DE2356214A1 - Zahnkupplung mit hydraulischem daempfer - Google Patents
Zahnkupplung mit hydraulischem daempferInfo
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Description
P ATE NTA
Dipl. ing. B.
AUGSBUKO
Γι SlSTS
R.
Augsburg, den 8. November 1973
S.S,S. Patents Limited, 51-55 Stirling Road, Acton Town,
London W. 3., England
Zahnkupplung mit hydraulischem Dämpfer
Die Erfindung betrifft eine Zahnkupplung mit einem die Einrückbewegung in ihrer Endphase dämpfenden hydraulischen
Zylinder-Kolben-Dämpfer und mit Mitteln zur Zuführung einer Dämpferflüssigkeit in den Dämpf er zylinder."
Insbesondere betrifft die Erfindung derartige Zahnkupplungen mit zwei umlaufenden Kupplungsteilen und mit
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j, 23562H
einem zwecks Einrückung der KupplungsZahnkränze relativ
zu einem dieser Kupplungsteil zwangläufig verschiebbaren
Kupplungsteil und mit mindestens einem, in einem der umlaufenden Kupplungsteile angeordneten, an eine außerhalb
der Kupplung angeordnete Druckflüssigkeitsquelle anschließbaren,
bei ausgerückter Kupplung in den Dämpf er zylinder mündenden
Flüssigkeitskanal zur Zuführung von Flüssigkeit in den Dämpferzylinder zwecks Dämpfung der Kupplungseinrückbewegung.
Insbesondere eignet sich die Erfindung für synchrone selbst schaltende Kupplungen, bei welchen das zwecks gegenseitiger
Einrückung der Kupplungszahnkränze relativ zu einem der beiden umlaufenden Kupplungsteile verschiebbare
Kupplungsteil bei Durchgang der beiden umlaufenden Kupplungsteile durch den Synchronismus in einem Relativdrehsinn
zwangläufig verschoben wird, wodurch eine zumindestens anschnäbelnde gegenseitige Einrückung der beiden Kupplungszahnkränze bewirkt wird.
Derartige Zahnkupplungen sind beispielsweise in den
GB-PS 9 74 937 und 1 125 963 beschrieben.
Solche bekannte Zahnkupplungen können mit mechanischen Verriegelungseinrichtungen versehen sein, durch deren
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Betätigung die Kupplung, wenn sich ihre Kupp lung sz ahnkränze
in vollem gegenseitigem Eingriff befinden, nach beiden Drehrichtungen drehmoment übertragend verriegelbar ist. Handelt
es sich bei dem relativ zu einem der beiden umlaufenden Kupplungsteile zwangläufig verschiebbaren Kupplungsteil um
eine axial-schraub end verschiebbare Kupplungsmuffe, so können
die mechanischen Verriegelungsmittel als Verriegelungsmuffe ausgebildet sein, die- einerseits durch eine gerade Keilverzahnung
mit der axial-schraub end verschiebbaren Kupplungsmuffe so gekuppelt ist, daß sie sich einerseits in axialer
Richtung relativ zu derselben verschieben läßt und andererseits deren Drehbewegungen mitmacht, während die Verriegelungsmuffe außerdem einen geraden Keilkranz aufweist, welcher
bei voll eingerückter Kupplung durch Axialverschiebung der
Verriegelungsmuffe relativ zur axial-schraubend verschiebbaren
Kupplungsmuffe in Eingriff mit einem geraden Gegenkeilkranz gebracht werden kann, welch letzterer an einem der umlaufenden
Kupplungsteile angeordnet ist.
Die Anordnung derartiger Verriegelungsmittel erhöht jedoch wesentlich den komplizierten Aufbau derartiger
Kupplungen . So muß normalerweise die Verriegelungsmuffe mittels
einer Schaltgabel betätigt werden, die ihrerseits wiederum unter der Steuerung eines Servomotors betätigt wird.
