DE520668C - Regelbare Druckmittel-Laufradbremse, insbesondere fuer Flugzeuge - Google Patents

Regelbare Druckmittel-Laufradbremse, insbesondere fuer Flugzeuge

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DE520668C
DE520668C DEM109813D DEM0109813D DE520668C DE 520668 C DE520668 C DE 520668C DE M109813 D DEM109813 D DE M109813D DE M0109813 D DEM0109813 D DE M0109813D DE 520668 C DE520668 C DE 520668C
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/42Arrangement or adaptation of brakes
    • B64C25/44Actuating mechanisms
    • B64C25/445Brake regulators for preventing somersaulting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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  • Braking Arrangements (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)

Description

Es sind bereits regelbare Druckmittelbremseinrichtungen für Flugzeugräder, insbesondere solche bekannt, die mit einer differentiellen Steuerung arbeiten, so daß sie zur Lenkung des Flugzeuges auf dem Erdboden verwendet werden können.
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung dieses Gedankens und betrifft eine Konstruktion, bei der eine Mehrzahl von Druckmitteleinheiten vorhanden sind, die in beliebiger Zahl je nach der gewünschten Stärke des Bremsdruckes vom Führer durch einen Verteilungsschieber mit dem Druckmittel beaufschlagt werden und ihren Druck an ein i'hnen gemeinsames, das Bremsgestänge beeinflussendes Zwischenglied abgeben. Hierzu dient ein Verteilungsschieber, der wahlweise keine, eine oder mehr Druckmitteleinheiten zu beaufschlagen gestattet und die ao nicht beaufschlagten mit der Außenluft in Verbindung setzt oder von Druck frei läßt.
Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß dem Führer die Möglichkeit einer weitgehenden Anpassung an alle beim Landen sich ergebenden Verhältnisse gegeben wird. Die Erfindung ist schematisch auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Die Abbildungen stellen im einzelnen dar: Abb. ι einen Längsschnitt durch die Einrichtung,
Abb. 2 einen Schnitt quer dazu und
Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Verteilungsschieber.
Eine Anzahl \ron Zylindern α1, α2, α3, α4 (ζ. B. 4 gemäß Abb. 2) sind zueinander parallel auf der Außenhaut des nicht gezeigten Flugzeuges befestigt. Die Kolben b1, b2, bs, b* dieser Zylinder lassen sich unter der Wirkung eines Druckmediums (z. B. Druckluft) verschieben, welches durch Leitungen c1 bis c* zugeführt werden kann. Die Kolben b1 bis b4 stützen sich auf eine gemeinsame Platte d, die z. B. an einer oder mehreren Stangen e1 mittels Muffen e geführt ist, derart, daß die Platte d sich auf der Stange e1 -*5 hin und her verschieben kann. Die Stange e1 wird ebenfalls von der Außenhaut des Flugzeuges getragen. Auf der anderen Seite liegt die Platte d gegen eine Stange / an, welche in beliebiger Weise die Bremseinrichtung bedient, z. B. indem sie einen Kolben g eines Druckzylinders g1 steuert, der eine Flüssigkeit für ein hydraulisches Bremsgestänge unter Druck zu setzen vermag.
Das eigentliche Steuerdruckmittel (z. B. Preßluft) wird in die Zylinder α1, α2... nach dem Willen des Führers eingeschickt, welcher eine beliebige Zahl der Zylinder in Verbindung mit einer Pumpe o. dgl. des Druckmittels bringen kann, deren Kolben durch den Druck des Schwanzsporns auf den Erdboden in den Pumpenzylinder gedrückt wird, um auf diese

Claims (2)

