DE841064C - Vorrichtung zur gleichmaessigen Abgabe stets gleicher Gewichtsmengen eines Schuettgutes aus einem Vorratsbehaelter - Google Patents

Vorrichtung zur gleichmaessigen Abgabe stets gleicher Gewichtsmengen eines Schuettgutes aus einem Vorratsbehaelter

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DE841064C
DE841064C DE1949P0038662 DEP0038662D DE841064C DE 841064 C DE841064 C DE 841064C DE 1949P0038662 DE1949P0038662 DE 1949P0038662 DE P0038662 D DEP0038662 D DE P0038662D DE 841064 C DE841064 C DE 841064C
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switch
flap
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weighing
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Expired
Application number
DE1949P0038662
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English (en)
Inventor
Theodor Dipl-Ing Zurstrassen
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Dipl-Ing Theodor Zurstrassen Ettlingen (bad)
Original Assignee
Dipl-Ing Theodor Zurstrassen Ettlingen (bad)
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/16Means for automatically discharging weigh receptacles under control of the weighing mechanism
    • G01G13/18Means for automatically discharging weigh receptacles under control of the weighing mechanism by valves or flaps in the container bottom

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur gleichmäßigen Abgabe stets gleicher Gewichtsmengen eines Schüttgutes aus einem Vorratsbehälter Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichmäßigen Abgabe stets gleicher Gewichtsmengen eines Schüttgutes aus einem Vorratsbehälter an eine Verwendungsstelle, z. B. von Kohle an einen Gasgenerator, unter Verwendung einer Wägevorrichtung, der das Schüttgut durch eine von einem Elektromotor angetriebene Entnahmevorrichtung zugeführt wird. Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen das Wiegegefäß eine eine Auslauföffnung verschließende schwenkbare Versclllußlappe aufxveist, zu deren Bewegung eine beispielsweise von einem Zeitrelais gesteuerte Antriebsvorrichtung, z. n. ein Oldruckzylinder, dient, und zum Ein- und Ausschalten des zur Schüttgutzuführung zum Wiegegefäß dienenden Elektromotors ein ortsfester Schalter vorgesehen ist, der durch die Bewegungen des Wiegegefäßes betätigt wird, derart, daß er bei tiefster Stellung des Wiegegefäßes den Motor ausschaltet und beim Hochgehen des Wiegegefäßes wieder einschaltet. Bei diesen Vorrichtungen besteht die Möglichkeit, daß der die Aufgabevorrichtung antreibende Elektromotor bereits wieder eingeschaltet wird, während die Verscblußklappe des Wiegegefäßes noch offen ist.
  • Dieser Nachteil soll durch die Erfindung Ibeseitigt werden, die darin besteht, daß eine den Schalter'des Elektromotors in der Ausschaltstellung verriegelnde Sperre angeordnet ist, die durch das Schließen der Verschlußklappe am Ende ihrer Schließbewegung gelöst wird. Diese Sperre kann vorteilhaft aus einem durch eine Feder in die Verriegelungsstellung gedrängten Verriegelungshebel bestehen, zu dessen Lösung an der Verschlußklappe ein Anschlag angeordnet ist, der den Verriegelungshebel beim Schließen der Verschlußklappe, wobei das Wiegegefäß angehoben ist, aus der Verriegelungsstellung drückt. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Schalter für den Motor nur dann eingeschaltet werden kann, wenn die Auslauföffnung des Wiegegefäßes verschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist einAusführungsbeispiel des Erfinkdungsgegenlstarl d'arestellt, und z war zeigt Fig. I eine Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit leerem Wiegegefäß und geschlossener Verschlußklappe bei eingeschaltetem Motor und Fig. 2 das Wiegegefäß in der Entleerungsstellung bei offener VersclhluBklappe und ausgeschaltetem Motor in größerem Maßstabe.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen Bunker I, dem das zur Verwendung zuzuführende Schüttgut, z. B.
  • Kohle, entnommen wird. Das Schüttgut wird über einen von einem Kuribeltrileb2 in hin und her gehende Bewegung versetzten Aufgeber 3 einem Rollenrost 4 zugeführt. Zum Antrieb des den Aufgeber bewegenden Kurbeltriebes 2 und des Rollenrostes 4 dient ein Elektromotor 5, der in später zu erläuternder Weise eine und ausgeschaltet wird.