. Λ098227-032Λ
Außerdem muß natürlich ein gewisses Radialspiel zwischen den einander zugeordneten und zugekehrten tragenden Flächen
der Verriegelungsmuffe einerseits und des verschiebbaren
Kupplungsteils bzw. des betreffenden umlaufenden Kupplungsteils andererseits vorgesehen sein. So klein auch immer ein
derartiges Radialspiel gemacht werden wird und kann, so werden trotzdem bei Betrieb der Kupplung mit hohen Drehzahlen
an der Verriegelungsmuffe gewisse Unwuchterscheinungen insbesondere dann auftreten, wenn die Flanken der Keilverzahnungen
zwischen der Verriegelungsmuffe und den anderen
Kupplungsteilen nicht unter Drehmomentlast stehen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei mit einem hydraulischen Dämpfer zur Dämpfung der Endphase
der Einrückbewegung ausgestatteten Zahnkupplungen
eine schaltbare Verriegelungseinrichtung vorzusehen, welche die soeben dargelegten Nachteile mechanischer Verriegelungsmittel nicht aufweist.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist eine Zahnkupplung
mit einem die Einrückbewegung in ihrer Endphase dämpfenden hydraulischen Zylinder-Kolben-Dämpfer und mit Mitteln zur
Zuführung einer Dämpf er flüssigkeit in den Dämpferzylinder
gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine unabhängig
von diesen DämpferflüssigkeitsZuführungsmitteln willkürlich
betätigbare Einrichtung zur Beaufschlagung einer Seite des
Dämpferkolbens mit Flüssigkeitsdruck bei ineinander eingerückten KupplungsZahnkränzen vorgesehen ist, derart, daß
dieser Flüssigkeitsdruck einer Kupplungs aus rückung ,entgegenwirkt.
Eine Ausführungsform einer solchen Zahnkupplung wird
nunmehr unter Bezug auf die anliegende Zeichnung beispielsweise in ihren Einzelheiten beschrieben, welche einen
AxL al schnitt durch eine er findungs gemäß ausgebildete synchrone
selbst schaltende Zahnkupplung, zeigt. Die obere Hälfte der
Zeichnung zeigt die Kupplung in ausgerücktem Zustand, während die untere Hälfte der Zeichnung die Kupplung in eingerücktem
Zustand zeigt.
Ein an einer Welle 3 befestigtes umlaufendes Kupplungsteil
der in der Zeichnung dargestellten Zahnkupplung weist einen Axialflansch 1 auf, an welchem ein Kupplungsinnenzahnkranz
2 befestigt ist. Ein weiteres umlaufendes Kupplungsteil weist eine an einer Welle 7 befestigte Kreisscheibe 6
auf, an deren Außen umfang ein zylindrischer Axialflansch 8 befestigt ist, an dessen Innenseite sich ein Innensteilgewinde
9 befindet. An der Kreisscheibe 6 ist außerdem eine
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kreisförmige Platte 5 kleineren Durchmessers befestigt, an
deren Außenumfang wiederum eine im wesentlichen zylindrische Muffe 4 befestigt ist. Eine axial-schraubend verschiebbare
Kupplungsmuffe der Kupplung ist mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet und weist einen Kupplungsaußenzahnkranz 11 auf.
Am äußeren Rand eines radial nach außen ragenden Flansches der axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsmuffe 10 ist
ein zylindrisches Muffenteil 13 befestigt, welches an seinem axial äußeren freien Ende einen radial nach innen ragenden
Ring 14 trägt. Die axial-schraubend verschiebbare Kupplungsmuffe 10 und der Ring 14 weisen jeweils radial innere
Zylinderflächen 10», 12' und l4! auf, die im wesentlichen
flüssigkeitsdicht längs einer radial äußeren zylindrischen
Gegenfläche des Muffenteils 4 gleiten können. Am Außenumfang des zylindrischen Axialflanschtei-les 13 der axialschraubend
verschiebbaren Kupplungsmuffe 10 ist ein Außensteilgewinde 15 angebracht, welches in das Innensteilgewinde
des zylindrischen Axialflansches 8 des umlaufenden Kupplungsteils 6 eingreift. An der axial-schraubend verschiebbaren
Kupplungsmuffe 10 sind außerdem achsparallele Drehzapfen angeordnet, auf welchen Klinken 16 gelagert sind, die bei
der in der oberen Zeichnungshälfte dargestellten ausgerückten
Kupplungsstellung in Eingriff mit einem Innen-Klinkenzahnkranz
stehen, welch letzterer sich an der Innenseite des Axial-
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flanschteils 1 des einen umlaufenden. Kupplungsteils befindet.