  1. AVeise eine Kopfstellung des Flugzeuges bei zu scharfer Bremsung zu verhüten.
    Ein Ausführungsbeispiel der vom Führer
    zu bedienenden Steuervorrichtung für die Druckverteilung in den einzelnen Zylindern ist in Abb. 3 dargestellt. Diese Vorrichtung besteht aus einer zylindrischen Kammer,
    welche an einem Ende geschlossen ist, am anderen Ende eine Stopfbuchse hv trägt. In dieser verschiebt sich eine Stange;', die zwei Tandemkolben i1, is aufweist.
    Diese Kolben teilen die Kammer in drei
    Abteilungen h1, W und h3. j ist eine Leitung, durch welche das Druckmittel in den Raum h" gelangt. Die Leitungen k1, k?, k%, kl stehen mit den vier Zylindern ax, ar, ar, α* der Abb. 1 in Verbindung. Die Kammer h1 steht durch eine axiale Bohrung i1 in der Stange i mit der Abteilung hs in Verbindung, die eine Entlüftungsleitung I aufweist.
    Die Stange i kann durch eine beliebige Handhabe vom Führer verstellt werden. In der Stellung nach Abb. 3 sind die Leitungen k1, k2 über j in Verbindung mit der Druckquelle, während die Leitungen ß3 und fe* mit der Außenluft über / in Verbindung stehen. Eine federbelastete Sperrung m greift bei den verschiedenen Steuerstellungen der Stange i in Nuten η ein und gibt so die Sicherheit, daß die Stange i stets in einer der fünf möglichen Steuerstellungen steht, die erforderlich sind, um eine beliebige Zahl von Zylindern an die Druckquelle anzuschließen oder vom Druck zu befreien.
    Kleine Windkessel können in jeder der Leitungen k\ k-, k3, k* vorgesehen sein, um zu verhindern, daß die Inkompressibilität der Druckflüssigkeit das System blockiert, wenn
    der Kolben in einer Zwischenstellung gelassen wird, welche eine der Leitungen stopfen 4° j würde.
    AVenn die Quelle, die das Druckmittel liefert, eine vom Schwanzsporn getriebene Pumpe ist, kann die Auslaßleitung Z mit einer Flasche verbunden sein, die teilweise mit Flüssigkeit und teilweise mit Gas gefüllt ist, welches unter einem schwachen Druck steht, derart, daß mit Hilfe einer Leitung und eines Ventils der Rücklauf der Flüssigkeit zur Druckpumpe am Sporn während des Fluges freigegeben wird.
    Damit der Führer in der Lage ist, ein Rad mehr als das andere zu bremsen, kann man zwei Systeme., wie in Abb. 1 gezeigt sindj und zwei Kontrollvorrichtungen gemäß Abb. 3 vorsehen.
    I1ATENTANSPRiJCHE:
    ι. Regelbare Druckmittel-Laufradbremse, insbesondere für Flugzeuge, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Druckmitteleinheiten (Kolben und Zylinder), die in beliebiger Zahl je nach der gewünschten Stärke des Bremsdruckes vom Führer durch einen Verteilungsschieber mit dem Druckmittel beaufschlagt werden und ihren Druck an ein ihnen gemeinsames, das Bremsgestänge beeinflussendes Zwischenglied abgeben.
  2. 2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1,-gekennzeichnet durch einen Verteilungsschieber Qi, i), der wahlweise keine, eine oder mehr Druckmitteleinheiten zu beaufschlagen gestattet und die nicht beaufschlagten mit der Außenluft in Verbindunsf setzt oder vom Druck frei läßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    GEDRUCKT IM bBt! tlÜ
DEM109813D 1928-08-10 1929-04-19 Regelbare Druckmittel-Laufradbremse, insbesondere fuer Flugzeuge Expired DE520668C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR317083T 1928-08-10

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DE1929508858D Expired DE508858C (de) 1928-08-10 1929-04-19 Steuerung fuer Druckmittelbremsen von Flugzeuglaufraedern
DEM109813D Expired DE520668C (de) 1928-08-10 1929-04-19 Regelbare Druckmittel-Laufradbremse, insbesondere fuer Flugzeuge

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FR2478020A1 (fr) * 1980-03-11 1981-09-18 Aerospatiale Procede et dispositif pour le freinage d'aeronefs a large voie roulant sur le sol
CN106800087B (zh) * 2015-11-26 2019-05-07 中国直升机设计研究所 一种用于直升机的人工操纵的机轮刹车控制器

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FR673646A (fr) 1930-01-17
GB317083A (de) 1930-09-25
DE508858C (de) 1930-10-03
GB341007A (en) 1931-01-07

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