DE102012216714A1 - Kolben-Zylindereinheit - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kolben-Zylindereinheit, insbesondere für eine Druckmittelbetätigungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
- Kolben-Zylindereinheiten sind im Stand der Technik bekannt. Dabei ist in einem Zylinder ein Kolben axial verlagerbar angeordnet. Der Kolben ist in dem im Querschnitt kreisförmigen Zylinder auch verdrehbar aufgenommen. Dadurch ergibt sich, dass der Kolben prinzipiell auch in verschiedenen Positionen verbaut werden kann, falls die weiteren Schnittstellen des Kolbens dies erlauben.
- Ist in dem Kolben auch ein Positionssensor verbaut, so hat dieser eine optimale Einbauposition im Hinblick auf die Orientierung des Kolbens im Zylinder. Wird der Kolben dem gegenüber verdreht eingebaut, kann eine Sensorelektronik des Sensors falsche Werte ermitteln, so dass die tatsächliche Position des Kolbens nicht richtig ausgegeben wird.
- Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Kolben-Zylindereinheit zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und dennoch eine eindeutige Montierbarkeit von Kolben und Zylinder erlaubt.
- Diese Aufgabe wird durch eine Kolben-Zylindereinheit mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht eine Kolben-Zylindereinheit mit einem Zylinder und einem in dem Zylinder axial verlagerbaren Kolben vor, wobei der Zylinder eine Zylinderinnenwand aufweist, wobei der Kolben innerhalb des Zylinders zusammen mit der Zylinderwand einen Druckraum begrenzen, und wobei der Kolben einen druckraumseitigen Endbereich als Stirnfläche und einen diesem gegenüberliegenden antriebsseitigen Endbereich aufweist, wobei der Kolben mittels eines Antriebsmittels verlagerbar ist und mit dem druckraumseitigen Endbereich als Stirnfläche ein Mittel verbunden ist, welches eine definierte Stellung des Kolbens in Umfangsrichtung festlegt und eine Verdrehung des Kolbens im Zylinder verhindert. Dadurch ist der Einbau des Kolbens in den Zylinder nur in einer definierten Winkellage möglich und ein Verdrehen des Kolbens ist ebenso beschränkt oder verhindert.
- Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kolben an seinem druckraumseitigen Endbereich eine Aufnahme für ein Führungselement aufweist, welches mittels eines Haltemittels in die Aufnahme einsetzbar ist, wobei das Führungselement sich andererseits an der Zylinderinnenwandung formschlüssig und verschiebbar abstützt. Dadurch kann der Kolben ohne Haltemittel hergestellt werden und das Haltemittel kann als günstiges Spritzgussteil hinzugefügt werden.
- Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Führungselement zumindest eine seitlich angebrachte Führungsnut, vorteilhaft zwei seitlich angebrachte Führungsnuten aufweist, die mit jeweils einer Führungsschiene an der Zylinderinnenwandung zusammenwirkt, die in die Nut eingreift. Dabei kann eine Führungsschiene als Teil der Innenwandung des Zylinders ausgebildet sein, wie beispielsweise einteilig gespritzt sein. Dadurch kann eine einfache Herstellung erreicht werden.
- Auch ist es zweckmäßig, wenn das Führungselement zumindest einen seitlichen in axialer Richtung abragenden Arm oder seitliche und in axialer Richtung abragende Arme aufweist, in welchem bzw. in welchen die zumindest eine Führungsnut oder die Führungsnuten eingebracht sind. Die Arme haben vorteilhaft radial außen eine gewölbte Kontur, so dass sie sich an der im Querschnitt runden Zylinderinnenwandung flächig anlegen können.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn das Führungselement eine Mehrzahl von in axialer Richtung vorragenden Arme aufweist, welche zwischen sich einen Freiraum definieren, in welchen ein in axialer Richtung sich erstreckender Vorsprung eingreift, der von der axialen Wandung des Druckraums vorsteht. Der Vorsprung steht in Richtung auf den Kolben vor und die Arme stehen in Richtung auf den Vorsprung bzw. die axiale Wandung vor. Somit können Vorsprung und Arme ineinander eingreifen und so eine Verdrehbarkeit verhindern bzw. eine Passgenauigkeit beim Einsetzen des Kolbens bewirken.