Die Teile 12, 13 und 14 der axial-schraubend verschiebbaren
Kupplungsmuffe bilden einen ringförmigen Dämpferzylinder, in welchen ein ringförmiger Dämpferkolben hineinragt, welch
letzterer von einem radial nach außen ragenden Ringflansch der Muffe 4 des umlaufenden Kupplungsteils 4, 5, 6 und 8
gebildet wird. Die Zylinderwandung des Dämpf er Zylinders ist
so gestaltet, daß bei in der Nähe des rechten Stirnendes des Dämpferzylinders 12, 13, 14 befindlichem Dämpferkolben
um die Außenfläche des Dämpferkolbens 19 herum ein beträchtliches
Radialspiel mit Bezug auf die Zylinderwandung vorhanden ist,
wie dies deutlich aus der oberen Hälfte der Zeichnung ersichtlich
ist. Folglich kann im Dämpferzylinder befindliches
öl verhältnismäßig unbehindert von einer Seite des Dämpferkolbens 19 zu dessen anderer Seite strömen. Befindet sich
hingegen der Dämpferkolben 19 in der Nähe des linken Stirnendes des Dämpferzylinders, so steht die innere Dämpferzylinderwandung
in gleitender Berührung mit der Außenfläche des Dämpferkolbens , wie dies deutlich aus der unteren
Zeichnungshälfte ersichtlich ist. Polglich kann bis auf vernachlässigbar kleine Leckverluste kein öl von einer Seite
des Dämpferkolbens 19 zu dessen anderer Seite strömen, solange sich die Kupplung in der in der unteren Hälfte der Zeichnung
befindlichen Stellung befindet.
In dem Muffenteil 4 des anderen umlaufenden Kupplungsteils sind achsparallele Kanäle 20 angeordnet, deren jeweils
rechte Mündungen in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise in einen Raum 21 einmünden, welcher zwischen der Kreisscheibe
5 und der Kreisscheibe 7 gebildet ist. Eine Mittel-Öffnung
22 der Kreisscheibe 6 befindet sich in Durchdeckung mit einem AxLalkanal 23 der Welle 7. Der Kanal 23 ist an eine
nicht dargestellte, außerhalb der Kupplung befindliche Druckölquelle angeschlossen. Die jeweils linken Enden der achsparallelen
Kanäle 20 stehen in Verbindung mit Radialkanälen 24, die jeweils zu Austrittsöffnungen 25 führen,
welche ihrerseits links des Kolbens 19 in den Dämpferzylinder 12, 13, 14 einmünden, wenn die Kupplung sich in
ausgerücktem Zustand befindet. Befindet sich die Kupplung in eingerücktem Zustand, dann wird ein öleintritt in den
Dämpferzylinder durch die Eintrittsöffnungen 25 hindurch
dadurch verhindert, daß diese öffnungen von der Abdeckfläche 12' der axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsmuffe
10 abgedeckt werden, wie dies aus der unteren Hälfte der Zeichnung ersichtlich ist.
