AT78354B - Elektrische Steuervorrichtung, insbesondere für den Werkzeugträger von Werkzeugmaschinen. - Google Patents

Elektrische Steuervorrichtung, insbesondere für den Werkzeugträger von Werkzeugmaschinen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Steuervorrichtung, insbesondere für den Werkzeugträger von Werkzeug- maschinen. 



   Gegenstand der   Erfindung zist   eine insbesondere für den Werkzeugträger von Werkzeugmaschinen geeignete elektrische Steuer vorrichtung mit elektromagnetischer Leerlaufkupplung. welche eine oder mehrere Hubscheiben oder dgl. für den zu steuernden Maschinenteil (Werk-   zeugträger)   antreibt. Die Erfindung besteht darin, dass auf die Erregung der elektromagnetischen Kupplung durch Stromschlussschalter und Stromunterbrechungsschalter eingewirkt wird. von   welchen der erste) e von der Arbeitsmaschine,   der letztere von der Hubscheibe bewegt und durch Veränderlichkeit der Zeitdauer zwischen den Kontaktgebungen bzw. der Zahl der Kontakt-   gehungen   an einem oder beiden Schaltern während einer Umdrehung der Hubscheibe der Aus-   schlag bzw.

   Verdrehungswinkel   der Hubscheibe bei einem Arbeitsgang der Arbeitsmaschine verändert   why. lurch   die Einrichtung   gemäss der Erfindung wird erreicht,   dass für die Schaltung des Werkzeuges sowohl Bruchteile, Ganze als auch Vielfache einer Umdrehung der Hubscheibe bei jeder Arbeitsperiode der Arbeitsmaschine als auch bei jeder zweiten Arbeitsperiode derselben   vollführt   werden können, wodurch einerseits eine unbegrenzte Einstellungsmöglichkeit der Steuerung, sowie ein beliebig grosser Steuerungsbereich und andererseits eine von der Arbeits- 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 kann.

   Die verlängerte lagerbüchse des Bügels D trägt bei der veranschaulichten Ausführungsform lose den mit einer ais   Antriebsorgan wirkenden Riemenscheibe vereinigten Magnetkurper .'   
 EMI1.3 
 mit einer Getriebehülse J achsial verschiebbar verbunden. Durch Federn K wird die Anker-   scheihe bei ausgeschaltetem Erregerstrom   an einen ruhenden Reibkörper L gepresst, der an einem Flansch (\ des Ständers C angeordnet ist und dadurch eine Abbremsung der bewegten Teile erzielt.

   Wird durch die Wicklung Strom geschickt, so wird die Ankerscheibe kräftig angezogen und an einen Reibkörper M des losen Kupplungsteiles E gepresst, wodurch Kupplung-   'h) uss erfolgt und   die Hubscheibe B durch entsprechende   Räderübersetzung solange mit-   
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 EMI1.5 
 

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 lage   1   oder 11 (Fig. 5) stehen, wird der eine oder der andere Stromweg für die Erregung der Kupplung geschlossen und durch Verdrehung des Stromunterbrechungsschalters 0, der von der Hubscheibe B angetrieben wird, wieder untelbrochen und dadurch die Hubscheibe zum   stol tant   gebracht.

   Die Schalttrommel Q des   Strom. unterbrechungsschalters 0 fällt aber   durch   Feuerwirkung   immer in eine Kontaktstellung, so dass durch den   Strpmschlussschalter   der Strom für die Kupplung wieder geschlossen werden kann. In diesem Falle erhält die Kupplung an jedem Hubende Strom. 



   Um den Stromschlussschalter N aber nur für die Kontaktgebung an einem Hubende der Arbeitsmaschine einzurichten, kann dieser mit einem Hilfsschalter   Qg,     z.   B. einer Klinkenvorrichtung, versehen, werden, die einen Schalthebel P nur beim Hingang der Schaltstange   N,   mitnimmt (beispielsweise eine Viertelumdrehung), beim Rückgange aber stehen lässt. Ist die Verbindung zwischen den Kontakten NI und 01 unterbrochen, so wird durch den mit dem Kontakt Na verbundenen Schalthebel P der Strom abwechselnd über die Kontakte 01 oder 0, durch die Kupplung geführt, und zwar lediglich nur dann, wenn die Kontaktbrücke des Stromschlussschalters N in die Schaltlage   11   gelangt. 



