DE521150C - Durch mechanisch angetriebene Zuteilschnecke gespeiste selbsttaetige Waage - Google Patents

Durch mechanisch angetriebene Zuteilschnecke gespeiste selbsttaetige Waage

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DE521150C
DE521150C DEB132122D DEB0132122D DE521150C DE 521150 C DE521150 C DE 521150C DE B132122 D DEB132122 D DE B132122D DE B0132122 D DEB0132122 D DE B0132122D DE 521150 C DE521150 C DE 521150C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Durch mechanisch angetriebene Zuteilschnecke gespeiste selbsttätige Waage Die Erfindung bezieht .sich auf selbsttätige Waagen, insbesondere für staubförmige Güter, bei denen das Wagegut dem Wagebehälter mittels einer mit Reibungsantrieb versehenen, durch die Bewegung der Absperrklappen selbsttätig gesteuerten Förderschnecke zugeführt wird.
  • Die Erfindung besteht in der besonderen Anordnung, daß der die Ein- und Ausrükkung des Reibungsantriebes der Förderschnecke bewirkende Hebel mit einer die Reibkraft erzeugenden Belastung versehen ist und zwecks Ausrückung mittels eines durch das Zufallen der Absperrklappen des Waageneinlaufs in Streckstellung gebrachten Kniehebelpaares abgestützt wird.
  • Abb. i zeigt im Aufriß eine der Erfindung entsprechend ausgebildete selbsttätige Waage, welche insbesondere für Kohlenstaub geeignet ist, Abb. 2 eine entsprechende Seitenansicht, Abb. 3 einen der Abb. i entsprechenden Gr undril3; Abb. q. stellt eine ähnliche, jedoch mit regelbarem Antrieb ;ausgebildete selbsttätige Waage im Aufriß, Abb. 5 in Seitenansicht und Abb. 6 im Grundriß dar.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist auf die obere Deckplatte i des viereckigen Gehäuses 2, welches die Bewegungskammern für den Wagebehälter 3, den Waagebalken q. und die Gewichtsschale 5 sowie die innere: und äußere Füllklappe 6 bzw. 7 enthält, der Fülltrichter 8 aufgesetzt, an dessen eines Stirnende sich das Gehäuse 9 für die waagerechte Zuteilschnecke i o ansetzt, das sich an seinem äußeren Ende oberseits zu einer breiten Anschlußöffnung i i an den Füllschacht 12 .erweitert. Die Zuteilschnecke i o erstreckt sich von dem Außenende ihres Gehäuses 9 bis gegen die Mitte des sich an dieses anschließenden Fülltrichters; das an dieses Ende der Schnecke sich anschließende Ende der Schneckenachse 13 hat außerhalb der Stirnwand des Fülltrichters bei i q. eine Lagerstelle, während das andere Ende dieser Achse in einem Gestellbock 15 gelagert ist, der an dem äußeren Stirnende des Schneckengehäuses 19 befestigt ist. Jenseits dieser Lagerstelle sitzt auf der Schneckenachse ein Zahnrad 16, mit welchem ein Ritzel 17 in Eingriff steht, das auf dem Ende einer Zwischenwelle 18 sitzt, die einerseits in dem Lagerbock 15, andererseits in einem auf der Deckplatte i des Waagengehäuses vor der Vorderseite des Fülltrichters 8 angebrachten Bock i g gelagert ist, jenseits dessen auf dem Ende der Zwischenwelle der Hohlkegel 2o einer Reibkupplung befestigt ist. Die zu dieser Kupplung gehörige bewegliche Reibungsmuffe 21 ist auf dem gegenüberstehenden Ende der zur Zwischenwelle 18 konäxialen Triebwelle 22 entweder fest und mit dieser in für das Ein- und Ausrücken der Reibkupplung ausreichendem Maße verschiebbar oder bei unverschiebbarer Anordnung dieser Welle mit Nut und Feder verschiebbar, aber undrehbar angebracht. Die Triebwelle ruht in zwei .auf der Deckplatte i angebrachten Lagerböcken 23, 2q. und trägt an ihrem freien Außenende die zum Antrieb des Triebwerks dienende Riemscheibe 25.
