DE728880C - Selbsttaetige Getriebeschaltung, insbesondere fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige Getriebeschaltung, insbesondere fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge

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DE728880C
DE728880C DEM147094D DEM0147094D DE728880C DE 728880 C DE728880 C DE 728880C DE M147094 D DEM147094 D DE M147094D DE M0147094 D DEM0147094 D DE M0147094D DE 728880 C DE728880 C DE 728880C
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DE
Germany
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relay
automatic gear
armature
contact
electrically operated
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Expired
Application number
DEM147094D
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English (en)
Inventor
Peter Diehl
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"MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG
Original Assignee
"MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/10Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current
    • B60L15/16Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current with main controller driven through a ratchet mechanism
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Selbsttätige Getriebeschaltung, insbesondere für elektrisch betriebene Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Getriebeschaltung, insbesondere für elektrisch betriebene Fahrzeuge, bei der die Umschaltung auf eine zweite Geschwindigkeitsstufe durch einen Elektromagneten; erfolgt.
  • Die selbsttätige Schaltung von Getrieben bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen ist bekannt. So ist vorgeschlagen worden, die Schaltung von zwei Geschwindigkeitsstufen selbsttätig in Abhängigkeit von der Drehzahl der angetriebenen Achse zu bewirken. Diese bekannte Anordnung ist jedoch umständlich. Zur Lösung der Aufgabe sind nämlich Anker und Gehäuse des Motors drehbar gelagert, um bei: gegenläufiger Bewegung beider Teile die erste Fahrstufe, dagegen beim Abbremsen des einen Teiles und der daraus sich ergebenden Verdoppelung der Drehzahl des anderen Teiles die zweite Fahrstufe zu bewirken. Die Anlage benötigt ferner, eine: Bremse und einen Drehzahlregler, die in der Weise zusammenarbeiten, daß beim überschreiten einer bestimmten Drehzahl von dem Regler die Stufe Il durch Anziehen der Bremse mittels Elektromagnet eingeschaltet wird, während beim Unterschreiten der betreffenden Drehzahl. die Rückschaltung auf die Stufe I durch volles Lösen der Bremse erfol,@gt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Elektromagnet durch ein Relais gesteuert wird, das im Ankerstromkreis des Antriebsmotors des Fahrzeugs Liegt und in Abhängigkeit von der Größe des Ankerstromes anspricht. Diese Anordnung hat den Vorzug, daß als Antriebsmotor für das Fahrzeug ein normaler Elektromotor verwendet werden kann. Der Umstand, daß die Getriebeumschaltung erfindungsgemäß in Abhängigkeit von der Größe des Ankerstromes der Antriebsmaschine erfolgt, wirkt sich besonders günstig bei Maschinen mit annähernd gleichbleibender Drehzahl aus. Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner eine Motorbremsung während der Getriebeumschaltung vorgesehen, die durch den von dem Umschaltrelais betätigten Schalter bewirkt wird. Die dadurch Hervorgerufene Synchronisierung des Schaltgetriebes erleichtert die Schaltung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar wird durch den Motorstrom die Stromspule a durchflossen und bei entsprechender Stromstärke der Anker b angezogen, so daß der nun über den Kontakte fließende Strom das Umschaltrelais d betätigt und durch Anziehen des Magnetkernes f' die Umschaltung des Getriebes GU vornimmt. Gleichzeitig wird durch das Anziehen des Magnetkernes ,f mittels eines Hilfsschalters p der Hilfskontakt o- gelöst und damit auch die Steuerleitung des Schaltrelais h unterbrochen. Während der Umschaltbewegung schließt der Hilfsschalter p nach Lösen des Kontaktes g zunächst den Kontakt i und damit den Stromkreis für das Pol.«.enderelais. Hierdurch wird die elektrische Kurzschlußbremse des Motors eingeschaltet und die Drehzahl des Motors stark herabgemindert, was für die Getriebeumschaltung wesentlich ist. Nach Verlassen des Kontaktes i schließt der Hilfsschalter den Kontakt ;1 und setzt somit das Einscbal.trelaish für den Fahrschalter wieder in Tätigkeit, so daß der Motor wieder sein- normale Drehzahl erhält.
  • Geht der Motorstrom nach Überwinden des Hindernisses auf eine geringere Stärke zurück, so läßt die Stromspule a den Anker b los, der dann durch eine einstellbare Rückzugsfeder h den Kontakt c öffnet. Hierdurch wird die Spule des Umschaltrelais (1 stromlos; der Anker f wird durch die Druckfeder f zurückgeschoben und damit das Getriebe auf die andere Übersetzung umgeschaltet.
  • Um ein Pendeln des Umschaltrelais d während des Umschaltvorganges zu verhindern. wird die Klinke in durch die Feder n angezogen und damit der Anker b des Stromrelais a im eingeschalteten Zustand festgehalten, so daß (las Umschaltrelais d seinen Strom während des Umschaltvorganges behält.
  • Nach Beendigung des Umschaltvorganges wird durch das Einschaltrelais La die Schaltwalze o angezogen und dadurch die Klinke in. gelöst, so daß der Anker b jetzt freigegeben und entweder durch den Strom der Stromspule a. oder durch die Feder !,: betätigt wird.
  • Es wird somit erfindungsgemäß auf selbsttätigem Wege -eine Getriebeschaltung erzielt. wie man sie gefühlsmäßig bei einem Kraftwagen ausübt.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die in der Beschreibung dargelegte Ausführungsform l-cschränkt, sondern kann je nach den vorliegenden Bedürfnissen unter P3eibehaltung des Erfindungsgedankens in der einen oder anderen Weise ihre zweckmäßige Ausgestaltung finden.

Claims (1)

  1. PATENT AUSrtzÜCHE: t. Selbsttätige Getriebeschaltung, insbesondere für elektrisch betriebene Fahrzeuge, bei der die Umschaltung auf eine zweite Geschwindigkeitsstufe durch einen Elektromagneten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (d) durch ein im Ankerstromkreis des@l.cktromotors liegendes Relais (,u) gesteuert wird. und zwar in Abhängigkeit von der Gröl.')(- des Motorstromes. Selbsttätige Getriebeumschaltung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet. da15 der Anker (f) des Umschaltrelais (il j einen Hilfsschalter (p;_ betätigt, der beim Anziehen des Ankers (/) den Relaisstrom des Motorstromrelais (h i an einem Kontakt (g) unterbricht und nach ausgeführter Schaltbetätigung über einen zweiten Kontakt (ä1" wieder schließt. 3. Selbsttätige Getriebeumschaltung nach Anspruch t und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (p i während seines Schaltweges einen weiteren Kontakt (i) trifft und hierdurch während des Umschaltvorganges eine elektrisch:, Motorbremsung durch ein Polwenderelais einschaltet. .l. Selbsttätige Getriebeumschaltung nach Anspruch t und folgenden, dadurch -ckennzeichnet, daß der Anker i b @ des Strotnrel.ais 1 a i während des Umschaltvorganges durch eine Klinke (in t gehalten wird. 5. Selbsttätige Getriebeumschaltung nach Anspruch t und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke @ in i beint l#--inschal.ten des Moors durch die Schaltis#alze !o i gelöst wird. -
DEM147094D 1940-02-17 1940-02-17 Selbsttaetige Getriebeschaltung, insbesondere fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge Expired DE728880C (de)

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