- Auch ist es zweckmäßig, wenn die in axialer Richtung vorragenden Arme in Richtung auf den Vorsprung spitz zulaufen.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn das Haltemittel zumindest ein, vorzugsweise zwei, in axialer Richtung vorstehende Arme sind.
- Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn der oder die Arme des Haltemittels in axialer Richtung absteht bzw. abstehen und dass der oder die Arme des Führungselements in axialer Richtung absteht bzw. abstehen, wobei die Arme des Führungselements in einer entgegengesetzten Richtung abstehen als die Arm des Halteelements.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn das Führungselement ein kreisförmiges und/oder topfartiges Element aufweist, von welchem die Arme in axialer Richtung abragen.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn das kreisförmige oder topfartige Element zur Anlage eines Kraftspeichers dient, der im Druckraum angeordnet ist und den Kolben mit einer Axialkraft beaufschlagt.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert: Dabei zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer Kolben-Zylindereinheit nach dem Stand der Technik, -
2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kolben-Zylindereinheit, -
3 ein Detail der2 in perspektivischer Darstellung, -
4a eine perspektivische Ansicht eines Führungselements, -
4b eine perspektivische Ansicht eines Führungselements, -
4c eine perspektivische Ansicht eines Führungselements, -
4d eine perspektivische Ansicht eines Führungselements, -
5 eine perspektivische Ansicht eines Führungselements mit einem Kolben, und -
6 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kolben-Zylindereinheit. - Die
1 zeigt eine Kolben-Zylindereinheit1 nach dem Stand der Technik, mit einem Zylinder2 , welcher eine Zylinderinnenwand3 aufweist, innerhalb welcher ein Kolben4 axial verlagerbar angeordnet ist. Der Kolben4 begrenzt in axialer Richtung mit einer Stirnfläche5 einen Druckraum6 der Kolben-Zylindereinheit1 , wobei der Druckraum weiterhin durch eine Stirnwand des Zylinders und die Zylinderinnenwand3 begrenzt ist. - Auf der Antriebsseite ist der Kolben
4 mit einem Betätigungselement7 über ein Gelenk8 verbunden, so dass durch axiale Verlagerung des Betätigungselements7 der Kolben4 in dem Zylinder2 axial verlagert werden kann. Weiterhin ist in dem Kolben4 ein Sensorelement9 angeordnet, das von einer Sensorelektronik10 in seiner Lage detektiert wird, so dass die Position des Kolbens4 innerhalb des Zylinders2 mittels des Sensorelements9 und der Sensorelektronik10 erkannt werden kann. - Bei Kolben-Zylindereinheiten
1 nach dem Stand der Technik ist das Problem aufgetreten, dass der Kolben4 um seine Längsachse verdrehbar ist, so dass durch einen Einbau des Kolbens4 mit dem Betätigungselement7 die Lage des Kolbens um 180° um seine Längsachse verdrehbar ist, und dennoch der Kolben mit dem Betätigungselement7 an einen Aktuator anschließbar ist, da das Verbindungsauge11 des Betätigungselements7 um 180° verdrehbar ist und wieder die gleiche Anschlusssituation darstellt. Hinsichtlich des Sensorelements9 ist eine Verdrehung des Kolbens um 180° um seine Längsachse jedoch von Nachteil, da das Sensorelement9 nicht symmetrisch zur Längsachse des Kolbens angeordnet ist, sondern diesbezüglich seitlich verschoben, so dass es näher an der Sensorelektronik10 angeordnet ist. Wird nun der Kolben4 um 180° um seine Längsachse verdreht, so wird das Sensorelement9 weiter von der Sensorelektronik10 entfernt angeordnet als dies beabsichtigt ist, so dass die Sensorelektronik10 aufgrund der bei gleicher axialer Kolbenposition erzeugten Signale eine andere Kolbenposition ermittelt, als sie tatsächlich vorliegt. - Die
