DE518828C - Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe

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DE518828C
DE518828C DEB140121D DEB0140121D DE518828C DE 518828 C DE518828 C DE 518828C DE B140121 D DEB140121 D DE B140121D DE B0140121 D DEB0140121 D DE B0140121D DE 518828 C DE518828 C DE 518828C
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DEB140121D
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Dipl-Ing Joh Nikolaus Kiep
JOH NIKOLAUS KIEP DIPL ING
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Dipl-Ing Joh Nikolaus Kiep
JOH NIKOLAUS KIEP DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • F16D33/08Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control
    • F16D33/10Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control consisting of controllable supply and discharge openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung von Flüssigkeitsgetrieben nach Art der Föttinger-Getriebe, bei welchen der treibende oder getriebene Teil der Kupplung axial verschoben wird, um dadurch eine Änderung des Verhältnisses der Drehzahlen (Änderung des Schlupfes) und damit eine Änderung des Übertragungsvermögens zwischen treibender und getriebener Welle zu erreichen.
Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß zur Vereinfachung der Steuerung und der Bedienung die axial verschiebbare Getriebehälfte oder die mit ihr verbundenen Getriebeteile den Eintritt oder den Austritt der Betriebsflüssigkeit oder beide gleichzeitig steuern. Dies geschieht z. B. bei Kupplungen, bei welchen am Umfang der Kreisläufe Löcher für die Entleerung vorgesehen sind und der Eintritt der Füllflüssigkeit von der Mitte aus erfolgt, dadurch, daß die axial verschiebbare Kupplungshälfte oder die mit ihr verbundenen Getriebeteile gleichzeitig die Entleerungslöcher freigeben oder abschließen und die Nabe der verschiebbaren Kupplungshälfte oder deren Teile gleichzeitig auch die Eintrittsquerschnitte der Flüssigkeit steuern. Es kann also hierdurch auf besondere Steuerglieder für den Eintritt und Austritt der Füllflüssigkeit verzichtet werden, ebenso brauchen besondere Vorrichtungen für die Verbindung oder Verblockung der Verschiebungsvorrichtungen der Kupplungshälfte mit den Steuergliedern der Ein- und Auslaßschieber nicht vorgesehen werden, wodurch außer der Vereinfachung der Steuerung eine Verbilligung der Herstellung erreicht wird.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach dem Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar für eine Flüssigkeitskupplung, bei welcher die Verschiebung der einen Kupplungshälfte durch Drucköl von Kolben erfolgt. Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch die Kupplung, während Abb. 2 und 3 die Flüssigkeitskupplung in Verbindung mit dem großen Rad eines Zahnradgetriebes darstellt, und zwar Abb. 2 in der Stellung mit gefülltem Kreislauf und Abb. 3 in der Endstellung bei entleertem Kreislauf.
Bei der Anordnung nach Abb. 1 ist mit 8 die treibende Welle bezeichnet, auf der verschiebbar die hohle Nabe 4 mit der treibenden Kupplungshälfte 3 angeordnet ist. 2 ist die getriebene Kupplungshälfte, die fest auf der getriebenen Welle 1 sitzt. An der getriebenen Kupplungshälfte 2 ist der Deckel 7 angeordnet, der die treibende Hälfte 3 umschließt und mit Lager 16 gegen das Lagergehäuse 20 abgestützt ist. Im Lagergehäuse 20 ruht auch im Lager 14 die verschiebbare Kupplungshälfte 3 mit ihrer hohlen Nabe 4. Am Ende der hohlen Nabe 4 ist der Kolben 19 des Servomotors 23, 24 befestigt, der im Lagergehäuse eingebaut ist und durch Deckel 21 ab-
geschlossen wird. Die Zuführung der Füllflüssigkeit erfolgt durch Leitung 33, Lageröffnung 22 und Bohrungen 17 in der hohlen Nabe 4 durch den hohlen Raum 5 von innen. Mit 29 ist schematisch ein Steuerglied dargestellt für die Zuführung bzw. Abführung des Druckmittels für den Servomotor 23, 24.