  • Vom Rollenrost 4 gelangt das Schüttgut über eine Schurre 6 in ein Wiegegefäß 7, das an einem Waagebalken 8 hängt, der an seinem anderen Arm ein Gegengewicht 9 trägt. Das Wiegegefäß 7 weist zur Entnahme des ihm zugeführten Schüttgutes eine nach unten gerichtete Auslauföffnung auf, zu deren Abschluß eine Verschlußklappe 10 vorgesehen ist. Zur Bewegung der Verschlüßklappe I0 dient ein Oldruckzylinder 11, von dem aus die Verschlußklappe 10 über ein Gestänge I2 bewegt werden kann. An die Stelle des Öldruckzylinders 1 1 kann eine beliebige andere Vorrichtung, z. B. ein elektrisch betätigtes Hubgerät, treten. Zum Ein-und Ausschalten des Elektromotors 5 ist am Waagegestell od. dgl. ein Schalter I3 vorgesehen, der durch einen Schalthebel 14 betätigt wird. Dieser Schalthebel steht unter der Wirkung einer eigenen Schaltkraft, die ihn ständig in die Einschaltstellung nach oben gemäß Fig. I drücken will. Zum Ausschalten ist am Wiegegefäß 7 ein Anschlag 15 angebracht. Zur Verriegelung des Schalthebels 14 in der Ausschaltstellung (Fig. 2) ist ein Verriegelungshebel I6 vorgesehen, der unter der Wirkung einer ihn in die Verriegelungsstellung drängenden Feder I7 steht. Zum Lösen der Verriegelung dient ein an der Verschlußklappe 10 angeordneter Anschlag in Gestalt einer Anschlagleiste I8, die am Ende der Schließbewegung der Verschlußklappe lo, bei der das Wiegegefäß 7 noch leer ist und sich in angehobener Lage befindet, den Verriegelungshebel I6 in diejenige Stellung drückt, in der er den Schalthebel 14 freigibt, so daß dieser unter der Wirkung der Schaltkraft des Schalters in die Einschaltstellung gehen kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Ist gemäß Fig. I bei hochgehobenem, also leerem Wiegegefäß 7 und geschlossener Verschlußklappe IO der Verriegelungshebel I6 durch die Anschlagleiste I8 aus seiner Verriegelungsstellung gedrückt, dann ist der Schalter I3 eingeschaltet, und der Motor 5 läuft. Durch den Aufgeber 3 und den Rollenrost 4 wird dann Schüttgut über die Schurre 6 in das Wiegegefäß 7 gefördert. Ist das Wiegegefäß gefüllt, dann senkt es sich unter der Wirkung des Gewichts des eingefüllten Schüttgutes in die Stellung nach Fig. 2. Dabei wird von dem Anschlag I5 des niedergehenden Wiegegefäßes 7 der Schalthebel 14 des Schalters I3 bei noch geschlossener Verschlußklappe IO nach unten in die Ausschaltstellung gedrückt und damit der Motor ausgeschaltet. Bei dieser Senkbewegung des Wiegegefäßes 7 gibt die an der Verschlußklappe Io angebrachte Anschlagleiste I8 den Verriegelungshebel I6 frei, worauf dieser durch die Feder I7 in die Verriegelurigsstellung gezogen wird und den Schalthebel I4 in der Ausschaltstellung verriegelt.
  • Durch eine besondere Steuervorrichtung, die zweckmäßig aus einem Zeitrelais besteht, wird der Oldruckzylinder II veranlaßt, die Verschlußklappe IO in die in Fig. 2 mit 20 bezeichnete Offenstellung zu bewegen, wobei die Anschlagleiste die mit 28 bezeichnete Lage einnimmt. Da dieses Öffnen allmählich vor sich geht, rutscht das Schüttgut in gleichmäßigem Strom der Verwendungsstelle zu.
  • Mit dem Entleeren hebt sich das Wiegegefäß 7 allmählich, wobei außerdem durch den Öldruckzylinder 11 die Verschlußklappe IO geschlossen wird. Dabei drückt die Anschlagleiste I8 den Verriegelungshebel I6 aus seiner Verriegelungsstellung, so daß der von dem nach oben gegangenen Anschlag I5 freigegebene Schalthebel I4 sich unter der Wirkung der Schaltkraft in die Einschaltstellung nach oben drehen kann. Sobald die in Fig. I gezeichnete Stellung erreicht ist, beginnt der Motor 5 wieder zu laufen, und das Beschickungsspiel wiederholt sich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zur gleichmäßigen Abgabe stets gleicher Gewichtsmengen eines Schüttgutes aus einem Vorratsbehälter an eine Verwendungsstelle, z. B. von Kohle an einen Gasgenerator, unter Verwendung einer Wägevorrichtung, der das Schüttgut durch eine von einem Elektromotor angetriebene Aufgabevorrichtung zugeführt wird, wobei das Wiegegefäß eine gesteuerte Verschlußklappe aufweist und zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors ein durch die Bewegungen des Wiegegefäßes betätigter Schalter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schalter (I3) in der Ausschaltstellung verriegelnde Sperre (16) an- geordnet ist, die durch das Schließen der Verschlußklappe (Io) am Ende ihrer Schließbewegung gelöst wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus einem durch eine Feder (17) in die Verriegelungsstellung gedrängten Verriegelungshebel (I6) besteht, zu dessen Lösung an der Verschlußklappe (IO) ein Anschlag (I8) angeordnet ist, der den Verriegelungshebel beim Schließen der Verschlußklappe, wobei das Wiegegefäß (7) angehoben ist, aus der Verriegelungsstellung drückt.
DE1949P0038662 1949-04-03 1949-04-03 Vorrichtung zur gleichmaessigen Abgabe stets gleicher Gewichtsmengen eines Schuettgutes aus einem Vorratsbehaelter Expired DE841064C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1174693A2 (de) * 2000-07-19 2002-01-23 Ishida Co., Ltd. Zuordnungsmechanismus für eine Waage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1174693A2 (de) * 2000-07-19 2002-01-23 Ishida Co., Ltd. Zuordnungsmechanismus für eine Waage
EP1174693A3 (de) * 2000-07-19 2003-06-04 Ishida Co., Ltd. Zuordnungsmechanismus für eine Waage
US6607098B2 (en) 2000-07-19 2003-08-19 Ishida Co., Ltd. Allocating mechanism for a weighing apparatus

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