2 zeigt eine erfindungsgemäße Kolben-Zylindereinheit101 mit einem Zylinder102 mit einer Zylinderinnenwand103 , wobei innerhalb des Zylinders102 der Kolben104 in axialer Richtung verlagerbar aufgenommen ist. Der Kolben104 begrenzt mit seiner Stirnfläche105 , welche den druckraumseitigen Endbereich des Kolbens104 bildet, und der Zylinderinnenwand103 des Zylinders102 einen Druckraum106 zur Druckbeaufschlagung eines dort befindlichen Fluids. Der druckraumseitige Endbereich des Kolbens mit seiner Stirnfläche105 begrenzt somit den Druckraum106 und nimmt ein Sensorelement107 in einer Aufnahme auf, so dass das Sensorelement107 zusammen mit einer Sensorelektronik108 die Position des Kolbens104 detektieren kann. - An dem gegenüberliegenden, antriebsseitigen Endbereich
109 des Kolbens104 ist ein Antriebsmittel110 mit dem Kolben104 verbunden angeordnet, um bei axialer Bewegung des Antriebsmittels110 den Kolben104 in axialer Richtung verlagern zu können. Das Antriebsmittel110 weist vorteilhaft ein Verbindungsauge111 auf, mittels welchem das Antriebsmittel110 beispielsweise mittels eines Aktuators betätigbar ist. Der Aktuator kann dabei bevorzugt ein elektronisch gesteuerter motorgetriebener Aktuator sein. Er kann aber auch eine Pedalbetätigungsvorrichtung sein. - Mit dem Kolben
104 ist ein Mittel112 als Führungselement verbunden, welches eine Positionierung des Kolbens104 im Zylinder102 nur in einer definierten Stellung des Kolbens104 in Umfangsrichtung betrachtet erlaubt und eine Verdrehung des Kolbens104 im Zylinder102 aus einer bevorzugten Stellung verhindert. - Das Mittel
112 als Führungselement weist dazu Haltemittel113 auf, welche in eine Aufnahme124 des Kolbens104 eingreifen, um das Mittel112 mit dem Kolben104 drehfest formschlüssig zu verbinden. - Weiterhin weist das Mittel
112 als Führungselement Mittel114 als Arme auf, die mit der Zylinderinnenwandung103 , insbesondere im Bereich115 , zusammenwirken, um eine formschlüssige und verschiebbare Abstützung des Mittels112 gegenüber der Zylinderinnenwandung103 ,115 zu erreichen. - Die
3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Kolben-Zylindereinheit101 in einer perspektivischen Darstellung. Der Zylinder102 mit seiner Zylinderinnenwandung103 nimmt den Kolben104 auf, so dass der Kolben in axialer Richtung nahe dem Zylinder102 verlagerbar ist. Der Kolben104 weist eine zumindest Aufnahme124 in seinem druckraumseitigen Endbereich auf, in welche zumindest ein Haltemittel113 als Vorsprung eingreifen kann. Im vorliegenden Fall sind zwei Aufnahmen124 vorgesehen, in welche jeweils ein Haltemittel113 formschlüssig und drehfest eingreift. - Das Haltemittel
113 ist dabei zapfenartig ausgebildet. An seinem vorderen Ende ist das Haltemittel113 angeschrägt bzw. dreieckig angespitzt, um leichter in die Aufnahme124 eingeführt werden zu können. - Weiterhin weist das Mittel
112 zur Definierung der Stellung des Kolbens und als Verdrehschutz, also als Führungselement, Führungselemente114 als Arme auf, die an ihrer Außenseite Nuten116 aufweisen, die mit Führungselementen, wie beispielsweise Führungsschienen117 der Wandung103 , zusammenwirken, um ein Verdrehen des Führungselements112 relativ zur Wandung103 zu verhindern, so dass aufgrund der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Führungselement112 und dem Kolben104 der Kolben104 in seiner Lage in Umfangsrichtung betrachtet festgelegt ist. - Bevorzugt sind an dem Mittel
