DE288627C - - Google Patents

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DE288627C
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rotary
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/58Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
    • B65D90/582Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a rotational motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2590/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D2590/54Gates or closures
    • B65D2590/547Gates or closures in multiple arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2590/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D2590/54Gates or closures
    • B65D2590/66Operating devices therefor
    • B65D2590/664Operating devices therefor actuating mechanism other than manual, e.g. pneumatic, electropneumatic, hydraulic, electromagnetic

Description

•V '..;ι'ι'
KLASSE 8te. GRUPPE
GEBR. RANK in MÜNCHEN.
Entnahmevorrichtung für Erzsiios. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1913 ab.
Bei Kohlensilo- bzw. Förderanlagen ist es bekannt, unter der Ablauföffnung hin und her bewegliche Drehschieber oder Kipptische so anzuordnen, daß sich auf diesen Schiebern in der Abschlußstellung die Erzstücke unter dem Böschungswinkel stauen.
Wenn diese Schieber geöffnet werden, so kommt zunächst das Erz infolge der Trägheit nur langsam ins Rutschen; sobald das Erz
ίο jedoch in Bewegung ist, stürzt es in großen Massen nach,, und ein rechtzeitiges Schließen ist dann unter Umständen nicht mehr möglich. Dies ist insbesondere wichtig, wenn, wie diesneuerdings bei der Hochof enbegichtung verlangt wird, die Aufzugbehälter mit verschiedenen Erzsorten in bestimmten Gewichtsverhältnissen gefüllt werden sollen, wobei auch das Erz in möglichst gleichmäßigen Schichten verteilt werden soll.
ao Nach vorliegender Erfindung wird dies da-, durch erreicht, daß der Dreh- oder Hängeschieber während der öffnungs- und Schließbewegung gleichzeitig in eine Rüttelbewegung versetzt wird.
In den Zeichnungen ist in Fig. 1 eine nach vorliegender Erfindung ausgebildete Entnahmevorrichtung im Schnitt veranschaulicht, während in Fig. 2, 3 und 4 eine andere Ausführungsform des Antriebes dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist unter dem Siloauslauf ein Drehschieber a bei b in bekannter Weise so gelagert, daß der Schwerpunkt 6" des durch das auslaufende Erz belasteten Schiebers immer zwischen demAuslauf und der durch den Lagerpunkt b gezogenen, punktiert eingezeichneten Vertikalen liegt, wodurch der Schieber das Bestreben hat, den Auslauf abzuschließen. Durch diese an sich bekannte Anordnung wird in dem vorliegenden Falle erreicht, daß bei irgendwelcher Be-Schädigung des Antriebes, z. B. beim Bruch der Antriebsstange, der Schieber selbsttätig den Auslauf abschließt. Ein weiterer Vorteil besteht jedoch noch darin, daß der öffnungssowie der Rüttelantrieb nur durch Zug erfolgt und die Kupplung des Antriebsapparates mit den einzelnen Schiebern außerordentlich einfach, z.B. durch Einhängen eines Hakens, erfolgen kann, da beim öffnungs- und, beim : Rüttelantrieb die Schieber nur zurückgezogen, nicht aber zuiückgeschoben werden brauchen.
Bei der in Fig. !veranschaulichten Ausführungsform erfolgt der öffnungs- und Rüttelantrieb z.B. durch einen gemeinsamen fahrbaren Apparat, welcher durch eine Zugstange c mit einer öse d, die durch eine Feder e für gewöhnlich in der aus der Zeichnung ersieht^ liehen Weise annähernd horizontal unter dem Drehschieber gehalten wird, mit dem Schieber verbunden wird. Der Öffnungsantrieb kann in beliebiger Weise, z. B. durch eine Schraubenspindel, eine Windevorrichtung 0. dgl., erfolgen. Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb durch Einschalten des Elektromotors g, welcher unter Vermittlung eines Riemenantriebes h und eines Schneckenantriebes k das Rad i antreibt und dadurch den auf einem Kurbelzapfen m dieser Scheibe gelagerten Hebel η mit Haken / in Richtung des ein- -70 getragenen Pfeiles vorzieht.
Um den Auslauf möglichst gleichmäßig zu gestalten, wird nun nach vorliegender Erfindung der Dreh- oder Hängeschieber während des Zurückziehens und unter Umständen auch in seiner Offenstellung noch gleichzeitig in
(2. Auflage, ausgegeben am 5. Juli 1918J
kurze Rüttelbewegungen versetzt, ähnlich wie man dies beim Einfüllen bzw. Abwägen von Salz, Mehl, Zucker ■ ο. dgl, mit der Einfüllschaufel unwillkürlich tut.
