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Maschine zutn Umhüllen von runden Gegenständen Bei der Maschine zum
Umhüllen und Etikettieren von runden und eckigen Gegenständen nach Patent 501 371
und nach dessen Zusatzpatent 508 366 wird die Wickelschleife, innerhalb welcher
der einzuhüllende Gegenstand sich bei seinem Einwickeln und Etikettieren dreht.
von einem Wickelbande gebildet. Dieses Wickelband wird während des Wickelvorganges
einem Zug ausgesetzt, der unter bestimmten Verhältnissen so groß werden kann, daß
ihm und der dabei auftretenden Reibungswiderstände usw. zufolge das Wikkelband wegen
schnellen Verbrauchs öfter erneuert werden muß, was Geld- und Zeitv erluste mit
sich bringt. Hat der einzuhüllende Gegenstand einen ziemlich großen Durchmesser
und somit einen großen Umfang, so muß das Wickelband sehr lang sein und, wenn es
beim Wickelvorgang bewegt wird, einen langen Weg machen, wodurch sich der Wil;-kelvorgang
verzögert und die Packmaschine nutzlos geräumiger wird.
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Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, nach welcher
das Wickelband in zwei oder mehrere endlose Wickelbänder aufgeteilt ist, welche
so über Rollen geführt und bewegt werden, daß sich die Bänder auf eine der Anordnung
der Rollen entsprechende Länge um den Umfang des einzuhüllenden Gegenstandes zur
Bildung einer Wickelschleife für denselben anlegen.
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Bei der Anwendung von zwei endlosen. Bändern können sich dieselben
von beiden-Seiten her und durch eine untere Rollenführung des einen oder beider
Bänder außerdem das eine oder beide Bänder von unten her an den einzuhüllenden Gegenstand
anlegen. Der untere Teil der Wickelschleife kann aber auch von einem besonderen
endlosen und über Rollen geführten und bewegten Band gebildet werden.
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Die Bewegung der endlosen, über Rollen geführten Wickelbänder kann
von einem gemeinsamen Antrieb aus auf eine Rolle für jedes Band erfolgen.
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Nach der Erfindung sind die über dem in der Wickelschleife liegenden
einzuhüllenden Gegenstand angeordneten Rollen auf beliebige Weise verstellbar, um
durch ihre Verstellung nach Einführen des Gegenstandes in die Wickelschleife deren
Länge zu vergrößern und ein besseres Umschließen des Gegenstandes von ihr zu erreichen.
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Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i und z eine Wickelvorrichtung
mit zwei Bändern in verschiedenen Arbeitsstelhingen, Abb.3 eine Abänderung dieser
Vorrichtung und Abb. 4. eine weitere Ausführungsform.
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In Abb. i und 2 ist das endlose Wickelband 2 über die Rollen 18,
11, i9 und 2o und das zweite Wickelband 2' Tiber die Rollen i8', io, ig' und 2o'
geführt. Auf den Achsen
der Rollen i g und i g' sitzen die Zahnräder
21 und 21', die durch das Zahnrad 22 (Abb. i ) gemeinsam angetrieben werden, so
daß sich die Rollen 18, 18' und i g, i g' in Richtung der in Abb. i eingezeichneten
Pfeile drehen und die Bänder 2 und 2' in der für die Umlegung der Umhüllung 3 um
den einzuwickelnden Gegenstand i erforderlichen Richtung bewegt werden. Die Rollen
io und i i sind je in einem um die ortsfesten Zapfen 23 schwingbaren Doppelhebel
6, 7 gelagert, an welche die Kniehebel 16, 16 (Abb.2) angelenkt sind, die von der
durch. eine Kurvenscheibe gesteuerte Stange 17 betätigt werden. Die Rollen 18 und
18' sind mit ihren Lagern 24 und 24.' je in einer ortsfesten Führung 25 und 2,5'
unter Wirkung der Druckfedern 26 und 26' (Abb. i) verschiebbar, so daß die Bänder-2
und 2' ihre Lage bei der V erschwenkung der Führungsrollen i o und i i verändern
können und gleichwohl straff bleiben. Eine gleiche Lagerverschiebung kann auch bei
den Rollen i g und i g' vorhanden sein.
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Bei Beginn des Wickelvorganges liegt nach Abb. i die Umhüllung 3 über
den Führungsrollen io und ii auf den beiden Wickelbändern 2 -und 2', und auf ihr
liegt der zu verpackende Gegenstand i, der bei Stillstand des Antriebsrades 22 und
bei der Stellung der Rollen io und i i nach Abb. i von dein Stempel 4 'in bekannter
Weise nach unten, den Rollen 20 und 2ö zu, gedrückt wird, worauf der Stempel q.
sofort -wieder nach oben geht. Jetzt hebt sich die Stange 17, und unter Vermittlung
der Kniehebel 16, 16 und der beiden Doppelhebel 6, 7 nähern sich die beiden Führungsrollen
io und ii, so daß der Gegenstand i mit der an ihn von den zwei Bändern 2 und 2'
angepreßten Umhüllung 3 einerseits vom Band 2 an den Rollen i i, 19
und 2o
und andererseits vom Band 2' an den Rollen io, ig' und 2o' auf einem großen Teile
des Umfanges umschlossen und in der so gebildeten zweiteiligen Wickelschleife bei
der Drehung der Zahnräder 21, 21' und 22 der Gegenstand i mit der Umhüllung 3, erforderlichenfalls
unter Beifügung eines Etiketts, fest und gut umwickelt wird. Durch den Preßdruck
zwischen dem Gegenstand i, der Umhüllung 3, den Bändern :2 und 2' und den Rollen
ig und ig' werden die Wickelbänder 2 und 2' durch den Zahnradantrieb 22 für den
Wickelvorgang bewegt und mitgenommen, doch kann diese Bewegung auch auf andere Weise
geschehen. Bei der Drehung des Gegenstandes i in der Wickelschleife kann zugleich
die Seitenfaltung der Umhüllung 3 vorgenommen werden. Ist der Gegenstand 2 fertig
umwickelt, so wird nach Stillsetzung der Räder 21, 21' und 22 die Stange i7 wieder
nach unten gezogen, die Rollen io und i i nehmen wieder ihre Lage nach Abb. i ein,
und der Gegenstand i wird aus der Vorrichtung entfernt, welche nun für einen neuen
Wickelvorgang bereit ist.
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Bei der Ausführung der Vorrichtung nach Abb. 3 hat nur das Wickelband
2 eine Rolle ao, hingegen das zweite Band 2' nicht. Die Rolle zo ist dabei zur Erzielung
einer möglichst geschlossenen zweiteiligen Wickelschleife unterhalb und dicht an
die Rolle ig' des anderen endlosen Bandes 2' gelegt.
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In Abb. q. ist schematisch eine Vorrichtung mit drei Wickelbändern
2, 2' und 2" gezeigt. Das endlose Band 2 läuft über die Rollen 18, i i und i g von
rechts -her und das andere Band 2' über die Rollen io, 18' und ig' von links her
gegen den einzuhüllenden Gegenstand i, während das dritte endlose Band 2" über die
Rollen 27, 27 und 2o, 2o von unten her die hier dreiteilige Wickelschleife schließt.
Das untere Band 2" kann auch durch eine Rolle, wie die einpunktierte Rolle 28 zeigt,
ersetzt sein.