112 als Führungselement zwei seitliche Führungselemente114 vorgesehen, welche Führungsnuten116 aufweisen, die mit Führungsschienen117 zusammenwirken, wobei die beiden Führungselemente114 und die entsprechenden beiden Führungsnuten116 nicht auf einer Mittelebene durch den Mittelpunkt des Kolbens104 liegen, so dass durch eine Abkehr von einer Mittelebene ein Verdrehen des Kolbens104 um 180° unmöglich wird, falls die Führungsschienen117 in die Führungsnuten116 eingreifen sollten. - Die Führungselemente
114 als Arme sind als in axialer Richtung hervorstehende Arme ausgebildet, wobei sich zwei Arme gegenüberliegen und wobei diese Arme von einem im Wesentlichen scheibenförmigen oder topfförmigen Grundkörper118 abragen. - Zwischen den Führungselementen
114 als Arme und einer umlaufenden Wand119 des scheibenförmigen oder topfförmigen Grundkörper18 ist ein Kraftspeicher120 mit seinem Kraftspeicherende121 angeordnet, um eine Kraftbeaufschlagung auf den Kolben104 in axialer Richtung bewirken zu können. Das Mittel112 als Führungselement dient somit nicht nur der Führung und Verdrehsicherung des Kolbens104 , sondern auch der Zentrierung und Aufnahme des Kraftspeicherendes121 des Kraftspeichers120 zur Lagefixierung dieses Kraftspeicherendes121 am Kolben104 . - Die
4a bis4d zeigen das Mittel112 als Führungselement in jeweiliger dreidimensionaler Ansicht im Detail. Dabei weist das Mittel112 als Führungselement einen scheibenförmigen Grundkörper150 auf, von welchem in axialer Richtung zwei Haltemittel113 hervorstehen, wobei die Haltemittel113 beabstandet zueinander und in einem Winkel von etwa 90° zueinander angeordnet sind. Die beiden Haltemittel113 sind als Vorsprung ausgebildet, die einen im Wesentlichen rechtwinkligen oder ovalen Querschnitt aufweisen, wobei die Endbereiche des jeweiligen Vorsprungs angeschrägt oder angespitzt sind, um leichter in die Aufnahme124 des Kolbens eingeführt zu werden. - Ausgehend von dem Grundkörper
150 ist ein nahezu umlaufender Kragen151 ausgebildet, welcher zur Ausbildung eines topfförmigen Aufnahmebereichs152 dient, um den Endbereich des Kraftspeichers aufnehmen zu können. Der Kragen151 steht in axialer Richtung von dem Grundkörper150 ab. - Von diesem Kragen
151 und auch von dem scheibenförmigen Grundkörper150 stehen die Führungselemente114 in axialer Richtung ab, wobei die Führungselemente114 in entgegengesetzter Richtung von dem Grundkörper150 abstehen, wie die Haltemittel113 . - Wie in
4a zu erkennen ist, sind die Haltemittel114 unterhalb der Mittelebene des Mittels112 angeordnet, so dass die Führungsnuten116 in einer Ebene außerhalb der Mittelebene angeordnet sind, so dass bei Verdrehung um 180 Grad kein Eingreifen der Führungsschienen in die Führungsnuten möglich ist. - In einem Teilbereich des Kragens
151 ist eine Aussparung153 vorgesehen, welche einer besseren Strömungsführung vorbei an dem Führungselement150 dient. - Die
5 zeigt die Anordnung des Mittels112 als Führungselement relativ zum Kolben104 , wobei der Kolben an seiner Stirnfläche die Aufnahmen124 aufweist, in welche die Haltemittel113 eingreifen, so dass eine formschlüssige Verbindung zumindest in Umfangsrichtung betrachtet, realisiert werden kann. - Die
6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kolben-Zylindereinheit201 mit einem Zylinder202 und einem Kolben204 , wobei der Kolben204 innerhalb der Innenwandung203 des Zylinders202 angeordnet ist. An der Stirnseite205 des Kolbens204 ist ein Führungselement206 angeordnet, das eine Mehrzahl von vorstehenden Armen207 aufweist, die derart angeordnet sind, dass zwischen den jeweils angeordneten Armen207 ein sich in axialer Richtung erstreckender Freiraum208 angeordnet ist, in welchem ein Vorsprung209 der Wandung203 in axialer Richtung eingreifen kann. - Durch die Konturierung des Vorsprungs
