DE520544C - Regeleinrichtung fuer elektrisch angetriebene Arbeitsmaschinen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer elektrisch angetriebene Arbeitsmaschinen

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DE520544C
DE520544C DES81808D DES0081808D DE520544C DE 520544 C DE520544 C DE 520544C DE S81808 D DES81808 D DE S81808D DE S0081808 D DES0081808 D DE S0081808D DE 520544 C DE520544 C DE 520544C
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DE
Germany
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control device
electrically driven
switching
lever
driven machines
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Expired
Application number
DES81808D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Chladek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/24Controlling the direction, e.g. clockwise or counterclockwise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für elektrisch angetriebene Arbeitsmaschinen Zum Antrieb von Werkzeugmaschinen verwendet man vielfach polumschaltbare Drehstrommotoren in Verbindung mit einem Schaltgetriebe. Bei diesen Anordnungen muß der Motor während des Übergangs von einer Schaltstellung des Getriebes in die andere abgeschaltet werden. Bei den vielen Schaltungen, die an einer neuzeitlichen '\@Terkzeugmaschine vorgenommen werden müssen, bedeutet es nun eine große Entlastung für den Arbeiter, wenn dieses Abschalten des Motors selbsttätig erfolgt.
  • Man hat vorgeschlagen, den Umschalthebel für das Getriebe gleichzeitig als Kontakthebel für die Motorschaltung auszubilden, und zwar in -der Weise, daß der Hebel schwenkbar gelagert ist. Bei dieser Anordnung muß der Arbeiter beim Übergang von einer Schaltstufe in die andere mit einem und demselben Hebel zwei Bewegungen ausführen, nämlich erstens die Schwenlcbewegung und zweitens die Drehbewegung. Die Zusammensetzung zweier Bewegungen in dieser Weise erfordert aber eine gewisse Übung. Einfacher wird die Bedienung, wenn sowohl der Schaltvorgang für den Geschwindigkeitswechsel wie auch die Umschaltbewegung durch eine einzige Bewegung ausgeführt werden kann. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung jeder Geschw indigkeitstufe jeein Kontaktpaar zugeordnet. Der Schaltweg zum Schließen des Kontaktpaares beträgt nur einen Bruchteil des Schaltweges für den Geschwindigkeitswechsel, so -daß der Motor schon bei einer geringen Schaltbewegung abgeschaltet wird und erst nach vollem Eingriff der Räder in der neuen Schaltstufe eingeschaltet werden kann.
  • In Abb. r ist beispielsweise eine Ansicht des Zusammenbaus eines nach der Erfindung ausgebildeten Schaltgetriebes mit einer Drehbank dargestellt, wie sie in letzter Zeit vielfach dazu benutzt werden, um Drehbänke älterer Art auf Einzelantrieb umzustellen. Abb.2 zeigt ein Schaltungsschema für die Kontaktv orrichtung.* Der Motor ist mit z bezeichnet. Er ist an den das Rädergetriebe enthaltenden Getriebekasten 2 angeflanscht, der seinerseits wieder am Fuß der Drehbank befestigt ist. Auf dem Schaltkasten ist eine Säule 3 befestigt, in der eine Schaltwelle geführt ist, die den Schalthebel d. trägt. An. ihrem oberen Ende enthält die Säule einen erweiterten Teil 13, in dem die Kontaktvorrichtung untergebracht ist. Die aus dem Getriebekasten herausragende Vorge:legewelle trägt eine Riemenscheibe 5, die durch den Riemen 6 mit der Stufenscheibe ; der Drehbank gekuppelt ist.
  • Bei Abb. 2 bedeutet wiederum r den Motor. $ ist der Polumschalter, 4. ist wiederum der Schalthebel. Der Schalthebel greift mit dem einen Ende 14 in Rasten 9, 1 o, z z und 12 ein. Das andere Ende 24. des Hebels ist als Kontakt ausgebildet. 19, 20,:21 und 22 sind Kontakte, die sämtlich durch die Leitung i3 an die Hauptleitung 23 angeschlossen sind. 29, 30, 31 und 32 sind ebenfalls Kontakte. Sie stehen durch die Leitungen 15 und 27 mit der Hauptleitung 25 in Verbindung. 16 ist ein zweipoliges Ausschaltschütz, das den Stromkreis des Motors in den Punkten 17 und 18 unterbricht. Es wird in seiner Betriebstellung gehalten durch die Spule 26, die einerseits durch die Leitung 27 mit der Hauptleitung 25, anderseits durch die Leitung 15, die augenblicklich überbrückten Kontakte 20, 30, und die Leitung 13 mit der Hauptleitung 23 in Verbindung steht. Die Verbindung der Spule 26 mit der Leitung 15 wird durch das Ende 36 des Schützes 16 hergestellt. 28 ist eine durch einen Einschaltdruckknopf 33 unterbrochene Verbindungsleitung zwischen der Spule 26 und der Hauptleitung 23.
  • Beim Übergang des Hebels 4 aus einer Schaltstellung in die andere wird zunächst durch den Kontakt 24 die Verbindung der Leitungen 13 und 15 an den Kontakten 2o und 30 unterbrochen. Infolge dieser Unterbrechung des Stromkreises löst das Schütz 16 aus und unterbricht den Motorstromkreis bei 17 und 18. Das weitere Umschalten des Rädergetriebes erfolgt nun bei abgeschaltetem Motor. Ist der Hebel q. in die neue Stellung l:eispielsweise in die Rast 9 gelangt, so wird durch Überbrückung der Kontakte 19 und 29 die Verbindung wiederhergestellt. Der Stromkreis, aus den Leitungen 27, 26, 15, 29, i 9 und 13 bestehend, ist jedoch noch bei 36 unterbrochen. Du_ zh Schließen der Leitung 28 mit Hilfe des Druckknopfes 33 erhält die Wicklung 26 Strom und schaltet das Schütz 16 wieder ein, das zu gleicher Zeit die Kontakte 17 und i 8 des Motorstromkreises und den Festhaltel:ontakt 36 schließt.
  • Durch die Erfindung wird eine einfache Kontaktvorrichtung für Schaltgetriebe geschaffen, die ein Umschalten des Getriebes bei eingeschaltetem Motor mit Sicherheit verhindert.
  • Falls erforderlich, kann die Schaltung auch derart ausgebildet werden, daß nach Einstellung einer neuen Lage des Hebels 4. der Stromkreis für das Schütz 16 selbsttätig geschlossen wird, so daß eine besondere Einschaltung mit Hilfe eines Schalters (Druckknopf 33) nicht erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regeleinrichtung für elektrisch angetriebene Arbeitsmaschinen mit einem Geschwindigkeitswechselgetriebe zwischen Elektromotor und Maschine und einer Vorrichtung zur Unterbrechung des Motorstromes heim Umschalten dieses Getriebes, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Geschwindigkeitstufe des Getriebes ein Kontaktpaar zugeordnet ist, zu dessen Schließung nur ein Bruchteil des Schaltwegs für den Geschwindigkeitswechsel erforderlich ist.
DES81808D 1927-09-24 1927-09-24 Regeleinrichtung fuer elektrisch angetriebene Arbeitsmaschinen Expired DE520544C (de)

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