DE521209C - Metalltrogquerschwelle - Google Patents

Description

• Metalltrogquerschwelle

  Die Erfindung betrifft eine Metalltrogquer-

  schwelle für Eisenbahnschienen, die bei Ver-

  wendung einer möglichst .geringen Anzahl

  (iti Teilen eine zuverlässige Stützung und

  l'estkleininung der Schiene in ihrer Lage ge-

  währleistet.

  1?s sind bereits Metalltrogschwellen mit

  einer in der Mitte der Sclnvellendecke eilige-

  preßten Längsnut und flanschenartigen, die

  I_;ingsnut teilweise überdeckenden Verbrei-

  terungen der an die Längsnut anschließenden

  Schwellenteile bekannt.

  Erfindungsgemäß werden nute Aussparun-

  gen zur Aufnahme von Ansätzen der Klemm-

  platteii, welche die Schiene zwatigläufig in

  ihrer Lage sichern. in deti erwähnten flan-

  schenartigen Verbreiterungen selbst vorge-

  sehen. im Gegensatz zu andern bekannten

  Ausführungen, bei denen zu diesem Zweck

  besondere, fest mit der Schtvelle wcrhun(I(#il:

  t'nterleglilatten benutzt werden.

  Ein Ausführtnigsbeispiel der l:rfili(lting ist

  auf der Zeichnung veranschaulicht.

  Abb. i ist eine schaubildliche Aii"iclit einci'

  reillii13 der :I?rfin<IunT ausgeführten Schwelle

  mit einem Satz von Klennnplatteil Mild e111('111

  Schienenstück.

  Abb. 2 zeigt in verTrößertc.m @laßstah(#

  eine Schnittansicht nach der Linie 2-2 dc#1-

  Abb. i.

  Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die

  Schwelle nach der Linie 3-3 der Abb. 2.

  Abb.-1 ist eine von unten gesehene schau-

  bildliche Darstellung einer der in den Abb. i

  und = gezeigten Klemmplatten.

  In den beiden Zeichntuigcn bedeutet i eine

  Schwelle. die von der gewünschten Länbe ist

  und die vorzugsweise nach unten gebogene

  Enden 2 und 3 besitzt, welche gewünschten-

  falls offen sein können. Die Schwelle i ist

  gewalzt, und beim Walzen wird in der Decke

  eine nach innen vorspringende Hohlrippe _l.

  von [j-förinigem Querschnitt und mit über-

  ragenden Flauschen 5 und (3 erzeugt, die mit

  <lein Kopf ; der Schraubenbolzen 8 zusam-

  nienwirken(le Vorsprünge bilden. Die nach

  unten ragende Flolilril)lie.[ bildet an der

  Unterseite der Schwelle eitle Verstärkungs-

  leiste, slic sich vorteilhafterNveise über die

  Tanze I_ül1Te der Schiwelle erstreckt. Wenn

  die lal(leil 2 u11(1 3 nach unten gelingen sind.

  sind in jedem der Vorsprünge der hlan-

  S('he ; und (> _@LISSp@trtlllhell () vnrzuschen,

  (lanlit die Kipfe ; der Bolzen 8 eingesetzt

  und die letzteren an die gewünschte Stelle

  geschoben we rdeli l:iiiiiieti. l@rfiildtlngsgeln<iß

  besitzt jeder der Flansche auf jeder Seite

  (lcr Stelle. wo (lie Schiene i i zu liegen kommt,

  eine Ausspanlrlg l o. in welche der nach unten

  ragende Vorsprung 12 der 1sleininplatte 13

  genau paßt, wenn die Klemmplatte in der aus

  Abb. i und 2 ersichtlichen wirksamen Stel-

  lung ist. Der nach unten ragende Vorsprung;

  12 kann an dem Ende der Klemmplatte 13

  oder ein kurzes Stück davon entfernt ange-

  ordnet sein, wie aus Abb. d. ersichtlich ist.

  Der überragende Teil 14. bildet eine Schutz-

  platte, welche einen Teil der flanschenartigen

  Verbreiterungen 5 und 6 überdeckt, so daß

  ein auf den Klemmvorsprung 15 nach oben

  ausgeübter Zug auf den Bolzen 8 im wesent-

  lichen einen in dessen Längsrichtung wirken-

  den Zug hervorruft. Die Flansche 5 und 6

  sind dicker als der übrige Teil des Schwellen-

  körpers, der im wesentlichen einen U-förmi-

  gen Querschnitt besitzt. Dies ist vorteilhaft,

  weil auf diese Stellen die Bolzen einwirken,

  doch können auch die Teile an allen Stellen

  gleiche Stärke erhalten. Da die Schwellen

  vorteilhafterweise durch Walzen hergestellt

  werden, erstreckt sich der Schlitz zwischen

  den Vorsprüngen 5 und 6 über die ganze

  Länge des Schwellenkörpers und an den vor-

  teilhafterweise nach unten gebogenen oder

  geschlossenen Enden auch nach unten.

  Die beschriebene Schwellenanordnung kann

  natürlich auch in Verbindung mit isolieren-,

  den Zwischenlagen für Blocksignalsysteme

  oder tnit besonderen l'nterlegplatten ange-

  wandt «-erden.

Claims (1)

1. PATI::TTANSPIZUCH Metalltrogduerschwelle mit einer in Mitte der Schwellendecke eingepreßten Längsnut und flanschenartigen, die Längs- nut teilweise überdeckenden Verbreite- rungen der an die Längsn,xt anschließen- den Schwellendeckenteile, dadurch ge- kennzeichnet, daß dieflanschenartigenVer- breiterungen (5, 6) Aussparungen (io) zur Aufnahme der Ansätze (i2) der Klemmplatten (13) haben.