209 und des Freiraums208 zwischen den Armen207 kann im Falle einer nicht kreisförmigen Konturierung ein Verdrehschutz realisiert werden, durch welchen verhindert wird, dass der Kolben204 in dem Zylinder202 verdrehbar ist. - Die Arme
207 ragen dabei wiederum von einem Grundkörper210 ab, so dass über den Grundkörper210 und diesbezüglich vorgesehene Halteelemente211 , welche in eine Aufnahme212 des Kolbens eingreifen, eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Führungselement und dem Kolben204 realisierbar ist. - Im Ausführungsbeispiel der
6 sind die Arme207 vorteilhaft dreieckig oder viereckig im Querschnitt ausgebildet und sternförmig angeordnet, so dass eine kreuzförmige Ausnehmung208 zwischen den Armen207 realisiert werden kann, so dass bei entsprechender Ausgestaltung des Vorsprungs209 mit einem kreuzförmigen Querschnitt dieser in den Raumbereich208 eingreifen kann und einen effektiven Verdrehschutz ausbilden kann. - Gemäß der Erfindung kann die Ausgestaltung der Arme
207 und des Freiraums208 sowie des angepassten Vorsprungs209 auch mit einer anderen Kontur ausgebildet werden, um dennoch einen effektiven Verdrehschutz ausbilden zu können. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kolben-Zylindereinheit
- 2
- Zylinder
- 3
- Zylinderinnenwand
- 4
- Kolben
- 5
- Stirnfläche
- 6
- Druckraum
- 7
- Betätigungselement
- 8
- Gelenk
- 9
- Sensorelement
- 10
- Sensorelektronik
- 11
- Verbindungsauge
- 101
- Kolben-Zylindereinheit
- 102
- Zylinder
- 103
- Zylinderinnenwand
- 104
- Kolben
- 105
- Stirnfläche
- 106
- Druckraum
- 107
- Sensorelement
- 108
- Sensorelektronik
- 109
- Endbereich
- 110
- Antriebsmittel
- 111
- Verbindungsauge
- 112
- Mittel als Führungselement
- 113
- Haltemittel
- 114
- Mittel als Arme
- 115
- Bereich der Zylinderinnenwandung
- 116
- Führungsnut
- 117
- Führungsschiene
- 118
- Grundkörper
- 119
- Wand
- 120
- Kraftspeicher
- 121
- Kraftspeicherende
- 124
- Aufnahme
- 150
- Grundkörper
- 151
- umlaufender Kragen
- 152
- Aufnahmebereich
- 153
- Aussparung
- 201
- Kolben-Zylindereinheit
- 202
- Zylinder
- 203
- Innenwand
- 204
- Kolben
- 205
- Stirnseite
- 206
- Führungselement
- 207
- Arm
- 208
- Freiraum
- 209
- Vorsprung
- 210
- Grundkörper
- 211
- Halteelement
- 212
- Aufnahme
Claims (10)
- Kolben-Zylindereinheit (
101 ) mit einem Zylinder (102 ) und einem in dem Zylinder axial verlagerbaren Kolben (104 ), der Zylinder weist eine Zylinderinnenwand (103 ) auf, wobei der Kolben innerhalb des Zylinders zusammen mit der Zylinderwand einen Druckraum begrenzt, und wobei der Kolben einen druckraumseitigen Endbereich und einen diesem gegenüberliegenden antriebsseitigen Endbereich aufweist, wobei der Kolben mittels eines Antriebsmittels (110 ) verlagerbar ist und mit dem druckraumseitigen Endbereich (105 ) ein Mittel (112 ) verbunden ist, welches eine definierte Stellung des Kolbens in Umfangsrichtung festlegt und eine Verdrehung des Kolbens (104 ) im Zylinder (102 ) verhindert. - Kolben-Zylindereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
104 ) an seinem druckraumseitigen Endbereich (105 ) eine Aufnahme (124 ) für ein Führungselement (112 ) aufweist, welches mittels eines Haltemittels (113 ) in die Aufnahme (124 ) einsetzbar ist, wobei das Führungselement (112 ) sich andererseits an der Zylinderinnenwandung (103 ,115 ) formschlüssig und verschiebbar abstützt. - Kolben-Zylindereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