In dem Muffenteil 4 des anderen umlaufenden Kupplungs-
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teils sind außerdem achsparallele Kanäle 26 angeordnet, deren jeweils rechte Enden in Verbindung mit Kanälen 27 stehen,
welch letztere sich in der Kreisscheibe 6 befinden. Diese
achsparallelen Kanäle 27 stehen wiederum in Verbindung mit
achsparallelen Kanälen 28 eines Flansches 7' der Welle 7,
an welch letzterem die Kreiss'cheibe 6 befestigt ist. An der äußeren Stirnfläche des Flansches 71 ist ein öl fangring 29
befestigt, der einen Ringraum bildet, in welchen die achsparallelen Kanäle 28 einmünden, öl kann mittels eines ölstrahlrohres
30 in diesen Ringraum eingespritzt werden, welch letzteres an eine in der Zeichnung nicht dargestellte,
außerhalb der Kupplung angeordnete Druckölquelle angeschlossen ist. Die jeweils linken Enden der achsparallelen Kanäle
stehen mit Radialkanälen 31 in Verbindung, welch letztere über jeweils rechts des Kolbens 19 angeordnete Austrittsöffnungen 32 in den Dämpf er zylinder einmünden, wenn sich
die Kupplung in ihrer eingerückten Stellung befindet. Befindet sich die Kupplung in ihrer in der oberen Zeichnungshälfte
dargestellten ausgerückten Stellung, so kann über die Austritt so ffnungen 32 kein öl in den Dämpferzylinder eintreten,
weil diese durch die Dichtfläche l4f des Ringteiles IH des
Dämpferzylinders in der in der oberen Zeichnungshälfte
ersichtlichen Weise abgedeckt werden. Befindet sich die Kupplung in ihrem in der unteren Zeichnungshälfte dargestellten
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eingerückten Zustand, so liegen die Austrittsöffnungen 32 frei und Drucköl kann in den Dämpferzylinder eintreten. Der
Dämpferzylinder ist mit einem Kanal 33 versehen, welcher
zu einer gedrosselten Austrittsöffnung 34 führt. Außerdem
sind Kanäle 35 und 36 vorgesehen, die ebenfalls zu einer
gedrosselten Austritts öffnung 37 führen.
Befindet sich die Anordnung in Ruhe und ist die Kupplung in der in der oberen Zeichnungshälfte gezeigten
Weise ausgerückt, so befindet sich die axial-schraübend
verschiebbare Kupplungsmuffe 10 in einer durch einen Axialänschlag
38 festgelegten linken Grenzstellung und der an ihr angeordnete Kupplungsaußenzahnkranz 11 befindet sich
links des an dem Axialflansch 1 des einen umlaufenden
Kupplungsteils angeordneten Kupp lungsinnen Zahnkranzes 2. Die ölaustrittsöffnungen 25 sind, in dieser Kupplungsstellung
offen und das dem Kanal 23 zugeführte Drucköl kann folglich in den links des Kolbens 19 befindlichen Dämpferzylinderraum
einströmen, indem es über die Kanäle 23 und 22, den Raum 21, die Kanäle 20 und 24 und schließlich über die
Austrittsöffnungen 25 zuströmt. Die Austrittsöffnungen 32 sind in dieser Kupplungsstellung durch die Dichtfläche l4!
des Ringes 14 abgedeckt.
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Drehen sich die beiden umlaufenden Kupplungsteile in einem Relätivdrehsinn gegeneinander, so schleifen die
Klinken 16 mit Bezug auf den Klinken-Innen zahnkranz 18 und
die Kupplung "überholt". Kehrt sich die Relativdrehrichtung zwischen den beiden umlaufenden Kupplungsteilen um, so
greifen die Klinken 16 bei Durchgang dieser umlaufenden Kupplungsteile durch den Drehsynchronismus die Zähne des
K linken zahhkranze s 18 und die axial-sch raub end verschiebbare
Kupplungsmuffe 10 wird unter der Wirkung der ineinander eingreifenden Steilgewinde 9 und 15 axial-schraubend relativ
zum anderen umlaufenden Kupplungsteil H3 5, 6, 8 nach
rechts verschoben, wodurch der an der axial-schraubend verschiebbaren
Kupplungsmuffe 10 angeordnet© Kupplungsaußenzahnkranz
11 in einen genauen einschnäfcc-Inüen Eingriff mit
dem am Axialflanschteil 1 des einen umlaufenden Kupplungsteils angeordneten Kupplungsinnenzahnkranz 2 kommt. Die Zusammenwirkung
dieser anschnäbelnd ineinander eingerückten Kupplungszahnkränze 2 und 11 bewirkt nunmehr in Verbindung mit dem
gegenseitigen Eingriff der Steilgewinde 9 und 15, daß die axial-schraubend verschiebbare Kupplungsmuffe 10 mit Bezug
auf den Axialflanschteil 1 des einen umlaufenden Kupplungsteils in vollen gegenseitigen Eingriff der Kupplungsζahnkränze
verschoben wird, wobei dann das Ringteil 14 dieser .
