkendes
Kippmoment.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flügel
zellenpumpe der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß mit einfachen Mitteln auf den Rotor wirkende Kipp
momente möglichst weitgehend vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Mitnehmer mit einem flachen Nabenteil in einen um
etwas mehr als die Dicke des Nabenteils zurücksprin
genden Rotorbereich einer Stirnseite des Rotors ange
ordnet ist und der Mitnehmerarm bis über eine den Rotor
in Längsrichtung hälftig teilenden Teilungslinie in die
Rotorausnehmung hineingeführt ist und zu beiden Seiten
dieser Linie gleich weit gegen die Rotorausnehmung an
liegt.
Durch diese flache Ausbildung des Nebenteils des Mit
nehmers und durch seine Anordnung in einen zurücksprin
genden Rotorbereich einer Stirnseite des Rotors kann der
Rotor eine gegenüber dem Stand der Technik wesentlich
größere Stützfläche auf der Antriebswelle aufweisen, die
über die halbe Rotorlänge hinausreicht. Deshalb treten
durch den Druck in der Flügelzellenpumpe nur noch sehr
geringfügige Kippmomente auf, so daß es dadurch zu
keinem unzulässig großen Verschleiß der Rotorlagerung
kommt. Das Antriebsmoment des Motors der Pumpe wird dank
der Erfindung vom Mitnehmer völlig symmetrisch in den
Rotor eingeleitet. Dadurch erzeugt das Antriebsmoment
keinerlei Kippkräfte, was sich ebenfalls sehr vorteil
haft auf die Rotorlagerung auswirkt.
Die kippmomentfreie übertragung des Antriebsmomentes auf
den Rotor erfolgt mit konstruktiv besonders einfachen
Mitteln, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung der Mitnehmerarm aus der Mitnehmerebene
heraus zunächst bogenförmig bis in eine zur Antriebs
welle parallele Richtung und dann geradlinig verläuft
und wenn der geradlinige Bereich zu beiden Seiten der
Teilungslinie gleich lang ist.
Der Mitnehmerarm kann besonders verwindungsfrei ausge
führt werden, wenn die Rotorausnehmung radial zur An
triebswelle hin wesentlich weiter geführt ist als der
Mitnehmerarm und der Mitnehmerarm auf seiner der An
triebswelle zugewandten Seite ebenfalls durch eine Run
dung in die Mitnehmerebene übergeht.
Zur Übertragung des Drehmomentes von der Antriebswelle
auf den Mitnehmer ist es gemäß einer anderen Ausgestal
tung der Erfindung vorteilhaft, wenn der Mitnehmer zur
drehfesten Verbindung mit der Antriebswelle einen zen
trischen, nicht rotationssymmetrischen Durchlaß hat und
die Antriebswelle in diesem Bereich einen entsprechenden
Querschnitt aufweist.
Besonders einfach sind der Durchlaß und die Antriebs
welle im entsprechenden Bereich ausgebildet, wenn der
Durchlaß und in seinem Bereich entsprechend die Antriebs
welle im Querschnitt die Form eines abgeflachten Kreises
aufweist oder aber wenn gemäß einer alternativen Ausge
staltung der Durchlaß und in seinem Bereich entsprechend
die Antriebswelle im Querschnitt die Form eines Recht
ecks aufweist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind eine
davon und verschiedene Ausführungen des Mitnehmers der
Flügelzellenpumpe in der Zeichnung dargestellt und
werden nachfolgend beschrieben. In der Zeichnung zeigen
die
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teilbereich einer
Flügelzellenpumpe nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teilbereiches eines
Mitnehmers der Flügelzellenpumpe,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teilbereich eines
Mitnehmers der Flügelzellenpumpe,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teilbereich eines
abgewandelten Mitnehmers der Flügelzellen
pumpe.
Die Fig. 1 zeigt stark schematisch eine Antriebswelle
1, auf der ein Rotor 2 einer Flügelzellenpumpe gelagert
ist. Drehfest mit der Antriebswelle 1 ist ein Mitnehmer
3 verbunden, welcher aus einem flachen Nabenteil 4 und
zwei Mitnehmerarmen besteht, von denen in der Zeichnung
nur ein Mitnehmerarm 5 dargestellt ist.
Das flache Nabenteil 4 ist in einem stirnseitigen, zu
rückspringenden Rotorbereich 6 des Rotors 2 derart ange
ordnet, daß es nicht über die entsprechende Stirnfläche
des Rotors 2 hinausragt. Der Mitnehmerarm 5 greift in
eine von der Stirnseite her parallel zur Antriebswelle 1
in den Rotor 2 hineinführende Rotorausnehmung 7 des
Rotors 2. Wichtig für die Erfindung ist dabei, daß der
Mitnehmerarm 5 aus einem geraden Bereich 8 und einem
bogenförmigen Bereich 9 besteht, mit dem er in die Ebene
des Nabenteils 4 übergeht. Hierdurch wird erreicht, daß
der gerade Bereich 8 zu beiden Seiten einer Teilungs
linie 10 gleiche Länge haben kann. Die Teilungslinie 10
ist diejenige Linie, welche den Rotor 2 in zwei gleich
lange Hälften teilt.