  • In die Ringnut der Kupplungsmuffe 21 greift eine Einrückgabe126, die an dein ben 'hbarten LagerbOCk 23 um den Zapfen 27 ac i> schwingbar angebracht ist und mit einem langen, waagerecht angeordneten Gewichtshebel 28 zu einem Winkelhebel starr vereinigt ist. Nahe dem Ende dieses Gewichtshebels ist an dessen Unterseite eine Kreuzgelenklasche 30 angebracht, an deren unteres Ende sich mit einem zur Ebene des Hebels parallelen Zäpfen das obere Glied 31 eines Kniehebelpaares ansetzt, dessen unteres Glied 32 an der Seitenwand des Gehäuses a um den Zapfen 33 schwingbar befestigt ist. An den Verbindungszapfen 3q. der beiden Glieder des Kniehebels greift eine Schubstange 35 an, deren anderes Ende mit einem Hebel 36 in Verbindung steht, der auf dem vorderen Ende der Schwingachse 37 der beiden konaxial beweglichen Füllklappen 6 und 7 befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist die Schwingachse und dadurch der Hebe136 mit der äußeren Füll- klappe 7 fest verbunden. Wenn also diese Füllklappe bei entsprechendem Sinken des Wägebehälters 3 in bekannter Weise ausgelöst wird, so wird dadurch der Hebe136 zum entsprechenden Ausschwingen und durch Vermittlung der Schubstange 35 das Kniehebelpaar 31, 32 in Stützstellung gebracht. Hierdurch wird der Gewichtshebel 28 gehoben und mittels der Gabel 26 die Kupplungsmuffe 21 außer Eingriff mit ihrem Kupplungshohlkegel 2o gebracht. Der durch die Triebwelle 22 vermittelte Antrieb der Zwischetnwelle 18, welche durch das Ritze. 17 und das Zahnrad 16 auf die Schneckenachse 13 übertragen wird, wird dadurch unterbrochen und dabei die Zuteilschnecke stillgesetzt.
  • Wenn man statt der äußeren die innere Klappe durch die Schwingachse mit dem Hebel 36 verbindet, ändert sich an dieser Wirkungsweise wenig, weil der nach Schluß der inneren Klappe im Fülltrichter noch vorhandene Wägegutvorrat ausreicht, um durch den Streuschlitz der inneren Klappe hindurch die Gewichtsfüllung des Wägebehälters auf das genaue Maß zu ergänzen und den Füllvorgang durch Auslösen der äußeren Klappe zum Abschluß zu bringen.
  • Während der sich an die Füllung gewöhnlich unmittelbar .anschließenden Entleerung des Wägebehälters, die beispielsweise durch Umkippen des letzteren ermöglicht wird, bleibt das Kniehebelpaar 31, 32 in Stützstellung und daher die Reibkupplung in Aasrückstellung. Die Förderung von Wägegut durch die Zuteilschnecke bleibt also unterbrochen, bis nach Vollendung der Entleerung durch die Aufwärtsbewegung des Wägebehälters die beiden Füllklappen 6 und 7 in bekannter Weise angehoben werden. Hierbei wird durch Vermittlung des Hebels 36 und der Schubstange 35 das Kniehebelpaar 31, 32 aus der Stützstellung durchgeknickt, so daß sich der Gewichtshebel 28 senken und die Kupplungsmuffe 21 .einrücken kann. Durch die Zwischenwelle wird dann also die Schneckenachse 13 angetrieben; so daß die Schnecke das ihr ,aus dem `Füllschacht 12 zufallende Wägegut in den Fülltrichter 8 fördert, aus dem es durch die geöffnete Füllklappe 6 und 7 in den Wägeb.ehälter fallen kann, bis durch wiederholtes Zufallen der inneren Klappe die Kupplungsmuffe 21 wieder ausgerückt wird.