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axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsmuffe 10 an der
Kreisscheibe 6 anliegt, welch letztere also in der in der unteren Zeichnungshälfte ersichtlichen Weise als Axialanschlag
wirkt.
Während der Anfangsphase der Einrückbewegung der axial-s chraubend verschiebbaren Kupplungsmuffe 10 kann das
von der Druckölquelle dem Kanal 2 3 zuströmende Drucköl über die Austrittsöffnungen 25 in den Dämpf er zylinder 12, 15, 14
eintreten und verhältnismäßig ungehindert um den Kolben 19
herumströmen, da dann zwischen der Kolbenaußenfläche und
dem rechten Teil der Zylinderinnenfläche des Dämpferzylinders
ein verhältnismäßig großes Radialspiel vorhanden ist. Die auf diese Weise überströmende ölraenge ist groß genug, um
den Dämpferzylinder zu füllen, obwohl über die gedrosselten
Austrittsöffnungen 34 und 37 wieder Öl aus dem Dämpferzylinder
abströmen kann. Wenn sich die axial-schraubend verschiebbare
Kupplungsmuffe 10 der Endphase des gegenseitigen Eingriffes der Kupp lungs Zahnkränze nähert, kommt der Dämpferzylinder 12,
13, 14 in eine Stellung, in welcher die Außenfläche des
Kolbens 19 in Gleitsitz mit der Zylinderinnenfläche gelangt,
wie dies aus der unteren Zeichnungshälfte ersichtlich ist. Folglich strömt nunmehr kein öl mehr aus dem links des
Kolbens 19 befindlichen Zylinderraum in den rechts des
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Kolbens befindlichen Zylinderraum und das in dem linken
Zylinderraum befindliche öl kann nur noch langsam über die gedrosselte Austrittsöffnung 34 austreten, so daß die Endphase der Einrückbewegung der axial-schraub end verschiebbaren Kupplungsmuffe 10 stark gedämpft wird. Gleichzeitig werden während dieser Endphase der Einrückbewegung der axial-sch raub end verschiebbaren Kuppltmgsmuffe 10 die Austrittsöffnungen 25 durch die Dichtfläche 12' abgedeckt, so daß nunmehr nicht
mehr wie vorher öl in den Dämpferzylinder einströmen kann.
Zylinderraum befindliche öl kann nur noch langsam über die gedrosselte Austrittsöffnung 34 austreten, so daß die Endphase der Einrückbewegung der axial-schraub end verschiebbaren Kupplungsmuffe 10 stark gedämpft wird. Gleichzeitig werden während dieser Endphase der Einrückbewegung der axial-sch raub end verschiebbaren Kuppltmgsmuffe 10 die Austrittsöffnungen 25 durch die Dichtfläche 12' abgedeckt, so daß nunmehr nicht
mehr wie vorher öl in den Dämpferzylinder einströmen kann.
Während der Endphase der Einrückbewegung der axialschraubend verschiebbaren Kupplungsmuffe 10 werden die
Austritts öffnungen 32 im Muffenteil 4 durch die Dichtflächen 14' freigegeben, so daß sie nunmehr «Verbindung mit dem rechts
des Kolbens 19 befindlichen Zylinderraum des Dämpferzylinders bekommen. Folglich wird das durch das Strahlrohr 30 in den Ringraum des ölfangringes 29 eingespritzte und infolge der durch den Umlauf des anderen umlaufenden. Kupp lungs teils
unter der Wirkung der Fliehkraft stehende öl über die
Kanäle 2 8, 27, 26 und 31 den Austrittsöffnungen 32 zugeführt und gelangt von dort in den rechts des Kolbens 19 befindlichen Zylinderraum.des Dämpferzylinders. Da die Außenfläche des
Dämpferkolbens 19 mit Gleitsitz mit Bezug auf die innere
Zylinderwandung des Dämpf er Zylinders steht, bildet der
Austritts öffnungen 32 im Muffenteil 4 durch die Dichtflächen 14' freigegeben, so daß sie nunmehr «Verbindung mit dem rechts
des Kolbens 19 befindlichen Zylinderraum des Dämpferzylinders bekommen. Folglich wird das durch das Strahlrohr 30 in den Ringraum des ölfangringes 29 eingespritzte und infolge der durch den Umlauf des anderen umlaufenden. Kupp lungs teils
unter der Wirkung der Fliehkraft stehende öl über die
Kanäle 2 8, 27, 26 und 31 den Austrittsöffnungen 32 zugeführt und gelangt von dort in den rechts des Kolbens 19 befindlichen Zylinderraum.des Dämpferzylinders. Da die Außenfläche des
Dämpferkolbens 19 mit Gleitsitz mit Bezug auf die innere
Zylinderwandung des Dämpf er Zylinders steht, bildet der
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rechts des Kolbens I9 befindliche Zylinderraum eine im
wesentlichen geschlossene Kammer, aus welcher öl nur noch
über die gedrosselten Austrittsöffnungen 37 abströmen kann.