112 ) zumindest eine, vorteilhaft zwei seitlich angebrachte Führungsnuten (116 ) aufweist, die mit jeweils einer Führungsschiene (117 ) an der Zylinderinnenwand (103 ,115 ) zusammenwirkt, die in die Nut (116 ) eingreift. - Kolben-Zylindereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
112 ) zumindest einen seitlichen in axialer Richtung abragenden Arm (114 ) oder seitliche und in axialer Richtung abragende Arme (114 ) aufweist, in welchem bzw. in welchen die zumindest eine Führungsnut (116 ) oder die Führungsnuten (116 ) eingebracht sind. - Kolben-Zylindereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wobei das Führungselement (
206 ) eine Mehrzahl von in axialer Richtung vorragenden Arme (207 ) aufweist, welche zwischen sich einen Freiraum (208 ) definieren, in welchen ein in axialer Richtung sich erstreckender Vorsprung (209 ) eingreift, der von der Innenwand (203 ) des Zylinders (202 ) vorsteht. - Kolben-Zylindereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in axialer Richtung vorragenden Arme (
207 ) in Richtung auf den Vorsprung (209 ) spitz zulaufen. - Kolben-Zylindereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (
113 ,211 ) zumindest ein, vorzugsweise zwei, in axialer Richtung vorstehende Arme sind. - Kolben-Zylindereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Arme des Haltemittels (
113 ,211 ) in axialer Richtung absteht bzw. abstehen und dass der oder die Arme des Führungselements (114 ,206 ) in axialer Richtung absteht bzw. abstehen, wobei die Arme des Führungselements in einer entgegengesetzten Richtung abstehen als die Arme des Halteelements. - Kolben-Zylindereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
112 ,206 ) ein kreisförmiges und/oder topfartiges Element als Grundkörper (118 ,210 ) aufweist, von welchem die Arme in axialer Richtung abragen. - Kolben-Zylindereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kreisförmige oder topfartige Element als Grundkörper (
118 ,10 ) zur Anlage eines Kraftspeichers (120 ) dient, der im Druckraum angeordnet ist und den Kolben mit einer Axialkraft beaufschlagt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210216714 DE102012216714A1 (de) | 2012-09-19 | 2012-09-19 | Kolben-Zylindereinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210216714 DE102012216714A1 (de) | 2012-09-19 | 2012-09-19 | Kolben-Zylindereinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012216714A1 true DE102012216714A1 (de) | 2014-03-20 |
Family
ID=50181681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201210216714 Withdrawn DE102012216714A1 (de) | 2012-09-19 | 2012-09-19 | Kolben-Zylindereinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102012216714A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2957779A1 (de) * | 2014-06-16 | 2015-12-23 | Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG | Bauelement mit einem sensorelement |
FR3051856A1 (fr) * | 2016-05-27 | 2017-12-01 | Valeo Embrayages | Cylindre hydraulique emetteur pour un dispositif de commande hydraulique |
-
2012
- 2012-09-19 DE DE201210216714 patent/DE102012216714A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2957779A1 (de) * | 2014-06-16 | 2015-12-23 | Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG | Bauelement mit einem sensorelement |
FR3051856A1 (fr) * | 2016-05-27 | 2017-12-01 | Valeo Embrayages | Cylindre hydraulique emetteur pour un dispositif de commande hydraulique |
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