  • Die in Abb. q. bis 6 dargestellte AusfüU-rungsform weicht von derjenigen nach Abb. i bis 3 insofern ab, als die das Ritze117 tragende Zwischenwelle 18 bis zur Vorderseite des Gehäuses i durchgehend ausgebildet ist iuld an diesem Ende eine Reibscheibe 38 trägt, deren ebener Fläche gegenüber eir1 Reibrad 39 auf einer quer zur Zwischenwelle 18 und radial zur ebenen Fläche dieser Reibscheibe angeordneten Triebwelle 40 längsverschiebbar, aber mit ihr durch Nut und Feder undrehbar verbunden .angebracht ist. Die Triebwelle; welche in einem auf der Deckplatte i ,angebrachten Gestellbock41 doppelseitig gelagert ist, trägt an ihrem äußeren Ende die zu ihrem Antrieb dienende Riemenscheibe 42. Zum Verstellen des Reibrades 39 dient eine Stellspindel 43, welche in den beiden Wangen des Gestellbock.s 4.1 und einem dritten, ,auf der Deckplatte angebrachten Bock 44 unverschiebbar gelagert ist und zwischen den beiden ersteren. Lagerstellen, mit Gewinde versehen, eine Gestenmutter 45 trägt, dellen seitlicher Arm 4.6 in eine Ringnut 4.; der Nabe ¢8 des Reibrades 39 eingreift.
  • Mittels des auf dem frei bleibenden Ende der Stellspindel angebrachten Handrades 49 kann das Reibrad längs der ebenen Reibfläche der Reibscheibe verstellt und dadurch die Antriebsgeschwindigkeit der Zuteilschnecke z o nach Bedarf geregelt werden. Zwecks Hervorbringung der erforderlichen Reibkraft ist die Zwischenwelle mit der Reibscheibe und dem Ritzel17 in ihren Lagern längsverschiebbar angeordnet und trägt eine mit Ringnut 5o versehene Stehmuffe 51, in die die Gabel eines dem Winkelhebel 26, 28 der Einrichtung nach Abb. i entsprechenden belasteten Winkelhebels eingreift. Dieser steht ebenso wie derjenige der Einrichtung nach Abb. i bis 3 durch Vermittlung einer Kreuzgelenklasche 3o mit dem oberen Glied des Kniehebelpaares 31, 32 in Eingriff, dessen Verbindungszapfen 3q. durch 'die Schubstange 35 mit dem auf der Schwingachse 37 der Füllklappe angebrachten Hebel 36 verbunden ist.
  • Bei durchgeknickter Stellung der beiden Glieder des Kniehebelpaares 34 32 drückt der Gewichtshebel mittels seines Gabelarmes und der Stellmuffe 21 sowie der Zwisclhenwelle 18 die darauf sitzende Reibscheibe 38 gegen die Umfläche des Reibrades 39. Wird dagegen beim Zufallen der mit der Schwingachse 37 verbundenen Füllklappe der Kniehebel gestreckt und dadurch in Stützstellung gebracht, so wird der Gewichtshebel gehoben und die Reibscheibe 38 von ihrer Berührung mit dem Reibrad 39 abgehoben. Dadurch wird der Schneckenantrieb während der Entleerungszeit des Wägebehälters stillgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Waage, insbesondere für staubförmige Güter, bei welcher das Wägegut dem Wägebehälter mittels einer mit Reibungsantrieb versehenen, durch die Bewegung der Absperrklappen selbsttätig gesteuerten Förderschnecke zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ein-und Ausrückung des Reibungsantriebes der Förderschnecke bewirkende Hebel (28) mit einer die Reibkraft erzeugenden Belastung versehen ist und zwecks Ausrückung mittels eines durch das Zufallen der Absperrklappen des Waageneinlaufs in Streckstellung gebrachten Kniehebelpaares (3i, 32) abgestützt wird.
DEB132122D 1927-06-28 1927-06-28 Durch mechanisch angetriebene Zuteilschnecke gespeiste selbsttaetige Waage Expired DE521150C (de)

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