Der Öldruck wirkt also im wesentlichen nur auf die rechte Stirnfläche des Kolbens 19, während der auf die linke
Stirnfläche dieses Kolbens wirkende Öldruck infolge der Abströmung von öl über die gedrosselte Austrittsöffnung 34
allmählich abgebaut wird. Hingegen wird wegen der sich fortsetzenden ölzufuhr in den rechts des Kolbens befindlichen
Zylinderraum über die AustrittsÖffnungen 32 vom ölfangring
29 her der Druck in diesem Zylinderraum aufrechterhalten und dieser Druck wirkt infolgedessen einer axial-schraubenden
Verschiebung der axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsmuffe
10 im Ausriicksinne entgegen.
Soll die Kupplung wieder ausrückbar sein, so wird die ölzufuhr zum Ringraum des ölfangringes 29 abgestellt und
das in dem rechts des Kolbens I9 befindlichen Zylinderraum des Dämpferzylinders befindliche öl kann über die gedrosselte
Abströmöffnung 37 abströmen, so daß nunmehr der auf die Kolbenstimseite wirkende Öldruck, welcher die Kupplung in
eingerücktem Zustand hielt, sich allmählich abbaut. Verzögert sich nunmehr das eine umlaufende Kupplungsteil relativ
zu dem anderen umlaufenden Kupplungsteil, so bewirkt die
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Drehmomentuirikehr an dem Steilgewinde 9 9 15 eine axialschraubende
Verschiebung der axial-sehraubend verschiebbaren Kupplungsmuffe 10 relativ zum anderen umlaufenden Kupplungsteil
nach links, wodurch der K upplungs auföenz ahnkranz Ii aus dem Kupplungsinnenzahnkranz 2 ausgerückt wird und gleichzeitig
die axial-sch raub end verschiebbare Kupplungsmuffe 10 in
ihre in der oberen Hälfte der Zeichnung dargestellte Stellung zurückkehrt. Während dieser Ausrückbewegung der axialschraubend
verschiebbaren Kupplungsmuffe werden die Austritt
soff nungen 25 von der Dichtfläche 12' freigegeben,
so daß das den achsparallelen Kanälen 23 zugeführte Drueköl
in den links des Kolbens 19 befindlichen Zylinderraum des Dämpferzylinders eintreten kann und diesen im Sinne einer
Dämpfung der nächsten Einrückbewegung der Kiippliaig vorsorglich
auffüllen kann. Während der Endphase der Ausruckbewegung
der axial-schraub end versehiebbaren Kupplungsmuffe 10 werden
die Austrittsöffnungen 32 wieder von der Dichtfläche l4'
abgedeckt. Folglich kann nunmehr die ölzufuhr über das
Strahlrohr 30 wieder angestellt werden*
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Claims (3)
- Patentansprüchef 1.j Zahnkupplung mit einem die Einrückbewegung in ihrer Endphase dämpfenden hydraulischen Zylinder-Kolben-Dämpfer und mit Mitteln zur Zuführung einer Dämpferflüssigkeit in den Dämpferzylinder, gekennzeichnet durch eine unabhängig von diesen Dämpferflüssigkeitszuführungsmitteln (23, 22 s 21, 20, 24, 25) willkürlich betätigbare Einrichtung (29, 30, 2 8, 27, 26, 31) zur Beaufschlagung einer Seite des Dämpferkolbens (19) mit Flüssigkeitsdruck Sei ineinander eingerückten KupplungsZahnkränzen (2, 11) derarts daß dieser Flüssigkeitsdruck einer Kupp lungs aus rüekung entgegenwirkt.