Zu diesem Zweck kann z. B. unter dem obenerwähnten Schneckenradaiitrieb k, i noch ein weiterer Schneckenradantrieb ο, p angeordnet und dessen Schnecke ο ζ. Β. unter Vermittlung eines Riemens q ebenfalls durch den Elektromotor g angetrieben werden. Auf der Scheibe/» ist auf einem Kurbelzapfen r eine Rolle ο. dgl. angeordnet, an welcher der untere Teil des Hebels w anliegt.
Beim Einschalten des Elektromotors g wird also der Haken / einerseits unter dem Einfluß der Bewegung des Kurbelzapfens m zurückgezogen, andererseits unter dem Einfluß der Bewegung des Kurbelzapfens r in eine kurze hin und her gehende Bewegung versetzt.
so Der Antrieb der Schnecke k muß dabei z. B. durch Ausrücken des Riemens h durch Zug am Riemenausrücker t so ausgeschaltet werden können, daß das weitere Öffnen oder Schließen in jeder Stellung des Schiebers unter- brachen werden kann, wobei jedoch die Rüttelbewegung weiter erfolgt. Auf diese Weise kann nicht nur der Auslauf des Erzes außerordentlich gleichmäßig gestaltet werden, sondern es können vor allem auch die Erzbehälter u äußerst vollkommen und genau bis zu einem bestimmten Gewicht angefüllt werden.
Nach Beendigung des Erzauslaufes kann
nach Aushängen der öse d beim Haken/ und nach Herausnehmen des Steckkontaktes ν der ganze Antriebsmechanismus zum nächsten Siloauslauf verfahren und hier in der gleichen Weise zum öffnen des Schiebers benutzt werden.
Bei der in Fig. 2 bis 4 schematisch veranschaulichten Anordnung sind die Siloausläufe nicht nebeneinander, sondern in an sich be-, kannter Weise hintereinander und dementsprechend die Schieber"» so angeordnet, daß sie beim öffnen alle in der gleichen, durch die Pfeile in Fig. 2 angedeuteten Richtung zurückgezogen werden müssen. In diesem Fall kann an Stelle eines verfahrbaren ein fest angeordneter Antriebsapparat benutzt werden. Die Bewegung des Kurbelzapfens m und r wird in diesem Fall durch Zugstangen U1 und U2 (vgl. Fig. 3 und 4), welche zu beiden Seiten der Drehschieber entlang laufen und in kurzen Abständen an Schwingstangen V11V2 aufgehängt sind, so übertragen, daß diese bei eingeschaltetem Motor in hin und her gehende Bewegung versetzt werden. Um diese Bewegung auf die Drehschieber α übertragen zu können, ist z. B. an jedem Drehschieber unten ein zweiarmiger Hebel w drehbar gelagert und an den äußeren Enden mit Kupplungsgliedern so versehen, daß beim Einhängen dieser Kupplungsglieder in die Zugstangen W1 und M2 der betreffende Schieber geöffnet oder geschlossen und dabei zugleich in eine kurze hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Das Einschalten des Motors g kann dabei durch einen ' heben jedem Drehschieber angebrachten Schalter s und das Einschalten des Schneckenantriebes k z-., B. unter Vermittlung einer magnetischen Kupplung y durch Schalter x. von j edem Drehschieber aus in bekannter Weise erfolgen.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    !.Entnahmevorrichtung für Erzsilos, bei welchen unter der Auslauf Öffnung Dreh- bzw. Hängeschieber angeordnet sind, 'dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh- oder Hängeschieber während der Öffnungs- und Schließbewegung gleichzeitig in eine Rüttelbewegung versetzt wird.
  2. 2. Entnahmevorrichtung nach Anspruch ι mit verfahrbarem Antriebsapparat, gekennzeichnet durch einen an einem Kurbelzapfen (η) einer geeignet ängetrie- S5 benen Scheibe. (t) drehbar gelagerten Hebel^»), welcher rhit seinem unteren Ende an einem Kurbelzapfen (r) einer anderen gleichfalls angetriebenen Scheibe (/>) so anliegt, daß beim gemeinsamen Antrieb der beiden Scheiben (i, p) unter Vermittlung eines am oberen Ende des Hebels (n) eingehängten Zugorganes (c) der Drehschieber während des Öffnens und Schließens in kurze Rüttelbewegurig versetzt wird.
  3. 3. Entnahmevorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum öffnen und Schließen des Schiebers und der Rüttelantrieb so er- ioo folgt, daß ersterer in jeder Stellung des Schiebers ausschaltbar ist, der Rüttelantrieb aber unbeeinflußt bleibt.
  4. 4. Entnahmevorrichtung nach Anspruch ι für mehrere hintereinander liegende Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß; zu beiden Seiten der in der Längsrichtung verstellbaren Schieber Schwinggestänge ■ ■(«!, u2, V1, V2) angeordnet sind, mit denen jeder einzelne Schieber unter Vermittlung eines zweiarmigen Hebels (w) so gekuppelt werden kann, daß er durch das eine Schwinggestänge geöffnet bzw. geschlossen und durch das andere Schwinggestänge in Rüttelbewegung versetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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