Ist die Kupplung gefüllt und soll die volle Leistung übertragen werden, so wird die Kupplungshälfte 3 in die in der Abb. 1 gezeichnete Stellung gebracht, und zwar dadurch, daß das Drucköl vom Steuerglied 29 über Leitung 31 bei 26 in den Raum 24 des Servomotors einströmt und den Kolben 19 nach links in die gezeichnete Stellung drückt. Soll jetzt die Drehzahl zwischen der treibenden Kupplungshälfte und der getriebenen Kupplungshälfte sich ändern, so wird über das Steuerglied 29 Preßöl über Leitung 27, Stutzen 25 in den Raum 23 auf die linke Seite des Kolbens 19 gebracht und dieser bewegt sich entsprechend nach rechts, nimmt über Nabe 4 den Kupplungsteil 3 mit und steuert gleichzeitig die Öffnungen 17. Dies kann so weit geschehen, bis der Kolben seine Endstellung erreicht hat und die Öffnungen 17 ganz abgeschlossen sind. Der Zeiger 32 dient zur Angabe der einzelnen Stellungen der Kupplung. Es kann natürlich auch 1 die treibende Welle sein und 8 die getriebene, ohne daß sich am Vorgang irgend etwas ändert. 18 sind Löcher zum Ausgleich des Druckes an der verschiebbaren Kupplungshälfte.
Die Anordnung nach Abb. 2 und 3 entspricht im Prinzip der nach Abb. 1, und zwar zeigt Abb. 2 die Stellung bei voller Leistungsübertragung wie Abb. 1, während bei Abb. 3 die verschiebbare Kupplungshälfte in der anderen Endstellung gezeichnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der treibenden Kupplungshälfte vom Zahnrad 6 über Ringstück 11 durch die Bolzen 12, die in die Löcher 13 eingreifen. Das Zahnrad 6 ist durch die hohle Nabe 15 in dem Lagergehäuse 20 im Lager 14 ,abgestützt; in diese ist die hohle Nabe 4 der verschiebbaren Kupplungshälfte 3 hineingeschoben. Das Füllen der Kupplung und das Verschieben der Kupplungshälfte 3 erfolgt entsprechend, wie in Abb. ι geschildert. Beim Ausführungsbeispiel sind jedoch noch am Umfang des Kreislaufes in dem Ringstück 11 des Zahnrades 6 die Entleerungslöcher 10 vorgesehen, die von der verschiebbaren Küpplungshälfte 3 gesteuert werden. Zwecks leichterer Verschiebung und besseren Anpassens der Kupplungshälfte 3 und auch zum guten Abdichten der Entleerungslöcher 10 sind Kolbendichtungsringe 9 angeordnet. Außerdem wird hierbei noch der Eintritt der Füllfiüssigkeit durch den Servomotorkolben 19 gesteuert. Dabei ist die Ausführung noch so getroffen, daß die Füllflüssigkeit abgeschlossen wird, bevor die Austrittsöffnungen 10 freigegeben sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flüssigkeitsgetriebe nach Art der Föttinger-Getriebe, bei welchen der treibende oder der getriebene Teil axial verschoben werden kann, um eine Änderung der Drehzahlen (Änderung des Schlupfes) bzw. eine Änderung des Übertragungsvermögens zwischen treibender und getriebener Welle zu erreichen, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare Kupplungshälfte (z. B. 3) oder die mit ihr verbundenen Getriebeteile den Eintritt oder den Austritt der Füllfiüssigkeit (ζ. B. Eintrittskanäle 22 oder Entleerungsöffnungen 10) oder beide gleichzeitig steuert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB140121D 1928-11-06 1928-11-06 Fluessigkeitsgetriebe Expired DE518828C (de)

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