- 2. Zahnkupplung nach Anspruch I9 gekennzeichnet durch mindestens eine öffnung (37) s welche wenigstens bei voll ineinander eingerückten K upplungs Zahnkränzen (2g 11) den Flüssigkeitsaustritt aus dem an der beaufschlagten Dämpferkolbenseite gelegenen Dämpferzylinderraum gestattet.
- 3. Zahnkupplung nach Anspruch 1 oder Z9 gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12')» mit deren Hilfe die Flüssigkeitszufuhr zum Dämpferzylinder (12, 13» 14) zum Zwecke- 16 - '403822/0324-23562 H Λder Dämpfung selbsttätig unterbrochen wird, bevor die Kupplungsζahnkränze (2, 11) voll ineinander eingerückt sind,4i Zahnkupplung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mindestens eine öffnung (34), die den Flüssigkeitsaustritt aus dem an der nicht beaufschlagten Dämpferkolbenseite gelegenen Dämpferzylinderraum gestattet.5· Zahnkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit zwei umlaufenden Kupplungsteilen und mit einem zwecks Einrückung der Kupplungsζahnkränze relativ zu einem dieser Kupplungsteile zwangläufig verschiebbaren Kupplungsteil und mit mindestens einem, in einem der umlaufenden Kupplungsteile angeordneten, an eine außerhalb der Kupplung angeordnete Druckflüssigkeitsquelle anschließbaren, bei ausgerückter Kupplung in den Dämpferzylinder mündenden Flüssigkeitskanal zur Zuführung von Flüssigkeit in den Dämpferzylinder zwecks Dämpfung der Kupplungseinrückbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Kupplungsteil (10) eine Dichtfläche (121) aufweist, die diesen Fluss igkeits Zuführungskanal (24) zum Dämpf er zylinder (12, 13, 14) während der Endphase der Verschiebung dieses Kupplungsteils im Sinne einer Kupplungs-- 17 409822/0324einrückung selbsttätig abschließt, daß ferner eines (4) der beiden umlaufenden Kupplungsteile (3, 4) mindestens einen weiteren Flüssigkeitszuführungskanal (31) aufweist, der an eine willkürlich betätigbare, außerhalb der Kupplung angeordnete Druckflüssigkeitsquelle anschließbar und so angeordnet ist, daß er bei eingerückter Kupplung zum Dämpferzylinder hin offen ist und diesem Druckflüssigkeit zuführt, welch letztere den Dämpferkolben (19) in einem Sinne beaufschlagt, daß er der Kupplungsausrückung entgegenwirkt, daß weiter das verschiebbare Kupplungsteil eine weitere Dichtfläche (l4*) aufweist, die den weiteren Flüssigkeitszuführungskanal während der Endphase der Verschiebung dieses Kupplungsteils im Sinne einer Kupplungseinrückung selbsttätig zum Dämpferzylinder hin öffnet und bei ausgerückter Kupplung diesen ■ weiteren PlussigkeitsZuführungskanal zum Dämpferzylinder hin abschließt, und daß endlich eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei eingerückter Kupplung einen gedrosselten Flüssigkeitsaustritt aus den beiderseits des Dämpferkolbens (19) gelegenen Dämpferzylinderräumen gestattet.- 18 409822/0324
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB5236772A GB1408315A (en) | 1972-11-13 | 1972-11-13 | Toothed clutch |
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DE2356214A1 true DE2356214A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2356214B2 DE2356214B2 (de) | 1975-04-24 |
DE2356214C3 DE2356214C3 (de) | 1975-12-04 |
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Family Applications (1)
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DE2356214A Expired DE2356214C3 (de) | 1972-11-13 | 1973-11-10 | Synchronisiereinrichtung fur eine schaltbare Zahnkupplung mit hydraulischem Dampfer |
Country Status (10)
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---|---|
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CA (1) | CA1004165A (de) |
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NL (1) | NL158899B (de) |
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