Die Fig. 1 läßt weiterhin erkennen, daß der Rotor 2 auf
der Antriebswelle 1 eine große Führungslänge hat, die
durch den Mitnehmer 3 nur relativ geringfügig verklei
nert wird. Zu sehen ist desweiteren, daß die Rotoraus
nehmung 7 in radialer Richtung zur Antriebswelle 1 hin
größer als die Dicke des Mitnehmerarmes 5 ist.
Die Fig. 2 verdeutlicht zusätzlich, wie der Mitnehmer 3
der Antriebswelle 1 im nutenartigen, zurückspringenden
Nabenbereich 6 sitzt und in die Rotorausnehmung 7
greift. Wird die Antriebswelle 1 angetrieben, so erfolgt
die Drehmomentübertragung an den Mitnehmerarmen 5 genau
in der Mitte des Rotors 2, so daß dadurch keine Kipp
momente entstehen.
Die Fig. 3 zeigt, daß der Mitnehmerarm 5 des Mitnehmers
3 auch an seiner radial inneren Seite eine Rundung 11
aufweisen kann, mit der er in den flachen Nabenteil 4
übergeht. Dadurch ist der Mitnehmer 3 besonders verwin
dungsfrei.
Die Fig. 4 läßt einen Durchlaß 12 im Mitnehmer 3 erken
nen, der die Form eines abgeflachten Kreises hat. Die
Antriebswelle 1 ist im den Mitnehmer 3 aufnehmenden
Bereich entsprechend abgeflacht ausgebildet, so daß
dadurch der Mitnehmer 3 drehfest auf der Antriebswelle 1
gehalten werden kann.
Die Fig. 5 zeigt, daß der Durchlaß 12 des Mitnehmers 3
auch die Form eines Rechteckes aufweisen kann.
Claims (6)
1. Flügelzellenpumpe mit einer einen Rotor lagernden
Antriebswelle, auf der unverdrehbar ein Mitnehmer ange
ordnet ist, welcher mit einem Mitnehmerarm in eine stirn
seitige Rotorausnehmung greift, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (3) mit einem flachen Nabenteil (4) in
einen um etwas mehr als die Dicke des Nabenteils (4)
zurückspringenden Rotorbereich (6) einer Stirnseite des
Rotors (2) angeordnet ist und der Mitnehmerarm (5) bis
über eine den Rotor (2) in Längsrichtung hälftig teilen
den Teilungslinie (10) in die Rotorausnehmung (7) hinein
geführt ist und zu beiden Seiten dieser Teilungslinie
(10) gleich weit gegen die Rotorausnehmung (7) anliegt.
2. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mitnehmerarm (5) aus der Mitnehmer
ebene heraus zunächst bogenförmig bis in eine zur An
triebswelle (1) parallele Richtung und dann geradlinig
verläuft und daß der geradlinige Bereich (8) zu beiden
Seiten der Teilungslinie (10) gleich lang ist.
3. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rotorausnehmung (7) radial zur An
triebswelle (1) hin wesentlich weiter geführt ist als
der Mitnehmerarm (5) und der Mitnehmerarm (5) auf seiner
der Antriebswelle (1) zugewandten Seite ebenfalls durch
eine Rundung (11) in die Mitnehmerebene übergeht.
4. Flügelzellenpumpe nach zumindest einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer
(3) zur drehfesten Verbindung mit der Antriebswelle (1)
einen zentrischen, nicht rotationssymmetrischen Durchlaß
(12) hat und die Antriebswelle (1) in diesem Bereich
einen entsprechenden Querschnitt aufweist.
5. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchlaß (12) und in seinem Bereich
entsprechend die Antriebswelle (1) im Querschnitt die
Form eines abgeflachten Kreises aufweist.
6. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchlaß (12) und in seinem Bereich
entsprechend die Antriebswelle (1) im Querschnitt die
Form eines Rechtecks aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930734 DE3930734A1 (de) | 1989-09-14 | 1989-09-14 | Fluegelzellenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930734 DE3930734A1 (de) | 1989-09-14 | 1989-09-14 | Fluegelzellenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3930734A1 true DE3930734A1 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=6389433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893930734 Withdrawn DE3930734A1 (de) | 1989-09-14 | 1989-09-14 | Fluegelzellenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3930734A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0661439A1 (de) * | 1993-12-20 | 1995-07-05 | General Motors Corporation | Brennstoffpumpe für Kraftfahrzeug |
EP1156228A2 (de) | 2000-05-18 | 2001-11-21 | Hella KG Hueck & Co. | Pumpe |
WO2011064290A3 (de) * | 2009-11-26 | 2012-05-03 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Flügelzellenpumpe |
-
1989
- 1989-09-14 DE DE19893930734 patent/DE3930734A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0661439A1 (de) * | 1993-12-20 | 1995-07-05 | General Motors Corporation | Brennstoffpumpe für Kraftfahrzeug |
EP1156228A2 (de) | 2000-05-18 | 2001-11-21 | Hella KG Hueck & Co. | Pumpe |
DE10024669B4 (de) * | 2000-05-18 | 2005-10-13 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Pumpe |
WO2011064290A3 (de) * | 2009-11-26 | 2012-05-03 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Flügelzellenpumpe |
CN102782327A (zh) * | 2009-11-26 | 2012-11-14 | 黑拉许克联合股份有限公司 | 叶片泵 |
DE102009055945B4 (de) * | 2009-11-26 | 2018-10-04 | HELLA GmbH & Co. KGaA | Flügelzellenpumpe |
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