   Die Einrichtung des von der Hubscheibe B betätigten Stromunterbrechungssehalters ist bei der verauschaulichten   Ausführungsform   beispielsweise folgende : 
 EMI2.1 
 Verdrehung der Schalttrommel Q des Stromunterbrechungsschalters 0 bewirken. Die Schalttrommel Q sitzt lose auf der Welle und ihre Mitnahme erfolgt durch einen auf der Welle festsitzenden Teil, z. B. unter Vermittlung von Mitnehmern. Nach dem Abschalten wird sie durch Federwirkung in eine Kontaktstellung gebracht. Der auf der Welle festsitzende Teil der Schalttrommel ist in beliebiger Lage feststellbar gemacht, so dass die Ruhelage der Hubscheibe beliebig eingestellt werden kann. Die lose angeordneten Räder   SI, S2, 83 können   z.

   B. mittels Knopf U mit einer auf ihrer Welle W festsitzenden Scheibe V gekuppelt werden, wodurch nur immer jenes Räderpaar zum Antrieb gelangt, welches der gewünschten Umdrehungszahl oder dem Umdrehungswinkel der Hubscheibe B entspricht. Ist z : B. das Räderpaar   R1,   S, mit einer Über setzung 1 : 1 mittels des Knopfes U mit der Welle W des Schalters 0 gekuppelt und trägt die Scheibe Sch nur einen Anschlagstift, so wird nach jeder ganzen Umdiehung der Hubscheibe B eine Verdrehung der   Schalttrommel   und damit eine Stromunterbrechung erfolgen. Erhält die Scheibe Sch aber zwei Anschlagstifte, die unter 1800 gegeneinander versetzt sind, so wiederholt sich das Spiel bei einer halben Umdrehung der Hubscheibe.

   Gibt man beispielsweise der Räder übersetzung   ssg,   S3 ein Verhältnis von 1 : 3, so wird, falls die Scheibe   Sch   nur einen Stift besitzt, eine Stromunterbrechung erst nach jeder dritten Umdrehung der Hubscheibe erfolgen usw. 



   Wird der Knopf   U nicht eingesetzt, so   ist es möglich, die Hubscheibe sich beständig be- 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. PATENT. ANSPBÜCHE : EMI3.1 um Bruchteile einer Umdrehung geschaltet werden, als auch für eine Schaltung mehrere Umdrehungen ausführen kann.
    2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Zeitdauer zwischen den Kontaktgebungen bzw. der Zahl der Kontaktgebungen während einer Umdrehung der Hubscheibe der Stromunterbrechungsschalter (0) veiänderliche Übersetzung erhält.
    3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromunterbrechunsschalter (0) unter Vermittlung einer gegebenenfalls unter verschiedener über- setzung stehenden Mitnehmerscheibe (such) mit zweckmässig einstellbaren Mitnehmern an- getrieben wird und durch Vermehrung oder Verminderung der Mitnehmer der Ausschlag de Hubscheibe nach Bruchteilen einer Umdrehung regelbar ist.
    4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalttrommel (Q) des Stromunterbrechungsschalters (0) verdrehbar und in beliebiger Lage einstellbar ist, zum Zwecke, die Ruhelage der Hubscheibe beliebig einstellen zu können.
    5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromschlussschalter (N) die beiden Stromwege zu dem Stromunterbrechungsschalter (0) unter Vermittlung EMI3.2
AT78354D 1914-02-02 1914-12-11 Elektrische Steuervorrichtung, insbesondere für den Werkzeugträger von Werkzeugmaschinen. AT78354B (de)

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